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  1. Linguistic Landscaping – Gemeinsam Sprachlandschaften erforschen: Handreichung für Lehrkräfte: Projekt „Sprachforschung und Citizen Science“ / „Die Sprach-Checker“

    Teil der Linguistic-Landscaping-Box für Schulen. Orientiert an den Bildungsplänen für Klassenstufen 7 und 8. Für den Deutschunterricht, auch fächerübergreifend einsetzbar. Schwerpunkte: Mehrsprachigkeit und Vielfalt. mehr

     

    Teil der Linguistic-Landscaping-Box für Schulen. Orientiert an den Bildungsplänen für Klassenstufen 7 und 8. Für den Deutschunterricht, auch fächerübergreifend einsetzbar. Schwerpunkte: Mehrsprachigkeit und Vielfalt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Weitere
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistic Landscape; Deutschunterricht; Didaktik; Mehrsprachigkeit; Vielfalt; Citizen Science; Sprachbewusstsein; Lehrmaterial
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. User-oriented guidelines for data ingest
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Genf : Zenodo ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In this deliverable, partner institutions describe their established workflows for data ingest into their data repositories. As these repositories predate the attempts at creating a consolidated national research data infrastructure and the Text+... mehr

     

    In this deliverable, partner institutions describe their established workflows for data ingest into their data repositories. As these repositories predate the attempts at creating a consolidated national research data infrastructure and the Text+ project in particular, the approaches and procedures vary to some degree.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Richtlinie; Daten; Repository; Forschungsdaten; Infrastruktur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Sprach(en)politik: Einführende theoretische Überlegungen und aktuelle gesellschaftliche Diskurse in Deutschland
    Autor*in: Marten, Heiko
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Tirana : Fakultät für Fremdsprachen, Universität Tirana ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Dieser Beitrag gibt zunächst eine Einführung in die aktuelle internationale sprach(en)politische Theorie. Diese mündet in einer zeitgemäßen Definition von „Sprach(en)politik“, die versucht, die Vielfalt der Aspekte in diesem Feld zu vereinen, die... mehr

     

    Dieser Beitrag gibt zunächst eine Einführung in die aktuelle internationale sprach(en)politische Theorie. Diese mündet in einer zeitgemäßen Definition von „Sprach(en)politik“, die versucht, die Vielfalt der Aspekte in diesem Feld zu vereinen, die wiederum im Modell GÖMAS graphisch visualisiert werden können. Im Anschluss wird überblicksartig Sprach(en)politik in Deutschland umrissen. Dazu gehören vor allem Sprachdiskurse und - Praktiken, die unterhalb der Ebene einer offiziellen, kohärenten Sprach(en) politik stattfinden. Als Grundtendenz lassen sich aktuelle sprach(en)politische Debatten in „progressivere“ und „konservativere“ Positionen einteilen, z.B. im Umgang mit gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit oder in Diskussionen und Vorgaben zum „Gendern“. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für Toleranz gegenüber sprachlicher Vielfalt, zumal Vorschriften und sprach(en) politische Eingriffe in das Sprachverhalten Einzelner nicht der liberalen, pluralistischen Tradition der Sprach(en)politik Deutschlands entsprechend. Gleichzeitig sollten heutige Bedürfnisse und Kompetenzen von Sprechern in einer mehrsprachigen Gesellschaft gewürdigt werden. ; This paper first provides a brief introduction to comtemporary international theory of Language Policy and Planning (LPP). It culminates in an up-to-date definition which aims to unite the diversity of aspects in the field. This may, at the same time, be visualised using the GÖMAS / HEMALP graphic model. In a second part, the paper gives an overview of LPP in Germany. These mostly consist of discourses and practices below the level of an official coherent policy. As a general tendency, many of the current debates may be placed in either more “progressive” or more “conservative” approaches, e.g. with regard to societal multilingualism or regarding discussions and pressure to use so-called “gender-sensitive” language. The paper concludes with a call for tolerance for linguistic diversity, in particular in the light of the German liberal and pluralist tradition of not ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachpolitik; Deutschland; Geschlechtergerechte Sprache; Diskursanalyse; Mehrsprachigkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Zur Einführung: Gesprochenes Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  5. Vorwort
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  6. Szenarien der Schriftlich-mündlich-Schere im Standard
    Autor*in: Pröll, Simon
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Anhand von ca. 98 Stunden Fernsehnachrichten aus den Jahren 1989 und 2019/20 wird gezeigt, dass die grammatischen Systeme des gesprochenen und des geschriebenen Standarddeutschen nicht deckungsgleich sind. Als zentraler Grund dafür wird angenommen,... mehr

