Ergebnisse für *

Es wurden 18 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 18 von 18.

Sortieren

  1. Gesprochenes Alltagsdeutsch im Bismarck-Archipel um 1900

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Was ist Unserdeutsch? ; What is Unserdeutsch?
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Unserdeutsch ist ein sprachliches Produkt der deutschen Kolonialzeit, eine sogenannte Kreolsprache. Es ist eine aus intensivem Sprachkontakt hervorgegangene Sprache, deren Wortschatz zwar weitestgehend Deutsch anmutet, deren Grammatik, Satzbau und... mehr

     

    Unserdeutsch ist ein sprachliches Produkt der deutschen Kolonialzeit, eine sogenannte Kreolsprache. Es ist eine aus intensivem Sprachkontakt hervorgegangene Sprache, deren Wortschatz zwar weitestgehend Deutsch anmutet, deren Grammatik, Satzbau und sogar deren Lautung aber in weiten Teilen einer anderen Sprache entsprechen. Das heißt: Unserdeutsch klingt zwar deutsch, ist es aber strukturell nicht. ; Unserdeutsch is a linguistic product of the German colonial period, a so-called creole language. It is a language that resulted from intense cultural contract, where the vocabulary seems largely German, but the grammar, sentence structure, and even phonetics correspond to another language. This means: Unserdeutsch might sound German, but in structural terms it is a different language.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Unserdeutsch; Kreolische Sprachen; Sprachkontakt; Minderheitensprache; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Kreolsprache Unserdeutsch
    Genese und Geschichte einer kolonialen Kontaktvarietät
  4. Kreolsprache Unserdeutsch
    Genese und Geschichte einer kolonialen Kontaktvarietät
  5. Kreolsprache Unserdeutsch
    Genese und Geschichte einer kolonialen Kontaktvarietät
    Erschienen: 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatliche Bibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110714005
    RVK Klassifikation: EE 1680 ; GD 7127
    Schriftenreihe: Koloniale und postkoloniale Linguistik ; Band 17
    Weitere Schlagworte:  Sprachkontakt;  Sprachentstehung;  Kreolsprache; Kolonialzeit; Kolonialzeit; Kreolsprache; Sprachentstehung; Sprachkontakt
    Umfang: XIV, 263 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Bern, 2020

  6. Kreolsprache Unserdeutsch
    Genese und Geschichte einer kolonialen Kontaktvarietät
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2021/3961
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Seminar, Germanistische Linguistik/Mediävistik, Bibliothek
    Frei 30a: II 19 Lin 1.0
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2021 A 1455
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Germanistisches Seminar der Universität, Bibliothek
    Sa 276,39
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Bibliothek
    keine Fernleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2021-1509
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783110714005; 3110714000
    Weitere Identifier:
    9783110714005
    Schriftenreihe: Koloniale und postkoloniale Linguistik ; Band 17
    Schlagworte: Unserdeutsch; Geschichte; ; Unserdeutsch;
    Umfang: XIV, 263 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Karten, 23 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Bern, 2020

  7. Schriftsysteme in Kontakt. Eine Studie zu spontan verschriftetem Unserdeutsch
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Heidelberg : Winter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Oralität ist gegenüber Literalität historisch primär, und der Übergang hin zur Literalität ist sprach- wie kulturwissenschaftlich einschneidend. Unserdeutsch (Rabaul Creole German), eine erst knapp über 100 Jahre junge, originär ausschließlich... mehr

     

    Oralität ist gegenüber Literalität historisch primär, und der Übergang hin zur Literalität ist sprach- wie kulturwissenschaftlich einschneidend. Unserdeutsch (Rabaul Creole German), eine erst knapp über 100 Jahre junge, originär ausschließlich mündlich verwendete Kreolsprache, befindet sich gegenwärtig an der Schwelle hin zur Verschriftung. Eine Sammlung von rund 180 spontan schriftlich produzierten Äußerungen dieser noch auf allen Ebenen unnormierten Sprache zeigt von den Unserdeutsch-SchreiberInnen intuitiv zugrunde gelegte Graphem-Phonem-Korrespondenzen. Die Schriftbelege lassen dabei Rückschlüsse zu auf graphematische Kontakteinflüsse sowie auf die mentale Repräsentation von Wörtern bei den SprecherInnen. Diese Erkenntnisse sind, neben ihrer sprachtheoretischen Relevanz, vor allem auch für die noch ausstehende Erarbeitung einer Orthographie von Unserdeutsch von Bedeutung. ; Orality is historically primary in comparison to literacy, and the transition to literacy is momentous from the point of view of both linguistics and cultural studies. Unserdeutsch (Rabaul Creole German), a Creole language that is only just over 100 years old and originally was used exclusively orally, is currently on the threshold of writing. A collection of around 180 spontaneously written expressions of this language, which is not standardized on any level yet, shows grapheme-phoneme correspondences intuitively used by the writers of Unserdeutsch. The written evidence allows us to draw conclusions about graphematic contact influences and the mental representation of words by the speakers. In addition to their relevance to language theory, these findings are of particular importance for the still pending development of an orthography of Unserdeutsch.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Graphemik; Kreolische Sprachen; Mündliche Kommunikation; Rechtschreibung; Sprachkontakt; Unserdeutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Virtuelle Namen in Videospielen: Klassifizierung, Graphematik und Semantik anhand von Fallstudien zum Browserspiel ‚Forge of Empires‘
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Heidelberg : Winter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Klassische Namen der Offline-Welt sind bei weitem umfangreicher erforscht als die eher kurzlebigen und auch noch sehr jungen Namen der digitalen Welt. Im vorliegenden Beitrag werden virtuelle Namen als eigene Namenklasse postuliert und unter Verweis... mehr

     

    Klassische Namen der Offline-Welt sind bei weitem umfangreicher erforscht als die eher kurzlebigen und auch noch sehr jungen Namen der digitalen Welt. Im vorliegenden Beitrag werden virtuelle Namen als eigene Namenklasse postuliert und unter Verweis auf bestehende Namentypologien verortet. Anschließend werden drei unterschiedliche Typen frei wählbarer virtueller Namen in Videospielen am Beispiel des populären Browserspiels ‚Forge of Empires‘ graphematisch und semantisch analysiert: Gilden-, Städte- und Benutzernamen. Hierfür werden drei Korpora mit je 100 Namen des jeweiligen Typs auf unterschiedliche Muster zunächst hinsichtlich Sprachwahl, Zeichenverwendung und graphematischen Besonderheiten untersucht. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der den Namen zugrundeliegenden Benennungsmotive durch induktiv-explorative Kategorienbildung. Zwischen den untersuchten Namentypen kristallisiert sich in der Analyse ein funktionaler Unterschied heraus: Gildennamen priorisieren eine kommunikativ-phatische Funktion, wohingegen Benutzernamen primär Individualität ausdrücken. Städtenamen nehmen dabei eine Zwischenposition ein. Insgesamt fügen sich die verschiedenen Teilergebnisse in das Bild der bisherigen spärlichen Studien zur Namenwahl in Videospielen ein und rufen zugleich zur weiteren Erforschung auf. ; Classic names of the offline world are by far more extensively researched than the rather short-lived and still very young names of the digital world. In this article, virtual names are postulated as a name class of their own and classified with reference to existing name typologies. Subsequently, three different types of freely selectable virtual names in video games are analysed graphematically and semantically, using the popular browser game ‚Forge of Empires‘ as an example: Guild names, city names and user names. For this purpose, three corpora, each with 100 names of the respective type, are examined for different patterns, firstly with regard to language choice, character usage and graphematical peculiarities. This ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Name; Virtuelle Realität; Videospiel; Klassifikation; Graphemik; Semantik; Fallstudie; Stadtname; Benennung; Namenkunde
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. The creoleness of Unserdeutsch (Rabaul Creole German): A typological perspective
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Papua-Neuguinea : Linguistic Society of Papua New Guinea ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In this paper, we discuss to what extent the German-based contact language Unserdeutsch (Rabaul Creole German, cf. Volker 1982) matches the category‘creole language’ from both a socio-historical and structural perspective. As a point of reference, we... mehr

     

    In this paper, we discuss to what extent the German-based contact language Unserdeutsch (Rabaul Creole German, cf. Volker 1982) matches the category‘creole language’ from both a socio-historical and structural perspective. As a point of reference, we will use typological criteria that are widely supposed to be typical for creole languages. It is shown that Unserdeutsch fits fairly well into the pattern of an ‘average creole’, as has been suggested by data in the Atlas of Pidgin and Creole Language Structures (Michaelis et al. 2013). This is despite a series of atypical conditions in its development that might lead us to expect a close structural proximity to the lexifier language, i.e. a relatively acrolectal creole. A possible explanation for this striking discrepancy can be found in the primary function of Unserdeutsch as a marker of identity as well as in the linguistic structure of its substrate language Tok Pisin.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Unserdeutsch; Kreolische Sprachen; Sprachkontakt; Neumelanesisch; Substrat
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Asymmetrical complexity in languages due to L2 effects: Unserdeutsch and beyond
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Basel : MDPI ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This study examines asymmetries between so-called inherent and contextual categories in relation to the morphological complexity of the nominal and verbal inflectional domain of languages. The observations are traced back to the influence of adult L2... mehr

     

    This study examines asymmetries between so-called inherent and contextual categories in relation to the morphological complexity of the nominal and verbal inflectional domain of languages. The observations are traced back to the influence of adult L2 learning in scenarios of intense language contact. A method for a simple comparison of the amount of inherent versus contextual categories is proposed and applied to the German-based creole language Unserdeutsch (Rabaul Creole German) in comparison to its lexifier language. The same procedure will be applied to two further language pairs. The grammatical systems of Unserdeutsch and other contact languages display a noticeable asymmetry regarding their structural complexity. Analysing different kinds of evidence, the explanatory key factor seems to be the role of (adult) L2 acquisition in the history of a language, whereby languages with periods of widespread L2 acquisition tend to lose contextual features. This impression is reinforced by general tendencies in pidgin and creole languages. Beyond that, there seems to be a tendency for inherent categories to be more strongly associated with the verb, while contextual categories seem to be more strongly associated with the noun. This leads to an asymmetry in categorical complexity between the noun phrase and the verb phrase in languages that experienced periods of intense L2 learning.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Flexion; Morphologie; Vereinfachung; Fremdsprachenlernen; Unserdeutsch; Zweitsprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Documenting Unserdeutsch (Rabaul Creole German): A workshop report
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Papua-Neuguinea : Linguistic Society of Papua New Guinea ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This paper provides insights into the ongoing international research project Unserdeutsch (Rabaul Creole German): Documentation of a highly endangered creole language in Papua New Guinea, based at the University of Augsburg, Germany. It elaborates on... mehr

     

    This paper provides insights into the ongoing international research project Unserdeutsch (Rabaul Creole German): Documentation of a highly endangered creole language in Papua New Guinea, based at the University of Augsburg, Germany. It elaborates on the different stages of the project, ranging from fieldwork to corpus development, thereby outlining the methods and software background used for the intended purposes. In doing so, we also give some approaches to solving specific problems, which have arisen in the course of practical work until now.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kreolische Sprachen; Unserdeutsch; Feldforschung; Minderheitensprache; Dokumentation; Software
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Deutsch in Argentinien: Gebrauch, Struktur, Varietäten, Identitäten, Ideologien
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Hildesheim [u.a.] : Olms ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag stellt den Aufbau eines multimodalen Korpus zur Erforschung des Deutschen als Minderheitssprache in Argentinien vor (DiA). In dem sich im Aufbau befindlichen DiA-Korpus werden die heutige wie auch die historische Situation mit... mehr

     

    Dieser Beitrag stellt den Aufbau eines multimodalen Korpus zur Erforschung des Deutschen als Minderheitssprache in Argentinien vor (DiA). In dem sich im Aufbau befindlichen DiA-Korpus werden die heutige wie auch die historische Situation mit multimodalen (mündlichen, schriftlichen und visuellen) Datensätzen repräsentiert, die mit entsprechenden methodischen Zugängen erfasst wurden und werden. Dazu gehören fragebogengeleitete Interviews (mündliches Medium), Briefe und elizitierte Schriftzeugnisse (geschriebenes Medium) sowie Linguistic-Landscape-Bilddaten (visuelles Medium). In diesem Beitrag wird zunächst ein Überblick über die Forschungssituation zum Deutschen als Minderheitensprache in Argentinien gegeben. Kern des Beitrags ist dann die Vorstellung der Korpusstruktur und des Vorgehens beim Korpusaufbau sowie die Darstellung von Auswertungspotentialen des Datenfundus auf systemischer, soziolinguistischer, sprachideologischer und kontaktlinguistischer Ebene. Eine Methodenreflexion rundet den Beitrag ab.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Identität; Soziolinguistik; Sprachkontakt; Minderheitensprache; Korpus; Argentinien
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Unserdeutsch. Frucht deutscher Kolonialbestrebungen in der Südsee
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Neuendettelsau : Pazifik-Informationsstelle ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Unserdeutsch (Rabaul Creole German) ist nach heutigem Kenntnisstand die einzige deutschbasierte Kreolsprache der Welt. Sie entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts an einer katholischen Missionsstation in der damaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea im... mehr

     

    Unserdeutsch (Rabaul Creole German) ist nach heutigem Kenntnisstand die einzige deutschbasierte Kreolsprache der Welt. Sie entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts an einer katholischen Missionsstation in der damaligen Kolonie Deutsch-Neuguinea im melanesischen Pazifik. Die Sprache selbst und ihre Entstehungsumstände sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Trotzdem wäre die Chance zur Dokumentation und Erforschung von Unserdeutsch beinahe verpasst worden: Nur noch rund 100 Sprecher, alle in fortgeschrittenem Alter, leben heute verstreut in Ostaustralien und Papua-Neuguinea. Der hier vorliegende Blickpunkt informiert über die Entstehung, Bedeutung, Forschung und Aktualität der Sprache „Unserdeutsch“ im Pazifik.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Unserdeutsch; Deutsch; Kreolische Sprachen; Deutsch-Neuguinea; Pazifischer Raum; Historische Sprachwissenschaft
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. „Wolle Ameise Pisye Hunsrik Xraywe?“ Zur Alltagsverschriftung des brasilianischen Hunsrückisch ; „Wolle Ameise Pisye Hunsrik Xraywe?“ On the Everyday Spelling of Brazilian Hunsrückisch
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Stuttgart : Franz Steiner ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In Veröffentlichungen zum brasilianischen Hunsrückisch stehen verschiedene Vorschläge für Verschriftungssysteme in Konkurrenz. Allerdings fehlt bislang eine empirische Untersuchung der tatsächlichen Verschriftung durch die SprecherInnen selbst im... mehr

     

    In Veröffentlichungen zum brasilianischen Hunsrückisch stehen verschiedene Vorschläge für Verschriftungssysteme in Konkurrenz. Allerdings fehlt bislang eine empirische Untersuchung der tatsächlichen Verschriftung durch die SprecherInnen selbst im Alltag, die in einer Orthografiedebatte nicht ausgeblendet werden kann. In diesem Beitrag werden die im Laufe einer Woche in der größten öffentlichen Facebook-Gruppe zum brasilianischen Hunsrückisch erschienenen brasiliendeutschen Postings und Kommentare, insgesamt 350 Stück, graphematisch analysiert. Im Zentrum stehen dabei Variation und Einheit bei den zugrunde gelegten Graphem-Phonem-Korrespondenzen, die Groß-/Kleinschreibung sowie die Getrennt- und Zusammenschreibung. Letztere gibt auch Einblicke in das kognitive Wortverständnis der SchreiberInnen. Zuletzt wird auf Spuren phonologischer Besonderheiten in der Schrift eingegangen und für ein größeres Augenmerk auch auf Schriftdaten in der kontaktlinguistischen Untersuchung deutscher Sprachminderheiten weltweit plädiert. ; In publications on Brazilian Hunsrückisch, various proposals for spelling systems are in competition. However, an empirical investigation of the actual spelling by the speakers themselves in everyday life, which cannot be ignored in an orthography debate, has not been conducted yet. In this paper, the Brazilian German postings and comments that appeared in the course of a week in the largest public Facebook group on Brazilian Hunsrückisch, a total of 350 postings and comments, are analyzed graphemically. The focus is on variation and unity in the underlying grapheme-phoneme correspondences, use of capital and small initial letters, and compound/separate spelling. The latter also provides insights into the writers’ cognitive representation of words. Alongside the analysis, traces of phonological features in writing are shown and a case is made for greater attention also to written data in the contact linguistic study of German language minorities worldwide.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Korpus; Schriftlichkeit; Schriftsystem; Groß- und Kleinschreibung; Phonologie; Sprachliche Minderheit; Hunsrückisch; Brasilien
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Berg, Kristian. 2023. Wort – Satz – Sprache. Eine Hinführung zur Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr Francke Attempto. 194 S., € 24,99, ISBN: 978-3-823-38441-0. [Rezension]
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  16. Eine Frage der Zeit: Standardisierung und Revitalisierung der Kreolsprache Deutsch
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Baden-Baden : Olms ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag diskutiert kritisch die Frage der Standardisierung und Revitalisierung der gefährdeten Kreolsprache Unserdeutsch. Was sind die Motive, wie sind die Startbedingungen, was gilt es zu beachten und wie wahrscheinlich ist ein Erfolg?... mehr

     

    Dieser Beitrag diskutiert kritisch die Frage der Standardisierung und Revitalisierung der gefährdeten Kreolsprache Unserdeutsch. Was sind die Motive, wie sind die Startbedingungen, was gilt es zu beachten und wie wahrscheinlich ist ein Erfolg? Ausgehend von allgemeinen Überlegungen erfolgt die Anwendung auf den Fall Unserdeutsch. Im Bereich der Standardisierung steht dabei nach der Diskussion von Standardisierungshindernissen die Frage von Verschriftungskonventionen im Zentrum. Dafür wird die bisherige Verschriftungspraxis von Unserdeutsch zusammengefasst, um dann Anregungen für die weitere Entwicklung einer Orthografie in Zusammenarbeit mit der Sprachgemeinschaft zu formulieren. Ein gewisser Standardisierungsgrad schafft sodann die Grundlage, neben Wörterbuch und Grammatik auch zu Revitalisierungszwecken Lernmaterialien erstellen zu können. Abschließend wird eine aktuelle Einschätzung zu möglichen Veränderungen in der Vitalität von Unserdeutsch über die letzten Jahre hinweg gegeben. ; This article critically discusses the question of the standardization as well as revitalization of the endangered creole language Unserdeutsch. What are the motives, what are the starting conditions, what needs to be considered and how likely is success? Starting from general considerations, the application is made to the case of Unserdeutsch. With regard to standardization, the discussion of general obstacles to standardization in the case of a creole language is followed by the key issue of spelling conventions. For this purpose, the previous spelling practices of Unserdeutsch are summarized in order to then formulate suggestions for the further development of an orthography in cooperation with the language community. A certain degree of standardization creates the basis to be able to prepare a dictionary, a grammar and especially learning materials for revitalization purposes. Finally, a current assessment of possible changes in the vitality of Unserdeutsch over the last years is given.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Standardisierung; Kreolische Sprachen; Unserdeutsch; Rechtschreibung; Schrift; Lehrmittel; Wortschatz; Grammatik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Verschriftung des Wolgadeutschen in Argentinien: System und Variation
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Hamburg : Buske ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    This article provides the first empirical study on the spelling of the Volga German variety in Argentina, which is still one of the first graphemic language contact studies. On the basis of translation sentences from Spanish collected in the province... mehr

     

    This article provides the first empirical study on the spelling of the Volga German variety in Argentina, which is still one of the first graphemic language contact studies. On the basis of translation sentences from Spanish collected in the province of Buenos Aires among 36 Volga-German speakers, the grapheme-phoneme correspondences used by the writers in writing down their primary spoken variety are investigated and interpreted in the light of language contact. The results show a visible orientation towards the Spanish writing system in various aspects. Subsequently, two complementary approaches for analyzing the inter- as well as intraindividual spelling variation in the data are presented with initial findings. Overall, a considerable amount of variation is evident, but its controlling factors are still unclear. The present study also provides an empirical foundation for orthographical debates about Volga German in Argentina. This seems necessary because orthographic norms, if they are to have a chance of being applied, must not be detached from the actual writing intuition of the speakers.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Russlanddeutsch; Argentinien; Variation; Schriftlichkeit; Graphemik; Sprachkontakt; Übersetzung; Schriftsystem; Rechtschreibung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Gesprochenes Alltagsdeutsch im Bismarck-Archipel um 1900
    Erschienen: 2018

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; CC-BY 4.0: Creative Commons: Namensnennung (mit Print on Demand) ; info:eu-repo/semantics/openAccess