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  1. Nordisk språkhistoria

    Abstract ; In diesem Band werden die Vorträge des 1. studentischen Kolloquiums zur nordischen Sprachwissenschaft (Thema: Nordische Sprachgeschichte) vorgelegt, das vom 7. bis zum 9. Juni 1996 in Berlin stattgefunden hat. Mit dem Kolloquium wird der... mehr

     

    Abstract ; In diesem Band werden die Vorträge des 1. studentischen Kolloquiums zur nordischen Sprachwissenschaft (Thema: Nordische Sprachgeschichte) vorgelegt, das vom 7. bis zum 9. Juni 1996 in Berlin stattgefunden hat. Mit dem Kolloquium wird der Grundstein für die Zusammenarbeit auch der skandinavistischen Institute, dem Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Institut für nordische Sprachen der Universität Stockholm, welche dank des Partnerschaftsvertrages zwischen unseren Universitäten zustandegekommen ist. Es ist geplant, jährlich eine gemeinsamme Veranstaltung zu einem sprachwissenschaftlichen Thema durchzuführen. Das Kolloquium hat zum Ziel, die besten Arbeiten der Studierenden und Doktoranden zum Gegenstand gemeinsamer wissenschaftlicher Diskussion zu machen, das Interesse der Studierenden an sprachwissenschaftlicher Fragestellungen weiter zu fördern und gemeinsame sprachwissenschaftliche Projekte zu erarbeiten. In diesem Jahr wurde für unser Kolloquium das Rahmenthema "Nordische Sprachgeschichte" gewählt, da dieses Thema im Studienjahr 1995/96 in den Lehrveranstaltungen beider Institute schwerpunktmäßig repräsentiert war. Im vorliegenden Band sind zehn Beiträge zur nordischen Sprachgeschichte versammelt, die von den Studierenden Albena Beltschewa (Berlin), Magnus Källström (Stockholm), Kristina Kotcheva (Berlin), Torstein Stein (Berlin), den Doktoranden Charlotta Brylla (Berlin), Yvonne Lindqvist (Stockholm), Niklas Matsson (Stockholm), und den Dozenten Jurij Kusmenko (Berlin), Sven Lange (Stockholm) und Rune Palm (Stockholm) vorgelegt wurden. Der Band dokumentiert damit erste Ergebnisse unserer Zusammenarbeit, die zu unserem gegenseitigen Nutzen sowohl in Lehre als auch in Forschung weitergeführt werden soll. Die Beiträge erscheinen in derselben Reihenfolge, in der die Vorträge gehalten wurden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik; Sprachwissenschaft; Sprachgeschichte; Skandinavistik; Nordistik
  2. Basislexikon Literaturwissenschaft
  3. Das Versprechen der ewigen Liebe : Poetik und Paradoxie des Liebesschwurs
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  4. Reflexions on pluricentricity
    Autor*in: Auer, Peter
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Neue Perspektiven auf Plurizentrizität. - Berlin ; Boston, 2021. - 29-47 ; Sociolinguistica. - 35, 1 (2021) , 29-47, DOI: 1865-939X
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  5. Erstellung eines Textes für das Stadtführerprojekt von VERSO: Projektarbeit im Rahmen einer kombinierten Arbeit
    Erschienen: 2021

    Zielstellung der Teilnahme an dem Projekt ist es, einen Beitrag für einen leicht verständlichen Stadtführer zu erstellen. Dieser Stadtführer richtet sich an Mig-rant:innen, Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie an ausländische Besucher:innen in... mehr

     

    Zielstellung der Teilnahme an dem Projekt ist es, einen Beitrag für einen leicht verständlichen Stadtführer zu erstellen. Dieser Stadtführer richtet sich an Mig-rant:innen, Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie an ausländische Besucher:innen in Dresden. Bisher existieren weder ein einheitliches Layout noch weitläufige Einschränkungen bezüglich der Themenwahl. Zu beachten ist lediglich, dass Studierende im Rahmen eines vorangegangenen Seminars bereits einige zufriedenstellende Beiträge erstellt haben.:1. Vorstellung des Projektes und Zielsetzung 2 2. Textproduktion im Bereich der verständnisorientierten Sprache 4 3. Vorstellung der Arbeitsergebnisse 8 4. Reflexion der Arbeitsergebnisse 14 Literatur- und Quellenverzeichnis (in alphabetischer Reihenfolge) 18 Anhang 20

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Barrierefreie Kommunikation; Verso; Leichte Sprache
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Konzeption, Gestaltung und Realisierung eines Buchs in dem Genre Horror - Horrornoid
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Technische Hochschule Ostwestfalen Lippe

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Söder J. Konzeption, Gestaltung und Realisierung eines Buchs in dem Genre Horror - Horrornoid . Lemgo: Technische Hochschule Ostwestfalen Lippe; 2021.
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Grafik; Druckgrafik, Drucke (760)
    Lizenz:

    cc_by_sa

  7. Nachfolgeregelungen in Familienpersonengesellschaften am Beispiel der Fugger
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Festschrift für Thomas Heidel zum 65. Geburtstag
  8. Sensory tuning in neuronal movement commands

    Successful interaction with our environment requires constant sampling of new sensory information by our brain. In vision, sampling is achieved by means of orienting eye movements, which entail both receiving visual input as well as generating... mehr

     

    Successful interaction with our environment requires constant sampling of new sensory information by our brain. In vision, sampling is achieved by means of orienting eye movements, which entail both receiving visual input as well as generating movement commands. Indeed, oculomotor structures like the midbrain superior colliculus (SC) contribute to both processes. Conventionally, however, SC visuo-motor integration is believed to occur in a sequential manner: “vision” first takes place, and “action” follows. Thus, if the same saccade is made towards two different image features, the SC motor bursts should be completely the same; it should not matter, from a motor perspective, whether the saccade target is a car or a face. Here, by recording from SC neurons while monkeys generated saccades towards peripheral stimuli of varying visual features, we found intriguing evidence to the contrary. SC movement commands exhibit robust sensory tuning that is not explained by systematic changes in saccade properties; for a given saccade, the SC motor burst could be strong or weak simply as a function of the image features at the saccade target location. This sensory tuning of SC neural movement commands can afford higher brain areas with information about the upcoming foveated visual stimulus, which can aid in establishing perceptual stability in the face of saccade-induced retinal image shifts. To explore this possibility, we measured human peri-saccadic perceptual thresholds when saccades were made to different image features. As expected, participants exhibited elevated thresholds around saccades. Critically, however, the thresholds varied significantly with the saccade targets’ image features. These results provide a novel insight on the functional role of SC motor bursts, and they suggest that corollary discharge of SC neural movement commands can extend beyond simple spatial location updating to relaying information about the visual properties of saccade targets.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: NeNa Conference 2021: Neurowissenschaftliche Nachwuchskonferenz (Conference of Junior Neuroscientists)
  9. Bioinspired self-healing polypeptides

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Bulletin of the American Physical Society
  10. Rusty Charley
    Autor*in: Streeck, W.
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: New Left Review Blog Sidecar
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Sprache & Schrift : 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft, Freiburg, 28. Februar–1. März 1996
    Erschienen: 1996
    Verlag:  De Gruyter

    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (www.nationallizenzen.ch) mehr

     

    Erworben im Rahmen der Schweizer Nationallizenzen (www.nationallizenzen.ch)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Angewandte Textlinguistik; Angewandte Gesprächslinguistik; Schreiben; Sprechen; Jahrestagung
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  12. Dieter nachgerufen : am 5. 1. 96
    Erschienen: 1996

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    Nachruf auf Heinz-Dieter Weber

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nachruf
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Eine Sprache aus Fleisch und Brot, um zu erzählen, dass man nicht sprechen kann : Aglaja Veteranyis „Warum das Kind in der Polenta kocht”
    Autor*in: Zink, Dominik
    Erschienen: 2021

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Unverfügbares Verinnerlichen : Figuren der Einverleibung zwischen Eucharistie und Anthropophagie. - Leiden ; Boston : Yvonne Al-Taie, Marta Famula (Hrsg.), 2021. - 273-296, ISBN: 978-90-04-43914-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Veteranyi; Identität; Selbstbild; Märchen; Kannibalismus; Intersubjektivität; Interkulturalität; Grenzüberschreitung
  14. Die Moral des Autors in der Diktatur : "Sicherungsbereich Literatur" - die erste umfassende Untersuchung über das Verhältnis zwischen Stasi und Literatur in der DDR ; [Rezension zu: Joachim Walther: »Sicherungsbereich Literatur« – Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik. Wissenschaftliche Reihe des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Band 6. Christoph Links Verlag, Berlin 1996. 888 Seiten. 68 DM]
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  15. Konturen einer Epoche : "Vierzig Jahre" - Günter de Bruyns Resümee eines Lebens in der DDR ; [Rezension zu: Günter de Bruyn: »Vierzig Jahre – Ein Lebensbericht«. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1996. 267 Seiten; 39,80 DM]
  16. Ruth Klüger: Ein Interview
    Autor*in: Reiner, Kate
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  17. Frauen - Bildung? Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Hedwig Dohms 'Schicksale einer Seele'
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Interpretation; Roman; Bildung; Identität; Frau
  18. Gespräch mit Kerstin Hensel
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  19. Rezension: Birger Sellin: Ich Deserteur einer artigen Autistenrasse - neue Botschaften an das Volk der Oberwelt
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  20. 'Deutschland den Deutschen - Ausländer 'raus!': sozialpsychoanalytische Überlegungen zur psychischen Befindlichkeit Jugendlicher und zu rechtsradikalen Gewalttaten gegen 'Fremde'
    Erschienen: 1996

    Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem... mehr

     

    Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden Zusammenhänge zwischen den in der Psyche von Adoleszenten verankerten Befindlichkeiten, ökonomisch-sozialen Faktoren und fremdenfeindlichen Haltungen herausgearbeitet. Die Entstehung des 'Feindbildes' wird dadurch erklärt, daß im Rahmen der Reaktivierung des frühkindlichen Abwehrmodus' der Spaltung in Gut und Böse während der Adoleszenzphase Identifikationsobjekte gesucht werden, die Macht und Stärke verkörpern. Die unakzeptablen eigenen Anteile können projektiv auf ein verachtetes, äußeres Objekt gewendet werden. Eine Feindgruppe wird für die Projektion der eigenen negativen Selbstanteile benötigt. Bei einer ausreichend gelungenen adoleszenten Entwicklung wird diese Projektionsform auf ein höheres Niveau der Ich-Entwicklung gehoben. Aus

     

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  21. '... und ich ich auch zerstören will oder zerstört ...': Untersuchung zur neuzeitlichen Subjektivität In Heinrich von Kleists Erzählung 'Michael Kohlhaas'
  22. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
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  23. Französische Gedanken und andere kleine Geschichten
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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  24. Das Bild der Germanistik zwischen 1945 und 1965 in autobiographischen Selbstreflexionen von Literaturwissenschaftlern
    Erschienen: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter den Autoren, die schon zwischen 1945 und 1960/65 im Fach gearbeitet hatten, waren nach ihrem heutigen Urteil gefragt. Solche sporadischen Erinnerungen sind eindrücklich genug (S. 387-433 in diesem Band); wie aber war insgesamt das „intellektuelle Kräftefeld Germanistik“[1] in den Augen derjenigen gegliedert, die diese Zeit selbst aktiv mitgestaltet hatten?

    Von einigen von ihnen liegen autobiographische Selbstreflexionen vor: von west- und ostdeutschen Germanistikprofessoren, die schon vor 1945 tätig waren – von westdeutschen Studenten und Assistenten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die Deutschland und das Fach von außen sahen.[2] Wo haben sie damals Brüche in der Fachgeschichte erfahren, wo sahen – oder suchten – sie Kontinuitäten und Kontinuität? Zwar: eine unvermittelt zeitgenössische Realitätswahrnehmung läßt sich auch in diesen Texten nicht finden.[3] Die meisten von ihnen sind geschrieben nach der und in Antwort auf die Kritik, die die Germanistik der fünfziger Jahre durch die Protestbewegung erfuhr. Ihre Autoren erzählen nicht eine unschuldige Geschichte der Nachkriegsgermanistik,[4] sondern offerieren ein parteiisches Bild. Sie beschreiben, wie ihnen das Bild der Vor-achtundsechziger-Germanistik erschien unterm zeitgenössischen Postulat von deren Ende. Näher an das eigene Selbstbild der Zeit ließe sich nur über Briefwechsel aus den fünfziger Jahren herankommen. Dafür stellen aber die Autobiographien die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität sehr explizit und beantworten sie bewußt vor dem Hintergrund einer Gesamtinterpretation ihrer eigenen Erfahrung. Sie öffnen damit den Blick über die Fachgeschichte hinaus in die politische Geschichte und deren weltanschauliche Verarbeitung – eine Dimension, die hier stärker in den Mittelpunkt rückt.

    Fragt man, wie in den autobiographischen Selbstdeutungen [5] die Geschichte des Faches Germanistik nach 1945 perspektiviert wird, so trifft man bei den in Deutschland Gebliebenen auf zwei sehr unterschiedliche Deutungsmuster. Ich will sie „befreiende Wiedergeburt und Verfall“ und „Neuorientierung und langsamer Aufstieg“ nennen. Hinzu kommt durch die Emigranten ein drittes Muster, das eine Zäsur schon 1933 setzt und das in vergleichbarer Kürze mit der Formel „historische Katastrophe und lebenslange Bewältigung“ bezeichnet werden kann

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
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  25. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Sprache: Deutsch
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    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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