Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 294 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 126 bis 150 von 294.

Sortieren

  1. Audiovisuelle Translation und Fremdsprachenunterricht in Deutschland:Untertitel(n) und das evidenzbasierte Potenzial im Kontext des Niederländischen als Zielsprache
    Erschienen: 2025

    Diese Dissertation ist im sekundären Bildungsbereich in Deutschland verortet und untersucht das Potenzial von Filmuntertiteln im Fremdsprachenunterricht am Beispiel des Niederländischen als Zielsprache aus angewandt-sprachwissenschaftlicher und... mehr

     

    Diese Dissertation ist im sekundären Bildungsbereich in Deutschland verortet und untersucht das Potenzial von Filmuntertiteln im Fremdsprachenunterricht am Beispiel des Niederländischen als Zielsprache aus angewandt-sprachwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive. Im Fokus stehen zwei Ansätze: „Subtitles as a Support“ (Untertitel als rezeptive Unterstützung) und „Subtitling as a Task“ (aktive Untertitelerstellung). Drei primär quantitativ ausgerichtete Teilstudien mit über 90 Lehrkräften und 300 Lernenden analysieren – mithilfe von Fragebögen und Tests – die Haltungen und Unterrichtspraktiken von Lehrkräften hinsichtlich beider Untertitelansätze (Teilstudie 1), die Effektivität der Hinzuschaltung von intra-/interlingualen, doppelten und englischsprachigen Untertiteln für das Inhaltsverstehen und den Wortschatzerwerb (Teilstudie 2) sowie den Lerngewinn durch aktives Untertiteln (Teilstudie 3). Die Ergebnisse zeigen, dass die simultane Präsentation der Ziel- und Ausgangssprache (doppelte Untertitel) besonders effektiv ist und dass aktives Untertiteln signifikante Lernfortschritte ermöglicht. Die Arbeit bietet evidenzbasierte Empfehlungen für den Einsatz von audiovisuellen Medien im schulischen Niederländischunterricht in Deutschland. ; This dissertation explores the potential of film subtitles in foreign language teaching from an applied linguistic and didactic perspective, with Dutch as the target language in the context of German secondary education. It focuses on two approaches: “Subtitles as a Support” (the activation of subtitles as receptive support) and “Subtitling as a Task” (active subtitle creation by learners). Three sub-studies, primarily quantitative in nature, were conducted. These sub-studies, which involved over 90 teachers and 300 learners, were based on questionnaires and tests. The sub-studies analyzed teachers' attitudes and teaching practices regarding both subtitle approaches (Sub-study 1), the effectiveness of adding intra-/interlingual, dual, and English subtitles for content ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  2. Vorstellungen von Grammatik und Grammatikunterricht. Eine explorative Studie zur domänenspezifischen Literalität von Lernenden
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Ludwigsburg : Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Grammatik und Grammatikunterricht bei Lernenden in Deutschland. Funke betont, dass „preconceptions about what people learn or should learn in grammar instruction […] may be assumed to... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Grammatik und Grammatikunterricht bei Lernenden in Deutschland. Funke betont, dass „preconceptions about what people learn or should learn in grammar instruction […] may be assumed to deeply influence what happens in grammar classrooms“ (Funke 2018: 31). Die internationale Forschung zu conceptual change zeigt, wie wichtig solche framework theories für das Lernen sind. Diese „ontological and epistemological assumptions“ seien laut Schnotz (1999: xv) tief im Denken verwurzelt und meistens implizit. Die vorliegende explorative Studie zeigt, dass die Vorstellungen, die Fünftklässler von Grammatik und Grammatikunterricht haben, lose verbundene Sets von Vorstellungen sind und keine komplexen Theorien im eigentlichen Sinne. Die Vorstellungen, die jeweils aktiviert werden, unterscheiden sich von Situation zu Situation und können zu zwei Vorstellungswelten aggregiert werden. Diese beiden Vorstellungswelten entsprechen einerseits einer ausgebildeten domänenspezifischen Literalität und andererseits mehr oder weniger unangemessenen Vorstellungen vom erstsprachlichen Grammatikunterricht und seinen Gegenständen. Lernende wechseln je nach Kontext zwischen diesen Vorstellungswelten. Den theoretischen Rahmen der Studie liefert das Modell der scientific literacy als domänenspezifische Literalität für die Naturwissenschaften (OECD 2017; Frickel 2019). Ein Modell domänenspezifischer Literalität für den expliziten, propädeutischen Grammatikunterricht (Pohl 2019) in der Erstsprache Deutsch wurde aus dem wissenschaftlichen Diskurs rekonstruiert. Dafür wurde in Entsprechung zu scientific literacy und zu literary literacy (Frederking et al. 2012) der Begriff linguistic literacy gewählt. Man kann von einer Re-Konstruktion sprechen, weil die dort versammelten Vorstellungen eine notwendige Voraussetzung der Verständigung im grammatikdidaktischen Diskurs sind. Sie werden implizit von mehr oder weniger allen Forschenden geteilt. Das Modell hat drei Dimensionen. Diese ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Andere germanische Sprachen (439)
    Schlagworte: Deutschdidaktik; Didaktik; Grammatikunterricht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Besser Schreiben mit ChatGPT? Über den Einfluss künstlicher Intelligenz auf die akademische Schreibkompetenz bei Studierenden mit Deutsch als Fremdsprache
    Autor*in: Becker, Jana
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Becker J. Besser Schreiben mit ChatGPT? Über den Einfluss künstlicher Intelligenz auf die akademische Schreibkompetenz bei Studierenden mit Deutsch als Fremdsprache . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2025. mehr

     

    Becker J. Besser Schreiben mit ChatGPT? Über den Einfluss künstlicher Intelligenz auf die akademische Schreibkompetenz bei Studierenden mit Deutsch als Fremdsprache . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2025.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bachelorarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. The influence of prosodic prominence on language processing in German
    Erschienen: 2025

    This dissertation investigates if and how prosodic prominence influences language processing in German. For that a word-monitoring task, measuring the effects of prosodic prominence on on-line language processing, and a word recognition memory task,... mehr

     

    This dissertation investigates if and how prosodic prominence influences language processing in German. For that a word-monitoring task, measuring the effects of prosodic prominence on on-line language processing, and a word recognition memory task, measuring the effects of prosodic prominence on off-line language processing, are conducted. Contrary to previous studies, the word-monitoring task shows that prosodic prominence neither facilitates (when on the target word) nor impairs (when on the word preceding the target word) on-line language processing. The word recognition memory task reveals that prosodic prominence can indeed impair off-line language processing when manipulated on the word preceding the target word. Results thus indicate that on-line and off-line language processing are affected differently by prosodic prominence.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  5. Schrift / Bild – Lesen. Interdisziplinäre Perspektiven für die Leseforschung
    Autor*in:
    Erschienen: 2025
    Verlag:  J.B. Metzler

    Im Zuge der gegenwärtigen Transformation hin zu einer digitalen, multimodal dominierten Medienkultur vollzieht sich ein Wandel des Lesens. Dieser betrifft nicht nur die Lesemedien und die Rezeptionsbedingungen, sondern auch die Medialität und... mehr

     

    Im Zuge der gegenwärtigen Transformation hin zu einer digitalen, multimodal dominierten Medienkultur vollzieht sich ein Wandel des Lesens. Dieser betrifft nicht nur die Lesemedien und die Rezeptionsbedingungen, sondern auch die Medialität und Materialität von Texten. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie Texte gelesen werden, die Schrift und Bilder miteinander kombinieren. Vorgestellt werden Zugänge aus den Literatur-, Buch- und Medienwissenschaften, aus der Multimodalitätsforschung und Kognitionspsychologie sowie aus Kunstwissenschaft und Deutschdidaktik. Ziel ist es, das Forschungsfeld des Schrift-Bild-Lesens abzustecken und einen Beitrag zu seiner theoretischen Grundlegung zu leisten.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
  6. Schrift-Bild-Lesen. Ausgangspunkte, Theorien und Modelle
    Erschienen: 2025
    Verlag:  J. B. Metzler

