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  1. Zur Einführung: Gesprochenes Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  2. Grammatikalisierung und Subjektivität. Der am-Progressiv in Mündlichkeit und Schriftlichkeit
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Häufig wird angenommen, dass Sprachveränderungen in mündlichen, informellen Alltagsinteraktionen mit nur geringem normativem Druck beginnen. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welchen Aufschluss speziell mündliche Daten über derzeit... mehr

     

    Häufig wird angenommen, dass Sprachveränderungen in mündlichen, informellen Alltagsinteraktionen mit nur geringem normativem Druck beginnen. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welchen Aufschluss speziell mündliche Daten über derzeit stattfindende Grammatikalisierungsprozesse geben können. Als Fallstudie dient der sog. am-Progressiv, dessen mündlichen und schriftlichen Gebrauch wir in Bezug auf den jeweils erreichten Grammatikalisierungsgrad der Konstruktion vergleichen. Zweitens betrachten wir semantisch-pragmatische Aspekte der untersuchten Entwicklung, die in der Literatur häufig als zunehmende Sprecher- bzw. Sprechereignisorientierung („Subjektivierung“) betroffener Konstruktionen beschrieben werden. Wir zeigen, dass in diesem Sinne subjektive (z. B. intensivierende oder bewertende) Verwendungen auch für den deutschen am-Progressiv charakteristisch sind. Drittens schließlich überprüfen wir einen möglichen Zusammenhang von Grammatikalisierung(sgrad) und Subjektivität in (sowohl medialer als auch konzeptioneller) Mündlichkeit einerseits und Schriftlichkeit andererseits.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Grammatik; Gesprochene Sprache; Semantik; Pragmatik; Subjektivität; Grammatikalisation; Subjektivierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Gesprochenes Deutsch. Struktur, Variation, Interaktion
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren... mehr

     

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren Variation im gesprochenen Deutsch. Da gesprochene Sprache meist in Face-to-face-Begegnungen verwendet wird, stehen dabei Fragen nach dem Verhältnis von sozialer Interaktion, Sprachstruktur und Funktion sprachlicher Formen im Zentrum. Sämtliche Beiträge untersuchen das gesprochene Deutsch auf Basis aktueller empirischer Methoden aus Interaktions- und Psycholinguistik, Dialektologie und Korpuslinguistik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Deutsch; Sprachvariante; Interaktion; Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS); Psycholinguistik; Dialektologie; Korpus; Sprachbau
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Wenn sie den richtigen Kandidat wählen. Zur Flexion der schwachen Maskulina im heutigen gesprochenen (und geschriebenen) Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : De Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die traditionell als „schwach“ bezeichneten Maskulina des Deutschen neigen bisweilen dazu, sich dem dominanten, „starken“ Flexionsmuster anzuschließen, insbesondere dazu, im Dativ/Akkusativ Singular endungslos aufzutreten (dem/den Kandidat statt... mehr

     

    Die traditionell als „schwach“ bezeichneten Maskulina des Deutschen neigen bisweilen dazu, sich dem dominanten, „starken“ Flexionsmuster anzuschließen, insbesondere dazu, im Dativ/Akkusativ Singular endungslos aufzutreten (dem/den Kandidat statt dem/denKandidaten). Formen dieser Art bilden einen klassischen Zweifelsfall. In unserem Beitrag untersuchen wir dieses Phänomen im spontanen, mündlichen Sprachgebrauch im Vergleich mit der Schriftsprache. Dabei gehen wir auch auf die Frage ein, wie sich mündliche und schriftliche Korpusdaten sinnvoll vergleichen lassen. Unsere Auswertung ergibt, dass endungslose Formen in den mündlichen Daten zwar erwartungsgemäß häufiger sind als in den schriftlichen, dass aber auch mündlich die endungshaltigen Varianten noch deutlich überwiegen. Mit Hilfe logistischer Regressionsanalyse untersuchen wir den Einfluss der „Medialität“ (Mündlichkeit vs. Schriftlichkeit) im Zusammenspiel mit bereits bekannten innersprachlichen (u.a. semantischen und phonotaktischen) Steuerungsfaktoren. Der Befund, dass endungslose Formen mündlich weiter verbreitet sind als schriftlich, lässt sich als synchroner Reflex einer allgemeineren diachronen Tendenz des Deutschen zum Abbau substantivischer Kasusflexion auffassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Regressionsanalyse; Sprachvariante; Korpus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Diskurs, Grammatik, Korpus: Auf dem Weg zu einer Korpusgrammatik des Deutschen
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : De Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die Diskurslinguistik lässt sich als „Ansatz zur Beschreibung des Sprachgebrauchs unter seinen je spezifischen sozialen, medialen und institutionellen Bedingungen“ charakterisieren (Ziem 2018, 112). Konstitutiv für die Korpuslinguistik ist die Arbeit... mehr

     

    Die Diskurslinguistik lässt sich als „Ansatz zur Beschreibung des Sprachgebrauchs unter seinen je spezifischen sozialen, medialen und institutionellen Bedingungen“ charakterisieren (Ziem 2018, 112). Konstitutiv für die Korpuslinguistik ist die Arbeit mit der „Sammlung authentischer sprachlicher Äußerungen, die in der Regel nicht gesteuert vom Korpuslinguisten entstanden sind“ (Konopka 2018, 152). Daraus ergeben sich grundlegende Konvergenzen zwischen Diskurslinguistik und Korpuslinguistik und folglich zwischen Diskursgrammatik und Korpusgrammatik. Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, diese Konvergenzen anhand ausgewählter Studien aus dem am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) beheimateten Projekt Korpusgrammatik und seinen Anschlussprojekten zu veranschaulichen. Darüber hinaus diskutieren wir die Frage, wie sich die Korpuslinguistik in den Metadiskurs über Grammatik einbringen kann und welchen Beitrag zum Forschuingsdiskurs speziell das IDS-Projekt leisten kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Diskurs; Grammatik; Korpus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess