Eichendorff
der letzte Romantiker
Läßt sich Ludwig Tieck als der erste Romantiker bezeichnen, so sah sich Joseph von Eichendorff selbst als den letzten Romantiker. Wirtschaftlich ruinöse Umstände im elterlichen Haus zwangen Eichendorff zur Ausübung eines Brotberufes. Ausgebildet zu...
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Läßt sich Ludwig Tieck als der erste Romantiker bezeichnen, so sah sich Joseph von Eichendorff selbst als den letzten Romantiker. Wirtschaftlich ruinöse Umstände im elterlichen Haus zwangen Eichendorff zur Ausübung eines Brotberufes. Ausgebildet zu einem hervorragenden Volljuristen, bewährte sich der preußische Regierungsrat im westpreußischen Danzig wie im ostpreußischen Königsberg. Um sich dann schließlich in Berlin durch ein unbefriedigendes Ministerialbeamtendasein hindurchzuquälen. Das dramatische Fach wie auch seine literaturhistorischen Studien ließen die Grenzen seiner Begabung erkennen. Im Epischen schrieb er vieles, was heute längst vergessen. Doch verfaßte er 'Schloß Dürade', eine Novelle von einzigartigem spannenden Zuschnitt und die von Komik gewürzten 'Glücksritter'. Seine Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' in überreichlichen Auflagen und in alle Kultursprachen übersetzt, machte ihn schon zu Lebzeiten weltberühmt. Als lyrisches Genie in unzähligen Gedichtsformungen jedoch hat er sich bis heute in die Herzen der Menschen gesungen. hier bleibt ihm Unsterblichkeit gewiß. Sein Leben lang hat er seiner oberschlesischen Heimat - 1788 geboren auf Schloß Lubowitz, 1857 gestorben in Neiße - die Treue gehalten
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Henrik Ibsen
der große Gesellschaftsdramatiker
Gerhart Hauptmann
Leben und Werk ; sein Ruhm verblasst
Gotthold Ephraim Lessing
Bühnendramatiker, ästhetischer Kritiker, theologischer Polemiker
Schwäbischer Dichterkreis
Uhland, Kerner, Schwab, Hauff, Mörike
Innerhalb der Fülle schwäbischer Literaten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben fünf besonders an Bedeutung gewonnen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie haben Gedichte und Lieder niedergeschrieben, die auch heute noch gelesen und gesungen...
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Innerhalb der Fülle schwäbischer Literaten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben fünf besonders an Bedeutung gewonnen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie haben Gedichte und Lieder niedergeschrieben, die auch heute noch gelesen und gesungen werden. So wurde ihnen als Lyrikern dauerhafter Ruhm zuteil: Uhland, Kerner, Schwab, Hauff, Mörike. Alle fünf verband die Liebe zu ihrer landschaftlich so abwechslungsreichen Heimat, Schwaben. Die dann ihrerseits Pate gestanden hat bei vielen ihrer bedeutsamen Schöpfungen. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten vorgestellt.
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Eichendorff
der letzte Romantiker
Läßt sich Ludwig Tieck als der erste Romantiker bezeichnen, so sah sich Joseph von Eichendorff selbst als den letzten Romantiker. Wirtschaftlich ruinöse Umstände im elterlichen Haus zwangen Eichendorff zur Ausübung eines Brotberufes. Ausgebildet zu...
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Läßt sich Ludwig Tieck als der erste Romantiker bezeichnen, so sah sich Joseph von Eichendorff selbst als den letzten Romantiker. Wirtschaftlich ruinöse Umstände im elterlichen Haus zwangen Eichendorff zur Ausübung eines Brotberufes. Ausgebildet zu einem hervorragenden Volljuristen, bewährte sich der preußische Regierungsrat im westpreußischen Danzig wie im ostpreußischen Königsberg. Um sich dann schließlich in Berlin durch ein unbefriedigendes Ministerialbeamtendasein hindurchzuquälen. Das dramatische Fach wie auch seine literaturhistorischen Studien ließen die Grenzen seiner Begabung erkennen. Im Epischen schrieb er vieles, was heute längst vergessen. Doch verfaßte er 'Schloß Dürade', eine Novelle von einzigartigem spannenden Zuschnitt und die von Komik gewürzten 'Glücksritter'. Seine Novelle 'Aus dem Leben eines Taugenichts' in überreichlichen Auflagen und in alle Kultursprachen übersetzt, machte ihn schon zu Lebzeiten weltberühmt. Als lyrisches Genie in unzähligen Gedichtsformungen jedoch hat er sich bis heute in die Herzen der Menschen gesungen. hier bleibt ihm Unsterblichkeit gewiß. Sein Leben lang hat er seiner oberschlesischen Heimat - 1788 geboren auf Schloß Lubowitz, 1857 gestorben in Neiße - die Treue gehalten
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Gotthold Ephraim Lessing
Bühnendramatiker, ästhetischer Kritiker, theologischer Polemiker
Gerhart Hauptmann
Leben und Werk ; sein Ruhm verblasst
Schwäbischer Dichterkreis
Uhland, Kerner, Schwab, Hauff, Mörike
Innerhalb der Fülle schwäbischer Literaten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben fünf besonders an Bedeutung gewonnen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie haben Gedichte und Lieder niedergeschrieben, die auch heute noch gelesen und gesungen...
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Innerhalb der Fülle schwäbischer Literaten während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben fünf besonders an Bedeutung gewonnen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie haben Gedichte und Lieder niedergeschrieben, die auch heute noch gelesen und gesungen werden. So wurde ihnen als Lyrikern dauerhafter Ruhm zuteil: Uhland, Kerner, Schwab, Hauff, Mörike. Alle fünf verband die Liebe zu ihrer landschaftlich so abwechslungsreichen Heimat, Schwaben. Die dann ihrerseits Pate gestanden hat bei vielen ihrer bedeutsamen Schöpfungen. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten vorgestellt.
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