    Lesen ist ein komplexes Phänomen, das gilt in besonderem Maße für das Lesen von Texten, die Schrift und Bild miteinander kombinieren. In der gegenwärtigen multimodal dominierten, digitalen Medienkultur vollzieht sich ein Wandel des Lesens auf... mehr

     

    Lesen ist ein komplexes Phänomen, das gilt in besonderem Maße für das Lesen von Texten, die Schrift und Bild miteinander kombinieren. In der gegenwärtigen multimodal dominierten, digitalen Medienkultur vollzieht sich ein Wandel des Lesens auf mehreren Ebenen: Es erweitern sich nicht nur das Spektrum der Lesemedien (neben Print- treten Digitalmedien) und die Texte selbst (multimodale Kommunikate als Regelfall, insbesondere Schrift-Bild-Kombinationen), sondern auch rezeptionsseitig Lesemodalitäten und Lesekontexte. Für die Leseforschung und Literacy-Forschung stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie die veränderten Leseprozesse und die neuen Lesepraktiken im Rahmen der Theoriebildung und Lesekompetenz-Modellierung eine adäquate Berücksichtigung finden können. Im Fokus dieses Einführungsbeitrags steht die Frage, wie Texte gelesen werden, die Schrift und Bild kombinieren. Der Beitrag formuliert Problemstellungen des Schrift-Bild-Lesens und gibt einen Überblick über grundlegende Begriffe und ausgewählte Theorien, die sich als Grundlage und Ausgangspunkt für eine Modellierung des Schrift-Bild-Lesens anbieten. Im Fokus stehen hierbei sprach-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven sowie pädagogisch-didaktische Implikationen.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  7. Professionelle digitale Kompetenzen für den Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht
  8. Bescheidene Freiheit und "unendliche freye Thätigkeit": Gegensätze zwischen Romantik und Liberalismus von Novalis bis Rorty
    Erschienen: 2025

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; CC-BY 4.0: Creative Commons: Namensnennung (mit Print on Demand) ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Rezension: Werner Winkler: Johann Andreas Schmeller: Heimat finden in der Sprache. Regenburg: Verlag Friedrich Pustet 2024. ISBN 978-3-7917-3529-0
    Erschienen: 2025

    Besprechung der ersten Biographie über den Sprachforscher und Bibliothekar (1785-1852) in München. mehr

     

    Besprechung der ersten Biographie über den Sprachforscher und Bibliothekar (1785-1852) in München.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Schmeller; Johann Andreas; Bayerische Srtaatsbibliothek
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Geschlecht und Krankheit in der Familie ; Eine dialogische Analyse von Gerda von Mickwitz’ Messling und Henrik Ibsens Gengangere
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Der moderne Durchbruch in der nordischen Literatur, insbesondere die 1880er Jahre, stellen den Forschungskontext der vorliegenden Arbeit. Durch eine dialogische Charakteranalyse wird untersucht, wie Krankheit und Geschlecht in den... mehr

     

    Der moderne Durchbruch in der nordischen Literatur, insbesondere die 1880er Jahre, stellen den Forschungskontext der vorliegenden Arbeit. Durch eine dialogische Charakteranalyse wird untersucht, wie Krankheit und Geschlecht in den Familiendarstellungen von Gerda von Mickwitz' Kurzroman Messling und Henrik Ibsens Drama Gengangere zum Ausdruck kommen. Ergänzend wird betrachtet, wie weitere Kategorien, zum Beispiel Sexualität, Identität, Alter und sozialer Status, die Dynamiken der Figuren beeinflussen und wie diese sich im literarischen Raum beider Texte manifestieren. Methodisch baut die Analyse auf einem Close Reading der literarischen Texte auf und ordnet die Figuren nach ihren geschlechtsspezifischen Rollen im Familiensystem an. Die Untersuchung setzt die Texte und ihre Figuren in ihren zeitgenössischen Kontext und stützt die Ergebnisse, wo nötig, mit theoretischen Konzepten (z. B. Heterotopie, Sexonomie). Zentrale Aspekte der Charakteranalyse sind die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sowie zwischen den Eheleuten. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Konzept der sozialen Mutterschaft. Zu den Ergebnissen zählt die Identifizierung zweier verbundener Figurentypen: des süchtigen und/oder syphilitischen Familienvaters und seiner Unterstützerin, der bürgerlichen Familienfrau. In Bezug auf den literarischen Raum der Texte zeigt die Analyse eine Variabilität der Mobilität der Figuren an der Grenze zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie. Die thematische Nähe der dargestellten Familiengeschichten in Gengangere und Messling unterstützt die These anderer Forschender, dass Gerda von Mickwitz und ihr Werk in einem breiteren nordischen Kontext des modernen Durchbruchs gelesen und analysiert werden sollten statt nur in ihrem finnischen Kontext. ; The research context of this Master’s thesis is the modern breakthrough in Nordic literature, particularly the 1880s. The thesis asks how sickness and gender present themselves in the family narratives of Gerda von Mickwitz’ short novel Messling and Henrik Ibsens ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Biografien, Genealogie, Insignien (920); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gerda von Mickwitz; Henrik Ibsen; Moderner Durchbruch; Skandiavische Literatur; Familie; Krankheit; Modern Breakthrough; Scandinavian Literature; Family; Sickness; Genealogie; Insignien
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

  11. Julius Stinde: Spiritismus, Aberglaube, Magie, Geheimwissenschaften ; 24 unbekannte Aufsätze aus Zeitschriften und Zeitungen von 1874 bis 1902
    Autor*in:
    Erschienen: 2025

    24 unbekannte Aufsätze Julius Stindes aus Zeitschriften und Zeitungen von 1874 bis 1902. ; Gesammelt und herausgegeben von Ulrich Goerdten mehr

     

    24 unbekannte Aufsätze Julius Stindes aus Zeitschriften und Zeitungen von 1874 bis 1902. ; Gesammelt und herausgegeben von Ulrich Goerdten

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Essays (834); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Spiritismus; Aberglaube; Magie; Geheimwissenschaften
    Lizenz:

    creativecommons.org/public-domain/pdm/

  12. Editorial 2025 ; Über gesellschaftlichen Zusammenhalt im frühen dänischen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Editorial; Dänemark
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  13. Editorial 2025 ; On Social Cohesion in the Early Danish 19th Century
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Editorial; Denmark
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  14. Einleitung zum Themenschwerpunkt: Literarische Parasiten
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

  15. Triangulating the Parasite ; Derrida, Serres, and the Red Queen
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Scholars in the humanities interested in how the fertile concept of the parasite can shed light on works of literature and other cultural products, have several theoretical resources they can draw upon. This article compares three of the most... mehr

     

    Scholars in the humanities interested in how the fertile concept of the parasite can shed light on works of literature and other cultural products, have several theoretical resources they can draw upon. This article compares three of the most important ones, in order to discuss their similarities and differences, and also to bring out their respective strengths and weaknesses: the deconstructive philosophy of Jacques Derrida, Michel Serres’ work, and advances in biological thought following from Leigh Van Valen’s so-called »Red Queen hypothesis«. Even if Serres offers a more comprehensive understanding of the parasite than does Derrida, the latter’s insights are still needed. As I argue in the article, the reason is that they can help counter an unfortunate tendency in Serres’ writings that has led to his book The Parasite being read in two opposed, but equally problematical ways. My central claim is that the most productive starting point for a better theory of the parasite is to be found in the triangulation of insights from Serres, Derrida, and the Red Queen. ; Das Konzept des Parasiten bietet für die Untersuchung literarischer Texte und anderer Kulturerzeugnisse ein ergiebiges Feld. Geisteswissenschaftler_innen stehen dabei verschiedene theoretische Ansätze zur Verfügung. In dem vorliegenden Artikel werden drei der bedeutendsten Ansätze auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin verglichen und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen herausgearbeitet: Jacques Derridas dekonstruktivistische Philosophie, Michel Serresʼ Arbeiten zum Parasiten und die »Red Queen Hypothesis« des Biologen Leigh Van Valen. Auch wenn Serresʼ Verständnis des Parasiten umfassender ist als dasjenige Derridas, argumentiere ich, dass Derridas Einsichten helfen können, eine zu einseitige Lektüre von Serresʼ Der Parasit zu vermeiden, die sich aus einer unglücklichen Tendenz ergeben hat, seine Argumentation auf zwei entgegengesetzte, aber gleichermaßen problematische Weisen zu verstehen. Der Artikel dient als Plädoyer dafür, dass der ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Artikel; Themenschwerpunkt; Parasiten; Derrida; Serres; Literaturwissenschaft; Article; Special Issue; Parasites; Red Queen Hypothesis; Literary Studies
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  16. Parasitäre Beiwerke ; Der Paratext als Ort des Romanhaftwerdens
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Dieser Artikel zeigt, wie das Konzept des »Parasitismus« für die nordische Literatur produktiv genutzt werden kann, und argumentiert für die parasitären Eigenschaften von Paratexten im Roman. Unter Rückgriff auf den altgriechischen Begriff parasitos... mehr

