Ergebnisse für *

Es wurden 55 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 51 bis 55 von 55.

Sortieren

  1. Höflichkeit im Wandel: Entwicklungen und Tendenzen in der Höflichkeitspraxis und dem laienlinguistischen Höflichkeitsverständnis der bundesdeutschen Sprachgemeinschaft innerhalb der letzten fünfzig Jahre
    Erschienen: 2013

    Vorliegender Arbeit liegt die Hypothese zugrunde, dass sich gegenwärtig im bundesdeutschen Sprachgebiet ein Höflichkeitswandel vollzieht. Der Publizist und langjährige ZEIT-Redakteur Dieter E. ZIMMER (1991) spricht von einer ‘Neuen Herzlichkeit’.... mehr

     

    Vorliegender Arbeit liegt die Hypothese zugrunde, dass sich gegenwärtig im bundesdeutschen Sprachgebiet ein Höflichkeitswandel vollzieht. Der Publizist und langjährige ZEIT-Redakteur Dieter E. ZIMMER (1991) spricht von einer ‘Neuen Herzlichkeit’. Beobachtbar ist die Tendenz eines Übergangs von einer etikettehaften, ritualisierten Höflichkeit mit etablierten Ausdrucksmitteln zu einer Simulation von Nähe und Vertraut¬heit, in der nichtetablierte sprachliche Mittel zum Einsatz kommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Beschaffenheit des Höflichkeitswandels im Deutschen zu beschreiben und mögliche Ursachen zu diskutieren. Der Arbeit liegt ein korpusgestützter Untersuchungsansatz zugrunde. Das Datenkorpus, das die Grundlage zur Analyse der Höflichkeitsperformanz bildet, umfasst rund 2300 Schreiben aus dem Bereich der deutschsprachigen Geschäftskorrespondenz ausgewählter Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen. Die Auswertung der empirischen Daten lässt den Schluss zu, dass sich als neue Höflichkeit im Deutschen vier Ausprägungsformen von Nähehöflichkeit postulieren lassen. Nähehöflichkeit zeigt sich erstens in dem Transfer von Umgangsformen aus dem Kommunikationsbereich der Nähe in den Kommunikationsbereich der Distanz, zweitens in einer erhöhten sprachlichen Kreativität und Individualität der Sprachbenutzer, drittens in einer verstärkten Verwendung konzeptioneller Mündlichkeit in der geschäftlichen Korrespondenz¬ und schließlich in der Übernahme amerikanischer Umgangsformen. Der laienlinguistische Metadiskurs über Höflichkeit verläuft parallel zu ihrer Performanz und fungiert dabei sowohl als ständiges Performanzkorrektiv wie als Initiator des Höflichkeitswandels.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  2. Syntactic perspectives on directive speech acts : a contrastive study ; Syntaktische Perspektiven auf direktive Sprechakte
    Erschienen: 2013

    Die vorliegende Arbeit bewegt sich im Feld der kontrastiven Pragmatik und vergleicht die Realisierungen äquivalenter direktiver Sprechakte im Deutschen und Englischen. Der Begriff des direktiven Sprechakts wird in dieser Arbeit enger gefasst als von... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit bewegt sich im Feld der kontrastiven Pragmatik und vergleicht die Realisierungen äquivalenter direktiver Sprechakte im Deutschen und Englischen. Der Begriff des direktiven Sprechakts wird in dieser Arbeit enger gefasst als von Searle (1975) intendiert. Als Datenquelle fungieren Dramentexte in der Originalsprache und der Übersetzung in der jeweils anderen Sprache. Die vier ausgewählten Texte sind Brechts „Mutter Courage und Ihre Kinder“, Dürrenmatts „Die Physiker“, Osbornes „Look Back in Anger“ und Leighs „Abigail‘s Party“.Die zentralen Fragen der Untersuchung sind: Welche formalen Realisierungen stehen in den jeweiligen Sprachen zur Verfügung? Welchen funktionalen Stellenwert haben die Formen im System der jeweiligen Sprache? Wie verhalten sich die die Formen in den Sprachen zueinander?Generell sind Realisierungen als reguläre Sätze, irreguläre Sätze und nicht-satzförmig möglich. Für die regulären Sätze sind die Unterkategorien Imperativ, Deklarativ, Ja-Nein Frage und W-Frage in beiden Sprachen möglich; im Deutschen zudem Adhortativ und Infinitiv. Hier gibt es deutliche Unterschiede in der Häufigkeit. Generell verhalten sich Deutsch und Englisch relativ ähnlich in ihrem Gebrauch der einzelnen Satztypen. Eine detaillierte qualitative Beschreibung von Einzelfällen macht den Hauptteil der Untersuchung aus und beantwortet die Fragen: Welche Formen kommen als Äquivalenz vor? Unter welchen Bedingungen werden Deklarative und Fragen direktiv verwendet? Nicht-satzförmige Äußerungen spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle. Hier greifen jedoch formale Kategorisierungen nicht, daher wurden diese Äußerungen nach funktionalen Aspekten gruppiert. Diese sind: Aussagegehalt, Beziehung zwischen Sprecher und Hörer, und illokutive Kraft. ; This thesis is situated in the field of contrastive pragmatics and compares the syntactic realizations of equivalent directive speech acts in English and German. The term directive speech act is being used in a more narrow sense than intended by Searle (1975).Dramatic plays ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  3. Die Rhönschranke: Beschreibung einer Dialektgrenze zwischen dem Mitteldeutschen und dem Oberdeutschen ; The Rhönschranke: description of a dialect boundary between Central German and Upper German
    Erschienen: 2013

    Der Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von Südwesten nach Nordosten (Spessart, Rhön) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem... mehr

     

    Der Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von Südwesten nach Nordosten (Spessart, Rhön) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem Mitteldeutschen verläuft. Diese Grenze wird im nördlichen Teil Rhönschranke genannt. Allerdings gibt es keine scharfen Dialektgrenzen, sondern nur Übergangsgebiete zwischen zwei dialektalen Kernräumen. Übergangsgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale eines (Kern-)Raums ab- und die des anderen zunehmen. Auf der Basis des SUF-Materials wird dieses Übergangsgebiet beschrieben und dialektgeographisch interpretiert. ; In Lower Franconia, the study area of the Linguistic Atlas of Lower Franconia, the boundary between Upper German dialects and Central German dialects runs from southwest to northeast. The northern part of the boundary is called Rhönschranke (Rhön Barrier). However, no sharp dialect boundaries exist. There are only transition areas between two dialectal core areas. In these transition areas characteristics of one dialectal core area increase while the characteristics of the other dialectal core area decrease. On basis of the material of the Linguistic Atlas of Lower Franconia this particular transition area Rhönschranke is described and interpreted in terms of dialect geography.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Varianten des Deutschen (437)
    Schlagworte: Sprachgrenze; Unterfranken; Mitteldeutsch; Oberdeutsch; Mundart
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_mit_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Metamorfosis del mito fáustico en la literatura alemana y en la literatura argentina en la segunda mitad del siglo XX
  5. Friedrich von Zinck in Emmendingen : Leben und Werk eines schriftstellernden Privatiers der oberrheinischen Spätaufklärung