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  1. Die Multimodalität alltagspraktischen Erzählens ; The multimodality of everyday storytellings
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Heidelberg : Springer ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Dieser Beitrag widmet sich der Analyse des Zusammenspiels sprachlich-hörbarer und sichtbar-kinesischer Praktiken, die beim alltäglichen Erzählen eingesetzt werden. Im Rahmen einer konversationsanalytisch basierten Untersuchung von Videoaufnahmen... mehr

     

    Dieser Beitrag widmet sich der Analyse des Zusammenspiels sprachlich-hörbarer und sichtbar-kinesischer Praktiken, die beim alltäglichen Erzählen eingesetzt werden. Im Rahmen einer konversationsanalytisch basierten Untersuchung von Videoaufnahmen deutscher Alltagsgespräche wird die Bandbreite alltäglicher narrativer Praktiken in der face-to-face-Kommunikation aufgezeigt. Dies erfolgt exemplarisch anhand zweier Beispiele, in denen Einstieg, Ausgestaltung sowie Beendigung der Erzählung unter unterschiedlichen sequentiellen und multimodalen Bedingungen vollzogen werden. Die Untersuchung unterstreicht einerseits die Indexikalität alltäglicher narrativer Praktiken, andererseits die Notwendigkeit einer interaktionalen Narratologie, die diese Praktiken als Produkt sprachlicher, verkörperter und räumlicher Ressourcen sowie der Zusammenarbeit mehrerer Teilnehmer analysiert und konzeptualisiert. ; This contribution investigates the interplay between verbal/audible andvisible/embodied practices that are used in everyday storytelling. Using a conversation analytic approach to video recorded ordinary conversations in German, we aim to illustrate the wide range of everyday narrative practices in face-to-face encounters. On the basis of two exemplary cases, the analysis considers how storytelling is started, carried out and brought to an end under different sequential and multimodal conditions. On the one hand, our analysis emphasizes the indexicality of mundane narrative practices, on the other hand, it shows the necessity of an interactional narratology framework that conceptualises these practices as resulting from the use of linguistic, embodied and spatial resources, as well as from the joint and coordinated interaction of multiple participants.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Multimodalität; Erzählen; Konversationsanalyse; Interaktion; Konversation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Ansätze zu einer multimodalen Erzählanalyse. Einführung in das Themenheft
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Bisherige linguistische Studien zum mündlichen Erzählen beziehen sich vornehmlich auf die Beschreibung verbaler und vokaler Verfahren. Erzählen findet jedoch häufig unter den Bedingungen der zeitlich-räumlichen Ko-Präsenz der SprecherInnen statt, die... mehr

     

    Bisherige linguistische Studien zum mündlichen Erzählen beziehen sich vornehmlich auf die Beschreibung verbaler und vokaler Verfahren. Erzählen findet jedoch häufig unter den Bedingungen der zeitlich-räumlichen Ko-Präsenz der SprecherInnen statt, die den Gebrauch von körperlichen und materiellen Ressourcen ermöglicht. Der vorliegende einleitende Beitrag des Themenheftes modelliert Erzählen daher als körpergebundene und verkörperlichte Praktik, die es im Rahmen von interaktionalen und sequenzorientierten Analyseansätzen zu beschreiben gilt. Im Anschluss an die Darstellung von Entwicklungslinien der soziolinguistischen und interaktional-gesprächsanalytischen Untersuchung konversationellen Erzählens wird ein Überblick über bisherige Befunde zur multimodalen Ausgestaltung des Erzählens in der face-to-face-Interaktion gegeben. Abschließend werden grundlegende Fragestellungen skizziert, deren Beantwortung im Rahmen einer multimodalen Erzählanalyse die tatsächliche Alltagspraxis des Erzählens umfassender zu erschließen vermag. ; Linguistic studies of oral narratives have mostly considered verbal and vocal practices. Typical storytellings, however, take place in physical and temporal co-presence of several participants and are thus accomplished by embodied and material resources, too. This introduction to the special issue therefore conceptualizes storytelling as an audible, visible and embodied practice that should be investigated within an interactional and sequential approach. A description of the main sociolinguistic and conversation analytic studies of conversational storytelling is followed by an overview of multimodal storytelling practices in face-to-face interaction. This contribution then sketches basic research questions to which a multimodal narrative analysis can provide more extensive answers.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Multimodalität; Mündliche Erzählung; Erzählen; Körpersprache; Interaktion; Soziolinguistik; Konversationsanalyse; Konversation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zur Theatralität und Multimodalität des Erzählens in der Fernseh-Unterhaltung
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Erzählen in seiner massenmedialen Vermittlung in einer Unterhaltungsendung im Fernsehen. Ziel ist es, anhand einer multimodalen und medienlinguistischen Analyse eines exemplarischen Ausschnitts aus der... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Erzählen in seiner massenmedialen Vermittlung in einer Unterhaltungsendung im Fernsehen. Ziel ist es, anhand einer multimodalen und medienlinguistischen Analyse eines exemplarischen Ausschnitts aus der TV-Unterhaltungssendung "Zimmer frei" die Spezifik solcher massenmedialen Erzählungen herauszuarbeiten. Zum einen wird aufgezeigt, dass sich massenmediales Erzählen in seinem sequenziellen Auf- und Ausbau aufgrund seiner Einbindung in ein mediales Unterhaltungsformat in systematischer Weise von Alltagserzählungen unterscheidet. Zum anderen wird veranschaulicht, inwieweit theatrale Inszenierungs- und Aufführungsmittel der Fernsehproduktion die Aktivität des Erzählens mitkonstituieren. Erzählungen im Fernsehen, so die analyseleitende Prämisse, können nicht schlicht als durch das Fernsehen übertragene narrative Aktivitäten konzeptualisiert werden. Vielmehr sind sie durch eine mediale Theatralität mitgeprägt. (Para)verbale, körperliche und mediale Inszenierungs- und Aufführungsverfahren greifen konzertiert ineinander, um Erzählungen als "dramas to an audience" (Goffman 1974:508) hervorzubringen. ; This contribution investigates storytelling activities within an entertainment show on German television. Based on a multimodal and sequential single case analysis of an excerpt from the show "Zimmer frei" our contribution aims to unravel the characteristics of narratives as they occur as entertaining performances in mass media. On the one hand, the analysis shows how storytellings in mass media systematically differ from mundane storytellings in their sequential organisation. On the other hand, it illustrates how interactional resources for staging and performing on TV contribute to and accomplish the narrative activity. Storytellings on TV cannot be conceived simply as broadcasted ordinary narrative activities, but rather as standing out due to a specific medial theatricality. (Para)verbal, embodied and medial means for stage-managing and performing are intertwined in order to ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Theatralität; Multimodalität; Erzählen; Fernsehsendung; Unterhaltungssendung; Massenmedien; Inszenierung; Aufführung; Fernsehproduktion; Interaktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Erzählen multimodal
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]