     

    Dieser Artikel zeigt, wie das Konzept des »Parasitismus« für die nordische Literatur produktiv genutzt werden kann, und argumentiert für die parasitären Eigenschaften von Paratexten im Roman. Unter Rückgriff auf den altgriechischen Begriff parasitos und die Theorien von Michel Serres und Michail Bachtin befasst sich der hier vorgelegte Artikel mit der Frage, inwiefern die Romanprosa kanonisierte Gattungssysteme stört und revitalisiert: Durch die Integration extraliterarischer Sprachen (u. a. epistolaren) in die romanhafte Erzählung werden diese rekontextualisiert und die Aufmerksamkeit auf das Medium und die Narrativität der Literatur gelenkt. C. A. Thielos Charlotte eller forunderlige Tildragelser med Frøken Weisensøe und Eiríkur Laxdals Ólandssaga veranschaulichen exemplarisch, inwiefern das Konzept des parasitären Charakters einen geeigneten Ansatz bietet, um die Veränderungen in der nordischen Literatur des 18. Jahrhunderts zu beschreiben. ; This article introduces the concept of »parasitism« to eighteenth-century Nordic literature and argues for the parasitic nature of paratexts in the novel. Drawing on the ancient Greek term parasitos and the theories of Michel Serres and Mikhail Bakhtin, the article shows how the novelistic prose disrupts and revitalizes canonized genre systems: By inserting extraliterary languages (e.g. epistolary) into the novelistic, these are re-contextualized, drawing attention to the medium and the narrativity of literature. C. A. Thielo’s Charlotte eller forunderlige Tildragelser med Frøken Weisensøe und Eiríkur Laxdal’s Ólandssaga are chosen to illustrate the extent to which the concept of parasitism can be useful to describe the transformations in eighteenth-century Nordic literature.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Artikel; Themenschwerpunkt; Parasiten; Literaturwissenschaft; Paratext; Michel Serres; Michail Bachtin; Article; Special Issue; Parasites; Literary Studies
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  17. Texte neben dem Terror ; Literarische »Terrorsiten« in Dagens Nyheter
    Autor*in: Richter, Max
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Anhand verschiedener Texte von Schriftstellern in der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter, die sowohl mit realhistorischen Terroranschlägen der skandinavischen Zeitgeschichte als auch mit Romanen (von Jonas Hassen Khemiri, Johannes Anyuru und Jan... mehr

     

    Anhand verschiedener Texte von Schriftstellern in der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter, die sowohl mit realhistorischen Terroranschlägen der skandinavischen Zeitgeschichte als auch mit Romanen (von Jonas Hassen Khemiri, Johannes Anyuru und Jan Kjærstad) verknüpft sind, zeichnet der Artikel Aspekte des dreigliedrigen Kommunikationsgefüges Literatur, Massenmedien und Terror nach und zeigt, dass es parasitäre Züge aufweist. In der Paradoxie gefangen, sich den Aufmerksamkeitszwängen des Terrors weder ganz entziehen noch ganz hingeben zu können (schließlich affirmiert auch Ablehnung den intendierten Angstaffekt), positionieren sich die hier besprochenen Texte, so die These, als Parasiten »neben« dem Terror. ; Drawing on several texts by literary authors in the Swedish newspaper Dagens Nyheter that are linked to both actual terror attacks in contemporary Scandinavian history and novels (by Jonas Hassen Khemiri, Johannes Anyuru and Jan Kjærstad), the article traces aspects of the tripartite communication structure of literature, mass media and terror and shows that it has parasitic features. Caught in the paradox of neither being able to completely evade nor completely surrender to the attention constraints of terror (after all, even rejection affirms the intended fear effect), the texts discussed here position themselves, the article argues, as parasites »next to« terror.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  18. Ich ‒ Nicht-ich ‒ Wir ; Parasitäre Erzähldynamiken in Sami Saids Väldigt sällan fin
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Dieser Beitrag untersucht parasitäres Erzählen in Sami Saids Roman Väldigt sällan fin (2012) auf der Basis von Michel Serresʼ Konzept des Parasiten. Es wird von der Prämisse ausgegangen, dass dem Text ein dichotomes Selbst-Fremd-Verständnis des... mehr

     

    Dieser Beitrag untersucht parasitäres Erzählen in Sami Saids Roman Väldigt sällan fin (2012) auf der Basis von Michel Serresʼ Konzept des Parasiten. Es wird von der Prämisse ausgegangen, dass dem Text ein dichotomes Selbst-Fremd-Verständnis des Ich-Erzählers (Noha) zugrunde liegt, das als »ich/nicht-ich«-Konstrukt verstanden werden kann. Allerdings unterläuft der Ich-Erzähler diese Differenz immer wieder und erweist sich auf diese Weise als unzuverlässig. Dies legt die Grundlage zur produktiven Veränderung seines Sozialverständnisses und somit seines Erzählens, so die These des Beitrags. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen insbesondere die Wir-Erzählungen zweier Figuren, die Nohas »ich/nicht-ich«-Konstrukt zuwiderlaufen und ein komplexes Erzählgeschehen in Gang setzen, das sich als »parasitär« im Sinne Serresʼ beschreiben lässt. ; In this article, I will examine the phenomenon of parasitic narration in Sami Saidʼs novel Väldigt sällan fin (2012) using Michel Serresʼs concept of the parasite. My observations are based on the premise that the novelʼs firstperson narrator (Noha) shows a dichotomous understanding of the self as opposed to another that can be understood as an I/non-I construct. However, he repeatedly undermines this difference and thereby proves unreliable. I will show that this unreliability provides the basis for productively changing his social conception and therefore his narration. The study particularly focuses on the we-narratives of two characters that run counter to Nohaʼs I/non-I construct and implement complex narrative situations that can be described as »parasitic« in Serresʼs sense.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Artikel; Themenschwerpunkt; Parasiten; Erzähltheorie; Michel Serres; Sami Said; Väldigt sällan fin; Article; Special Issue; Parasites; Narrative Theory
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  19. »Viele Menschen und ein großer Apparat und nirgendwo Menschenblut« ; Die Masse als Parasit in Alexander Kiellands Roman Jacob
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Alexander Kielland zeichnet in seinem letzten Roman Jacob (1891) von der Warte des kulturell- und geistig Überlegenen aus das Bild einer kranken, durchkapitalisierten Gesellschaft ohne Moral. Diese Diagnose präzisierend und kontextualisierend... mehr

     

    Alexander Kielland zeichnet in seinem letzten Roman Jacob (1891) von der Warte des kulturell- und geistig Überlegenen aus das Bild einer kranken, durchkapitalisierten Gesellschaft ohne Moral. Diese Diagnose präzisierend und kontextualisierend konzentriert sich der Aufsatz auf den Protagonisten des Romans: Tørres. Er soll als Personifikation jenes kollektiven Antagonisten gelesen werden, der im Elitendiskurs des späten 19. Jahrhunderts den »großen Menschen« gegenübersteht: die »Masse«. Die ökonomische wie soziale Gefahr, die von der Masse ausgeht, wird in Jacob vor allem über eine Bildsprache des Parasitären vermittelt. Tørres, so wird die Analyse zeigen, befällt immer größere Teile der Gesellschaft und schickt sich am Ende des Romans sogar an, über die Diegese hinauszuwachsen. ; Jacob (1891) is Alexander Kielland's last novel. From the perspective of a culturally and intellectually superior individual, it portrays a sick, thoroughly capitalistic society lacking any moral. The text specifies and contextualizes this diagnosis by focusing on the protagonist of the novel: Tørres. He is interpreted as the personification of the collective antagonist who stands in opposition to the »great man« in the elite discourse of the late 19th century: »the masses«. The economic and social danger posed by the masses is conveyed in Jacob primarily through a pictorial language of the parasitic. The author will show that Tørres is infecting more and more parts of the society, and, by the end of the novel, even threatens to grow beyond the diegesis.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Artikel; Themenschwerpunkt; Parasiten; Masse; Alexander Kielland; Jacob; Article; Special Issue; Parasites; Mass
    Lizenz:

    (CC BY 4.0) Attribution 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/

  20. Der Teufel und die beste aller möglichen Welten: Calderón und Goethe
    Erschienen: 2025

    Das Dokument vergleicht die Darstellung des Teufels in den Werken von Calderón und Goethe, insbesondere in El mágico prodigioso und Faust I. Es wird untersucht, wie beide Autoren die Theodizee-Problematik – die Frage nach der Existenz des Bösen in... mehr

     

    Das Dokument vergleicht die Darstellung des Teufels in den Werken von Calderón und Goethe, insbesondere in El mágico prodigioso und Faust I. Es wird untersucht, wie beide Autoren die Theodizee-Problematik – die Frage nach der Existenz des Bösen in einer von einem vollkommenen Gott geschaffenen Welt – behandeln. Calderóns Teufel ist ein Werkzeug Gottes, das letztlich der Bekehrung des Menschen dient, während Goethes Mephisto als verneinende Kraft dargestellt wird, die das Gute am Ende jedoch nicht überwinden kann. Beide Werke zeigen die Begrenztheit des Bösen und die Überlegenheit des Guten.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  21. Kafka’s Lasting Legacy: Why We Still Talk About Him 100 Years Later
    Erschienen: 2025

    Franz Kafkas Schaffen resoniert selbst 100 Jahre nach seinem Tod in Literatur, Philophie und Populärkultur. Dieser Artikel erkundet Kafkas Erbe, indem es sein Werk mit modernen Medien wie "Seinfeld" und Breaking Bad" kontextualisiert, in denen... mehr

     

    Franz Kafkas Schaffen resoniert selbst 100 Jahre nach seinem Tod in Literatur, Philophie und Populärkultur. Dieser Artikel erkundet Kafkas Erbe, indem es sein Werk mit modernen Medien wie "Seinfeld" und Breaking Bad" kontextualisiert, in denen Absurdität, Ausweglosigkeit und bürokratische Frustration seine Themen spiegeln. Der Artikel untersucht Kafkas Verbindungen zum jiddischen Theater, die Evolution jüdischen Humors und, wie Termini wie "kafkaesk" Sprache und Kultur durchdringen. Von Kafkas surrealen Welten bis hin zu Jerrys und Georges neurotischen Eskapaden, Kafkas Visionen bleiben Relevant, weil sie unser Verständnis der modernen Absurditäten geformt haben. ; Franz Kafka's influence resonates across literature, philosophy, and popular culture, even 100 years after his death. This blog explores Kafka's legacy, connecting his works to modern media like "Seinfeld" and "Breaking Bad", where absurdity, confinement, and bureaucratic frustration mirror his themes. It examines Kafka’s ties to Yiddish theater, the evolution of Jewish humor, and how terms like "Kafkaesque" have permeated language and culture. From Kafka’s surreal worlds to Jerry and George’s neurotic escapades, the enduring relevance of Kafka’s vision continues to shape how we interpret modern absurdities.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  22. Boek der beschawynge to gode:In dussem bocke hefft men wo ein iowelik christen minsche schal betrachten
  23. »Liftboy« and Professor:Peter Demetz' Mode of Transatlantic Relationship Building
    Erschienen: 2025

    Dieser Artikel porträtiert den Germanisten und Schriftsteller Peter Demetz (1922–2024) als transatlantische Schlüsselfigur auf Grundlage seiner Korrespondenzen mit dem Merkur Herausgeber Hans Paeschke. Durch Skizzieren der vielfältigen Bestrebungen... mehr

     

    Dieser Artikel porträtiert den Germanisten und Schriftsteller Peter Demetz (1922–2024) als transatlantische Schlüsselfigur auf Grundlage seiner Korrespondenzen mit dem Merkur Herausgeber Hans Paeschke. Durch Skizzieren der vielfältigen Bestrebungen von Demetz wird klar, dass es seine professionelle und persönliche Flexibilität und Offenheit waren, die ihm die erfolgreiche transatlantische Transition von Europa in die USA ermöglicht haben. Inmitten der aktuellen geopolitischen Spannungen kann Demetz's kreative und konstruktive Herangehensweise an das akademische und das literarische Arbeiten heute ein Modell sein, transatlantischen Austausch zu gestalten. ; Based on his correspondence with Merkur editor Hans Paeschke, this article portrays Germanist and writer Peter Demetz (1922-2024) as a key transatlantic mediator. Demetz's manifold pursuits show his professional and personal broad-mindedness which has allowed him to successfully master the transatlantic transition from Europe to the US. Sketching Demetz's manifold pursuits, I argue that his professional flexibility and openness allowed him to successfully master the transatlantic transition from Europe to the US. Given rising geopolitical tensions, Demetz's creative and constructive approach to academic and literary work beyond rigid institutional conventions may inspire transatlantic careers and communication today.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  24. 25 Jahre Flurnamenforschung in Thüringen
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Friedrich-Schiller-Universität

    Das Projekt „Flurnamen und Regionalgeschichte“ wurde 1999 beim Heimatbund Thüringen e.V. gegründet. Durch das Engagement zahlreicher Sammlerinnen und Sammler konnten in einem Vierteljahrhundert über 42.000 Flurnamen erhoben werden, die den Bestand... mehr

     

    Das Projekt „Flurnamen und Regionalgeschichte“ wurde 1999 beim Heimatbund Thüringen e.V. gegründet. Durch das Engagement zahlreicher Sammlerinnen und Sammler konnten in einem Vierteljahrhundert über 42.000 Flurnamen erhoben werden, die den Bestand des Thüringischen Flurnamenarchivs der Universität Jena ergänzen. Die Bestände werden mit Unterstützung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) im Thüringischen Flurnamenportal für Forschung und Interessierte nutzbar gemacht. Im Jahr 2024 wurde die Thüringer Flurnamenforschung auf die Landesliste des Immateriellen Kulturerbes Thüringens aufgenommen, womit das 25-jährige Bestehen des von Bürgerinnen und Bürgern getragenen Projekts eine besondere Anerkennung erfuhr. Am 14. Februar 2025 findet eine große Jubiläumstagung statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum präsentieren ihre aktuellen Forschungen sowie lokale Flurnamenprojekte. Im Anschluss berichten Mitwirkende des Thüringer Flurnamenprojekts von ihren Erfahrungen und persönlichen Highlights aus 25 Jahren Flurnamenforschung.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: conference_publication; Book; Flurnamenforschung
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Die Terminologie psychischer Diagnosen – wie lassen sich terminologische Umbrüche erforschen?
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag erörtert im Folgenden die Erkenntnispotenziale einer diskurslinguistischen Umbruchforschung bezogen auf die Entwicklung psycho-psychiatrischer Diagnoseterminologie in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Dabei stellt der... mehr

     

    Dieser Beitrag erörtert im Folgenden die Erkenntnispotenziale einer diskurslinguistischen Umbruchforschung bezogen auf die Entwicklung psycho-psychiatrischer Diagnoseterminologie in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Dabei stellt der Beitrag zur Diskussion, inwiefern mikrogeschichtliche terminologische Studien (vgl. Müller & Mell 2020: 203) unter Einbezug relevanter Akteure und fachsprachlicher Praktiken die Phase zwischen Beibehaltung und dauerhafter Ersetzung (vgl. Kämper 2011: 47) von Termini beschreiben können.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Terminologie; Diagnose; Fachsprache; Diskurs; Namensänderung; Psychologie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess