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  1. Instruktionen in Theater- und Orchesterproben. Zur Einleitung in dieses Themenheft
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    1. Warum Proben? 2. Was sind Proben? 3. Zur Interaktionsordnung von Proben 4. Instruktionspraktiken 5. Zum Aufbau des Themenheftes und den einzelnen Beiträgen 6. Literatur mehr

     

    1. Warum Proben? 2. Was sind Proben? 3. Zur Interaktionsordnung von Proben 4. Instruktionspraktiken 5. Zum Aufbau des Themenheftes und den einzelnen Beiträgen 6. Literatur

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Bühnenanweisung; Theaterprobe; Orchesterprobe; Kommunikationsanalyse; Darstellendes Spiel
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Transitionspraktiken in Theaterproben mit Fokus auf Interventionen
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    In Theaterproben entwickeln Beteiligte gemeinsam eine Inszenierung, die zur Aufführung gebracht wird. Ein wesentliches Mittel dazu ist das Vorspielen von Teilen des Stücks und das anschließende Besprechen. Dies geschieht üblicherweise in... mehr

     

    In Theaterproben entwickeln Beteiligte gemeinsam eine Inszenierung, die zur Aufführung gebracht wird. Ein wesentliches Mittel dazu ist das Vorspielen von Teilen des Stücks und das anschließende Besprechen. Dies geschieht üblicherweise in Rollenteilung: Die Schauspielenden führen Teile des Stücks vor, während die Regie zuschaut und gegebenenfalls interveniert, woran sich Besprechungen anschließen können. Dieser Teil von Theaterproben, in dem abwechselnd vorgespielt und besprochen wird, haben wir Spielprobe genannt (siehe Einleitung zu diesem Themenheft). Eine wesentliche interaktionsorganisatorische Aufgabe von Spielproben besteht für die Beteiligten darin, Schauspielaktivitäten und Besprechungsaktivitäten miteinander zu verzahnen. Dies geschieht durch Transitionspraktiken, die das Spiel entweder unterbrechen oder wieder eröffnen. Der vorliegende Beitrag untersucht Transitionspraktiken in Spielproben als ein konstitutives Moment ihrer interaktiven Organisation. Fokussiert werden Praktiken, die das Spiel unterbrechen, so genannte Interventionen. Nach einer detaillierten Fallanalyse, die eine prototypische Transition vom Spiel ins Besprechen und zurück ins Spiel veranschaulicht (Kap. 4.1/4.2), widmet sich der Rest des Beitrags der Analyse einer Kollektion von Interventionen. Es zeigt sich, dass Interventionen normativen Orientierungen unterliegen und verwendete Praktiken hinsichtlich verschiedener Dimensionen (etwa Ursache/Grund der Intervention) systematisch variieren. ; In theatre rehearsals, participants jointly develop a performance. An essential part for this is the performance of parts of the play and the subsequent discussion. The actors perform parts of the play while the director watches and intervenes if necessary, after which discussions can follow. We have called this part of theatre rehearsals, in which alternating performances and discussions take place, a play rehearsal (see introduction to this special issue). An essential interaction organizational task of accomplishing rehearsals is to intertwine ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Theaterprobe; Theaterstück; Bühnenanweisung; Kommunikationsanalyse; Darstellendes Spiel; Inszenierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zwischenfazit: Sukzessive und simultane Verzahnung von Spiel- und Besprechungsaktivitäten – eine Instruktionsmatrix für Proben
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    1. Verzahnung von Spiel- und Besprechungsaktivitäten 2. Sukzessive Verzahnung 3. Simultane Verzahnung: Instruktionen ohne Transitionen - 3.1. On the fly-Instruktionen - 3.2. On the fly-Implementierungen 4. Instruktionsmatrix 5. Literatur mehr

     

    1. Verzahnung von Spiel- und Besprechungsaktivitäten 2. Sukzessive Verzahnung 3. Simultane Verzahnung: Instruktionen ohne Transitionen - 3.1. On the fly-Instruktionen - 3.2. On the fly-Implementierungen 4. Instruktionsmatrix 5. Literatur

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Theaterprobe; Theaterstück; Bühnenanweisung; Kommunikationsanalyse; Darstellendes Spiel; Inszenierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Micro-sequential coordination in early responses
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Taylor & Francis

    Our study deals with early bodily responses to directives (requests and instructions, i.e., second pair parts [SPPs]) produced before the first pair part (FPP) is complete. We show how early bodily SPPs build on the properties of an emerging FPP. Our... mehr

     

    Our study deals with early bodily responses to directives (requests and instructions, i.e., second pair parts [SPPs]) produced before the first pair part (FPP) is complete. We show how early bodily SPPs build on the properties of an emerging FPP. Our focus is on the successive incremental coordination of components of the FPP with components of the SPP. We show different kinds of micro-sequential relationships between FPP and SPP: successive specification of the SPP building on the resources that the FPP makes available, the readjustment or repair of the SPP in response to the emerging FPP, and reflexive micro sequential adaptions of the FPP to an early SPP. This article contributes to our understanding of the origins of projection in interaction and of the relationship between sequentially and simultaneity in interaction. Data are video-recordings from interaction in German.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Anweisung; Aufforderung; Adjazenz; Projektion; Interaktionsanalyse; Interaktion; Konversationsanalyse; Kognitive Linguistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Directing, negotiating and planning: 'Aus Spiel' ('for play') in children's pretend joint play
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    We are interested in how children organize joint pretend play. In this kind of play, children create an invented world by transforming matters of the real world into matters of a fictional world (e.g., pretending to be a 'giant' or treating a... mehr

     

    We are interested in how children organize joint pretend play. In this kind of play, children create an invented world by transforming matters of the real world into matters of a fictional world (e.g., pretending to be a 'giant' or treating a particular spatial area as a 'witch's kitchen'). Since there are no rules and no script, every next step in the game is an improvisation designed here and now. Children engaged in free play have equal rights to determine what should happen next. For that reason, they have to negotiate next steps. We are interested in a particular expression that children often use in joint play: aus Spaß/Spiel ('for fun' or 'for play', similar to 'let's pretend'). Based on a corpus of five hours of video recordings of two pairs of twins (the younger children are between 3 and 5 years old, the older ones are 8 years old), we show that children regularly use aus Spiel while playing as a method for shaping the activity. Inventing new events, children try to get their co-players to accept them and act accordingly. In that context, issues of (dis-)alignment and deontic rights become relevant. Here, we are interested in the interactional work that aus Spiel-('let's pretend')-turns do and how co-players respond. ; Im Fokus unseres Beitrags steht, wie Kinder gemeinsames, freies Fantasiespiel interaktiv organisieren. In Fantasiespielen kreieren Kinder erfundene Welten, indem sie 'Dinge' der realen Welt in 'Dinge' einer fiktiven Welt verwandeln (z.B.: vorgeben, ein "Riese" zu sein oder einen bestimmten Teil der gemeinsamen Umgebung als "Hexenküche" behandeln). Da keine Regeln und kein Drehbuch existieren, ist jeder nächste Schritt im Spiel eine im Hier und Jetzt entworfene Improvisation. Kinder, die frei spielen, haben grundsätzlich das gleiche Recht zu bestimmen, was als Nächstes im Spiel passieren soll. Aus diesem Grund müssen die nächsten Schritte im Spiel verhandelt werden. Im Fokus unseres Beitrags steht ein bestimmter Ausdruck, den Kinder im gemeinsamen Spiel verwenden: aus Spaß/Spiel. Auf der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Fantasiespiel; Kinderspiel; Improvisation; Kind; Verhandlung; Anpassung; Reaktion; Spielregel
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Instruieren in kreativen Settings – wie Vorgaben der Regie durch Schauspielende ausgestaltet werden
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung

    Instruktionen sind darauf angelegt, ein festgelegtes Ergebnis zu erzielen, v.a. in instrumentellen Arbeitskontexten oder Lehr-Lern-Settings. In kreativen Settings dagegen existieren häufig keine klar definierten Lerninhalte. Das Endprodukt und der... mehr

     

    Instruktionen sind darauf angelegt, ein festgelegtes Ergebnis zu erzielen, v.a. in instrumentellen Arbeitskontexten oder Lehr-Lern-Settings. In kreativen Settings dagegen existieren häufig keine klar definierten Lerninhalte. Das Endprodukt und der Weg dorthin werden vielmehr bewusst offen gehalten, um Kreativität zu ermöglichen. Trotzdem machen Instruktionen auch in kreativen Settings einen Großteil der Äußerungen aus. Wir zeigen an zwei typischen Fällen aus Theaterproben, wie Instruktionen in kreativen Settings Neues hervorzubringen vermögen. Regisseur*innen arbeiten mit relativ offenen Rahmeninstruktionen, die von Schauspielenden in Folgehandlungen auszugestalten sind. Instruierte Handlungen haben so ein hohes Potenzial an Eigeninitiative und liefern die Grundlage für Regisseur*innen, um Aspekte des vorgängigen Spiels der Schauspieler*innen affirmativ aufzugreifen, die sie selbst zuvor so nicht instruiert haben. Diese Selektionen der Regie greifen einen Teil des dargebotenen Schauspiels auf und machen es für das zukünftige Handeln verbindlich. Unsere Studie untersucht, wie Instruktionen Folgehandeln evozieren, auf das sie selbst wiederum aufbauen. Grundlage ist ein Korpus von 800 Stunden Videoaufnahmen von Theaterproben. ; Instructions are designed to achieve a predetermined result, especially in instrumental work contexts or teaching and learning settings. In creative settings, however, there is often no clearly defined learning content. On the contrary, the end product and the path to it are deliberately kept open to enable creativity. Yet, instructions make up a large part of the actions in creative settings as well. We analyze two typical cases from theater rehearsals, showing how instructions in creative settings can produce something new. Directors give rather open initial instructions, which have to be developed by actors. Instructed actions are worked out by the actors on their own initiative. Directors, in turn, select aspects of the actors’ performance that was not previously instructed and make it ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Inszenierung; Regie; Schauspieler; Bühnenanweisung; Theaterprobe; Kreativität; Eigeninitiative
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. How shared meanings and uses emerge over an interactional history: wabi sabi in a series of theater rehearsals
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Taylor & Francis

    Taking the use of the esthetic term wabi sabi (Japanese compound noun) in a series of German- and English-language theater rehearsals as an example, this article studies the emergence of shared meanings and uses of an expression over an interactional... mehr

     

    Taking the use of the esthetic term wabi sabi (Japanese compound noun) in a series of German- and English-language theater rehearsals as an example, this article studies the emergence of shared meanings and uses of an expression over an interactional history. We track how shared understandings and uses of wabi sabi develop over the course of a series of theater rehearsals. We focus on the practices by which understandings of wabi sabi are displayed, adopted, and negotiated. We discuss complexities and intransparencies of the manifestation of common ground in multiparty interactions and its relationship to the emergence of routine uses of the expression. Data are in English and German with English translation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Theaterprobe; Theater; Deutsch; Englisch; Semantik; Semasiologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Let's Plays und ihr didaktisches Potenzial: Von der Sprache zur multimodalen Kommunikation
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Baltmannsweiler : Schneider Verlag Hohengehren ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im Fokus dieses Beitrags steht ein Format, das die Eigenschaften der im Titel dieses Buches so genannten hypermedialen multimodalen Kommunikation in sich vereint: Let's Plays. Den Titel des Beitrags aufnehmend, könnte man hier auch von „vielen... mehr

     

    Im Fokus dieses Beitrags steht ein Format, das die Eigenschaften der im Titel dieses Buches so genannten hypermedialen multimodalen Kommunikation in sich vereint: Let's Plays. Den Titel des Beitrags aufnehmend, könnte man hier auch von „vielen Fliegen“ und „einer Klappe“ sprechen, denn Let's Plays bieten eine ganze Reihe von Anknüpfungspunkten, die für den Deutschunterricht relevant sind, aber eben auch - und das ist so charakteristisch für den Einsatz digitaler Formate im Unterricht - anschlussfähig sind für andere Fächer und damit auch den Weg aufzeigen, in eine Schule 3.0, die sich aus starren Fächerkorsetten zu befreien sucht und die Gegebenheiten einer digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt etwa in inter- und transdisziplinären Modulen und Projekten abbildet und berücksichtigt. Insofern reichen auch die Möglichkeiten, Let's Plays in den Deutschunterricht einzubinden, die wir in diesem Beitrag aufzeigen werden, über das Fach Deutsch hinaus und sind dennoch mit Blick auf die Bildungsstandards in der Grundschule und in weiterführenden Schulen passfähig. Sie berühren die Haupt-Kompetenzbereiche: Sprechen und Zuhören, Schreiben, Lesen - Mit Texten und Medien umgehen und Sprache und Sprachgebrauch untersuchen. Diese in den Rahmenlehrplänen vorhandene analytische Trennung spiegelt sich im konkreten Material „Let's Play“ nicht wider. Wir werden deshalb auf einzelne Aspekte eingehen, die als Anregung für die Integration des Gegenstandes in den Deutschunterricht verstanden werden können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Didaktik; Kommunikation; Multimodalität; Deutschunterricht; Digitalisierung; Unterricht; Computerspiel; Interaktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Showing and telling — How directors combine embodied demonstrations and verbal descriptions to instruct in theater rehearsals
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Lausanne : Frontiers Media SA ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In theater as a bodily-spatial art form, much emphasis is placed on the way actors perform movements in space as an important multimodal resource for creating meaning. In theater rehearsals, movements are created in series of directors' instructions... mehr

     

    In theater as a bodily-spatial art form, much emphasis is placed on the way actors perform movements in space as an important multimodal resource for creating meaning. In theater rehearsals, movements are created in series of directors' instructions and actors' implementations. Directors' instructions on how to conduct a movement often draw on embodied demonstrations in contrast to verbal descriptions. For instance, to instruct an actress to act like a school girl a director can use depictive (he demonstrates the expected behavior) instead of descriptive (“can you act like a school girl”) means. Drawing on a corpus of 400 h video recordings of rehearsal interactions in three German professional theater productions, from which we selected 265 cases, we examine ways to instruct movement-based actions in theater rehearsals. Using a multimodally extended ethnomethodological-conversation analytical approach, we focus on the multimodal details that constitute demonstrations as complex action types. For the present article, we have chosen nine instances, through which we aim to illuminate (1) The difference in using embodied demonstrations versus verbal descriptions to instruct; (2) typical ways directors combine verbal descriptions with embodied demonstrations in their instructions. First, we ask what constitutes a demonstration and what it achieves in comparison to verbal descriptions. Using a typical case, we illustrate four characteristics of demonstrations that all of the cases we studied share. Demonstrations (1) are embedded in instructional activities; (2) show and do not tell; (3) are responded to by emulating what was shown; (4) are rhetorically shaped to convey the instruction's focus. However, none of the 265 demonstrations we investigated were produced without verbal descriptions. In a second step we therefore ask in which typical ways verbal descriptions accompany embodied demonstrations when directors instruct actors how to play a scene. We distinguish four basic types. Verbal descriptions can be used ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Instruktion; Theaterprobe; Theater; Videoaufzeichnung; Interaktion; Deutsch; Ethnomethodologie; Konversationsanalyse; Multimodalität; Beschreibung; Vormachen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. On the emergence of routines. An interactional micro-history of rehearsing a scene
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Berlin : Springer Nature ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In workplace settings, skilled participants cooperate on the basis of shared routines in smooth and often implicit ways. Our study shows how interactional histories provide the basis for routine coordination. We draw on theater rehearsals as a... mehr

     

    In workplace settings, skilled participants cooperate on the basis of shared routines in smooth and often implicit ways. Our study shows how interactional histories provide the basis for routine coordination. We draw on theater rehearsals as a perspicuous setting for tracking interactional histories. In theater rehearsals, the process of building performing routines is in focus. Our study builds on collections of consecutive performances of the same instructional task coming from a corpus of video-recordings of 30 h of theater rehearsals of professional actors in German. Over time, instructions and their implementations are routinely coordinated by virtue of accumulated shared interactional experience: Instructions become shorter, the timing of responses becomes increasingly compacted and long negotiations are reduced to a two-part sequence of instruction and implementation. Overall, a routine of how to perform the scene emerges. Over interactional histories, patterns of projection of next actions emanating from instructions become reliable and can be used by respondents as sources for anticipating and performing relevant next actions. The study contributes to our understanding of how shared knowledge and routines accumulate over shared interactional experiences in publicly performed and reciprocally perceived ways and how this impinges on the efficiency of joint action.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Studie; Koordination; Routinearbeit; Interaktion; Theaterprobe
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Drill und Kasernierung als Attraktionsstragien in Real-Life-Formaten
  12. Oberaffengeil ist peinlich! Von der Jugendsprache zur Peergroup-Kommunikation
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Frankfurt am Main : Suhrkamp

  13. Vom Nutzen des Fremden für das Eigene : interaktive Praktiken der Konstitution von Gruppenidentität durch soziale Abgrenzung unter Jugendlichen ; Using the other for oneself : conversational practices of representing out-group-members among adolescents
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Opladen : Leske + Budrich

    Die Charakterisierung und Bewertung von sowie die Abgrenzung gegenüber anderen sozialen Gruppen, wie z.B. erwachsenen Kontrollpersonen oder lebensstilistisch divergent orientierten Jugendlichen, bildet einen zentralen Gegenstand der Interaktion in... mehr

     

    Die Charakterisierung und Bewertung von sowie die Abgrenzung gegenüber anderen sozialen Gruppen, wie z.B. erwachsenen Kontrollpersonen oder lebensstilistisch divergent orientierten Jugendlichen, bildet einen zentralen Gegenstand der Interaktion in peer-groups männlicher Jugendlicher: An der stilisierenden Repräsentation der Anderen gewinnt die eigene Gruppe ihr Profil ex negativo. In diesem Beitrag werden anhand von Aufnahmen natürlicher Gespräche Verfahren, mit denen Mitglieder einer peer-group männlicher Jugendlicher implizite Selbstdefmitionen durch Alteritätskonstruktionen vornehmen, rekonstruiert. Aufgrund der für die peer-group-Interaktion generell leitenden Orientierung an der Erzeugung von unterhaltsamem Wettbewerb tendiert die Repräsentation des Anderen zur stereotypisierenden Darstellung. Diese ist durch die selektive Darstellung von unangemessenem bis groteskem Verhalten der out-group, durch humoristische bis karikierende Überzeichnung und durch das kollektive expressive Auskosten der negativen Bewertung der Anderen gekennzeichnet. In dieser Form der Abgrenzung von Anderen erzeugt die Gruppe emotional involvierende Interaktionsereignisse, mit denen Gruppen-Konsens und -Kohäsion hergestellt und latent normativ-moralische Kollektiv-Orientierungen reproduziert werden, ohne dass jedoch damit eine explizite, verpflichtende Selbstdefinition der Gruppe verbunden wäre, die sich als potenziell konflikterzeugende Beschränkung der Handlungsspielräume der einzelnen Gruppenmitglieder auswirken könnte. Das Stereotypisieren fremder Identitäten bietet also eine Lösung für die prekäre Balance zwischen Zwängen und Verbindlichkeiten einer gemeinsamen Gruppen-Identität einerseits und dem Verlangen nach individuellen Freiräumen andererseits. ; Characterizing and evaluating other social groups is a primary issue in verbal interactions within adolescent peer-groups. By stylizing others, the peer-group gains its own identity ex negativo. The paper analyzes instances of naturally occurring peer-group interactions. It is ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Jugendlicher; Peer-Group; Gruppenidentität; Interaktion; Gesprächsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Wie ein Event zum Event wird
  15. Zwischen Inszenierung und Authentizität. Sprache und Sprechen im Reality-TV
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

    Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, auszuloten, wie Sprechen und Handeln, das wir aus dem Alltag kennen, einzuschätzen ist, wenn es im Fernsehen und vor allem im so genannten Reality-TV erscheint. Einen guten Einstieg, diese Problemstellung zu... mehr

     

    Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, auszuloten, wie Sprechen und Handeln, das wir aus dem Alltag kennen, einzuschätzen ist, wenn es im Fernsehen und vor allem im so genannten Reality-TV erscheint. Einen guten Einstieg, diese Problemstellung zu illustrieren, bieten Pannen, wie man sie etwa aus Nachrichtensendungen wie der Tagesschau kennt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Reality-TV; Soziale Wirklichkeit; Kommunikation; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Profession, Professionalität, Professionalisierung
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wiesbaden : VS

  17. Am Rande der Praktik. Körperliche Eigendynamiken und ihre Funktionalisierung am Beispiel von Reality-TV
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Berlin u.a. : De Gruyter

  18. Handlung, Inszenierung, Performance. Zur interaktionstheoretischen Konzeptualisierung musikalischer Artistik
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Laaber : Laaber-Verlag

    This paper alms to conceptualize the notion of music performance drawing on concepts from the sociology of knowledge and culture respectively the social phenomenology tradition as well as concepts from performance and theatre studies. Thereby music... mehr

     

    This paper alms to conceptualize the notion of music performance drawing on concepts from the sociology of knowledge and culture respectively the social phenomenology tradition as well as concepts from performance and theatre studies. Thereby music is grasped as a social event Insofar as music needs an intermediating instance to get perceptible as music. In other words: There is no (auditive perceptible) music without making music. Thus music performance can be understood as a sort of node bringing together the different realms of the musical process. This in mind the present paper discusses first music (performance) as action and interaction arguing that music (making) has an immanent tendency to be perceived as performance. Consequently the notion of performance and the Interrelated notion of staging are considered in the second part of the paper showing what is meant with the terms performance and performance frame. These insights lead to the third and last part which discusses the notion of theatricality to identify features specific for music performances and to show that and how music (performance) is best understood as an »artistic« process.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Musik (780)
    Schlagworte: Musikalische Aufführung; Inszenierung; Interaktion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Das Reality-Prinzip. Programmatisches Plädoyer für die Kombination produkt- und produktionsanalytischer Zugänge in der Erforschung faktualer TV-Formate
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Baden-Baden : Nomos

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Duell der Formate - (Selbst-)Inszenierungsstrategien der deutschen Comedy- Show TV total
  21. Musikfernsehsender
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Konstanz : UVK Verlagsgesellschaft mbH

  22. Körper(-Darstellungen) im Reality-TV. Herstellung von Wirklichkeit im und über das Fernsehen hinaus
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Stuttgart : Lucius & Lucius

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Reality-TV; Körper; Inszenierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Partnerorientierung zwischen Realität und Imagination: Anmerkungen zu einem zentralen Konzept der Dialogtheorie
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Berlin : de Gruyter

    This paper attempts a critique of the notion of 'dialogue' in dialogue theory as espoused by Linell, Markova, and others building on Bakhtin’s writings. According to them, human communication, culture, language, and even cognition are dialogical in... mehr

     

    This paper attempts a critique of the notion of 'dialogue' in dialogue theory as espoused by Linell, Markova, and others building on Bakhtin’s writings. According to them, human communication, culture, language, and even cognition are dialogical in nature. This implies that these domains work by principles of other-orientation and interaction. In our paper, we reject accepting other-orientation as an a priori condition of every semiotic action. Instead, we claim that in order to be an empirically useful concept for the social sciences, it must be shown if and how observable action is other-oriented. This leads us to the following questions: how can we methodically account for other-orientation of semiotic action? Does other-orientation always imply interaction? Is every human expression oriented towards others? How does the other, as s/he is represented in semiotic action, relate to the properties which the other can be seen to exhibit as indexed by their observable behavior? We study these questions by asking how the orientation towards others becomes evident in different forms of communication. For this concern, we introduce ‘recipient design’, ‘positioning’ and ‘intersubjectivity’ as concepts which allow us to inquire how semiotic action both takes the other into account and, reflexively, shapes him/her as an addressee having certain properties. We then specifically focus on actions and situations in which other-orientation is particularly problematic, such as interactions with children, animals, machines, or communication with unknown recipients via mass media. These borderline cases are scrutinized in order to delineate both limits and constitutive properties of other-orientation. We show that there are varieties of meaningful actions which do not exhibit an orientation towards the other, which do not rest on (the possibility of) interaction with the other or which even disregard what their producer can be taken to know about the other. Available knowledge about the other may be ignored in order to reach ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialogisches Prinzip; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. TV-Formate
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Stuttgart : Metzler

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Massenmedien; Fernsehen; Format
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Anpassung an prospektive Zuschauer? Eine multimodal-interaktionsanalytische Perspektive auf Publikums-Konstruktionen in Theaterproben
    Autor*in: Schmidt, Axel
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Stuttgart : J.B. Metzler

    Theateraufführungen sind ohne Zuschauer nicht denkbar. Zugleich erweisen sich Proben aber als öffentlichkeitsabgeschirmte und intime Vorgänge, da eine (zu frühe) Orientierung an möglichen Publikums-Effekten den kreativen Prozess stört. Auf der... mehr

     

    Theateraufführungen sind ohne Zuschauer nicht denkbar. Zugleich erweisen sich Proben aber als öffentlichkeitsabgeschirmte und intime Vorgänge, da eine (zu frühe) Orientierung an möglichen Publikums-Effekten den kreativen Prozess stört. Auf der Grundlage von über 30 Stunden Videoaufnahmen von Theaterproben zeige ich an ausgewählten Ausschnitten, wie Theatermachende sich sprachlich und körperlich im Probenprozess auf das Publikum beziehen, wie dies interaktiv realisiert wird und welche Rückschlüsse das auf die Weisen der Publikumskonstruktion im Kontext von Proben zulässt. ; Theatre performances are unthinkable without spectators. At the same time, however, rehearsals are an intimate and from public access protected process, because a too early orientation at effects for an audience interferes with the creative process within rehearsals. Based on more than 30 hours of video recordings, I show on a selection of extracts how theatre producers refer verbally and bodily to audience within the rehearsal process, how this is accomplished interactionally and what this tells us about the ways theatre professionals construct their audiences in the context of rehearsals.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess