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  1. Lexikographie des Sprachwandels am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache: Empirische Methoden und lexikographische Prozesse
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Chirchik : Staatliche Pädagogische Universität Chirchik ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Dynamische Prozesse im Lexikon bilden einen Schwerpunkt der lexikalischen Forschung und lexikographischen Praxis am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache. In diesem Rahmen erforschen wir unter anderem die Erweiterung des Wortschatzes durch neue... mehr

     

    Dynamische Prozesse im Lexikon bilden einen Schwerpunkt der lexikalischen Forschung und lexikographischen Praxis am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache. In diesem Rahmen erforschen wir unter anderem die Erweiterung des Wortschatzes durch neue Wörter. Lexikologisch stehen dabei zwei Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit, zum einen die Ermittlung und Dokumentation sprachkontaktbedingter lexikalischer Entlehnungsprozesse mit dem Deutschen als Ziel- oder als Quellsprache (Fremdwörter im Deutschen, deutsche Lehnwörter in anderen Sprachen), zum anderen die Beobachtung, Dokumentation und empirische Erforschung aktueller Wandelprozesse im deutschen Wortschatz (Neologismen). Die Ergebnisse der Forschung werden lexikographisch in Online-Informationssysteme überführt: das Deutsche Fremdwörterbuch, das Lehnwortportal Deutsch und das Neologismenwörterbuch. Die lexikographische Arbeit gründet sich dabei auf korpus- und internetbasierten Entwicklungen in zwei Bereichen. Erstens werden softwarebasierte lexikographische Arbeitsprozesse etabliert, die eine empirisch anspruchsvolle Erschließung des Gegenstands ermöglichen. Das beinhaltet unter anderem die Entwicklung korpusbasierter Analysesoftware und lexikographischer Redaktionssysteme. Zweitens werden zur Dokumentation der Forschung lexikalische Informationssysteme konzipiert und implementiert, die sich zum Teil an den Bedürfnissen von Laien orientieren, aber auch als Plattformen für die lexikologische Forschung dienen. Der Beitrag wird diese Grundprinzipien lexikographischer Arbeit an Beispielen aus der aktuellen lexikographischen Tätigkeit am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache illustrieren, insbesondere in Bezug auf die laufende empirische Ermittlung von Neologismen und ihre internetlexikographische Dokumentation. Der komplexe Prozess der Neologismenermittlung involviert dabei frequenzgesteuerte Prozesse der Vorselektion von Neologismenkandidaten, manuelle Sammlungen von Neologismen aus verschiedenen Quellen und die Analyse der Kandidaten mit korpusanalytischer Software wie ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikographie; Online-Informationssystem; Wörterbuch; Lehnwort; Sprachwandel; Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Ein neuer Blick aufs Lexikon: Das dynamische Lexikon zwischen Konvention und Kreativität
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Lwiw : IIAIC ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die zahlreichen Einführungen in die Lexikologie, die in den letzten 25 Jahren erschienen sind, vermitteln trotz einer gewissen Berücksichtigung von wandelaffinen Phänomenen wie Wortbildung oder Bedeutungswandel ein relativ statisches Bild vom... mehr

     

    Die zahlreichen Einführungen in die Lexikologie, die in den letzten 25 Jahren erschienen sind, vermitteln trotz einer gewissen Berücksichtigung von wandelaffinen Phänomenen wie Wortbildung oder Bedeutungswandel ein relativ statisches Bild vom Lexikon: Wörter haben eine Bedeutung, stehen in semantischen Relationen zueinander und weisen spezifische syntaktische Beschränkungen auf (z.B. Valenzeigenschaften). Veränderungen im Lexikon werden eingeräumt, bestimmen aber die dargestellte Struktur des Lexikons nicht wesentlich. Dem soll hier ein anderer Blick auf das Lexikon gegenübergestellt werden, der von folgenden Grundannahmen ausgeht: Lexikon als Prozess: Das Lexikon als mentales Lexikon ebenso wie als soziales Konstrukt ist als Prozess zu modellieren. Schneller Wandel: Einzelne Wandelprozesse sind oft durch eine hohe Geschwindigkeit gekennzeichnet. Lexikalischer Wettbewerb: Lexeme stehen in konstanter lexikalischer Gebrauchskonkurrenz zu anderen Lexemen im gleichen Paradigma Lexikalische Muster: Die Struktur des Lexikons wird durch eine Vielzahl semiabstrakter lexikalischer Muster bestimmt, die für Stabilität einerseits und für Varianz und Wandel andererseits sorgen. Lexematisches Veränderungspotenzial: Lexikalische Einheiten (Wörter, Wendungen, Muster) sind synchron durch ihr Potenzial gekennzeichnet, Lexeme in neuen Kontexten auftreten zu lassen. Gebrauchsfrequenzen: Die dem Lexikon inhärente Dynamik drückt sich in quantitativen Verhältnissen des Sprachgebrauchs aus, so wie sie in korpusbasierten Untersuchungen ermittelbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Wortschatz; Lexikologie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. A typology of internet dictionaries and portals
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    There used to be a time when an expert could still easily distinguish a spelling dictionary from a frequency dictionary, a collocation dictionary from a valency dictionary, and a thesaurus from an illustrated dictionary. Rightly enough... mehr

