Genèse et réception de la pensée esthétique de K.W.F. Solger entre 1800 et 1830
			
	
	
	
		
		
			Abstract ; Aesthetics represent a major theme in K.W.F. Solger's (1780-1819) philosophical as well as philological intellectual development. Our work, based on his manuscripts and on the posthumous editions, will enlighten its genesis and reception...
			
				
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								|   										Abstract ; Aesthetics represent a major theme in K.W.F. Solger's (1780-1819) philosophical as well as philological intellectual development. Our work, based on his manuscripts and on the posthumous editions, will enlighten its genesis and reception between 1800 and 1830. After presenting the sources, we describe how these are connected to one another and which concepts they let prevail (notably symbol, tragedy and irony). His intellectual biography is then being drawn from a historical inquiry stressing out his role in the University of Berlin between 1811 and 1819. A comparison between the different types of texts available today will finally point out the literary stakes of a work that has been kept unfinished by its author and has been widely revised by its posthumous editors. This research is mainly based on correspondence and aims at pointing out Solger's relationships to his contemporaries in the Romantic and Idealistic Berlin.   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Wiederholungen in Texten
			
	
	
	
		
		
			Abstract ; Diese Arbeit untersucht vollständige Zeichenkettenfrequenzverteilungen natürlichsprachiger Texte auf ihren linguistischen und anwendungsbezogenen Gehalt. Im ersten Teil wird auf dieser Datengrundlage ein unüberwachtes Lernverfahren...
			
				
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								|   										Abstract ; Diese Arbeit untersucht vollständige Zeichenkettenfrequenzverteilungen natürlichsprachiger Texte auf ihren linguistischen und anwendungsbezogenen Gehalt. Im ersten Teil wird auf dieser Datengrundlage ein unüberwachtes Lernverfahren entwickelt, das Texte in Morpheme zerlegt. Die Zerlegung geht von der Satzebene aus und verwendet jegliche vorhandene Kontextinformation. Es ergibt sich ein sprachunabhängiger Algorithmus, der die gefundenen Morpheme teilweise zu Baumstrukturen zusammenordnet. Die Evaluation der Ergebnisse mit Hilfe statistischer Modelle ermöglicht die Identifizierung auch kleiner Performanzunterschiede. Diese sind einer linguistischen Interpretation zugänglich. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus stilometrischen Untersuchungen anhand eines Textähnlichkeitsmaßes, das ebenfalls auf vollständigen Zeichenkettenfrequenzen beruht. Das Textähnlichkeitsmaß wird in verschiedenen Varianten definiert und anhand vielfältiger stilometrischer Fragestellungen und auf Grundlage unterschiedlicher Korpora ausgewertet. Dabei ist ein wiederholter Vergleich mit der Performanz bisheriger Forschungsansäzte möglich. Die Performanz moderner Maschinenlernverfahren kann mit dem hier vorgestellten konzeptuell einfacheren Verfahren reproduziert werden. Während die Segmentierung in Morpheme ein lokaler Vorgang ist, besteht Stilometrie im globalen Vergleich von Texten. Daher bietet die Untersuchung dieser zwei unverbunden scheinenden Fragestellungen sich gegenseitig ergänzende Perspektiven auf die untersuchten Häufigkeitsdaten. Darüber hinaus zeigt die Diskussion der rezipierten Literatur zu beiden Themen ihre Verbindungen durch verwandte Konzepte und Denkansätze auf. Aus der Gesamtheit der empirischen Untersuchungen zu beiden Fragestellungen kann abgeleitet werden, dass den längeren und damit selteneren Zeichenketten wesentlich mehr Informationsgehalt innewohnt, als in der bisherigen Forschung gemeinhin angenommen wird. ; Abstract ; This thesis investigates the linguistic and application specific content of complete character substring frequency distributions of natural language texts. The first part develops on this basis an unsupervised learning algorithm for segmenting text into morphemes. The segmentation starts from the sentence level and uses all available context information. The result is a language independent algorithm which arranges the found morphemes partly into tree like structures. The evaluation of the output using advanced statistical modelling allows for identifying even very small performance differences. These are accessible to linguistic interpretation. The second part of the thesis consists of stylometric investigations by means of a text similarity measure also rooted in complete substring frequency statistics. The similarity measure is defined in different variants and evaluated for various stylometric tasks and on the basis of diverse corpora. In most of the case studies the presented method can be compared with publicly available performance figures of previous research. The high performance of modern machine learning methods is reproduced by the considerably simpler algorithm developed in this thesis. While the segmentation into morphemes is a local process, stylometry consists in the global comparison of texts. For this reason investigating of these two seemingly unconnected problems offers complementary perspectives on the explored frequency data. The discussion of the recieved litarature concerning both subjects additionally shows their connectedness by related concepts and approaches. It can be deduced from the totality of the empirical studies on text segmentation and stylometry conducted in this thesis that the long and rare character sequences contain considerably more information then assumed in previous research.   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Jos von Pfullendorf, "Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen". Untersuchung und Edition
			
	
	
	
		
		
			Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar...
			
				
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								|   										Other ; Ein frommer Laie überreicht seinem Prediger in der Wiener Stephanskirche ein merkwürdiges Büchlein aus sechs bunten, schriftlosen Tuchblättern. Davon hört der Rottweiler Stadtschreiber Jos von Pfullendorf (? um 1433) und sendet ein Exemplar an seine Tochter Beatrix, Augustinerchorfrau in Inzigkofen. So die Rahmenhandlung des unvollendeten Dialogtraktats Das Buch mit den farbigen Tuchblättern der Beatrix von Inzigkofen, der in einer einzigen Handschrift als Autograph des Verfassers vorliegt. Die Kommunikationssituation mit ihrer konkreten Anbindung an die außerliterarische Lebenswelt ist ebenso einzigartig wie der intellektuelle Anspruch des Werks. Wie man das Tuchblätterbuch ohne Schrift dennoch 'lesen' kann und was die einzelnen Farben bedeuten, erklärt der Vater seiner Tochter, indem er sie entlang der sechs Farben über christliche Dogmatik belehrt und dabei theologische Autoritäten akribisch genau zitiert. So gelingt es, das subversive Motiv des Buchs ohne Schrift über einen schriftlich aufgezeichneten Dialog wieder in die gelehrte Schriftkultur zu integrieren. Die Autoren erschließen den bisher unveröffentlichten Text durch eine Edition und Untersuchungen seiner literatur-, quellen- und motivgeschichtlichen Kontexte.   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Rezension: Vom Dräckloch i Himel. Namenbuch des Kantons Schwyz by Viktor Weibel; Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen des Kantons Schwyz by Viktor Weibel, Albert Hug
			
	
	
	
		
		
			Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten
			
				
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								|   										Other ; Rezension des Schwyzer Namenbuches von Viktor Weibel (und Albert Hug) mit Schwerpunkt auf der Diskussion der Präsentation der Namendaten   | 
						
					 
				
					
						
						
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				libri liberorum. Jahrgang 14 / Heft 41 / 2013 : Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung
			
	
	
	
		
		
			Editorial Jubiläen Mira Lobe 100 - Georg Huemer: „Wirklich etwas-Tun“. Mira Lobe und die „Wiener Autorengruppe“ Vera Ferra-Mikura 90 - Susanne Blumesberger: „Wie rosig schläft deine Biographie…“ Zum lebendigen Werk von Vera Ferra-Mikura (1923-1997)...
			
				
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								|   										Editorial Jubiläen Mira Lobe 100 - Georg Huemer: „Wirklich etwas-Tun“. Mira Lobe und die „Wiener Autorengruppe“ Vera Ferra-Mikura 90 - Susanne Blumesberger: „Wie rosig schläft deine Biographie…“ Zum lebendigen Werk von Vera Ferra-Mikura (1923-1997) Käthe Recheis 85 - Elisabeth Gansch: Eine Mahnerin wird 85. Käthe Recheis und ihr Anliegen, dem Vergessen entgegenzuwirken Peter Schneck 70 - Barbara Blaha: Peter Schneck 70! Beiträge - Martin Haas: Von „Schnurpsen“ und „Rabauken“. Eine kontrastive Analyse des Kindheitsbildes in Michael Endes Schnurpsenbuch und Gerald Jatzeks Rabauken-Reime - Ernst Seibert: Basiswissen versus Kanonwissen. Plädoyer für einen Ersatz des Kanon-Begriffs in der Kinder- und Jugendliteratur-Diskussion - Barbara Burkhardt: „Fachliteratur online“. Die Sekundärliteratur-Datenbank des Instituts für Jugendliteratur im Internet Abstracts - Ulrike Fritzl: „Der Aufstand der Kinder“ – Die Werkgeschichte der österreichischen Jugendbuchautorin Alma Holgersen (1899 – 1976). Dipl.-Arb., Wien 2012 - Wilfried Göttlicher: „Maiandacht und Sommergäste“. Ländliche Lebenswelt und Modernisierung in österreichischen Erstlesebüchern 1945-70. Dipl.-Arb., Wien 2010 - Christina Ulm: Das Wilde und das Zivilisierte. Zu eskalierenden Inselszenarien der aktuellen Jugendliteratur. Dipl. Arb., Wien, 2011 - Anita Winkler: Sprache-Bild Beziehungen in Bilderbüchern von Mira Lobe. Eine textlinguistische Untersuchung. Dipl.-Arb., Innsbruck 2011. Rezensionen - Bettina Kümmerling-Meibauer: Kinder- und Jugendliteratur. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2012 (Einführungen Germanistik. Herausgegeben von Gunter E. Grimm und Klaus-Michael Bogdal). (Susanne Blumesberger) - Andrea Mikulášová (unter Mitarbeit von Roman Mikulaš): Diskurse der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Nümbrecht: Kirsch-Verlag, 2011. (Ernst Seibert) BeiträgerInnen   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Topodinamica del Hunsrückisch : cartografia y ejemplos del proceso de cambio y manutencion del lexico en contexto de migracion
			
	
	
	
		
		
			This Doctoral Thesis deals with the lexical repertoire of Hunsrückisch spoken in the La Plata Basin. The immigration language of Hunsrückisch was brought to southern Brazil after the first arrival of German immigrants in 1824, which was the beginning...
			
				
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								|   										This Doctoral Thesis deals with the lexical repertoire of Hunsrückisch spoken in the La Plata Basin. The immigration language of Hunsrückisch was brought to southern Brazil after the first arrival of German immigrants in 1824, which was the beginning of an intense linguistic contact with Brazilian Portuguese and Platinum Spanish (in Argentina and Paraguay). Elements of dialectal variety arising from this linguistic contact (hybridity, linguistic calques, etc.) as well as the German origin in the lexical repertoire are analyzed from the perspective of pluridimensional and relational Dialectology. Here, the two most important migratory processes of transatlantic and inter-American migration are considered. The data analyzed in this study comes from interviews at 41 geographical data points, conducted within the framework of the ALMA-H project (Linguistic-Contactual Atlas of German Minorities in the La Plata Basin - Hunsrückisch.   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Ideologiekritik als retro- und prospektive Fähigkeit. Ein Unterrichtsversuch zur Behandlung eines NS-Romans im Geschichtsunterricht
			
	
	
	
		
		
			Das niedersächsische Kerncurriculum Geschichte sieht für die Jahrgänge 5-10 nicht vor, ideologiekritisches Arbeiten zu ermöglichen. Erst in der Oberstufe sind solche Arbeitsweisen vorgesehen. Doch sind jüngere Schülerinnen und Schüler nicht in der...
			
				
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								|   										Das niedersächsische Kerncurriculum Geschichte sieht für die Jahrgänge 5-10 nicht vor, ideologiekritisches Arbeiten zu ermöglichen. Erst in der Oberstufe sind solche Arbeitsweisen vorgesehen. Doch sind jüngere Schülerinnen und Schüler nicht in der Lage dazu? Oder hat bisher niemand versucht, ideologiekritische Verfahrensweisen explizit im Unterricht anzuwenden, wo doch die Geschichtsdidaktiker Michael Sauer und Klaus Bergmann durchaus darauf hinweisen? Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob es Schülerinnen und Schülern einer 10. Gymnasialklasse gelingt, Textauszüge eines belasteten NS-Romans ideologiekritisch zu analysieren, Ideologeme herauszuarbeiten, Textstellen und Sprache zu untersuchen und ihr Vorgehen metakognitiv zu hinterfragen. Die Arbeit runden ausführliche Arbeitsmaterialien ab, mithilfe derer das unmittelbare Arbeiten im Unterricht ermöglicht wird. Dabei können die Materialien sowohl im Deutsch- als auch Geschichtsunterricht angewendet werden.   | 
						
					 
				
					
						
						
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				Sprachrichtigkeit und Sprachlogik : von der ‚reinen‘ Sprache zum ‚klaren‘ Gedanken
			
	
	
	
		
		
			Das Kapitel umreißt die Entstehung von öffentlichen Sprachurteilen vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zu deren Etablierung während der Befreiungskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Dieser lange Zeitraum umfasst sowohl den Beginn der...
			
				
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								|   										Das Kapitel umreißt die Entstehung von öffentlichen Sprachurteilen vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zu deren Etablierung während der Befreiungskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Dieser lange Zeitraum umfasst sowohl den Beginn der Reflexionen über die deutsche Sprache auf Deutsch wie auch die in Urteilen implizit und explizit erwähnten unterschiedlichen Funktionalisierungen der Sprache, z. B. als Mittel der Erkenntnis oder zur Verwirklichung politischer Ideale. Kernaussage des Kapitels ist, dass die schriftlich tradierten Ideale der ‚reinen Sprache‘ und der ‚klaren Sprache‘ sich von den Sprachgesellschaften des Barock über die Aufklärung bis zum (Sprach-)Nationalismus in Deutschland in einem Punkt verändern: Die ‚Reinheit der Sprache‘ ist ein früher Versuch der v. a. sprachstrukturellen, diachronen Begründung der Ursprünglichkeit des Deutschen, während die ‚Klarheit der Sprache‘ wesentlich stärker die kommunikative und damit gesellschaftliche Funktion der Sprache im Blick hat.   | 
						
					 
				
					
						
						
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