Autobiographien als Medien lebensgeschichtlicher Erinnerungen: zentrale Lebensthemen und autobiographische Schreibformen in Frauenautobiographien um 1900
Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und...
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Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und methodologische Vorgehensweise bei der Analyse von Frauenautobiographien von 1890 bis 1914 und deren Ergebnisse vorgestellt. Neben der Auswahl der Untersuchungsgruppe wird die Analyse der Autobiographien nach dem Verfahren der 'Grounded Theory' vorgestellt. Als Resultat ergaben sich für die Autobiographien fünf Lebensthemen: Familie, Beruf, Politik, Dichtkunst und Musik. Die Hauptrepräsentanten der jeweiligen Lebensthemen sowie die dazugehörigen Vergleichsfälle wurden ausführlich sequenzanalytisch interpretiert. Hierzu wurde auf Interpretationsverfahren narrativer Interviews (Fritz Schütze) zurückgegriffen. Bei der Vorstellung einiger Ergebnisse der Autobiographie-Analyse wird deutlich, dass die Autobiographinnen ein weites Spektrum autobiographischer
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Documenting and establishing identity in the migration process
challenges and practices in the German context : focussed study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN)
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Am wichtigsten die Sprache... Erkundungen zur Bedeutung von Sprache im Migrationsprozess
Abstract: 'Die Forderung 'Einwanderer müssen erst einmal Deutsch lernen' ist buchstäblich in aller Munde. Selbst über politische Differenzen hinweg herrscht Einigkeit darüber, dass erst Kenntnisse der deutschen Sprache eine Integration in die...
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Abstract: 'Die Forderung 'Einwanderer müssen erst einmal Deutsch lernen' ist buchstäblich in aller Munde. Selbst über politische Differenzen hinweg herrscht Einigkeit darüber, dass erst Kenntnisse der deutschen Sprache eine Integration in die deutsche Gesellschaft ermöglichen. Unter welchen Umständen das Erlernen einer Sprache jedoch tatsächlich zu einer erfolgreichen Integration in diese fremde Gemeinschaft führt, wird in der hektischen Betriebsamkeit, mit der diese Thematik zur Zeit diskutiert wird, oft nicht bedacht. Einer rein funktionalen Beherrschung von Sprache wird nicht automatisch der gewünschte Integrationseffekt folgen. Sprache ist durchsetzt von Symbolen und Metaphern, die zusammen mit anderen Merkmalen ein kulturelles Referenzsystem bilden. Einheimische eignen sich dieses in einem jahrzehntelangen Sozialisationsprozess an. Migranten müssen das fremde kulturelle Referenzsystem zunächst erschließen und Unterschiede zu ihrem eigenen erkennen, um sich in der Gesellschaft des Einwan
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Am wichtigsten die Sprache ...
Erkundungen zur Bedeutung von Sprache im Migrationsprozess