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  1. Metaphernforschung in interdisziplinären und interdiskursiven Perspektiven
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Brill, mentis, Paderborn

    Metaphern begleiten unseren Alltag auf Schritt und Tritt, sie prägen unsere Wirklichkeit. Im metaphorischen Vollzug wird sichtbar, in welcher Weise unsere Orientierungsräume entstehen. In diesem Band wird dieser Vollzug aus mehreren disziplinären... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Karlsruher Institut für Technologie, KIT-Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Metaphern begleiten unseren Alltag auf Schritt und Tritt, sie prägen unsere Wirklichkeit. Im metaphorischen Vollzug wird sichtbar, in welcher Weise unsere Orientierungsräume entstehen. In diesem Band wird dieser Vollzug aus mehreren disziplinären Perspektiven beleuchtet. An und in Metaphern können wir den kommunikativ-konstruktiven Charakter der Wirklichkeit erkennen. Daher ist es angebracht, nach der Leistung der Metaphern zu fragen und danach, wie Metaphern unser Denken und Handeln ermöglichen und (re)strukturieren. Sie werden daher nicht als sprachliche System-Phänomene aufgefasst, sondern als eine besondere Art der Kopplung zwischen Kognition und Kommunikation. In dieser interdisziplinären Perspektive wird untersucht, wie Metaphern im Spannungsfeld zwischen Kognition und Kommunikation operieren und wie sie an dem, was wir Wirklichkeit nennen, konstitutiv beteiligt sind

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783957437471
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 1660
    Schriftenreihe: Poetogenesis ; Band 12
    Poetogenesis - Studien zur empirischen Anthropologie der Literatur ; 12
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2020, ISBN: 9783657100200
    Schlagworte: Semantics
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 457 Seiten)
  2. Německo-český, česko-německý školní slovník
    Autor*in:
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Priroda, Bratislava

    Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Bibliothek
    WH - Sw 248
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mikuláš, Roman
    Sprache: Deutsch; Tschechisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9788007014800
    Auflage/Ausgabe: 1. české vyd.
    Schlagworte: Tschechisch; Deutsch;
    Umfang: 840 S., 17 cm
  3. Diskurse der Kinder- und Jugendliteraturforschung
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Kirsch, Nümbrecht

    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    EC 8300 M636
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2013/4547
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bp 6575
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mikuláš, Roman
    Sprache: Deutsch; Slowakisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783933586797
    Weitere Identifier:
    9783933586797
    RVK Klassifikation: EC 8300
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Children's literature, German; Young adult literature, German
    Umfang: 138 S., 20 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 126 - 138

  4. Chaosforschung in der Literaturwissenschaft
    Autor*in:
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Lit, Wien

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 774383
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a asl 463.7/529
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    EC 1630 M636
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2010/410
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    2012 A 5036
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2010/9395
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    ALW:BA:3400:Mik::2009
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    BKD 5078-390 8
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2011-2517
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HA 380.122
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    EC 1640 M636
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (Hrsg.); Wozonig, Karin S.
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783643500373
    Weitere Identifier:
    9783643500373
    RVK Klassifikation: EC 2430 ; EC 1630 ; EC 1640
    Schriftenreihe: Array ; Bd. 14
    Schlagworte: Literature and science; Chaotic behavior in systems in literature; Literature, Modern; Literature, Modern
    Umfang: 134 S., Ill., 235 mm x 162 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  5. Predpoklady a formy literárnej recepcie znázornené na príklade Petra Handkeho Strach brankára pri jedenástke
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Veda, Vydavarel'stvo Slovenskej Akad. Vied, Bratislava

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.416.94
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Slowakisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: Vyd. 1.
    Schlagworte: Literatur; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Handke, Peter (1942-): Die Angst des Tormanns beim Elfmeter
    Umfang: 210 S.
  6. Chaosforschung in der Literaturwissenschaft
    Autor*in:
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Lit, Wien

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.156.88
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783643500373
    Weitere Identifier:
    9783643500373
    RVK Klassifikation: EC 2490
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Austria: Forschung und Wissenschaft / Literatur- und Sprachwissenschaft ; Bd. 14
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Chaostheorie
    Umfang: 134 Seiten, Illustrationen, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  7. Die Kunst der Systemik
    systemische Ansätze der Literatur- und Kunstforschung in Mitteleuropa
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  LIT, Wien [u.a.]

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.068.00
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783643504920
    RVK Klassifikation: EC 1850 ; LH 61100
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Austria: Forschung und Wissenschaft. Literatur ; 25
    Schlagworte: Kunstwissenschaft; Literaturwissenschaft; Systemtheorie
    Umfang: 224 S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  8. Grundfragen der Literaturwissenschaft
    Handbuch für Studierende – 1, Theorien, Methoden, Tendenzen
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Kirsch, Nümbrecht

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    89.836.82 Bd. 1
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikulášová, Andrea
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Mehrbändiges Werk
    Format: Druck
    ISBN: 9783933586773
    Weitere Identifier:
    9783933586773
    Übergeordneter Titel: Grundfragen der Literaturwissenschaft : Handbuch für Studierende - Alle Bände anzeigen
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Umfang: 228 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 215 - 224

  9. Grundfragen der Literaturwissenschaft
    Handbuch für Studierende
    Verlag:  Kirsch, Nümbrecht

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikulášová, Andrea
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    9783933586773
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Literatur; Methode; Literaturtheorie
    Umfang: 200 mm x 140 mm
  10. Literatur als Kommunikationssystem
    systemische Betrachtungen
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Kirsch-Verlag, Nümbrecht

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.317.36
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783943906059
    Weitere Identifier:
    9783943906059
    RVK Klassifikation: EC 2100
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Literatur; Kommunikation; Systemtheorie
    Umfang: 223 Seiten, 20 cm, 290 g
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 210 -223

  11. Vorwort: Die literaturwissenschaftliche Germanistik zum Thema Literaturkanon
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, Bratislava ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikulášová, Andrea (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Bratislava : Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, 2015; Jahrgang 7, Heft 2; Seite 5-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 1 Online-Ressource (2 Seiten)
  12. Systemtheorie als Instrument zur Beobachtung von Kanonisierungsprozessen im literarischen System
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, Bratislava ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Bratislava : Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, 2015; Jahrgang 7, Heft 2; Seite 46-59
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 1 Online-Ressource (14 Seiten)
  13. Kinder- und Jugendliteratur in der Medienkommunikation
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte... mehr

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    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte verhandelt. Inter-medial bzw. transmedial agierende Literaturwissenschaftler versuchen in den meisten Fällen jenem Umstand Rechnung zu tragen, dass es sich hier um eine spezifische mediale Kommu-nikation handelt. Luhmann schreibt: "Das, was wir als Erkenntnis kennen, ist Produkt des Kommunikationssystems Gesellschaft..." (Luhmann 2005: 50) Unter Literatur verstehen wir demzufolge ein Gefüge von Teilen, das sich nach eigenen Regeln selbst verwirklicht und sich in Wirkungszusammenhängen organisiert. [...] Im Prozess der literarischen Kommunikation entstehen bestimmte Routinen, man spricht von Iterationen, wenn sich Vorgangsweisen in der Kommunikation verselbstständigen, sie wer-den verhandelbar, sie werden zu Attraktoren – diese machen die eigentliche Robustheit des Systems Literatur aus. Wir können ein System eben erst in seiner Robustheit wahrnehmen. Die Regeln und Routinen führen aufgrund ihrer iterativen Eigendynamik häufig zu vereinfa-chenden, ausschließenden Erklärungsmustern – die unter bestimmten Voraussetzungen fatale Folgen haben können.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; Band 1, Heft 1 (2009), Seite 9-15; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  14. Anmerkungen zur wissenschaftlichen Reflexion der österreichischen Literatur durch die slowakische Germanistik
    Teil I
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1 vor (wobei es nicht unser Ziel sein kann, alle Forscher und alle ihre Arbeiten aufzunehmen), stellen ihre Forschungsintentionen dar, ihre wissenschaftlichen Ansätze, ihre Themengebiete und ihre wissenschaftlichen Aktivitäten, die in Verbindung mit der österreichischen Literatur stehen. Dabei ist nicht nur an umfassende monographische Arbeiten zu denken, sondern auch an monothematisch motivierte Kooperationen wie Konferenzen, wissenschaftliche Seminare, monothematisch angelegte Nummern von Fachzeitschriften usf. Ein nicht unwesentlicher Aspekt unserer Reflexionen ist die historische Einbettung der wissenschaftlichen Ansätze nach 1990, d. h. es werden nicht nur die Formen der Reflexion der österreichischen Literatur erläutert, sondern auch die Voraussetzungen und Hintergründe erklärt, die sowohl institutionellen Charakter haben als auch stark an die persönlichen Interessen und Intentionen der Forscher selbst gekoppelt sind. Ein weiterer, aber mit dem zuletzt genannten Aspekt verbundener Umstand, der zu berücksichtigen ist, ist die generationelle Positionierung der Forscher selbst, ihre wissenschaftliche Sozialisation, ihre theoretische bzw. weltanschauliche Orientierung, die in ihren Arbeiten deutlich sichtbar wird.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Mikuláš, Roman (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; Band 4, Heft 1 (2012), Seite 45-60; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  15. Vorwort
    Interdiskursives Konstruieren der Literatur
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Im vorliegenden Themenschwerpunkt wird die zentrale Frage aufgeworfen, wie Literatur in interdiskursiven Formationen durch ihre spezifischen Mittel das Wissen von verschiedener (hauptsächlich jedoch wissenschaftlicher) Provenienz kommuniziert. In den... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Im vorliegenden Themenschwerpunkt wird die zentrale Frage aufgeworfen, wie Literatur in interdiskursiven Formationen durch ihre spezifischen Mittel das Wissen von verschiedener (hauptsächlich jedoch wissenschaftlicher) Provenienz kommuniziert. In den Beiträgen wird auch explizit auf die Problematik der theoretisch-methodologischen Erfassung des Zusammenhangs von Literatur und Wissen eingegangen und die jeweilige Art und Weise der Reflexion des konstruktiven Charakters der Literatur als Interdiskurs modelliert. Dadurch wird auf die Funktion der Literatur fokussiert, von der wir annehmen, dass sie die Spur der interdiskursiven Kommunikation in sich trägt. In dieser Perspektive lassen sich entsprechende Transformationsstrategien und Strukturen herausarbeiten, durch die wir uns in der Regel identifizieren und die Tragsäulen unseres Weltbildes darstellen. Im Wesentlichen jedoch wird der Blick auf die Frage gerichtet, was genau geschieht, wenn Wissensbestände über die Grenzen der Spezialdiskurse hinausgehen, oder genauer, in welchem Verhältnis das Wissen der Spezialdiskurse zu ihrer literarischen Kommunikation steht. Der zuletzt angesprochene Aspekt betrifft auch Fragen der Rezeptionsästhetik. Mit der Fokussierung der Besonderheiten der literarischen Kommunikation, also der Integration und der Darstellung des Wissens der Spezialdiskurse im Spektrum der literarischen Mittel wird ein Bereich betreten, der für die Literaturwissenschaft eine Herausforderung darstellt. Diese Neuperspektivierung rekurriert auf Foucaults Postulat von der Entprivilegierung des Wissens der Spezialdiskurse durch Interdiskurse wie Literatur (korrelierende und kompensierende Funktion von Interdiskursen), indem sie Wissen in Zusammenhänge bringt, die für den gegebenen Spezialdiskurs unzugänglich oder vielmehr unzulässig sind. Das Themenheft versammelt eine Serie von Aufsätzen, die jeweils ganz spezifische Perspektiven auf die aufgestellte Problematik eröffnen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; Band 12, Heft 1 (2020), Seite 4-6; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  16. Oswald Wieners interdiskursive Produktionspraxis
    Anmerkungen zu "die verbesserung von mitteleuropa. roman"
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Oswald Wiener is perceived in two ways, he is versed both in the field of literature and at the same time in the field of science. It has become established to speak of experiment in relation to Wiener's literary work. In the following, the... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Oswald Wiener is perceived in two ways, he is versed both in the field of literature and at the same time in the field of science. It has become established to speak of experiment in relation to Wiener's literary work. In the following, the experimental aspects are worked out using the example of the novel "die verbesserung von mitteleuropa" from 1969. The "novel" stands between science and literature, it is an attempt to unite, and at the same time a denunciation of both: the "novel" is (pseudo-)scientific, science appears as a novel. We are dealing with a work that is located in an intermediate area between the avant-garde language experiment, the philosophical experiment and the scientific experiment. The aim is to show how special scientific knowledge can be literarized and what effects this literarization can have on the reception of the work. Oswald Wiener wird in der Forschung in zweifacher Hinsicht wahrgenommen, er bewegt sich sowohl auf dem Gebiet der Literatur als auch parallel auf dem der Wissenschaften. In der Ankündigung zum Oswald-Wiener-Symposium von 2009 heißt es bezeichnenderweise: "Oswald Wiener hat mit seinem Weg vom Schriftsteller zum Wissenschaftler die Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts mitgeprägt." Wiener selbst beschreibt seine spezifische Zweifaltigkeit an einer Stelle entsprechend: "Meine sonst ziemlich diversen Publika haben meist den Dichter eher als den Denker erwartet". Diese faktische Personalunion ist für eine verlässliche Verortung des Dichters in dem einen und/oder anderen Diskurs nicht unbedingt förderlich, doch wenn es darum geht, Interdiskursivität als Phänomen auszuleuchten, bieten sich Werke von Oswald Wiener gerade an, in breiteren Zusammenhängen und auf bestimmte Aspekte hin untersucht zu werden.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; Band 12, Heft 1 (2020), Seite 45-58; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  17. Kinder- und Jugendliteratur in der Medienkommunikation
    Erschienen: 2009

    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte... mehr

     

    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte verhandelt. Inter-medial bzw. transmedial agierende Literaturwissenschaftler versuchen in den meisten Fällen jenem Umstand Rechnung zu tragen, dass es sich hier um eine spezifische mediale Kommu-nikation handelt. Luhmann schreibt: "Das, was wir als Erkenntnis kennen, ist Produkt des Kommunikationssystems Gesellschaft." (Luhmann 2005: 50) Unter Literatur verstehen wir demzufolge ein Gefüge von Teilen, das sich nach eigenen Regeln selbst verwirklicht und sich in Wirkungszusammenhängen organisiert. [.] Im Prozess der literarischen Kommunikation entstehen bestimmte Routinen, man spricht von Iterationen, wenn sich Vorgangsweisen in der Kommunikation verselbstständigen, sie wer-den verhandelbar, sie werden zu Attraktoren – diese machen die eigentliche Robustheit des Systems Literatur aus. Wir können ein System eben erst in seiner Robustheit wahrnehmen. Die Regeln und Routinen führen aufgrund ihrer iterativen Eigendynamik häufig zu vereinfa-chenden, ausschließenden Erklärungsmustern – die unter bestimmten Voraussetzungen fatale Folgen haben können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Medien; Kommunikation; Kinderliteratur; Jugendliteratur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Anmerkungen zur wissenschaftlichen Reflexion der österreichischen Literatur durch die slowakische Germanistik : Teil I
    Erschienen: 2012

    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1... mehr

     

    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1 vor (wobei es nicht unser Ziel sein kann, alle Forscher und alle ihre Arbeiten aufzunehmen), stellen ihre Forschungsintentionen dar, ihre wissenschaftlichen Ansätze, ihre Themengebiete und ihre wissenschaftlichen Aktivitäten, die in Verbindung mit der österreichischen Literatur stehen. Dabei ist nicht nur an umfassende monographische Arbeiten zu denken, sondern auch an monothematisch motivierte Kooperationen wie Konferenzen, wissenschaftliche Seminare, monothematisch angelegte Nummern von Fachzeitschriften usf. Ein nicht unwesentlicher Aspekt unserer Reflexionen ist die historische Einbettung der wissenschaftlichen Ansätze nach 1990, d. h. es werden nicht nur die Formen der Reflexion der österreichischen Literatur erläutert, sondern auch die Voraussetzungen und Hintergründe erklärt, die sowohl institutionellen Charakter haben als auch stark an die persönlichen Interessen und Intentionen der Forscher selbst gekoppelt sind. Ein weiterer, aber mit dem zuletzt genannten Aspekt verbundener Umstand, der zu berücksichtigen ist, ist die generationelle Positionierung der Forscher selbst, ihre wissenschaftliche Sozialisation, ihre theoretische bzw. weltanschauliche Orientierung, die in ihren Arbeiten deutlich sichtbar wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Österreich; Germanistik; Slowakei
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  19. Vorwort : Interdiskursives Konstruieren der Literatur
    Erschienen: 2021

    Im vorliegenden Themenschwerpunkt wird die zentrale Frage aufgeworfen, wie Literatur in interdiskursiven Formationen durch ihre spezifischen Mittel das Wissen von verschiedener (hauptsächlich jedoch wissenschaftlicher) Provenienz kommuniziert. In den... mehr

     

    Im vorliegenden Themenschwerpunkt wird die zentrale Frage aufgeworfen, wie Literatur in interdiskursiven Formationen durch ihre spezifischen Mittel das Wissen von verschiedener (hauptsächlich jedoch wissenschaftlicher) Provenienz kommuniziert. In den Beiträgen wird auch explizit auf die Problematik der theoretisch-methodologischen Erfassung des Zusammenhangs von Literatur und Wissen eingegangen und die jeweilige Art und Weise der Reflexion des konstruktiven Charakters der Literatur als Interdiskurs modelliert. Dadurch wird auf die Funktion der Literatur fokussiert, von der wir annehmen, dass sie die Spur der interdiskursiven Kommunikation in sich trägt. In dieser Perspektive lassen sich entsprechende Transformationsstrategien und Strukturen herausarbeiten, durch die wir uns in der Regel identifizieren und die Tragsäulen unseres Weltbildes darstellen. Im Wesentlichen jedoch wird der Blick auf die Frage gerichtet, was genau geschieht, wenn Wissensbestände über die Grenzen der Spezialdiskurse hinausgehen, oder genauer, in welchem Verhältnis das Wissen der Spezialdiskurse zu ihrer literarischen Kommunikation steht. Der zuletzt angesprochene Aspekt betrifft auch Fragen der Rezeptionsästhetik. Mit der Fokussierung der Besonderheiten der literarischen Kommunikation, also der Integration und der Darstellung des Wissens der Spezialdiskurse im Spektrum der literarischen Mittel wird ein Bereich betreten, der für die Literaturwissenschaft eine Herausforderung darstellt. Diese Neuperspektivierung rekurriert auf Foucaults Postulat von der Entprivilegierung des Wissens der Spezialdiskurse durch Interdiskurse wie Literatur (korrelierende und kompensierende Funktion von Interdiskursen), indem sie Wissen in Zusammenhänge bringt, die für den gegebenen Spezialdiskurs unzugänglich oder vielmehr unzulässig sind. Das Themenheft versammelt eine Serie von Aufsätzen, die jeweils ganz spezifische Perspektiven auf die aufgestellte Problematik eröffnen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wissen; Diskurs; Kommunikation; Literatur; Diskursanalyse; Deutsch
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  20. Oswald Wieners interdiskursive Produktionspraxis : Anmerkungen zu "die verbesserung von mitteleuropa. roman" ; Oswald Wiener's interdiscursive production practice : Remarks on the novel "die verbesserung von mitteleuropa"
    Erschienen: 2021

    Oswald Wiener wird in der Forschung in zweifacher Hinsicht wahrgenommen, er bewegt sich sowohl auf dem Gebiet der Literatur als auch parallel auf dem der Wissenschaften. In der Ankündigung zum Oswald-Wiener-Symposium von 2009 heißt es... mehr

     

    Oswald Wiener wird in der Forschung in zweifacher Hinsicht wahrgenommen, er bewegt sich sowohl auf dem Gebiet der Literatur als auch parallel auf dem der Wissenschaften. In der Ankündigung zum Oswald-Wiener-Symposium von 2009 heißt es bezeichnenderweise: "Oswald Wiener hat mit seinem Weg vom Schriftsteller zum Wissenschaftler die Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts mitgeprägt." Wiener selbst beschreibt seine spezifische Zweifaltigkeit an einer Stelle entsprechend: "Meine sonst ziemlich diversen Publika haben meist den Dichter eher als den Denker erwartet". Diese faktische Personalunion ist für eine verlässliche Verortung des Dichters in dem einen und/oder anderen Diskurs nicht unbedingt förderlich, doch wenn es darum geht, Interdiskursivität als Phänomen auszuleuchten, bieten sich Werke von Oswald Wiener gerade an, in breiteren Zusammenhängen und auf bestimmte Aspekte hin untersucht zu werden. ; Oswald Wiener is perceived in two ways, he is versed both in the field of literature and at the same time in the field of science. It has become established to speak of experiment in relation to Wiener's literary work. In the following, the experimental aspects are worked out using the example of the novel "die verbesserung von mitteleuropa" from 1969. The "novel" stands between science and literature, it is an attempt to unite, and at the same time a denunciation of both: the "novel" is (pseudo-)scientific, science appears as a novel. We are dealing with a work that is located in an intermediate area between the avant-garde language experiment, the philosophical experiment and the scientific experiment. The aim is to show how special scientific knowledge can be literarized and what effects this literarization can have on the reception of the work.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wiener; Oswald; Wissenschaftskritik; Behaviorismus; Kybernetik
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  21. Vorwort: Die literaturwissenschaftliche Germanistik zum Thema Literaturkanon
    Erschienen: 2021

    Der Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik zielt darauf ab, das vermeintlich altbekannte Phänomen des Literaturkanons genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu diesem Zweck werden zweierlei Aspekte ins Auge... mehr

     

    Der Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik zielt darauf ab, das vermeintlich altbekannte Phänomen des Literaturkanons genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu diesem Zweck werden zweierlei Aspekte ins Auge gefasst. Zum einen wird darauf fokussiert, wie das Phänomen selbst zustande kommt, welche Formen es annimmt, welche Strukturen es entwickelt und welche Funktionen es erfüllt, zweitens wird die Kanonforschung zum Gegenstand der Untersuchung im Sinne einer literaturwissenschaftlichen Selbstreflexion. Der Schwerpunkt liegt in allen Beiträgen auf der literaturwissenschaftlichen Germanistik. Gerade in Deutschland werden seit den 1990er Jahren in der literaturwissenschaftlichen Praxis verstärkt Fragen der Kanonbildung diskutiert. Angesichts der großen Komplexität dieser Fragen differenziert sich auch der wissenschaftliche Diskurs bald aus und nimmt immer deutlichere Konturen an. Es werden zunächst einmal Fragen nach dem Sinn bzw. der Notwendigkeit des literarischen Kanons aufgeworfen, es wird demgegenüber auch oft auf seine Schädlichkeit hingewiesen, darüber hinaus wird auf die Geschichtlichkeit des Kanons und dessen damit verbundenen Wandelbarkeit eingegangen und im Zusammenhang damit Prozesse der Dekanonisierung und Rekanonisierung reflektiert etc.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Deutsch
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  22. Systemtheorie als Instrument zur Beobachtung von Kanonisierungsprozessen im literarischen System
    Erschienen: 2021

    In der Literaturwissenschaft derdeutschsprachigen Länder intensiviert sich in den 1980er Jahren die Erforschung der Mechanismen des literarischen Kanons, dessen historische Kontexte und sein Status in der Gegenwart. Es gibt einen Konsens in der... mehr

     

    In der Literaturwissenschaft derdeutschsprachigen Länder intensiviert sich in den 1980er Jahren die Erforschung der Mechanismen des literarischen Kanons, dessen historische Kontexte und sein Status in der Gegenwart. Es gibt einen Konsens in der Ansicht, dass die Bildung des Kanons nicht allein durch das Prisma der ästhetischen Qualität der Werke erklärt werden kann. Im Gegenteil, den Fluchtpunkt derKanon-Diskussion stellt die Überzeugung dar, dass der Kanon vielmehr durch gesellschaftliche Prozesse geregelt wird. Die Modellierung des Kanons auf der Grundlage gesellschaftlicher Prozesse hat verschiedene Facetten (postcolonial, gender, social, discourseanalytic). In vielen Fällen werden textuelle Aspekte nur wenig berücksichtigt, was auch auf die systemtheoretische Literaturwissenschaft im Allgemeinen zutrifft, die ich unter diesem Aspekt beleuchten will. Meine Überlegungen sind demnach systemtheoretisch an Niklas Luhmann orientiert und an den Anwendungen seiner Systemtheorie auf das autopoietische System der Literatur. Die Systemtheorie bietet erklärtermaßen eine gute Möglichkeit, Kommunikation als Prinzip der Selbstorganisation sozialer Systeme zu modellieren. Sie stellt ein Instrumentarium zur Beobachtung von Mechanismen und Prinzipien der Konstruktion sozialer Realität bereit, die sich in Kommunikationsakten manifestieren. Einer systematischen Erforschung von Kanonisierungsprozessen im deutschsprachigen Raum stand bis in die 1980er Jahre die traditionelle Auffassung von Kanon und die daraus abgeleitete Vorstellung im Wege, dass der Kanon immer die wertvollsten Werke erfasst. Seit diese Vorstellung als problematisch erkannt wurde, differenziert sich auch die Kanonforschung im Rahmen der Literaturwertung. ; The research of the mechanisms and components of the literary canon, of its historical context, and its status in the present, was becoming increasingly important in the literary scholarship of German-speaking countries in the 1980s. Nowadays, there is a consensus in view that the formation of the canon ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kanon; Kommunikation; Literatur; Systemtheorie; Luhmann; Niklas; Autopoiese
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  23. Kinder- und Jugendliteratur in der Medienkommunikation

    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte... mehr

     

    Wenn Literatur eine Art der Kommunikation darstellt, so muss man sie auch als Medium begreifen und die Möglichkeit wahrnehmen können, sie mit anderen Medien zu vergleichen, denn schließlich werden auch in anderen Medien ästhetische Produkte verhandelt. Inter-medial bzw. transmedial agierende Literaturwissenschaftler versuchen in den meisten Fällen jenem Umstand Rechnung zu tragen, dass es sich hier um eine spezifische mediale Kommu-nikation handelt. Luhmann schreibt: "Das, was wir als Erkenntnis kennen, ist Produkt des Kommunikationssystems Gesellschaft..." (Luhmann 2005: 50) Unter Literatur verstehen wir demzufolge ein Gefüge von Teilen, das sich nach eigenen Regeln selbst verwirklicht und sich in Wirkungszusammenhängen organisiert. [...] Im Prozess der literarischen Kommunikation entstehen bestimmte Routinen, man spricht von Iterationen, wenn sich Vorgangsweisen in der Kommunikation verselbstständigen, sie wer-den verhandelbar, sie werden zu Attraktoren – diese machen die eigentliche Robustheit des Systems Literatur aus. Wir können ein System eben erst in seiner Robustheit wahrnehmen. Die Regeln und Routinen führen aufgrund ihrer iterativen Eigendynamik häufig zu vereinfa-chenden, ausschließenden Erklärungsmustern – die unter bestimmten Voraussetzungen fatale Folgen haben können.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Medien; Kommunikation; Kinderliteratur; Jugendliteratur
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  24. [Rezension zu:] Bernhard Pörksen (Hrsg.): Schlüsselwerke des Konstruktivismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden 2011

    Bernhard Pörksen, Professor für Medientheorie an der Universität Tübingen, ist Herausgeber einer in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Anthologie. Anfangs sei erwähnt, dass Pörksen seit vielen Jahren die Dynamik des Diskurses des Konstruktivismus... mehr

     

    Bernhard Pörksen, Professor für Medientheorie an der Universität Tübingen, ist Herausgeber einer in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Anthologie. Anfangs sei erwähnt, dass Pörksen seit vielen Jahren die Dynamik des Diskurses des Konstruktivismus aktiv verfolgt. Zusammen mit Heinz von Foerster gab er das Buch Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker heraus. Zu erwähnen wäre auch ein Band mit Gesprächen Die Gewissheit des Ungewissen. Gespräche zum Konstruktivismus, in denen die Väter der Ideen des Konstruktivismus zu Wort kommen, wie der bereits erwähnte Heinz von Foerster, aber auch seine "Landsleute" Ernst von Glasersfeld und Paul Watzlawick, aber auch der Hauptmentor des Konstruktivismus Siegfried J. Schmidt, weiters Gerhard Roth, Humberto R. Maturana, Francisco J. Varela, Helm Stierlin.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Konstruktivismus <Philosophie>; Werk
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  25. Anmerkungen zur wissenschaftlichen Reflexion der österreichischen Literatur durch die slowakische Germanistik : Teil I

    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1... mehr

     

    Wir möchten im Folgenden die Erforschung der österreichischen Literatur im Kontext der slowakischen (germanistischen) Literaturwissenschaft skizzieren. Was den methodischen Aufbau dieses Artikels betrifft, so gehen wir nach den einzelnen Forschern1 vor (wobei es nicht unser Ziel sein kann, alle Forscher und alle ihre Arbeiten aufzunehmen), stellen ihre Forschungsintentionen dar, ihre wissenschaftlichen Ansätze, ihre Themengebiete und ihre wissenschaftlichen Aktivitäten, die in Verbindung mit der österreichischen Literatur stehen. Dabei ist nicht nur an umfassende monographische Arbeiten zu denken, sondern auch an monothematisch motivierte Kooperationen wie Konferenzen, wissenschaftliche Seminare, monothematisch angelegte Nummern von Fachzeitschriften usf. Ein nicht unwesentlicher Aspekt unserer Reflexionen ist die historische Einbettung der wissenschaftlichen Ansätze nach 1990, d. h. es werden nicht nur die Formen der Reflexion der österreichischen Literatur erläutert, sondern auch die Voraussetzungen und Hintergründe erklärt, die sowohl institutionellen Charakter haben als auch stark an die persönlichen Interessen und Intentionen der Forscher selbst gekoppelt sind. Ein weiterer, aber mit dem zuletzt genannten Aspekt verbundener Umstand, der zu berücksichtigen ist, ist die generationelle Positionierung der Forscher selbst, ihre wissenschaftliche Sozialisation, ihre theoretische bzw. weltanschauliche Orientierung, die in ihren Arbeiten deutlich sichtbar wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Österreich; Germanistik; Slowakei
    Lizenz:

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