     

    Anhand von ca. 98 Stunden Fernsehnachrichten aus den Jahren 1989 und 2019/20 wird gezeigt, dass die grammatischen Systeme des gesprochenen und des geschriebenen Standarddeutschen nicht deckungsgleich sind. Als zentraler Grund dafür wird angenommen, dass sich das Standarddeutsche in seiner gesprochenen Form für einen Teil der Population zur Erstsprache entwickelt hat. Daher können im Gesprochenen Wandelprozesse ablaufen, die im Schriftlichen durch die strenge, konservative Kodifikation noch nicht sichtbar sind bzw. normativ stärker blockiert werden. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der Phonologie-Morphologie-Schnittstelle: Der Vergleich mit Non-Standard-Varietäten legt nahe, dass die Abspaltung nicht durch die unterschiedliche Medialität oder rein phonologisch motiviert ist, sondern einen genuin morphologischen Wandelprozess darstellt, der nicht auf den Standard beschränkt ist. Ergänzend zur diachronen und vertikalen Einordnung wird die Rolle situativer und intraindividueller Variation als Ausgangspunkt für die Auseinanderentwicklung der beiden Standardausprägungen genauer analysiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Phonologie; Morphologie; Sprachvariante; Standardsprache; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Förderung von Diskurskompetenz in Unterrichtsgesprächen. Was macht interaktive Kontexte zu Erwerbungskontexten?
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Angesichts von Befunden zu sprachlich-diskursiven Anforderungen in fachlichen Unterrichtsgesprächen und zur Heterogenität von Lernenden wird zunehmend gefordert, Unterrichtsgespräche als Erwerbskontext für Diskurskompetenz zu nutzen. Mit Fokus auf... mehr

     

    Angesichts von Befunden zu sprachlich-diskursiven Anforderungen in fachlichen Unterrichtsgesprächen und zur Heterogenität von Lernenden wird zunehmend gefordert, Unterrichtsgespräche als Erwerbskontext für Diskurskompetenz zu nutzen. Mit Fokus auf das Etablieren diskursiver Anforderungen rekonstruiert der Beitrag, wie interaktive Kontexte im Unterricht so gestaltet werden können, dass Erwerbskontexte entstehen. Aus Perspektive der multimodalen Interaktionsanalyse untersucht er dazu drei Gestaltungsdimensionen von Beteiligungsrahmen für Erklär- und Argumentationsaktivitäten: i) den situativen Zweck diskursiver Praktiken, ii) die epistemische Ökologie, die für ihren Vollzug gelten soll, sowie iii) die Erkennbarkeit des Beteiligungsrahmens für die Schüler:innen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Interaktionsanalyse; Diskursanalyse; Konversationsanalyse; Gesprochene Sprache; Unterricht; Multimodalität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Spielend kooperieren lernen. Perspektiven für die Spracherwerbsforschung
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In diesem Artikel plädieren wir für eine Integration multimodaler Interaktionsanalyse in die gebrauchsbasierte Spracherwerbsforschung. Letztere geht davon aus, dass Sprache durch Input und Interaktion gelernt wird, fokussiert sich aber bislang auf... mehr

     

    In diesem Artikel plädieren wir für eine Integration multimodaler Interaktionsanalyse in die gebrauchsbasierte Spracherwerbsforschung. Letztere geht davon aus, dass Sprache durch Input und Interaktion gelernt wird, fokussiert sich aber bislang auf die distributionellen Eigenschaften des Inputs. Die detaillierte Analyse der Sprachgebrauchs-Ereignisse selbst eröffnet zwei relevante Forschungsrichtungen. (A) Die Frage, inwieweit der Einbezug multimodaler Informationen im Input dem Kind zusätzliche Informationen für Form-Funktionsbeziehungen liefert. (B) Die Erforschung des Lernens von Partizipation in größeren Handlungszusammenhängen. Dies impliziert einen stärkeren Fokus auf die Rolle des Kindes als Agens in gemeinsamen Handlungen. Wir formulieren erste Grundzüge eines „Interactional Acquisition Support Systems“ (IASS), in dem die stützenden Informationen der Erwachsenen den Kindern in ihrem Erwerb interaktionaler Fähigkeiten helfen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktionsanalyse; Spracherwerb; Interaktion; Partizipation; Multimodalität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. „weißt du wenn du jetz zehntausend zurückbezahln musst […]“
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Personalpronomen zählen zu den deiktischen Ausdrücken, mit denen auf Personen referiert werden kann. Neben der prototypischen Referenz wie beispielsweise ich auf den:die Sprecher:in/Schreiber:in, du auf ein einzelnes Gegenüber und wir auf eine Gruppe... mehr

     

    Personalpronomen zählen zu den deiktischen Ausdrücken, mit denen auf Personen referiert werden kann. Neben der prototypischen Referenz wie beispielsweise ich auf den:die Sprecher:in/Schreiber:in, du auf ein einzelnes Gegenüber und wir auf eine Gruppe aus mindestens zwei Personen, die den:die Sprecher:in/ Schreiber:in einschließt, werden Personalpronomen jedoch häufig wesentlich flexibler eingesetzt. Ziel des Beitrags ist eine korpusbasierte übergreifende Analyse der nicht-prototypischen Verwendung der Pronomen ich, du und wir in der mündlichen Interaktion und ein Aufzeigen, in welchen Interaktionsdomänen und in welchen Funktionen diese Verwendung besonders häufig auftritt. Der Fokus auf eine Kookkurrenz mit Modalpartikeln soll verdeutlichen, ob hier ggf. eine Disambiguierungshilfe für die Interpretation einer nicht-prototypischen Verwendung vorliegt oder sogar von einer Konstruktion im Sinne von Günthner (2007) gesprochen werden kann. Der Beitrag wird zunächst Grundlegendes zur nicht-prototypischen Verwendung von Personalpronomen festhalten (Abschnitt 1) und den gewählten Untersuchungskontext – das gemeinsame Auftreten der Pronomen mit Modalpartikeln in Konditionalkonstruktionen – skizzieren (Abschnitt 2). Nach der Präsentation von Fragestellungen, Datenkorpus und Methodik werden in Abschnitt 4 die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Analysen präsentiert, bevor in Abschnitt 5 ein Fazit gezogen wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Personalpronomina; Gesprächsanalyse; Gesprochenes Deutsch; Korpus; Konditionalsatz; Modalpartikel
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. ja, achja, eben
    Autor*in: Betz, Emma
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In sprachlicher Interaktion spielen Antworten eine zentrale Rolle im Sichern von Progressivität und wechselseitigem Verstehen. Responsive Beiträge zeigen, wie Gesprächsteilnehmer/innen die laufende Aktivität verstehen and sich zum Vorgängerturn... mehr

     

    In sprachlicher Interaktion spielen Antworten eine zentrale Rolle im Sichern von Progressivität und wechselseitigem Verstehen. Responsive Beiträge zeigen, wie Gesprächsteilnehmer/innen die laufende Aktivität verstehen and sich zum Vorgängerturn positionieren, zum Beispiel mit Bezug auf beanspruchtes oder zugeschriebenes Wissen. Dieser Beitrag befasst sich mit partikelbasierten Responsiven im Deutschen. Bestehende Forschung zeigt, dass die Wahl der Partikel und auch ihre sequenzielle Platzierung und prosodische Gestaltung wesentlich zur interaktionalen Funktion beitragen. Ich fasse zunächst ausgewählte Ergebnisse zu affirmativen Responsiven zusammen und biete dann eine Erweiterung bestehender Forschung zu Formen und Verwendungen von affirmierenden Partikeln nach Bestätigungsfragen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Interaktion; Gesprochene Sprache; Konversationsanalyse; Antwort; Partikel; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Selbstadressierte Fragen im gesprochenen Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Selbstadressierte Fragen wurden bislang vor allem im Kontext von Wortsuchen untersucht. Unsere Studie behandelt weitere Verwendungen von selbstadressierten Fragen im gesprochenen Deutsch auf Grundlage des Korpus FOLK. Wir analysieren Fragen nach... mehr

     

