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  1. "Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht"
    über den Blick in der Literatur : Festschrift für Helmut J. Schneider zum 65. Geburtstag
    Autor*in:
    Erschienen: [2010]
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin

    Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach.... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Calhoon, Kenneth Scott (HerausgeberIn); Geulen, Eva (HerausgeberIn); Haas, Claude (HerausgeberIn); Reschke, Nils (HerausgeberIn); Schneider, Helmut J. (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783503122332
    RVK Klassifikation: CB 4200 ; CC 6900
    Schriftenreihe: Philologische Studien und Quellen ; Heft 221
    Schlagworte: German literature; Literature, Modern; Gaze in literature
    Weitere Schlagworte: Schneider, Helmut J
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 Seiten), Illustrationen
  2. "Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht"
    über den Blick in der Literatur : Festschrift für Helmut J. Schneider zum 65. Geburtstag
    Autor*in:
    Erschienen: [2010]
    Verlag:  Erich Schmidt Verlag, Berlin

    Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach.... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Fernleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Die Beiträge des Bandes spüren der motivischen und der darstellungstheoretischen Bedeutung und Funktion des Blicks in der Literatur insbesondere seit dem 18. Jahrhundert nach. Sie heben ausdrücklich auf methodische und thematische Vielfalt ab; in den Blick rücken somit auch die Wechselbeziehungen zwischen der Literatur und anderen Diskursen, Disziplinen und Medien: Optik und Theologie, philosophische Anthropologie und Kunstgeschichte, Militärgeschichte und Film. Dabei zeichnet sich ab, dass die Literatur die vielfach beobachtete subjektformierende Qualität des Blicks weit mehr als Frage denn als Tatsache oder Programm verhandelt. Diese Konstellation lässt sich vom modernen Liebesblick und der Faszination als "bezauberndem" Blickkontakt über den Blick auf die Landschaft bis hin zum Blick in den Mikro- oder Makrokosmos hinein verfolgen und sie tangiert grundsätzlich auch die formale und performative Dimension literarischer Texte. Emphatisierungen des Blicks münden folglich nicht selten in Poetiken eines unverfügbaren Multiperspektivismus, eines "Versehens" oder gar der Blindheit. Es zeigt sich hierbei nicht nur, wie kompliziert, voraussetzungsreich und unkontrollierbar der Blick in der und von der Literatur eingesetzt wird, sondern auch seine mehr oder weniger latente Gewalt. In diesem Sinne machen die Beiträge des Bandes die Literatur als einen Ort der Kritik und der Subversion des Blicks und des Blickwechsels lesbar.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Calhoon, Kenneth Scott (HerausgeberIn); Geulen, Eva (HerausgeberIn); Haas, Claude (HerausgeberIn); Reschke, Nils (HerausgeberIn); Schneider, Helmut J. (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783503122332
    RVK Klassifikation: CB 4200 ; CC 6900
    Schriftenreihe: Philologische Studien und Quellen ; Heft 221
    Schlagworte: German literature; Literature, Modern; Gaze in literature
    Weitere Schlagworte: Schneider, Helmut J
    Umfang: 1 Online-Ressource (269 Seiten), Illustrationen