     

    There used to be a time when an expert could still easily distinguish a spelling dictionary from a frequency dictionary, a collocation dictionary from a valency dictionary, and a thesaurus from an illustrated dictionary. Rightly enough differentiating between a dictionary, a corpus, an atlas, and a frequency list would have posed not the slightest difficulty. The combination of lexicography and the Internet have made these tasks more difficult: Internet dictionaries are able to bring together many different types of information in new ways and present them in a way that adapts to the user. Networks of dictionaries, blended with corpora, multimedia extensions, and automatic language analysis tools create new types of lexical information systems and dictionary portals. In this section, we shall attempt to shine a little light in the gloom of different types of dictionaries, dictionary portals, and lexical information systems. In the process, we aim to demonstrate that the disorder brought to the classification of the animal kingdom by a “sniraffion” can be worthwhile.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Typologie; Internet; Wörterbuch; Online-Wörterbuch; Portal; Lexikografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Linking and access structures
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Lexicographic content interlinked within and between Internet dictionaries can be thought of as a network of streets. The streets connect different pieces of content in Internet dictionaries, thus forming the digital street network between different... mehr

     

    Lexicographic content interlinked within and between Internet dictionaries can be thought of as a network of streets. The streets connect different pieces of content in Internet dictionaries, thus forming the digital street network between different dictionary entries. The links in the user interface of a dictionary, from one headword to its associated synonyms for example, play an important role here as the main signposts by which users arrive, ideally, directly at their destination. Admittedly, this is not quite the same as reading a signpost in a street (cf. also Blumenthal et al. 1988). If you want to look up a place in an atlas, this can be done very conveniently online nowadays with the search function in digital maps. Direct access to dictionary content works in the same way. Here, there is a wide range of options for dictionary users to access individual pieces of lexicographic content. This chapter is intended to provide insights into the whole field of linking and access structures. In the process, our aim is not to provide an exhaustive overview but rather to demonstrate, by way of example, which basic possibilities exist. In the first section, we explain what can be understood by linking in Internet dictionaries and how the level of data management differs from the presentational level. In the second part, we present the options for both semasiological (→ Section 5.3.1) and onomasiological access structures (→ Section 5.3.2). Finally, in → Section 5.4, we show what new impulses electronic cross-linking and access structure can offer for modern dictionary research.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikografie; Internet; Wörterbuch; Online-Wörterbuch; Semasiologie; Onomasiologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Gesprochenes Deutsch in der Diaspora: Dokumentation und Vergleich
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Weltweit befinden sich Varietäten des Deutschen im Kontakt mit unterschiedlichen Sprachen und weisen dort kontaktinduzierte Sprachwandelphänomene auf, durch die sie sich von anderen deutschsprachigen Varietäten unterscheiden. In der Vergangenheit... mehr

     

    Weltweit befinden sich Varietäten des Deutschen im Kontakt mit unterschiedlichen Sprachen und weisen dort kontaktinduzierte Sprachwandelphänomene auf, durch die sie sich von anderen deutschsprachigen Varietäten unterscheiden. In der Vergangenheit wurden diese Diaspora-Varietäten überwiegend getrennt voneinander untersucht. Unser Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass durch einen systematischen Vergleich mehrerer dieser Varietäten deutlicher erkennbar wird, welche Entwicklungen von spezifischen Kontaktsprachkonstellationen abhängig sind und welche sich allgemein in Szenarien beobachten lassen, in denen deutsche Varietäten mit (beliebigen) anderen Sprachen in Kontakt stehen. Unser Beitrag stellt Überlegungen aus einem Projekt vor, das sich mit der systematischen Erschließung von einschlägigen gesprochensprachlichen Korpora am IDS befasst und zwei Schwerpunkte miteinander verbindet: Zum einen wird eine technische Plattform entwickelt, die es erlaubt, korpusbasierte Daten von Diaspora-Varietäten einheitlich zu annotieren, sie lexikographisch und datenanalytisch aufzuarbeiten und online zu präsentieren. Der zweite Schwerpunkt besteht darin, die Daten auf dieser Grundlage kontrastierend zu beschreiben und vergleichende lexikologische und lexikalisch-syntagmatische Analysen vorzunehmen. Am Beispiel von Gesprächspartikeln, die sowohl spezifisch gesprochensprachlich sind als auch sich in unterschiedlichen Sprachen verschieden verhalten, illustriert der Beitrag die Herangehensweise des Projekts an die gesprochensprachliche Lexik von Kontaktvarietäten. ; Varieties of German are in contact with different languages around the world and exhibit contact-induced language change phenomena which distinguish them from other German-speaking varieties. In the past, these diaspora varieties were mainly analysed separately. Our starting point is the hypothesis that a systematic comparison of several of these varieties will make it easier to recognise which developments are dependent on specific contact language constellations and which ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Korpus; Kontrastive Linguistik; Lexikologie; Wortschatz; Deutsch; Sprachvariante; Sprachkontakt; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess