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  1. ‚Hänge nie einen Pollock neben ein(-e/-en) Kahlo!‘ - Genusunsicherheiten bei Referenz auf Werke weiblicher Kunstschaffender
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Hamburg : Buske ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Our paper deals with the metonymic use of artists' proper names to refer to works of art in German, i.e. in constructions such as Im Museum hängt ein echter Picasso ['a real Picasso hangs in the museum']. Our analyses focus on the grammatical gender... mehr

     

    Our paper deals with the metonymic use of artists' proper names to refer to works of art in German, i.e. in constructions such as Im Museum hängt ein echter Picasso ['a real Picasso hangs in the museum']. Our analyses focus on the grammatical gender used in thc constructions where reference is made to works of art by female artists. We address the issue using a variety of methods. Firstly, we present the results of a corpus study that demonstrates the use of the construction. Secondly, we present an experimental online study that analyzes the acceptance of the construction when using different grammatical genders as a function of various factors – primarily, the congrucnce between the gender identity of the artist and the grammatical gender in the construction. We discuss the results and outline the necessary next steps to gain an even more comprehensive understanding of the phenomenon.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Genus; Geschlecht; Name; Metonymie; Korpus; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Wenn sie den richtigen Kandidat wählen. Zur Flexion der schwachen Maskulina im heutigen gesprochenen (und geschriebenen) Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : De Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die traditionell als „schwach“ bezeichneten Maskulina des Deutschen neigen bisweilen dazu, sich dem dominanten, „starken“ Flexionsmuster anzuschließen, insbesondere dazu, im Dativ/Akkusativ Singular endungslos aufzutreten (dem/den Kandidat statt... mehr

     

    Die traditionell als „schwach“ bezeichneten Maskulina des Deutschen neigen bisweilen dazu, sich dem dominanten, „starken“ Flexionsmuster anzuschließen, insbesondere dazu, im Dativ/Akkusativ Singular endungslos aufzutreten (dem/den Kandidat statt dem/denKandidaten). Formen dieser Art bilden einen klassischen Zweifelsfall. In unserem Beitrag untersuchen wir dieses Phänomen im spontanen, mündlichen Sprachgebrauch im Vergleich mit der Schriftsprache. Dabei gehen wir auch auf die Frage ein, wie sich mündliche und schriftliche Korpusdaten sinnvoll vergleichen lassen. Unsere Auswertung ergibt, dass endungslose Formen in den mündlichen Daten zwar erwartungsgemäß häufiger sind als in den schriftlichen, dass aber auch mündlich die endungshaltigen Varianten noch deutlich überwiegen. Mit Hilfe logistischer Regressionsanalyse untersuchen wir den Einfluss der „Medialität“ (Mündlichkeit vs. Schriftlichkeit) im Zusammenspiel mit bereits bekannten innersprachlichen (u.a. semantischen und phonotaktischen) Steuerungsfaktoren. Der Befund, dass endungslose Formen mündlich weiter verbreitet sind als schriftlich, lässt sich als synchroner Reflex einer allgemeineren diachronen Tendenz des Deutschen zum Abbau substantivischer Kasusflexion auffassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Regressionsanalyse; Sprachvariante; Korpus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Diskurs, Grammatik, Korpus: Auf dem Weg zu einer Korpusgrammatik des Deutschen
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : De Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Die Diskurslinguistik lässt sich als „Ansatz zur Beschreibung des Sprachgebrauchs unter seinen je spezifischen sozialen, medialen und institutionellen Bedingungen“ charakterisieren (Ziem 2018, 112). Konstitutiv für die Korpuslinguistik ist die Arbeit... mehr

     

    Die Diskurslinguistik lässt sich als „Ansatz zur Beschreibung des Sprachgebrauchs unter seinen je spezifischen sozialen, medialen und institutionellen Bedingungen“ charakterisieren (Ziem 2018, 112). Konstitutiv für die Korpuslinguistik ist die Arbeit mit der „Sammlung authentischer sprachlicher Äußerungen, die in der Regel nicht gesteuert vom Korpuslinguisten entstanden sind“ (Konopka 2018, 152). Daraus ergeben sich grundlegende Konvergenzen zwischen Diskurslinguistik und Korpuslinguistik und folglich zwischen Diskursgrammatik und Korpusgrammatik. Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, diese Konvergenzen anhand ausgewählter Studien aus dem am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) beheimateten Projekt Korpusgrammatik und seinen Anschlussprojekten zu veranschaulichen. Darüber hinaus diskutieren wir die Frage, wie sich die Korpuslinguistik in den Metadiskurs über Grammatik einbringen kann und welchen Beitrag zum Forschuingsdiskurs speziell das IDS-Projekt leisten kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Diskurs; Grammatik; Korpus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Using LLMs for experimental stimulus pretests in linguistics. Evidence from semantic associations between words and social gender
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Hannover : HsH Applied Academics ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Whether large language models (LLMs) can validly complement or substitute human participants in experimental research remains an open question. Focusing on language cognition, we assess the suitability of GPT-4o and LLaMA 3.1 models (70B Instruct and... mehr

     

    Whether large language models (LLMs) can validly complement or substitute human participants in experimental research remains an open question. Focusing on language cognition, we assess the suitability of GPT-4o and LLaMA 3.1 models (70B Instruct and 8B Instruct) for performing a semantic-association task in German. LLMs labeled noun phrases by social-gender association and rated association strength, mirroring a human participant task. Overall, LLM ratings aligned with human data, but item-level analyses revealed systematic deviations in response patterns.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: large language models; Semantik; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess