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  1. Sprechaktsequenzen : Überlegungen zur Vorwurf/Rechtfertigungs-Interaktion
    Erschienen: 10.11.2009

    Die folgenden überlegungen verstehen sich als Materialien zu einem Entwurf einer Unterrichtseinheit. Sie gehen aus von einer Erweiterung der Sprechakttheorie auf die Beschreibung sprachlicher Interaktion, wie sie in letzter Zeit verschiedentlich... mehr

     

    Die folgenden überlegungen verstehen sich als Materialien zu einem Entwurf einer Unterrichtseinheit. Sie gehen aus von einer Erweiterung der Sprechakttheorie auf die Beschreibung sprachlicher Interaktion, wie sie in letzter Zeit verschiedentlich versucht worden ist. Von besonderem Interesse in einem derartigen Forschungsprogramm sind solche Interaktionsmuster, die als weitgehend konventionalisiete (sprachliche) Handlungszusammenhänge gelten können. Auf derartige Handlungsmuster trifft die Wittgensteinsche Spiel-Analogie in besonderer Weise zu: Wie bei einem Brettspiel gibt es konventionalisierte Regeln, die Interaktionspartner machen bestimmte 'Züge', und schließlich gibt es bestimmte 'Strategien', nach denen aus einem Repertoire von Zügen ausgewählt wird. Dieser Spiel-Analogie werden wir uns in unserer parstellung häufig bedienen. Wir beginnen zunächst mit dem Versuch einer didaktischen Begründung für die Behandlung der Vorwurf/Rechtfertigungs-Interaktion im Schulunterricht.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialog; Kommunikationsanalyse
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  2. Comprehensibility and the basic structures of dialogue
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    The study of what makes utterances difficult or easy to understand is one of the central topics of research in comprehension. It is both theoretically attractive and useful in practice. The more we know about difficulties in understanding the more we... mehr

     

    The study of what makes utterances difficult or easy to understand is one of the central topics of research in comprehension. It is both theoretically attractive and useful in practice. The more we know about difficulties in understanding the more we know about understanding. And the better we grasp typical problems of understanding in certain types of discourse and for certain recipients the better we can overcome these problems and the better we can advise people whose job it is to overcome such problems. It is therefore not surprising that comprehensibility has been the object of much reflection as far back as the days of classical rhetoric and that it is a center of lively interest in several present-day scientific disciplines, ranging from artificial intelligence and educational psychology to linguistics.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-484-75001-2
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialog; Kommunikationsanalyse
    Lizenz:

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  3. Geschichte von Dialogformen
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 17.03.2003

    Die Forschungslage zur Geschichte von Dialogformen muß differenziert beurteilt werden. Einerseits gibt es vielfältig verstreute Arbeiten zu einzelnen historischen Dialogen und Dialogformen, vor allem aus den Bereichen der Literaturgeschichte, der... mehr

     

    Die Forschungslage zur Geschichte von Dialogformen muß differenziert beurteilt werden. Einerseits gibt es vielfältig verstreute Arbeiten zu einzelnen historischen Dialogen und Dialogformen, vor allem aus den Bereichen der Literaturgeschichte, der Rhetorikgeschichte und der Philosophiegeschichte. Diese sind aber kaum systematisch erfaßt, so daß es schwierig ist, einen allgemeinen Überblick über den Stand der Forschung in diesem Sektor zu gewinnen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-484-73014-5
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialog; Kommunikation
    Lizenz:

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  4. Text types in a new medium : the first newspapers (1609)
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    The first printed newspapers in the modern sense of the word appeared in the seventeenth century. They were weekly publications which contained regular reports by correspondents from all over Europe, mainlyon political matters. Although the new... mehr

     

    The first printed newspapers in the modern sense of the word appeared in the seventeenth century. They were weekly publications which contained regular reports by correspondents from all over Europe, mainlyon political matters. Although the new medium as such was innovative in its general organization, the individual news items were produced by following text patterns which already had a history of their own. The article reports recent research on the emerging constellation of text types in the first two German newspapers, the Aviso and the Relation of the year 1609. lt is focussed on delineating a prototype-based typology of the relevant text types and on tracing back these forms of presentation of news items to earlier genres and media like chronicles, handwritten newsletters, printed pamphlets and biannual news collections. The general interest of this line of research as a contribution to historical pragmatics lies in the attempt to see historical text types in an evolutionary perspective, taking into account the context of text production and, as far as possible, the reactions of the reading public.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Textlinguistik
    Lizenz:

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  5. Zur deutschen Sprache der Kontroverse in der frühen Neuzeit
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    Stellen wir uns vor, wir hätten im Jahre 1600 eine wissenschaftliche Kontroverse in deutscher Sprache zu führen, beispielsweise über die Frage, ob die Astrologie eine ernstzunehmende Wissenschaft ist – eine sehr aktuelle Debatte in dieser Zeit. In... mehr

     

    Stellen wir uns vor, wir hätten im Jahre 1600 eine wissenschaftliche Kontroverse in deutscher Sprache zu führen, beispielsweise über die Frage, ob die Astrologie eine ernstzunehmende Wissenschaft ist – eine sehr aktuelle Debatte in dieser Zeit. In dieser Lage müssten wir natürlich den damaligen Fachwortschatz der Astronomie und Astrologie beherrschen, wir müssten beispielsweise wissen was eine Coniunction der Planeten Jupiter und Mars oder eine Zusammenfügung Saturni vnnd der Sonnen ist oder wie der Ausdruck newer Stern verwendet wird. Gleichzeitig müssten wir aber auch den nicht-fachspezifischen, allgemeinen wissenschaftlichen Sprachgebrauch der Zeit kennen, der für wissenschaftliche Auseinandersetzungen verwendet wurde. Zumeist wurden Kontroversen zwischen Akademikern in dieser Zeit auf Latein geführt, der wissenschaftlichen lingua franca der Zeit. Wenn aber eine größere deutschsprachige Öffentlichkeit angesprochen werden sollte, wurde auch die deutsche Sprache verwendet, in der – wie ich zeigen möchte – für diesen Zweck schon sehr differenzierte sprachliche Mittel entwickelt waren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; conferenceObject
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kontroverse; Dialog; Kommunikation
    Lizenz:

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  6. First person singular in 17th century controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 13.02.2006

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kommunikationsanalyse
    Lizenz:

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  7. On answering accusations in controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    Accusations are a very frequent type of speech act both in everyday life and in formal controversies, and answering accusations is a sophisticated type of linguistic practice well worth analysing from a pragmatic point of view. In my paper I shall... mehr

     

    Accusations are a very frequent type of speech act both in everyday life and in formal controversies, and answering accusations is a sophisticated type of linguistic practice well worth analysing from a pragmatic point of view. In my paper I shall first describe some basic properties of accusations and characteristic types of reactions to accusations, i. e. denying the alleged fact, making excuses, and giving justifications. I then go on to describe some fundamental functions of accusations in controversies. Using the basic patterns of accusations and reactions to accusations as an object of comparison, I then analyse some relevant exchanges from historical controversies (l6th to 18th century), among them famous polemical interactions like the Hobbes-Bramhall controversy, but also less well-known debates from the fields of medicine and theology. The present paper is both a contribution to the theory of controversy and to the pragmatic history of controversies. Keywords: historical pragmatics, theory of controversy, ad hominem moves, dynamics of controversy

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kommunikationsanalyse
    Lizenz:

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  8. Dialogical structures in 17th century controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2006

    This article is a contribution to historical dialogue analysis, a field of research which has gained momentum in recent years (Fritz 1995, 1997, Gloning 1999, and other articles in Jucker/Fritz/Lebsanft 1999). In the present paper, I report some... mehr

     

    This article is a contribution to historical dialogue analysis, a field of research which has gained momentum in recent years (Fritz 1995, 1997, Gloning 1999, and other articles in Jucker/Fritz/Lebsanft 1999). In the present paper, I report some results of ongoing research from a project on the history of controversies from 1600 to 1800, which Marcelo Dascal and I are conducting at the Universities of Tel Aviv, Israel and Gießen, Germany.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-484-75025-1
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialog; Kommunikationsanalyse
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  9. Extreme Polysemie : der Fall "ziehen"
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    Hundsnurscher (1996) hat mit einer umfangreichen Liste von Beispielen für Verwendungsmöglichkeiten des Verbs ziehen auf das bemerkenswerte Bedeutungsspektrum dieses Verbs aufmerksam gemacht und auch schon wichtige Hinweise auf Zusammenhänge zwischen... mehr

     

    Hundsnurscher (1996) hat mit einer umfangreichen Liste von Beispielen für Verwendungsmöglichkeiten des Verbs ziehen auf das bemerkenswerte Bedeutungsspektrum dieses Verbs aufmerksam gemacht und auch schon wichtige Hinweise auf Zusammenhänge zwischen diesen Verwendungsweisen gegeben. Der vorliegende Beitrag ist ein Gegenstück zu meiner Untersuchung des Verwendungsspektrums von schar/in Fritz (1995). Dort bin ich näher auf den bedeutungstheoretischen Status des Begriffs der Verwendungsweise und auf Probleme und Methoden der Unterscheidung von Verwendungsweisen eingegangen, so dass ich im vorliegenden Beitrag die dort explizierten theoretischen und methodischen Annahmen nur andeuten will (vgl. auch Fritz 1998, Ilff.).

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-484-73054-4
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kommunikationsanalyse; Lexikologie
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  10. Metonymische Muster und Metaphernfamilien : Bemerkungen zur Struktur und Geschichte der Verwendungsweisen von "scharf"
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2003

    Wie hängen die verschiedenen Verwendungsweisen eines sprachlichen Ausdrucks miteinander zusammen? Diese Kernfrage der lexikalischen Semantik war schon immer ein praktisches Problem der Lexikographie und ein theoretisches Zentralthema der... mehr

     

    Wie hängen die verschiedenen Verwendungsweisen eines sprachlichen Ausdrucks miteinander zusammen? Diese Kernfrage der lexikalischen Semantik war schon immer ein praktisches Problem der Lexikographie und ein theoretisches Zentralthema der traditionellen Semasiologie (vgl. Paul 1894, 68ff.). In der neueren Semantik stand dieses theoretische Problem längere Zeit nicht im Vordergrund der Diskussion. Eine gewisse Stagnation in dieser Frage mag auf linguistischer Seite bedingt gewesen sein durch methodische Vorgaben strukturalistischer Bedeutungsauffassungen (vgl. Lyons 1977, 553; Heringer 1981, 109ff.) und auf philosophischer Seite u.a. durch das notorische Desinteresse der wahrheitsfunktionalen Semantik an lexikalischen Fragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-8258-2380-6
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikologie; Semantik
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  11. Zur semantischen Entwicklungsgeschichte von „wollen“ : Futurisches, Epistemisches und Verwandtes
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2005

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-88443-042-2
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Historische Semantik
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  12. Deutsche Modalverben 1609 - nicht-epistemische Verwendungsweisen : ein Beitrag zur Bedeutungsgeschichte der Modalverben im Deutschen
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 21.05.2003

    Eine zusammenfassende Darstellung der Bedeutungsgeschichte der Modalverben im Deutschen ist ein Desiderat der historischen Semantik. Beim gegenwärtigen Forschungsstand sind die Voraussetzungen für eine Gesamtdarstellung noch nicht optimal. Es gibt... mehr

     

    Eine zusammenfassende Darstellung der Bedeutungsgeschichte der Modalverben im Deutschen ist ein Desiderat der historischen Semantik. Beim gegenwärtigen Forschungsstand sind die Voraussetzungen für eine Gesamtdarstellung noch nicht optimal. Es gibt zwar reiche Materialsammlungen in den entsprechenden Bänden des Grimmschen Wörterbuchs und in älteren Arbeiten, wie z. B. Deggau 1907 und Klaren 1913. Diese Informationsquellen vermitteln aber nur in Ansätzen einen Überblick über den Entwicklungsstand der verschiedenen Verwendungsweisen eines einzelnen Modalverbs bzw. des ganzen Systems der Modalverben zu einem bestimmten Zeitpunkt und lassen deshalb die Entfaltungs- und Umbildungsvorgänge des Systems im Zusammenhang nur undeutlich erkennen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Historische Semantik; Modalverb
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  13. Kommunikative Aufgaben und grammatische Mittel : Beobachtungen zur Sprache der ersten deutschen Zeitungen im 17. Jahrhundert
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische... mehr

     

    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische Berichterstattung. Im Laufe des 17. Jahrhunderts nimmt die Zahl der Zeitungen rapide zu. Bald hat jede größere Stadt ihre eigene Zeitung, z. T. sogar mehrere. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts erscheinen viele Zeitungen zwei- oder mehrmals in der Woche, schließlich kommen auch noch Tageszeitungen dazu. Die Zeitungen werden zu einem wichtigen Kommunikationsfaktor, der auch als Faktor für die Verbreitung sprachlicher Formen berücksichtigt werden muß, ähnlich den Bibelübersetzungen und den Flugschriften im 16. Jahrhundert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Historische Syntax
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  14. Remarks on the structure of the verbal complex in early 17th century German
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 10.11.2009

    Speakers of various Southern german dialects may be heard to use two syntactic variants of subordinate clauses which are represented by the following Swabian examples: (1) daß er den net will komme lasse (2) daß er den net komme lasse will Of these... mehr

     

    Speakers of various Southern german dialects may be heard to use two syntactic variants of subordinate clauses which are represented by the following Swabian examples: (1) daß er den net will komme lasse (2) daß er den net komme lasse will Of these two variants of the three-element verbal complex, only the non-dialect counterpart of (2) is accepted as standard modern written German: (3) daß er ihn nicht kommen lassen will In earlier periods of the German language, however, both variants were used by authors of written texts.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-484-30281-X
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Historische Syntax
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  15. Das neue Medium 1609 - aus der Sicht des Lesers. Interview mit Professor Heinrich Martin Frusius über die seit Anfang 1609 erscheinenden Wochenzeitungen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  16. Feilke revisited : 60 Stellenbesuche

    Anlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen wissenschaftlichen Schriften erneut zu besuchen. Entstanden sind pointierte Kommentare,... mehr

     

    Anlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen wissenschaftlichen Schriften erneut zu besuchen. Entstanden sind pointierte Kommentare, kurze wissenschaftliche Abhandlungen und Analysen, Varianten auch des kritischen und kontroversen Nach- und Weiterdenkens und Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung. Je nach wissenschaftlicher Vita der Autorinnen und Autoren kann es sich um Stellen handeln, deren Rezeption zeitlich weit zurückliegt, oder um Passagen, die ganz aktuelle Fragen der eigenen Forschungsarbeit tangieren. Abgesehen davon, dass ein kurzes Format für die Beiträge gewählt und die Autorinnen und Autoren gebeten wurden, die ausgewählte Stelle knapp zu verorten und zu erläutern, war die Bearbeitungsform gänzlich freigestellt. So sind Texte in einer Bandbreite von pointierten Kommentaren, kurzen wissenschaftlichen Abhandlungen und Analysen, Varianten des Nach- und Weiterdenkens, Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung bis hin zu Formen des kritischen Hinterfragens und der kontroversen Auseinandersetzung entstanden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Feilke; Helmuth; germanistische Sprachwissenschaft; Sprachdidaktik; Kontextualisierung; Re-Kontextualisierung; pointierte Kommentare
  17. Darstellungsformen in der historischen Semantik
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Das Buch untersucht die Leistung unterschiedlicher Darstellungsformen als Werkzeuge der Wissensgenerierung, Wissensorganisation und Wissensvermittlung im Bereich der historischen Semantik und betrachtet Möglichkeiten neuer Darstellungsformen.... mehr

     

    Das Buch untersucht die Leistung unterschiedlicher Darstellungsformen als Werkzeuge der Wissensgenerierung, Wissensorganisation und Wissensvermittlung im Bereich der historischen Semantik und betrachtet Möglichkeiten neuer Darstellungsformen. Zunächst wird ein Spektrum von Darstellungsformen diskutiert, von Minimalgeschichten bis zu komplexen Textclustern, z.B. multimodalen Darstellungen in digitalen Umgebungen. Eine zentrale Konstellation von funktionalen Textelementen behandelt das Kapitel zum „Erzählen und Erklären in der historischen Semantik“, in dem auch einige Grundfragen des Erklärungsbegriffs aufgegriffen werden. Als besondere Darstellungsstrategien werden dann der Metapherngebrauch (z.B. Pfade, semantische Brücken) und die Verwendung von visuellen Darstellungsformen (z.B. Baumgraphen und semantischen Landkarten) behandelt. Den Abschluss bildet eine methodische Fallstudie zur Geschichte der komplexen Polysemie des Adjektivs hart, in der exemplarisch unterschiedliche Darstellungsformen genutzt werden.

     

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  18. Feilke revisited : 60 Stellenbesuche

    Weitere Hrsg.: Thorsten Pohl, Sara Rezat, Torsten Steinhoff, Martin Steinseifer ; Anlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen... mehr

     

    Weitere Hrsg.: Thorsten Pohl, Sara Rezat, Torsten Steinhoff, Martin Steinseifer ; Anlässlich des 60. Geburtstags des Linguisten und Sprachdidaktikers Helmuth Feilke wurden Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter gebeten, einzelne Stellen in seinen wissenschaftlichen Schriften erneut zu besuchen. Entstanden sind pointierte Kommentare, kurze wissenschaftliche Abhandlungen und Analysen, Varianten auch des kritischen und kontroversen Nach- und Weiterdenkens und Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung. Je nach wissenschaftlicher Vita der Autorinnen und Autoren kann es sich um Stellen handeln, deren Rezeption zeitlich weit zurückliegt, oder um Passagen, die ganz aktuelle Fragen der eigenen Forschungsarbeit tangieren. Abgesehen davon, dass ein kurzes Format für die Beiträge gewählt und die Autorinnen und Autoren gebeten wurden, die ausgewählte Stelle knapp zu verorten und zu erläutern, war die Bearbeitungsform gänzlich freigestellt. So sind Texte in einer Bandbreite von pointierten Kommentaren, kurzen wissenschaftlichen Abhandlungen und Analysen, Varianten des Nach- und Weiterdenkens, Ansätze zur Neu- oder Re-Kontextualisierung bis hin zu Formen des kritischen Hinterfragens und der kontroversen Auseinandersetzung entstanden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Siegen : universi - Universitätsverlag Siegen, 2019. - ISBN 978-3-96182-35-1
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: germanistische Sprachwissenschaft; Sprachdidaktik; Kontextualisierung; Re-Kontextualisierung; pointierte Kommentare; Feilke; Helmuth; Deutschdidaktik; Rezeption
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt ; creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

  19. Kommunikative Aufgaben und grammatische Mittel : Beobachtungen zur Sprache der ersten deutschen Zeitungen im 17. Jahrhundert
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 2009

    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische... mehr

     

    Im Jahre 1609 erscheinen in Deutschland die ersten gedruckten Wochenzeitungen, der Wolfenbüttler "Aviso" (A) und die Straßburger "Relation" (R). Diese Zeitungen bieten zum ersten Mal eine öffentlich verbreitete, aktuelle periodische Berichterstattung. Im Laufe des 17. Jahrhunderts nimmt die Zahl der Zeitungen rapide zu. Bald hat jede größere Stadt ihre eigene Zeitung, z. T. sogar mehrere. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts erscheinen viele Zeitungen zwei- oder mehrmals in der Woche, schließlich kommen auch noch Tageszeitungen dazu. Die Zeitungen werden zu einem wichtigen Kommunikationsfaktor, der auch als Faktor für die Verbreitung sprachlicher Formen berücksichtigt werden muß, ähnlich den Bibelübersetzungen und den Flugschriften im 16. Jahrhundert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Historische Syntax
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess