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  1. [Stammbuch Michael Schölkopf]
    Erschienen: [1712-1724]

    Beschreibung: "Album hoc || Mæcenatibus, Evergetis, Patronis, Præceptoribus, || Fautoribus atq. Amicis, omni observantiæ cultu || æternum devenerandis, debita animi submiſsione, ad || ulteriorem sui suorumq. studiorum com̄endaonem || exhibet. ||... mehr

    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Beschreibung: "Album hoc || Mæcenatibus, Evergetis, Patronis, Præceptoribus, || Fautoribus atq. Amicis, omni observantiæ cultu || æternum devenerandis, debita animi submiſsione, ad || ulteriorem sui suorumq. studiorum com̄endaonem || exhibet. || Michael Schoellkopff. Geiſlingā-Ulmenſis. || s.s. Theol: Cultor. h. t. Wittebergæ literi, incub. || 1712. d. 27. Martii" (Besitzvermerk, Bl. 1). - "Der ehemalige und rechtmäßige Beſitzer dieſes Stam̄buchs war Herr Michael Schölkopf, gebohren 1689. bezog 1712. die hohe Schule in Leipzig, wo er aber ſich nicht länger als 1/2. Jahr aufhielt, und von da nacher Wittenberg verfügte. Während ſeines daſigen Aufenthalts ſtattete er 1715. einen Beſuch in Jena ab; 1716. ging er über Dreßden, Halle und Altorf nach Hause, wurde 1725. den 10. April Vicarius in Kuchheim, den 25. Sept. ſelbigen Jahres Helfer in Bermaringen, 1729 Pfarrer zu Breuneſheim, 1745. Pfarrer zu Weidenſtetten, wo er d. 25. Febr. 1752. von einem Schlagfluß ſanft und ſelig verſtorben. Merkwürdig iſt von ihm, daß ihm Gott ſchon des Morgens ſelbigen Tags, an welchem er die Welt verließ, ſein ihm nahe bevorſtehendes Ende zu erkennen gab, indem er beym Aufſtehen ſtatt des gewöhnlichen Morgen Gebetts, das Lied Wer weiß, wie nahe mir mein Ende gebethet, in der darauf gehaltenen Morgen Predigt von ſeiner Gemeind Abſchied genom̄en; des Nachmittags, als er zu einer mit dem Tod ringenden Frauen geruffen wurde, beym Abſchied ſagte, daß er dieſe, und zugleich auch ſich ſelbst hinbetten wollte hierauf beym Nachteſsen ohnvermudhet ſeine Mütze abnahm, das Verslein: Ach Herr! laß deine liebe Engelein ff. gantz ausbettete, ſich wieder bedeckte, und unter dem Ausruf: Herr Jeſu! wie wird mirs, ſeiner Ehegattin, Frauen Margaretha Philippina, einer gebohrenen Hauerhoferinn, Tod in die Arme hinſank. Er zeugte 11. Kinder, wovon bey ſeinem Ableben, noch 7. unverſorgte theils zugegen, meiſtens aber abweſend im Leben waren, und wie in zerſchiedenen Umſtänden, ſo auch zum Theil in verſchiedenen Ländern, zur Zeit, und ſo lang es Gott gefällt, ſich befinden, unter welchen hauptſächlich ein Sohn, Tit. Herr Johann, Caſpar Schölkopf, würdiger Rechnungs Verwalter unſeres gemeinen Kaſtens, dem ich gegenwärtigen Beſitz dieſes Buchs zu danken habe, wegen verſchiedener dem Vaterland geleyſteten, aber von dem hohen und niedren Pöbel, nicht erkannten wichtigen Dienſte, ſich ausgezeichnet hat. Pag. 151 eine gute Zeichnung - 134. eine Zeichnung" (Eintrag Christian Ulrich Wagner II., Bl. 1v-2v). - "Regiſter über alle hierinn befindliche Nahmen" (Bl. 3-5v). - Der Eintrag eines Ungarn, der später zum Katholizismus übertrat, wurde daraufhin vom Besitzer des Stammbuchs getilgt (Abbildung). Beiträger [u.a.]: Francke, August Hermann; Olearius, Johann; Olearius, Gottfried; Schurzfleisch, Heinrich Leonhard; Thomasius, Christian Eintragungsorte u.a.: Altdorf, Dresden, Halle, Jena, Leipzig, Pretzsch, Regensburg, Ulm, Wittenberg

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Kostenfrei)
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Francke, August Hermann (Beiträger); Olearius, Johann (Beiträger); Olearius, Gottfried (Beiträger); Schurzfleisch, Heinrich Leonhard (Beiträger); Thomasius, Christian (Beiträger)
    Sprache: Latein; Deutsch; Griechisch, alt (bis 1453); Hebräisch
    Medientyp: Datenträger
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: [Handschrift]
    Umfang: 225 Bl., 1 Ill., 10,5 x 17,2 cm
    Bemerkung(en):

    Einband: Braunes Kalbleder, vergoldete Streicheisenlinien. Goldschnitt, an Kapital und Ecken punziert. Spiegel und Vorsätze goldenes Metallpapier

    Enth. auch leere Bl.