Wozu Kultur? : Zur Funktion von Sprache, Literatur und Unterricht
http://www.gbv.de/dms/bs/toc/226257169.pdf
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Was es heißt, "in sechs Monaten zu promovieren"! Unergative Accomplishments in der Aspektkomposition
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen intransitive, unergative Verben in Accomplishments auftreten. Den Überlegungen liegt das im Anhang enthaltene Korpus von Beispielen zugrunde, das solche Sätze enthält wie sie...
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen intransitive, unergative Verben in Accomplishments auftreten. Den Überlegungen liegt das im Anhang enthaltene Korpus von Beispielen zugrunde, das solche Sätze enthält wie sie frühstückte in fünf Minuten, er räumte in wenigen Minuten auf oder sie duschte in zehn Minuten. Solche unergativen Accomplishments sind meines Wissens in der Literatur zu aspektuellen Klassen und Aspektkomposition bisher nicht beschrieben oder erklärt worden. Die Verben gehören einer Vielfalt von lexikalischen Gruppen an, für deren aspektuelles Verhalten jeweils unterschiedliche Erklärungen erforderlich sind, die zum Teil noch sehr tentativen Charakter haben. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist KRIFKAs Theorie zur Aspektkomposition. Ich werde versuchen, KRIFKAs (1989a, 1989b) Grundideen der Aspektkomposition in etwas modifizierter Form zu bestätigen und die Erklärungen für den Accomplishment-Status der Unergativa in einer reichen Repräsentation lexikalisch-semantischer Eigenschaften von Verben zu suchen.
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Syntaktische und semantische Eigenschaften unakkusativer Verben
Diese Arbeit gibt eine Übersicht über den Stand der For-schung zum Verhalten intransitiver Verben. Untersucht werden sprachliche Prozesse, die sich erklären lassen, wenn man annimmt, daß die intransitiven Verben aus zwei Unterklassen bestehen, den...
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Diese Arbeit gibt eine Übersicht über den Stand der For-schung zum Verhalten intransitiver Verben. Untersucht werden sprachliche Prozesse, die sich erklären lassen, wenn man annimmt, daß die intransitiven Verben aus zwei Unterklassen bestehen, den sogenannten unakkusativen bzw. unergativen Verben. Zwei Ansätze zur Beschreibung dieser Unterklassen und zur Erklärung der mit ihnen im Zusammenhang stehenden Phänomene werden detailliert vorgestellt - ein rein semantischer und ein gemischt syntaktisch-semantischer. Beide Ansätze zeigen noch gewisse Ungereimtheiten, die daraus folgen, daß einerseits nicht alle verwendeten Begriffe genau genug definiert sind und daß andererseits für eine vollständige Beschreibung und Erklärung der angeführten Phänomene zum Teil noch linguistische Grundlagenforschung notwendig ist. Ungeachtet dessen wird dargelegt, daß Unakkusativität ein wichtiger Bestandteil jeder Beschreibung und Erklärung der untersuchten Sprachen ist. ; published
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Mitt den orbibus hatt es khein not. : zur Rolle des Deutschen in den Werken Johannes Keplers. Studien zur Textsortengeschichte und zur Entfaltung der Kommunikativen Bezugsbereiche
Johannes Keplers Briefe sind ebenso wie einige seiner Publikationen sowohl in Deutsch als auch in Latein verfasst. Seine deutschen Briefe sind in unterschiedlichem Maße von lateinischen Einsprengseln durchzogen. In der Arbeit wird Form und Funktion...
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Johannes Keplers Briefe sind ebenso wie einige seiner Publikationen sowohl in Deutsch als auch in Latein verfasst. Seine deutschen Briefe sind in unterschiedlichem Maße von lateinischen Einsprengseln durchzogen. In der Arbeit wird Form und Funktion der Sprachmischung untersucht und dabei geklärt, welche innere Ursache der sprachliche Ausbau eines Kommunikativen Bezugsbereiches (Wissenschaftssprache) im Deutschen der frühen Neuzeit hat.
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Bibliographie der deutschsprachigen Sagaübersetzungen 1791 - 1995
Since the end of the 18th century, Old Norse literature has been extensively received in Germany. This great interest has been reflected not least in an impressive corpus of translations, which has so far not been systematically catalogued anywhere....
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Since the end of the 18th century, Old Norse literature has been extensively received in Germany. This great interest has been reflected not least in an impressive corpus of translations, which has so far not been systematically catalogued anywhere. Bibliographie der deutschsprachigen Sagaübersetzungen 1791–1995 (the Bibliography of German Saga Translations 1791–1995) aims to close this gap at least partially: It lists the German translations of the Old Norse prose belonging to saga writing and documents the history of translation of this literature in the German-speaking world to a large extent. ; Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird die altnordische Literatur in Deutschland ausgiebig rezipiert. Dieses große Interesse hat sich nicht zuletzt in einem umfangreichen Korpus mit Übersetzungen niedergeschlagen,·das bisher nirgendwo systematisch erfasst ist. Die Bibliographie der deutschsprachigen Sagaübersetzungen 1791–1995 möchte diese Lücke wenigstens teilweise schließen: Sie verzeichnet die deutschen Übertragungen der zur Sagaliteratur zählenden norrönen Prosa und dokumentiert so weitgehend vollständig die Übersetzungsgeschichte dieser Literatur im deutschen Sprachgebiet.
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Schüttelgedichte
Die Schüttelgedichte von Harun Dolfs werden hier zur Feier der hundertsten Wiederkehr ihres Erstdrucks neu vorgelegt. "1896", schreibt Manfred Hanke in seinem Buch Die Schüttelreimer (Stuttgart 1968), "als noch der hurtige Allgemeine Deutsche...
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Die Schüttelgedichte von Harun Dolfs werden hier zur Feier der hundertsten Wiederkehr ihres Erstdrucks neu vorgelegt. "1896", schreibt Manfred Hanke in seinem Buch Die Schüttelreimer (Stuttgart 1968), "als noch der hurtige Allgemeine Deutsche Reimverein mit seinen Almanachen Schüttelreime in die Welt setzte, erschien in Berlin auch schon die erste Einzelschrift. . Der Verfasser nannte sich Harun Dolfs - ganz offensichtlich ein Pseudonym; wer dahintersteckte, blieb im Dunkeln. Die Gedichte waren höchst beachtenswert. Hier bewies jemand - bei langem Atem - Formtalent und investierte Geist und Witz". .
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