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  1. Der Dilettantismus-Begriff um 1800 im Spannungsfeld psychologischer und prozeduraler Argumentationen
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2007

    Der Dilettant ist, so heißt es in den von Schiller und Goethe 1799 gemeinsam verfaßten Fragmenten Über den Dilettantismus, ein "Liebhaber der Künste, der nicht allein betrachten und genießen sondern auch an ihrer Ausübung Teil nehmen will". Damit ist... mehr

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    Der Dilettant ist, so heißt es in den von Schiller und Goethe 1799 gemeinsam verfaßten Fragmenten Über den Dilettantismus, ein "Liebhaber der Künste, der nicht allein betrachten und genießen sondern auch an ihrer Ausübung Teil nehmen will". Damit ist ein Kernsatz des "klassischen Dilettantismus-Konzepts" angesprochen - ein Konzept, das auf die Differenzierung zwischen "Künstler", "Liebhaber" und "Kenner" abzielt. Auf die Frage, warum die Auseinandersetzung mit dem Dilettanten ausgerechnet um 1800 virulent wird, kann man mit Hans-Rudolf Vaget antworten, weil die Auseinandersetzung mit den Dilettanten immer dann stattfindet, wenn die Kunst Autonomie für sich reklamiert. Dies ist im Klassizismus um 1800 der Fall, aber auch im Ästhetizismus um 1900, wo der fin-de-siècle-Dilettant indes nicht allein durch seine Einstellung zur Kunst, sondern vor allem durch seine Einstellung zum Leben bzw. zur Kultur bestimmt wird. In diesem Sinne bezeichnet Paul Bourget den Dilettantismus als eine bestimmte Geisteshaltung, eine psychologische "disposition de l'esprit", deren Resultat die Schwächung des Willens sei.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Dilettantismus um 1800; Heidelberg : Winter, 2007; (2007), Seite 25-33; 398 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dilettantismus; Amateur
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

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  2. Intermedialität
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2007

    Intermedialität bezeichnet das Zusammenspiel verschiedener Medien. Eine zentrale Aufgabe von Medien ist die Überbrückung des Zwischenraums zwischen Sender und Empfänger. mehr

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    Intermedialität bezeichnet das Zusammenspiel verschiedener Medien. Eine zentrale Aufgabe von Medien ist die Überbrückung des Zwischenraums zwischen Sender und Empfänger.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Handbuch Literaturwissenschaft ; 1. Gegenstände und Grundbegriffe; Stuttgart : Metzler, 2007; (2007), Seite 254-264; XIV, 511 Seiten, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Intermedialität
    Bemerkung(en):

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  3. Die Konjektur als blinder Fleck einer Geschichte bedingten Wissens
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2008

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: "Interesse für bedingtes Wissen"; Paderborn ; München : Wilhelm Fink Verlag, 2008; Seite 269-294
    Schlagworte: Konjektur <Denkform>; Wissen; Blinder Fleck
    Bemerkung(en):

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  4. "... habt ihr denn keine Mäuler mehr?"
    Die Performanz des komischen Körpers in Grimmelshausens "Simplicissimus"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2008

    Der Beitrag ventiliert das Verhältnis von Performanz und Komik anhand einiger Szenen aus Grimmelshausens Simplicissimus -wobei es insbesondere um das Phänomen körpergebundener Vielstimmigkeit geht. Komik entsteht durch ein Verunglücken von... mehr

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    Der Beitrag ventiliert das Verhältnis von Performanz und Komik anhand einiger Szenen aus Grimmelshausens Simplicissimus -wobei es insbesondere um das Phänomen körpergebundener Vielstimmigkeit geht. Komik entsteht durch ein Verunglücken von Sprechhandlungen, ein Scheitern von Inszenierungen oder eine 'performative Aufwandsdifferenz' beim Verkörpern von Zeichen. Im Simplicissimus manifestiert sich dies als Wechselspiel zwischen 'excess of utterance' und 'pleasure in scandal'. Dabei lassen sich zwei Modi des Verunglückens ausmachen. Zum einen das Verunglücken beim Verkörpern von sprachlichen Äußerungen, zum anderen das Verunglücken des Körpers bei Lebensäußerungen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Chloe; Amsterdam ; New York, NY : Rodopi, 2008; (2008), Seite 171-187; Seite 171-187

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Komik; Körper; Sprachphilosophie; Performanz <Linguistik>
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  5. Hypertextuelle Aufpfropfung als Übergangsform zwischen Intermedialität und Transmedialität
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2006

    Nach wie vor steht die Literaturwissenschaft den Optionen einer medienkulturwissenschaftlichen Öffnung des Fachs äußerst ambivalent gegenüber. Die kaum noch einzulösende Forderung, die Literaturwissenschaft müsse sich auf ihre "genuinen Gegenstände"... mehr

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    Nach wie vor steht die Literaturwissenschaft den Optionen einer medienkulturwissenschaftlichen Öffnung des Fachs äußerst ambivalent gegenüber. Die kaum noch einzulösende Forderung, die Literaturwissenschaft müsse sich auf ihre "genuinen Gegenstände" zurück besinnen und allen Versuchungen einer medienkulturwissenschaftlichen Öffnung widerstehen, wird nun durch die Auffassung abgelöst, die philologische Kompetenz sei die Kernkompetenz der Kulturwissenschaft - vorausgesetzt, die philologische Kompetenz werde so vermittelt, "daß Bezüge zu interkultureller und intermedialer Kompetenz eingeschlossen sind".

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Transmedialität; Göttingen : Wallstein, 2006; (2006), Seite 19-38; 328 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Intermedialität; Literaturwissenschaft; Intertextualität; Metapher; Hypertext
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  6. "Wem der große Wurf gelungen" ...
    Ansätze einer Hypernarratologie ; dargestellt anhand von Susanne Berkenhegers Hypertext "Hilfe!"
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Worin besteht die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie, so könnte man programmatisch fragen und - ebenso programmatisch - darauf antworten: Die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie besteht darin, den Zusammenhang zwischen den spezifisch... mehr

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    Worin besteht die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie, so könnte man programmatisch fragen und - ebenso programmatisch - darauf antworten: Die Aufgabe einer künftigen Hypernarratologie besteht darin, den Zusammenhang zwischen den spezifisch hypertextuellen und den allgemeinen semantischen Strukturen einer Hyperfiction zu untersuchen. Doch was heißt das? Durch welche Strukturmerkmale zeichnet sich ein Hypertext, zumal ein poetischer, aus? Ich möchte versuchen, diese Frage in zwei Schritten zu beantworten: In einem ersten Schritt werde ich mich der Frage theoretisch nähern, wobei die Begrenztheit der bisherigen Herangehensweisen zu Tage treten wird. In einem zweiten Schritt werde ich die Frage nach den Strukturmerkmalen narrativer Hypertexte im Rahmen der Analysepraxis aufwerfen, wenn es um eine Deutung von Berkenhegers Hilfe! geht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Jahrbuch für Computerphilologie; Paderborn : Mentis-Verl., 1999-2010; Band 6 (2005), Seite 145-166; 23 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  7. Literatur im Internet
    oder: Wen kümmert's, wer liest?
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1997

    "Hi!" hat einer gesagt, "ist es okay, wenn wir dich duzen? Willst du lieber in Englisch lesen? Gut, bis hierhin bist du vorgedrungen durch das labyrinthische Netzwerk des WWW. War es Mundpropaganda oder ein Link, bist du wahllos oder zielgerichtet... mehr

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    "Hi!" hat einer gesagt, "ist es okay, wenn wir dich duzen? Willst du lieber in Englisch lesen? Gut, bis hierhin bist du vorgedrungen durch das labyrinthische Netzwerk des WWW. War es Mundpropaganda oder ein Link, bist du wahllos oder zielgerichtet durchs WWW gereist? Egal, jetzt bist du hier, und wir freuen uns, dass du nicht sofort weitergesprungen bist". Wen kümmert's? Gleichgültig wie diese Passage zunächst zu werten ist - als paratextuelles Direkt-Marketing für den Internet-Roman Spielzeuglandoder als dessen erzählerischer Anfang - der geduzte Leser fühlt sich unwillkürlich an das Konzept postmoderner Klassiker erinnert. So notiert der Erfolgsautor Flannery, eine Schlüsselfigur aus Italo Calvinos Roman Wenn ein Reisender in einer Winternacht. "Bin auf den Gedanken gekommen, einen Roman zu schreiben, der nur aus lauter Romananfängen besteht. Der Held könnte ein Leser sein, der ständig beim Lesen unterbrochen wird. (...) Ich könnte das Ganze in der zweiten Person schreiben: du, Leser ..." (Calvino 1983: 237). Im Kontext der Internet-Literatur wird eben jenes Konzept, das Flannery als Romanhandlung entwirft, zum Strukturmerkmal des hypertextuell organisierten Diskurses. Hypertexte legen es darauf an, den Lesefluß durch untereinander vernetzte Verweise, sogenannte "Links", zu unterbrechen und den Leser in einen "Taumel der Möglichkeiten" zu stürzen. Die zentrale Organisationsidee des Hypertextes ist die Vernetzung der Links mit andern Links. Dieses Netz aus Verweisen hat eine zentrifugale Wirkung. Das Link ist die hypertextuelle Aufforderung an den Leser einen rezeptiven Sprung zwischen verschiedenen Fragmenten oder zwischen verschiedenen Ebenen zu vollziehen. Dabei läßt sich der Hypertext, der explizit als unabschließbarer "Text in Bewegung" konzipiert ist, nicht zuendelesen. Man hat einen Text vor sich, der im Grunde nur aus alternativen Textanfängen besteht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Mythos Internet; Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1997; (1997), Seite 319-337; 393 S., Ill., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Internet; Internetliteratur; Leser; Lesen
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Wen kümmertś wer spinnt?
    Gedanken zum Schreiben und Lesen im Hypertext
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1999

    "Text heißt Gewebe; aber während man dieses Gewebe bisher immer als ein Produkt, einen fertigen Schleier aufgefaßt hat, hinter dem sich, mehr oder weniger verborgen, der Sinn (die Wahrheit) aufhält, betonen wir jetzt bei dem Gewebe die generative... mehr

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    "Text heißt Gewebe; aber während man dieses Gewebe bisher immer als ein Produkt, einen fertigen Schleier aufgefaßt hat, hinter dem sich, mehr oder weniger verborgen, der Sinn (die Wahrheit) aufhält, betonen wir jetzt bei dem Gewebe die generative Vorstellung, daß der Text durch ein ständiges Flechten entsteht und sich selbst bearbeitet; in diesem Gewebe - dieser Textur - verloren, löst sich das Subjekt auf wie eine Spinne, die selbst in die konstruktiven Sekretionen ihres Netzes aufginge" (Barthes 1986: 94). Dieses Zitat von Roland Barthes aus Die Lust am Text enthält so etwas wie das Programm des Schreibens und Lesens von Hypertexten. Da ist zunächst das Bild des Netzes, genauer, des "Web", das als ständig im Entstehen begriffenes Gewebe gefaßt wird. Auch der Hypertext ist, zumindest der Theorie nach, "ständig im Entstehen begriffen", ein Netz von Verknüpfungen. Die Spinne, die sich in ihrem eigenen Saft auflöst und sich dergestalt als entsubjektivierte Netzerzeugerin zum Verschwinden bringt impliziert die These vom Tod des Autors - Stichwort: "wen kümmertś wer spinnt?"

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Hyperfiction; Basel [u.a.] : Stroemfeld, 1999; (1999), Seite 29-42; 232 S., Ill., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Internetliteratur; Lesen; Hypertext; Leser
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Die "Abduktive Wende" der Linguistik
    Autor*in:
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Univ.], [Frankfurt am Main

    1991 erschien eine von Asa Kasher herausgegebene Aufsatzsammlung mit dem Titel "The Chomskyan Turn", die eine Bestandsaufnahme der vierzigjährigen Beschäftigung mit der generativen Grammatiktheorie ist. Ähnlich wie Kants "Kopernikanische Wende" die... mehr

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    1991 erschien eine von Asa Kasher herausgegebene Aufsatzsammlung mit dem Titel "The Chomskyan Turn", die eine Bestandsaufnahme der vierzigjährigen Beschäftigung mit der generativen Grammatiktheorie ist. Ähnlich wie Kants "Kopernikanische Wende" die Transzendentalphilosophie zum Maßstab allen künftigen Philosophierens werden ließ, revolutionierte der "Chomskyan Turn" die linguistische Perspektive. Worin besteht nun der epochale Perspektivenwechsel, der die Verwendung des Ausdrucks "Chomskyan Turn" gerechtfertigt erscheinen läßt? In erster Linie betrifft dies die mittlerweile hinlänglich bekannte Abkehr Chomskys von strukturalistischen und induktiven Grammatikansätzen, die auf Beschreibungs- oder Verallgemeinerungskonzepten beruhen. Stattdessen propagiert Chomsky eine Universalgrammatik, die es aufgrund der Annahme universaler und einzelsprachspezifischer Regeln erlaubt, den Spracherwerb und den "grammatischen Instinkt" bei der Wahl wohlgeformter Sätze zu erklären.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Kodikas/Code, 1993, 16, S.289-301 ; In: Frankfurter linguistische Forschungen, 1991, 11, S.16-31

  10. Abduktion und ihre Anwendungen
    ein Forschungsbericht
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 1995

    In den letzten fünf Jahrzehnten kann man ein deutlich wachsendes Forschungsinteresse am Schlußmodus der Abduktion feststellen, der für Charles S. Peirce der "erste Schritt" des Schlußfolgems und Interpretierens war. So unterschiedliche Fachgebiete... mehr

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    In den letzten fünf Jahrzehnten kann man ein deutlich wachsendes Forschungsinteresse am Schlußmodus der Abduktion feststellen, der für Charles S. Peirce der "erste Schritt" des Schlußfolgems und Interpretierens war. So unterschiedliche Fachgebiete wie Philosophie, Wissenschaftstheorie, Soziologie, Unguistik, Literaturwissenschaft, Semiotik sowie neuerdings die Künstliche-Intelligenz-Forschung versuchen in zunehmendem Maße mit Bezug auf abduktives Folgem die Möglichkeiten einer Reformulierung ihrer einzelwissenschaftlichen Problemzusammenhänge zu nutzen. Vielleicht könnte man sogar von einer "abduktiven Wende" des Denkens sprechen. Dabei zeigt sich, daß die Erforschung der Abduktion auf einzigartige Weise Gelegenheit bietet, unter einem einheitlichen Aspekt interdisziplinär zu arbeiten.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Zeitschrift für Semiotik; Tübingen : Stauffenburg, 1979-; Band 17, Heft 3-4 (1995), Seite 405-424

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. Vorbemerkungen zu einer performativen Theorie des Komischen
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2003

    "Nichts komischer als eine Theorie des Komischen - wer zu diesen Worten auch nur andeutungsweise mit dem Kopf genickt hat, ist bereits gerichtet", schreibt Robert Gernhardt in Was gibts denn da zu lachen? Ähnliches gilt natürlich auch für eine... mehr

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    "Nichts komischer als eine Theorie des Komischen - wer zu diesen Worten auch nur andeutungsweise mit dem Kopf genickt hat, ist bereits gerichtet", schreibt Robert Gernhardt in Was gibts denn da zu lachen? Ähnliches gilt natürlich auch für eine performative Theorie des Komischen - allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Auf die Feststellung: "Nichts performativer als eine performative Theorie des Komischen", wird man vermutlich vergeblich auf andeutungsweises Kopfnicken warten. Statt dessen verständnisloses Kopfschütteln: Performativ? Muß das sein? Es muß.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Performativität und Praxis; München : Fink, 2003; (2003), Seite 153-174; 302 Seiten

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik; Humor; Performanz <Linguistik>; Theorie; Sprechakt
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Die Phantasie des Neuen als Abduktion
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2003

    Der Aufsatz beantwortet die Frage, ob es eine den Künsten und Wissenschaften gemeinsame Phantasie des Neuen gibt, im Rückgriff auf das Peircesche Konzept der Abduktion. Die Abduktion wird dabei zum einen als epistemologische "Strategie der... mehr

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    Der Aufsatz beantwortet die Frage, ob es eine den Künsten und Wissenschaften gemeinsame Phantasie des Neuen gibt, im Rückgriff auf das Peircesche Konzept der Abduktion. Die Abduktion wird dabei zum einen als epistemologische "Strategie der Innovation", zum anderen als "ästhetische Operation" ausgezeichnet, die im Spannungsfeld von Assoziation, Einbildungskraft, Urteilskraft und Witz steht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte; Stuttgart ; Weimar : Metzler, 1923-; Band 77, Heft 4 (2003), Seite 591-618; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Der Performanzbegriff im Spannungsfeld von Illokution, Iteration und Indexikalität
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2002

    Auf die Frage, was der Begriff Performanz eigentlich bedeutet, geben Sprachphilosophen und Linguisten einerseits, Theaterwissenschaftler, Rezeptionsästhetiker, Ethnologen oder Medienwissenschaftler andererseits sehr verschiedene Antworten. Performanz... mehr

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    Auf die Frage, was der Begriff Performanz eigentlich bedeutet, geben Sprachphilosophen und Linguisten einerseits, Theaterwissenschaftler, Rezeptionsästhetiker, Ethnologen oder Medienwissenschaftler andererseits sehr verschiedene Antworten. Performanz kann sich ebenso auf das ernsthafte Ausführen von Sprechakten, das inszenierende Aufführen von theatralen oder rituellen Handlungen, das materiale Verkörpern von Botschaften im "Akt des Schreibens" oder auf die Konstitution von Imaginationen im "Akt des Lesens" beziehen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Performanz; Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2002; (2002), Seite 9-60; 435 S.

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Illokutiver Akt; Index <Semiotik>; Sprechakt; Reduplikation; Sprachphilosophie
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. Der Tod des Autors als Geburt des Editors
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: [2001]

    Im Vorwort zu seinem Buch Hypertext: The Convergence of Contemporary Critical Theory and Technology vertritt George P. Landow die These einer wechselseitigen Bereicherung von Literaturtheorie und Hypertext. Die Literaturtheorie verspreche, so Landow,... mehr

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    Im Vorwort zu seinem Buch Hypertext: The Convergence of Contemporary Critical Theory and Technology vertritt George P. Landow die These einer wechselseitigen Bereicherung von Literaturtheorie und Hypertext. Die Literaturtheorie verspreche, so Landow, den Hypertext zu theoretisieren und der Hypertext verspreche, bestimmte Aspekte der Literaturtheorie zu verkörpern und dadurch zu testen (vgl. Landow 1997: 3). Die beiden Problemkreise betreffen dabei das nichtlineare, vernetzte Erzählen, das aufgrund seiner Linkstruktur kein Zentrum und keine festen Grenzen mehr kennt, sowie die Rollen und Funktionen von Autor und Leser.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Digitale Literatur [I]; München : Ed. Text + Kritik, 2001; (2001), Seite 54-64; 137 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Die Abduktion als Spiel
    Autor*in:
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Univ.], [Frankfurt am Main

    Die Bewegung des Spiels als "Hin und Her" gleicht der abduktiven Bewegung des provisorischen Hypothesenaufstellens. Dies zeigt sich sowohl bei den Prozeduren und Prozessen wissenschaftlichen Rätsellösens, als auch beim freien Gedankenspiel, dem... mehr

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    Die Bewegung des Spiels als "Hin und Her" gleicht der abduktiven Bewegung des provisorischen Hypothesenaufstellens. Dies zeigt sich sowohl bei den Prozeduren und Prozessen wissenschaftlichen Rätsellösens, als auch beim freien Gedankenspiel, dem "musement", das Peirce explizit an das "ästhetische Spiel" Schillers anschließt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Zeitschrift für Semiotik, 2001, 23, 3-4, S. 379-392

  16. What is abductive inference?
    Autor*in:
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Univ.], [Frankfurt am Main

    Abductive reasoning: constitutes according to Peirce the "first stage" of scientific inquiries (CP 6.469) and of any interpretive processes. "Abduction" is the process of adopting an explanatory hypothesis (CP 5.145) and covers two operations: the... mehr

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    Abductive reasoning: constitutes according to Peirce the "first stage" of scientific inquiries (CP 6.469) and of any interpretive processes. "Abduction" is the process of adopting an explanatory hypothesis (CP 5.145) and covers two operations: the selection and the formation of plausible hypotheses. As process of finding premisses, it is the basis of interpretive reconstruction of causes and intentions, as well as of inventive construction of theories.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Datenverarbeitung; Informatik (004)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Paul Bouissac: Encyclopedia of Semiotics, Oxford University Press, 1998

  17. Die Schnittstelle zwischen Riss und Sprung
    vom herausgerissenen Manuskript zum Hypertext-Link
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Ich möchte im Folgenden versuchen, den Begriff der Schnittstelle mit dem Begriff der Hypertextualität zu koppeln. Meine Zielrichtung wird dabei eine medien- und literaturgeschichtliche zugleich sein. Das heisst: ich möchte im Horizont heutiger,... mehr

    Zugang:
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    Ich möchte im Folgenden versuchen, den Begriff der Schnittstelle mit dem Begriff der Hypertextualität zu koppeln. Meine Zielrichtung wird dabei eine medien- und literaturgeschichtliche zugleich sein. Das heisst: ich möchte im Horizont heutiger, elektronischer Hypertextualität die Frage aufwerfen, in welcher Form die literarischen Quasi-Hypertexte von einst das Problem der Schnittstelle thematisiert und verkörpert haben.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: SchnittStellen; Basel : Schwabe, 2005; (2005), Seite 87-96; 701 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Internetliteratur; Manuskript; Schnittstelle; Digression; Hypertext
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Diskursive Dummheit
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2001

    "Das, und nur das ist der Inhalt unserer Kultur", schreibt Karl Kraus, "die Rapidität, mit der uns die Dummheit in ihren Wirbel zieht."! In diesem Satz steckt mehr, als der hinlänglich bekannte "typisch Kraussche" Kulturpessimismus -er setzt Dummheit... mehr

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    "Das, und nur das ist der Inhalt unserer Kultur", schreibt Karl Kraus, "die Rapidität, mit der uns die Dummheit in ihren Wirbel zieht."! In diesem Satz steckt mehr, als der hinlänglich bekannte "typisch Kraussche" Kulturpessimismus -er setzt Dummheit und Kultur in ein Verhältnis, das durch die Geschwindigkeit ausgezeichnet ist, mit der die Dummheit von der Kultur Besitz ergreift. Mit anderen Worten: Nicht die Dummheit als solche ist für Kraus das Besondere unserer Kultur, sondern die sich selbst beschleunigende "Ökonomie der Dummheit". Diese Dynamik hat sich seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts keineswegs verlangsamt, sondern verstärkt. Nie wurde in so kurzer Zeit soviel Dummheit verbreitet wie heute.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Strategien der Verdummung; München : Beck, 2001; (2001), Seite 46-57; 168 S., 19 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dummheit; Diskurs; Komik
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Zwischen Zeichen und Hypothese: für eine abduktive Wende in der Sprachphilosophie
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2000

    Glaubt man Schleiermacher, so ist es längst ausgemacht, daß sich "das Mißverstehen von selbst ergibt", während "das Verstehen auf jedem Punkt muß gewollt und gesucht werden" (Schleiermacher ,1990, S. 92 f.). Dementsprechend lautet die Ausgangsfrage... mehr

    Zugang:
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    Glaubt man Schleiermacher, so ist es längst ausgemacht, daß sich "das Mißverstehen von selbst ergibt", während "das Verstehen auf jedem Punkt muß gewollt und gesucht werden" (Schleiermacher ,1990, S. 92 f.). Dementsprechend lautet die Ausgangsfrage der Sprachphilosophie: Was müssen wir wissen und was müssen wir können, um eine Äußerung angemessen zu verstehen? Ich möchte im folgenden der Frage nachgehen, welche Rolle die Peircesche Auffassung vom Interpretieren als Interpretieren sprachlicher und nichtsprachlicher Zeichen - in Form argumentierenden Schlußfolgerns - für die Sprachphilosophie spielen kann.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die Welt als Zeichen und Hypothese; Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2000; (2000), Seite 133-157; 449 S., graph. Darst.

    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Sprachphilosophie; Abduktion <Logik>; Semiotik; Hypothese; Zeichen
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Der Leser als Spinner
    Gedanken zur Logik des Lesens im Web
    Autor*in:
    Erschienen: 2005

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: GrenzBereiche des Lesens
    Schlagworte: Leser; Lesen; Hypertext
    Umfang: 1 Online-Ressource
  21. Bewegen im Zwischenraum
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.834.03
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    14/R.o. 1.15
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Bawden, Tina
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 386599170X; 9783865991706
    Weitere Identifier:
    9783865991706
    RVK Klassifikation: LB 56000 ; LB 65000 ; ZH 3100 ; MS 9100
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Band ... der Reihe Wege der Kulturforschung ; 3
    Schlagworte: Künste; Raum <Motiv>; Bewegung <Motiv>; Performativität <Kulturwissenschaften>; Deutsch; Literatur
    Umfang: 405 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  22. Komik
    Ein interdisziplinäres Handbuch
    Autor*in:
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Metzler, Stuttgart

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/EC 3940 W799 K8
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3476023494; 9783476023490
    Weitere Identifier:
    9783476023490
    RVK Klassifikation: EC 3940
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke (000)
    Schlagworte: Komik; Philosophie; Medizin; Hirnforschung; Linguistik; Literaturtheorie; Humor; Soziologie; Geschlechterforschung; Kulturwissenschaften; Interdisziplinäre Forschung
    Umfang: 415 Seiten, Illustrationen, 240 mm x 170 mm
  23. Die Geburt des Autors aus dem Geist der Herausgeberfiktion
    editoriale Rahmung im Roman um 1800: Wieland, Goethe, Brentano, Jean Paul und E.T.A. Hoffmann
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Fink, Paderborn

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    88.559.27
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/GK 2661 W799
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    01/GK 2661 W799 +2
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    Hinweise zum Inhalt
  24. Impfen, pfropfen, transplantieren
    Autor*in:
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Kulturverlag Kadmos, Berlin

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    89.543.36
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Wirth, Uwe (Herausgeber); Alloa, Emmanuel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 386599105X; 9783865991058
    RVK Klassifikation: EC 1990
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Band ... der Reihe Wege der Kulturforschung ; 2
    Schlagworte: Ästhetik; Intertextualität; Collage; Impfung; Pfropfung; Transplantation; Metapher
    Umfang: 255 Seiten, Illustrationen, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  25. Die Geburt des Autors aus dem Geist der Herausgeberfiktion
    editoriale Rahmung im Roman um 1800: Wieland, Goethe, Brentano, Jean Paul und E.T.A. Hoffmann
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Fink, Paderborn

    Was ist ein Herausgeber? Wie verhalten sich Autorschaft und Herausgeberschaft zueinander? Welche Funktion hat der Herausgeber als diskursive Instanz im Rahmen und am Rahmen literarischer Texte? Diesen Fragen geht Wirths Untersuchung sowohl mit Blick... mehr

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    Was ist ein Herausgeber? Wie verhalten sich Autorschaft und Herausgeberschaft zueinander? Welche Funktion hat der Herausgeber als diskursive Instanz im Rahmen und am Rahmen literarischer Texte? Diesen Fragen geht Wirths Untersuchung sowohl mit Blick auf die literaturwissenschaftlichen Ansätze zum Thema Autorschaft nach, als auch mit Blick auf die Literatur des Zeitraums 'um 1800', in dem sich der moderne Autorschafts-begriff entfaltet. Vor dem Hintergrund dieser Konstellation bleibt zu klären, welche Rolle der fiktive Heraus-geber bei der Genese moderner Autorschaft spielt, ja ob der emphatische Autorbegriff der Genieästhetik womöglich nur eine spezifische Transformation der Funktion Herausgeber ist. Im systematischen ersten Teil geht es darum, die Grundzüge eines allgemein wirksamen editorialen Dispositivs herauszuarbeiten, das sich im Rahmen als Arrangement des Textes und am Rahmen als Paratext, etwa als editorialer Kommentar, manifestiert. Die exemplarischen Analysen des zweiten Teils werden als verschiedene Formen der Interferenz von Autorfunktion und Herausgeberfunktion im Kontext der poetologischen Debatten der Zeit um 1800 analysiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Problemen der Schrift und des Schreibens, wie sie im Rahmen der "Schreib-Szenen" und der Editions-Szenen dargestellt werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Roman; Textproduktion; Autorschaft; Digression; Das Wunderbare
    Weitere Schlagworte: Jean Paul (1763-1825); Werther
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.: