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  1. Muttersprache - Vaterland
    Die deutsche Nation und ihre Sprache
    Erschienen: 1994
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322941374; 9783531122434
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Deutsch; Geschichte; Nationalbewusstsein; Sprachbewusstsein; Begriff; Sprache; Deutsche; Muttersprache
    Umfang: 1 Online-Ressource (242S.)
    Bemerkung(en):

    Den Anlaß zu dieser Arbeit gab ein Seminar, das ich 1986 zum Problem "Sprache und Nationalismus" abhielt. In diesem Seminar behandelten wir unter anderem die Entstehung von Sprachbezeichnungen für die deutsche Sprache. Wir zogen dazu auch die "Kurze Deutsche Wortgeschichte" von Ernst Schwarz heran. Dort heißt es: "Das Wort Muttersprache ist im 11. Jh. von einem Kleriker in Lothringen in der Grenzzone der beiden Völker geschaffen worden. Im 16. Jh. zieht es in die Hochsprache ein. "1 In den Anmerkungen erfolgt dann zwar noch ein Hinweis auf Leo Weisgerber und Karl Heisig, aber kein unvoreingenommener Leser kann diesem Text entnehmen, daß es sich um ein lange nur lateinisch belegtes Syntagma handelt. Hier wurde also eine Hypothese Weisgerbers bzw. deren Modifikation durch Heisig, die beide so vorgehen, daß die eingangs zitierten Worte Jabergs ihre Arbeitsweise treffend charakterisieren, unter der Hand zu einem sprachgeschichtlichen Faktum. Diese Darstellung Schwarz' ist für weitere Kreise gedacht, und da etwa der Brockhaus in der Auflage von 1955 sehr ähnlich verfährt, wollte ich in einem Aufsatz diesen "Rezeptionsprozeß" aufzeigen, der in vielem ein Gegenbeispiel zu den Rezeptionsweisen darbietet, die Erika Bauer für die Übernahme ihrer Ausführungen zu dem Syntagma "gemein teutsch", das sie neu datieren und lokalisieren kann, dokumentiert. Während ihre Nachweise nur zögernd und in einem zeitlichen Abstand von zehn bis fünfzehn Jahren in die fachwissenschaftliche Literatur, in die Neubearbeitungen von Sprachgeschichten etc

  2. Muttersprache - Vaterland
    Die deutsche Nation und ihre Sprache
    Erschienen: 1994
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322941374; 9783531122434
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Deutsch; Geschichte; Nationalbewusstsein; Sprachbewusstsein; Begriff; Sprache; Deutsche; Muttersprache
    Umfang: 1 Online-Ressource (242S.)
    Bemerkung(en):

    Den Anlaß zu dieser Arbeit gab ein Seminar, das ich 1986 zum Problem "Sprache und Nationalismus" abhielt. In diesem Seminar behandelten wir unter anderem die Entstehung von Sprachbezeichnungen für die deutsche Sprache. Wir zogen dazu auch die "Kurze Deutsche Wortgeschichte" von Ernst Schwarz heran. Dort heißt es: "Das Wort Muttersprache ist im 11. Jh. von einem Kleriker in Lothringen in der Grenzzone der beiden Völker geschaffen worden. Im 16. Jh. zieht es in die Hochsprache ein. "1 In den Anmerkungen erfolgt dann zwar noch ein Hinweis auf Leo Weisgerber und Karl Heisig, aber kein unvoreingenommener Leser kann diesem Text entnehmen, daß es sich um ein lange nur lateinisch belegtes Syntagma handelt. Hier wurde also eine Hypothese Weisgerbers bzw. deren Modifikation durch Heisig, die beide so vorgehen, daß die eingangs zitierten Worte Jabergs ihre Arbeitsweise treffend charakterisieren, unter der Hand zu einem sprachgeschichtlichen Faktum. Diese Darstellung Schwarz' ist für weitere Kreise gedacht, und da etwa der Brockhaus in der Auflage von 1955 sehr ähnlich verfährt, wollte ich in einem Aufsatz diesen "Rezeptionsprozeß" aufzeigen, der in vielem ein Gegenbeispiel zu den Rezeptionsweisen darbietet, die Erika Bauer für die Übernahme ihrer Ausführungen zu dem Syntagma "gemein teutsch", das sie neu datieren und lokalisieren kann, dokumentiert. Während ihre Nachweise nur zögernd und in einem zeitlichen Abstand von zehn bis fünfzehn Jahren in die fachwissenschaftliche Literatur, in die Neubearbeitungen von Sprachgeschichten etc