Kritische Analyse der Verfilmung von Ingeborg Bachmanns Erzählung „Drei Wege zum See“
Die vorliegende Arbeit versucht, mit Schwerpunkt auf der Erzählstrategie und der Argumentation, die zwei sehr unterschiedlichen Medien Erzählung und Film zu vergleichen.
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Die vorliegende Arbeit versucht, mit Schwerpunkt auf der Erzählstrategie und der Argumentation, die zwei sehr unterschiedlichen Medien Erzählung und Film zu vergleichen.
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„Original“ contra „Machwerk“? : Bemerkungen zum Thema Literaturverfilmung am Beispiel von Erich Hackls „Abschied von Sidonie“ bzw. Karin Brandauers „Sidonie“
In dem Beitrag werden zunächst allgemeine Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und Literaturverfilmung angestellt, die sich auf grundsätzliche Möglichkeiten des Erzählens beziehen, und dann anhand eines konkreten Beispiels diskutiert.
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Ralf Rulands Kafkaverfilmung "Ein Bericht für eine Akademie" : intermediale Bezüge und filmische Interpretation der literarischen Vorlage
In Ralf Rulands Verfilmung der Kafka Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie" werden verschiedene intermediale Markierungen verwendet, die eine Verweisstruktur zwischen literarischer Vorlage und Film aufbauen. Beispielsweise sind im Film...
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In Ralf Rulands Verfilmung der Kafka Erzählung "Ein Bericht für eine Akademie" werden verschiedene intermediale Markierungen verwendet, die eine Verweisstruktur zwischen literarischer Vorlage und Film aufbauen. Beispielsweise sind im Film Fotographien, Gemälde und Gegenstände zu sehen, die direkt oder indirekt auf Sprache und Inhalte der Erzählung Kafkas anspielen und eine sehr textorientierte Vorgehensweise des Regisseurs erkennen lassen. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass der gesamte Kafkatext als Monolog von einem Schauspieler gesprochen wird. Dennoch wählt man durch jede Bebilderung von Literatur eine spezifische Interpretation, die den Grad der fiktionalen Abstraktionsmöglichkeiten gegenüber dem Text reduziert und ihm eine zwar ebenfalls fiktionale, aber dennoch bildlich reale Ebene gibt. Das heißt jedoch nicht, dass der Rezipient einer Literaturverfilmung zwangsläufig einer abgeschlossenen und offensichtlichen Deutung eines Textes gegenüberstünde, die zu weiteren Anschlussüberlegungen einlädt.
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