    Selbstadressierte Fragen wurden bislang vor allem im Kontext von Wortsuchen untersucht. Unsere Studie behandelt weitere Verwendungen von selbstadressierten Fragen im gesprochenen Deutsch auf Grundlage des Korpus FOLK. Wir analysieren Fragen nach Informationen, nach Objekten sowie nach (der Reaktualisierung von) beabsichtigten Handlungen und Themen. Wir zeigen, dass selbstadressierte Fragen durch zahlreiche optionale Merkmale angezeigt werden, aber dennoch manchmal hinsichtlich ihrer Adressierung ambig bleiben können. Sie dienen der Selbstorganisation der Sprecher:innen und der intersubjektiv nachvollziehbaren Interaktionssteuerung, indem sie projiziertes Handeln transparent machen und kooperative Partizipation ermöglichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Pragmatik; Funktionale Pragmatik; Partizipation; Frage; Selbstorganisation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Bestätigungsfragesequenzen in der gesprochenen Sprache. Ein interaktional-linguistischer Blick auf das Deutsche im Sprachvergleich
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, mit welchen sprachlichen Mitteln Bestätigungsfragen und deren Antworten im gesprochenen Deutsch gestaltet werden. Den Beobachtungen liegt eine quantitative Analyse von 200 Bestätigungsfragesequenzen als Teil... mehr

     

    Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, mit welchen sprachlichen Mitteln Bestätigungsfragen und deren Antworten im gesprochenen Deutsch gestaltet werden. Den Beobachtungen liegt eine quantitative Analyse von 200 Bestätigungsfragesequenzen als Teil eines größeren sprachvergleichenden Projekts zugrunde. Es zeigt sich, dass im Deutschen Modalpartikeln und tags zur Gestaltung von Bestätigungsfragen eine wichtige Rolle spielen, um die epistemische Haltung der Fragenden auszudrücken. Bestätigungsfragen werden typischerweise mit fallender, die angehängten tags mit steigender finaler Intonation realisiert. Die Antworten bestehen in der Regel aus einer Antwortpartikel und einer Expansion, die z. B. eine Erklärung nachliefert oder eine Annahme korrigiert. Wir weisen auf sprachspezifische Besonderheiten bei der Gestaltung von Bestätigungsfragesequenzen hin und eröffnen Perspektiven für zukünftige Forschung zum Zusammenspiel körperlicher und verbaler Ressourcen bei Antworthandlungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kontrastive Linguistik; Interaktion; Bestätigung; Frage; Antwort; Deutsch; Modalpartikel; Intonation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Zum AADG und darüber hinaus: Projektergebnisse und ein Forschungsausblick
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    2006 wurde im IDS-Projekt „Variation des gesprochenen Deutsch“ mit der Datenerhebung zum Korpus „Deutsch heute“ begonnen, seit 2011 wird der Atlas zur Aussprache des Deutschen Gebrauchsstandards (AADG) (Kleiner 2011–) online publiziert. In diesem... mehr

     

    2006 wurde im IDS-Projekt „Variation des gesprochenen Deutsch“ mit der Datenerhebung zum Korpus „Deutsch heute“ begonnen, seit 2011 wird der Atlas zur Aussprache des Deutschen Gebrauchsstandards (AADG) (Kleiner 2011–) online publiziert. In diesem Beitrag werden zum einen bisher ganz oder weitgehend unausgewertete Aspekte aus „Deutsch heute“ thematisiert: Der Fragebogen zur sprachlichen Selbsteinschätzung, die Aussprache „schwerer“ Wörter im Lesetext und lexikalische Variation in der Bildbenennungsaufgabe. Zum anderen werden mithilfe von multivariaten statistischen Verfahren auf der Basis aller AADG-Karten erstmals die hinter den lautlichen Einzelphänomenen stehenden übergeordneten Karten der Sprachräume gezeigt, die sich aus der Zusammenfassung der Daten gewinnen lassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Gesprochenes Deutsch; Korpus; Aussprache; Leibniz-Institut für Deutsche Sprache <Mannheim>; Datenerhebung; Standardsprache; Selbsteinschätzung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Grammatikalisierung und Subjektivität. Der am-Progressiv in Mündlichkeit und Schriftlichkeit
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Häufig wird angenommen, dass Sprachveränderungen in mündlichen, informellen Alltagsinteraktionen mit nur geringem normativem Druck beginnen. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welchen Aufschluss speziell mündliche Daten über derzeit... mehr

     

    Häufig wird angenommen, dass Sprachveränderungen in mündlichen, informellen Alltagsinteraktionen mit nur geringem normativem Druck beginnen. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welchen Aufschluss speziell mündliche Daten über derzeit stattfindende Grammatikalisierungsprozesse geben können. Als Fallstudie dient der sog. am-Progressiv, dessen mündlichen und schriftlichen Gebrauch wir in Bezug auf den jeweils erreichten Grammatikalisierungsgrad der Konstruktion vergleichen. Zweitens betrachten wir semantisch-pragmatische Aspekte der untersuchten Entwicklung, die in der Literatur häufig als zunehmende Sprecher- bzw. Sprechereignisorientierung („Subjektivierung“) betroffener Konstruktionen beschrieben werden. Wir zeigen, dass in diesem Sinne subjektive (z. B. intensivierende oder bewertende) Verwendungen auch für den deutschen am-Progressiv charakteristisch sind. Drittens schließlich überprüfen wir einen möglichen Zusammenhang von Grammatikalisierung(sgrad) und Subjektivität in (sowohl medialer als auch konzeptioneller) Mündlichkeit einerseits und Schriftlichkeit andererseits.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Grammatik; Gesprochene Sprache; Semantik; Pragmatik; Subjektivität; Grammatikalisation; Subjektivierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Muster domänenbezogener Indexikalität von Kommunikationsverben im gesprochenen Deutsch. Ein korpuslinguistischer Beschreibungsansatz
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Gebrauchsbasierte Sprachmodelle gehen davon aus, dass Sprecher/innen auf der Basis ihres sprachlichen Inputs ein Musterwissen ausbilden und zwar auch in Bezug auf die Assoziationen sprachlicher Mittel zu Merkmalen des situativen Kontextes.... mehr

     

    Gebrauchsbasierte Sprachmodelle gehen davon aus, dass Sprecher/innen auf der Basis ihres sprachlichen Inputs ein Musterwissen ausbilden und zwar auch in Bezug auf die Assoziationen sprachlicher Mittel zu Merkmalen des situativen Kontextes. Korpuslinguistisch sind statistisch belegbare Assoziationen von Ausdrucksmitteln zu im Korpus erfassten Kontextmerkmalen (Indizierungspotenziale) erschließbar und können in den Mustern ihrer Verteilung betrachtet werden. Es wird eine Untersuchung vorgestellt, die diesen Ansatz anhand der Assoziationen von Kommunikationsverben zu Interaktionsdomänen exploriert. Dabei wird das FOLK-Korpus als Modell des gesprochenen Deutsch behandelt, für das Typen domänenbezogener Indizierungspotenziale ermittelt und Gesprächskonstellationen nach Ähnlichkeit ihrer Indizierungspotenzialprofile gruppiert werden. Der Beitrag zeigt exemplarisch, wie sich Konstellationen des Lebensbereichs Bildung aus dieser Perspektive beschreiben lassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Index <Semiotik>; Verb; Gesprochene Sprache; Deutsch; Korpus
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Verbbasierte Konstruktionen in der Interaktion. Formale und funktionale Variation
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Forschung zu besonders häufigen Verben in der Mündlichkeit hat gezeigt, dass einzelne Verblemmata meist Teil unterschiedlicher, teilverfestigter Einheiten sind, die oft spezifische Gesprächsfunktionen haben. Hinter jeder dieser verbbasierten... mehr

     

    Die Forschung zu besonders häufigen Verben in der Mündlichkeit hat gezeigt, dass einzelne Verblemmata meist Teil unterschiedlicher, teilverfestigter Einheiten sind, die oft spezifische Gesprächsfunktionen haben. Hinter jeder dieser verbbasierten Konstruktionen steht zudem ein formales und funktionales Variationsspektrum. Der Beitrag argumentiert anhand von Fallstudien, dass für die empirische Erschließung der Vielfalt der hinter einem abstrakten Verblemma stehenden Konstruktionen ebenso wie für die Bestimmung der Variabilität einzelner Konstruktionen ein Bottom-up-Vorgehen sinnvoll ist. Außerdem wird diskutiert, welche theoretischen Modellierungen des (synchronen oder diachronen) Zusammenhangs zwischen unterschiedlichen Varianten sich an die empirischen Ergebnisse anschließen lassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Lemma; Gesprochene Sprache; Verb; Lexikografie; Grammatik; Interaktion; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Sprachliche Emergenz und der Gebrauch von ABER als Kontingenzmarker
    Autor*in: Lanwer, Jens
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Artikel dokumentiert Ergebnisse einer Studie zum Gebrauch von ABER in der Interaktion, die Hinweise dafür liefern, dass Vorkommen von konnektivem ABER in (potenziell) turnfinaler Position, die in der bisherigen Literatur als sog. trail off... mehr

     

    Der Artikel dokumentiert Ergebnisse einer Studie zum Gebrauch von ABER in der Interaktion, die Hinweise dafür liefern, dass Vorkommen von konnektivem ABER in (potenziell) turnfinaler Position, die in der bisherigen Literatur als sog. trail off conjunctions beschrieben worden sind, sich sinnvoller in die größere Funktionsklasse der Kontingenzmarkierung mit ABER einordnen lassen. Die Analysen erfolgen im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes, orientieren sich hinsichtlich des Zusammenspiels von Konnektivität und Kontingenz an Hoppers Emergenz-Konzept und sind methodisch dem Programm der Interaktionalen Linguistik verpflichtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Kontingenz; Pragmatik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Zweitspracherwerb in Dialektregionen. Soziolinguistische Perspektiven auf inter- und intraindividuelle Variation
    Autor*in: Ender, Andrea
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im oberdeutschen Sprachraum ist dialektales Sprechen weithin integraler Bestandteil des Alltags und somit auch Teil des sprachlichen Inputs, mit dem Zweitsprachlernende konfrontiert sind. Bei Untersuchungen zum Erwerb des Deutschen wurde... mehr

     

    Im oberdeutschen Sprachraum ist dialektales Sprechen weithin integraler Bestandteil des Alltags und somit auch Teil des sprachlichen Inputs, mit dem Zweitsprachlernende konfrontiert sind. Bei Untersuchungen zum Erwerb des Deutschen wurde Non-Standardsprache(n) trotz ihrer Alltagsrelevanz lange Zeit wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Anhand von Sprachgebrauchsdaten und subjektiven Daten von Zweitsprachbenutzer:innen aus der Deutschschweiz wird analysiert, in welchem Ausmaß Zweitsprachbenutzer:innen Dialekt- und/oder Standardkompetenzen aufbauen und wie die Beschaffenheit des sprachlichen Repertoires durch ihre Spracherfahrungen und Spracheinstellungen beeinflusst wird. Für die meisten Zweitsprachbenutzer:innen gilt dabei, dass sie nicht nur sehr erfolgreich kommunizieren können, sondern dass ihr Sprachgebrauch auch soziale Bedeutung vermittelt und der Aufbau ihrer Variationskompetenz von personalen, sozialen und affektiven Faktoren beeinflusst wurde. Für einzelne Personen rücken vor dem Hintergrund der funktional-kommunikativen Gleichwertigkeit von Dialekt, Standard oder Mischungen sprachsystematische und sozioindexikalische Unterschiede in den Hintergrund. In einem Ausblick auf die Situation in anderen dialektal beeinflussten Regionen und auf den Sprachvermittlungskontext wird die Relevanz von regional bedingter Sprachvariation im Kontext des Zweitspracherwerbs rekapituliert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenlernen; Soziolinguistik; Sprachvariante; Mundart; Deutsch; Sprachgebrauch; Deutsche Schweiz
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Dialektmorphologie zwischen formaler Autonomie und funktionaler Auslastung
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag versucht eine kritische Evaluation des Umlauts im Deutschen, und zwar insbesondere hinsichtlich seines Funktionsspektrums und seiner funktionalen Auslastung. Durch ihre größere Natürlichkeit sind Dialekte hervorragend für diese Zwecke... mehr

     

    Dieser Beitrag versucht eine kritische Evaluation des Umlauts im Deutschen, und zwar insbesondere hinsichtlich seines Funktionsspektrums und seiner funktionalen Auslastung. Durch ihre größere Natürlichkeit sind Dialekte hervorragend für diese Zwecke geeignet, und minimale Systemkontraste, wie sie sich bei diesen Varietäten zeigen, sind von großem Interesse fur die Kalibrierung theoretischer Ansätze. Auf dieser Grundlage wird dafür argumentiert, dass es neben der allseits bekannten phonologischen Umlautphase und der anschließenden - und äußerst komplexen - Morphologisierung des Umlautes auch eine dritte Eskalationsstufe gibt, und zwar die morphomische. Während morphologischer Umlaut ein Marker ist, der abgeleitete Kategorienwerte verschiedenster Auspragung (z. B. Plural, Konjunktiv, Komparativ/Superlativ usw.) signalisiert, dient morphomischer Umlaut nichts anderem als der internen Kohärenz von Flexionsklassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Morphologie; Umlaut; Mundart; Gesprochene Sprache; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Synchrone und diachrone Variation in der temporalen Struktur gesprochener Wörter in Varietäten der DACH-Region. Empirie, Simulation und ein interaktiv-phonetischer Lautwandelansatz
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Akustische Messungen subphonemischer Verschluss- und Aspirationsdauern in apparent-time-Daten belegen die Neugewichtung akustischer Reize zur Signalisierung der intervokalischen Fortis/Lenis-Opposition in jüngeren Generationen einzelner... mehr

     

    Akustische Messungen subphonemischer Verschluss- und Aspirationsdauern in apparent-time-Daten belegen die Neugewichtung akustischer Reize zur Signalisierung der intervokalischen Fortis/Lenis-Opposition in jüngeren Generationen einzelner DACH-Varietäten, die auf Kontakt mit in Deutschland gesprochenen Standardvarietäten zurückgeführt wird. Jüngere Gewährspersonen des Westmittelbairischen nutzen etwa vermehrt Aspiration bei schwindender Bedeutung des Verschlussdauerreizes. Die diachrone Kürzung langer Fortisplosive in der Zürcher Standardvarietät wurde zudem in einer agentenbasierten Computersimulation als Folge zufälligen Kontakts mit einer in Deutschland gesprochenen Standardvarietät rekonstruiert. Die Ergebnisse dieser sowohl kontaktinduzierten als auch graduellen Lautwandelprozesse werden im Rahmen eines interaktiv-phonetischen Lautwandelmodells diskutiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Phonetik; Phonologie; Lautwandel; Aspiration; Standardsprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Lautwandel in Norddeutschland. Entwicklungen auf dialektaler und regiolektaler Ebene
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im öffentlichen Diskurs über den Wandel des gesprochenen Deutsch findet die Lautebene meist wenig Berücksichtigung. Auch die wissenschaftliche Forschung ist vor allem auf Lexik, Grammatik und Orthographie fokussiert. In meinem Beitrag soll die... mehr

     

    Im öffentlichen Diskurs über den Wandel des gesprochenen Deutsch findet die Lautebene meist wenig Berücksichtigung. Auch die wissenschaftliche Forschung ist vor allem auf Lexik, Grammatik und Orthographie fokussiert. In meinem Beitrag soll die lautliche Entwicklungsdynamik des Deutschen an einigen Beispielen veranschaulicht und über mögliche Tendenzen der künftigen Entwicklung reflektiert werden. Hierbei wird zunächst auf neuere Befunde der Regionalsprachforschung eingegangen, mit Schwerpunkt auf der Beschreibung dialektaler und regiolektaler Wandelprozesse im „Norddeutschen Sprachatlas“ (NOSA). Davon ausgehend wird dafur plädiert, neben dem Abbau traditioneller Formen auch die Entstehung von lautlichen Neuerungen stärker als bisher in den Blick zu nehmen. Dies erfordert eine Einbeziehung rezenter Formen der Mehrsprachigkeit (z. B. Deutsch/ Türkisch, Deutsch/Arabisch, Deutsch/Englisch).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Mundart; Gesprochene Sprache; Phonologie; Lautwandel; Mehrsprachigkeit; Regionalsprache; Norddeutschland
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Gesprochenes Deutsch in den Regionen. Eine Standortbestimmung für die Bundesrepublik Deutschland
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag skizziert regionale Unterschiede im Spannungsgefüge von Standard und Dialekt in den Regionen Deutschlands. Es wird deutlich, welche Konfigurationen der Standard-Dialekt-Achse sich im intergenerationellen Vergleich nachweisen lassen,... mehr

     

    Der Beitrag skizziert regionale Unterschiede im Spannungsgefüge von Standard und Dialekt in den Regionen Deutschlands. Es wird deutlich, welche Konfigurationen der Standard-Dialekt-Achse sich im intergenerationellen Vergleich nachweisen lassen, welche individuellen Bedingungen hinter diesen Konfigurationen stehen und welche kommunikativen Potentiale sich daraus ergeben. Die Datenbasis liefert das Akademie-Forschungsprojekt REDE mit einer flächendeckenden Dokumentation der regionalen Varietäten in Deutschland. Der Beitrag greift die Erhebungen von Personen dreier Generationen in unterschiedlichen Explorationskontexten auf und analysiert den sich daraus ergebenden regionalsprachlichen Möglichkeitsraum des gesprochenen Deutsch in der Bundesrepublik Deutschland.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Deutsch; Standardsprache; Mundart; Sprachvariante; Deutschland
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Gesprochenes Deutsch. Struktur, Variation, Interaktion
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren... mehr

     

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren Variation im gesprochenen Deutsch. Da gesprochene Sprache meist in Face-to-face-Begegnungen verwendet wird, stehen dabei Fragen nach dem Verhältnis von sozialer Interaktion, Sprachstruktur und Funktion sprachlicher Formen im Zentrum. Sämtliche Beiträge untersuchen das gesprochene Deutsch auf Basis aktueller empirischer Methoden aus Interaktions- und Psycholinguistik, Dialektologie und Korpuslinguistik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Deutsch; Sprachvariante; Interaktion; Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS); Psycholinguistik; Dialektologie; Korpus; Sprachbau
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Deutsch in der Grundschule
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Heidelberg : Winter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Dieser Band ermöglicht Grundschullehrkräften, sich gezielt den wesentlichen Aspekten der Deutschdidaktik zu nähern, indem er eine systematische Recherche didaktischer Fragestellungen, insbesondere zur Entwicklung von Schreib-, Erzähl- und... mehr

     

    Dieser Band ermöglicht Grundschullehrkräften, sich gezielt den wesentlichen Aspekten der Deutschdidaktik zu nähern, indem er eine systematische Recherche didaktischer Fragestellungen, insbesondere zur Entwicklung von Schreib-, Erzähl- und Argumentationskompetenzen, unterstützt. Die Literatur sensibilisiert für die Vor- und Nachteile diverser Methoden, wobei der Schriftspracherwerb und die Lesekompetenz im Fokus stehen, da diese nicht ohne didaktische Anleitung erworben werden können. Ein wesentlicher Teil der Literatur adressiert aktuelle Herausforderungen, wie das Fehlen einheitlicher Vermittlungsmethoden oder die multifaktorielle Heterogenität in den Klassen. In diesem Zusammenhang sind interkulturelle Kompetenzen unerlässlich, um mit den unterschiedlichen Wissensständen und sprachlichen Voraussetzungen der Kinder umzugehen. Der Band diskutiert zudem neue Ansätze für den Einsatz digitaler Medien, bietet Informationen zu kompetenzfördernden Unterrichtsmaterialien und hebt die Bedeutung von Mehrsprachigkeit als Ressource hervor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Grundschule; Deutschunterricht; Lesekompetenz; Interkulturalität; Mehrsprachigkeit; Lesen; Schreiben; Bibliographie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Countering prior interactional conduct with responsive doch in German talk-in-interaction
    Erschienen: 2025
    Verlag:  New York : Routledge ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This article explores the German response token doch, which, as earlier studies claim, rejects negatively polarized utterances and reaffirms the opposite. The study demonstrates that doch can be used in response to the Other’s conduct to mark a... mehr

     

    This article explores the German response token doch, which, as earlier studies claim, rejects negatively polarized utterances and reaffirms the opposite. The study demonstrates that doch can be used in response to the Other’s conduct to mark a contrast to the Other’s understanding or push back against the Other’s challenging what the doch-speakers said before. When doch concerns the speaker’s own prior conduct, it indexes a “change-of-mind,” contradicts a produced or projected disaligned/disaffiliative/dispreferred action, and (re-)establishes consensus between the participants. The analysis shows that doch can be used after turns that do not contain grammatical or lexical negation. The results of the study reveal that a response token doch has a core meaning of indexing a contrast, contradiction, or counter to the Other’s or the doch-speaker’s prior conduct. The study concludes by discussing the implications of the results for our understanding of responsivity and negative polarity. Data are in German.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Pragmatik; Interaktion; Interaktionsanalyse; Konversationsanalyse; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess