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  1. Kampf um Subjektivität
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  2. Ungeahnter Knotenpunkt eines Netzwerkes von Personen und Ideen
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität

  3. Nordeuropa Forum 1.2009
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  4. Samiskt och finskt substrat i nordskandinaviska dialekter
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere Sprachen (490); Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachkontakt; Nordgermanisch; Saamisch; Finnisch; Linguistik
  5. Strövtåg i nordisk språkvetenskap
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Das vorliegende Heft „Strövtåg i nordisk språkvetenskap“ enthält neun der Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des sechsten studentischen Kolloquiums in skandinavistischer Sprachwissenschaft. Als ein Ergebnis der Zusammenarbeit... mehr

     

    Abstract ; Das vorliegende Heft „Strövtåg i nordisk språkvetenskap“ enthält neun der Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des sechsten studentischen Kolloquiums in skandinavistischer Sprachwissenschaft. Als ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Nordische Sprachen der Universität Stockholm und dem Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin findet das Kolloquium seit 1996 jährlich statt. Es hat sich als ein Rahmen für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bewährt. Austragungsort des nunmehr sechsten Treffens war Stockholm. Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kolloquiums waren Josefin Bloch, Charlotta Brylla, Sven Lange, Yvonne Lindqvist, Rune Palm (Stockholm) sowie Irina Enders, Piret Frädrich, Anja Klein, Kristina Kotcheva, Jurij Kusmenko und Michael Rießler (Berlin). Wir bedauern, die Beiträge von Piret Frädrich und Yvonne Lindqvist nicht einschließen zu können. Traditionell erscheinen die Beiträge des Colloquiums in den „Kleinen Schriften des Nordeuropa-Instituts“. Und – inzwischen fast ebenso traditionell – lädt auch dieses Heft ein zu einem nordistischen smörgåsbord. Die Artikel spiegeln dabei die große Bandbreite der linguistischen Forschung innerhalb beider Institute wider: Die Beiträge behandeln Themen aus der Lexikologie, Semantik, Morphologie sowie Kontaktlinguistik, wobei sowohl synchrone als auch diachrone Analysen präsentiert werden. Smaklig måltid!

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Schwedisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik; Sprachwissenschaft; Skandinavistik; Nordistik
  6. I prostaktiki sti Germaniki kai sti Elliniki Glossa
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen mehr

     

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik
  7. Zur Fokussensitivität von Satzadverbien
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fokus; Fokussensitivität; Satzadverbien; QFC-Modell
  8. Middles in German
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive,... mehr

     

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive, mediale, antikausative und inherent reflexive Interpretation. Nach einem Überblick über die für die folgende Diskussion wesentlichen syntaktischen und semantischen Eigenschaften transitiver reflexiver Sätze wird anhand der Medialkonstruktion gezeigt, daß weder lexikalische noch syntaktische Ansätze in der Lage sind, eine korrekte und einheitliche Analyse der Medialkonstruktion im speziellen und von transitiven reflexiven Sätzen im allgemeinen zu bieten. Deshalb wird für einen neuen, dritten Ansatz argumentiert: a) alle transitiven reflexiven Sätze sind syntaktisch einheitlich zu analysieren; b) vermeintliche syntaktische Unterschiede bzgl. Koordination, Fokus und Voranstellung des (Argument- und Nichtargument-) Reflexivums lassen sich semantisch ableiten; c) (schwache) Reflexivpronomen sind bzgl. ihrer morphosyntaktischen Merkmale maximal unterspezifiziert; d) im Deutschen muß zwischen strukturellen und obliquen Kasusformen unterschieden werden. (c) und (d) erlauben eine einheitliche Analyse der Mehrdeutigkeit des Reflexivpronomens in transitiven reflexiven Sätzen im Rahmen einer entsprechend modifizierten Bindungstheorie. Die in dieser Arbeit entwickelte Theorie wird abschließend auf weitere Eigenschaften der sog. Medialkonstruktion angewandt. ; Abstract ; Crosslinguistically, transitive reflexive sentences in German can be subsumed under the notion of middle voice. Like corresponding constructions in Indo-European languages they are also ambiguous in German and yield a reflexive, middle, anticausative, and inherent reflexive interpretation. First, we give a detailed survey of the syntactic and semantic properties of transitive reflexive sentences that will be relevant in the following discussion. Second, we illustrate by means of the middle construction that lexical and syntactic theories fail to formulate a correct and unified analysis of middle formation in particular and transitive reflexive sentences in general. Therefore, we develop a different and (so far new) approach: a) all kinds of transitive reflexive sentences do not differ in syntax; b) the differences concerning coordination, focus, and fronting of the argument and non-argument reflexive are derived in semantics; c) the morphosyntactic features of (weak) reflexive pronouns are maximally underspecified d) German distinguishes between between structural and oblique case forms. (c) and (d) permit a uniform derivation of all four interpretations of the reflexive pronoun in transitive reflexive sentences. This analysis is based on a corresponding modification of the binding theory. Finally, we apply the theory developed in this book to further propertiies of the so-called middle construction.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Argumentstruktur; Kasus; Bindung; Reflexivität; Medium; Medialkonstruktion; Case; Binding; Reflexivity; Middle Voice; Middle Construction; Argument Structure
  9. Sprachverarbeitung, Genus und Aphasie
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige... mehr

     

    Abstract ; Für die Zuweisung von Genus im Deutschen wurden verschiedene Regeln vorgeschlagen. Genuszuweisung kann beispielsweise auf der Grundlage von Suffixregeln erfolgen. Diesen Regeln zufolge sind Derivations- und Diminutivsuffixe zuverlässige Genusindikatoren. Es finden sich nur wenige Ausnahmen zu diesen Regeln. Andere Nomen hingegen scheinen keine Genustransparenz zu haben. Ziel der durchgeführten Studien ist zu prüfen, inwieweit gesunde sowie aphasische Sprecher von formalen Genusindikatoren profitieren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß gesunde Sprecher des Deutschen, anders als im Französischen oder Italienischen, in einer Genuszuweisungsaufgabe nicht von der Transparenz der Stimuli profitieren. Es wurden keine Reaktionszeitunterschiede zwischen der transparenten und intransparenten Bedingung gemessen. Aphasische Sprecher hingegen machen in der transparenten Bedingung weniger Fehler bei der Genuszuweisung als in der intransparenten Bedingung. Diese Ergebnisse werden im Kontext aktueller Sprachverarbeitungsmodelle diskutiert. Sie legen nah, daß Genus weder nur lexikalisch gespeichert ist noch ausschließlich auf der Basis von Regeln zugewiesen wird. Es wird angenommen, daß beide Strategien Teil der sprachlichen Kompetenz sind. ; Abstract ; Different rules have been proposed for the assignment of gender to nouns in German. For instance, on the basis of derivational or diminutive suffixes gender can be assigned reliably, with only a few exceptions. However, there are several nouns that do not have any formal indication of gender. It was the aim to investigated whether normal and aphasic speakers benefit from formal gender cues. Results indicate that healthy speakers do not profit from gender cues in a gender assignment task. There are no differences in reaction times between the transparent and nontransparent condition. This contradicts findings from languages like French and Italian. However, Broca's and Wernicke's aphasics benefit from gender cues, although they do so in a different way. I interpret these findings within the context of current models of language processing and argue that gender is neither only lexically stored nor exclusively assigned on the basis of assignment rules. Both strategies seem to be part of German speakers' language competence.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Genustransparenz; Broca-; Wernicke-Aphasie; Sprachverarbeitungskosten; gender transparency; Broca's and Wernicke's aphasia; processing load
  10. Helge Jordheim, Der Staatsroman im Werk Wielands und Jean Pauls. Gattungsverhandlungen zwischen Poetologie und Politik. 2007
    Erschienen: 2009
    Verlag:  De Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Sprachliche Zeichen als Ausdruck sozialen Kontaktes: Soziolinguistik – kontrastiv und gut gemischt
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Walter de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Matto regiert – Eine Figur emanzipiert sich vom literarischen Text
    Autor*in: Pellin, Elio
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Wallstein

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Streiche mit der Narrenklatsche. Ausrufezeichen in C.A. Looslis Satiren
    Autor*in: Pellin, Elio
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Slatkine

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Die Krise der Allegorie in Heinrich Wittenwilers 'Ring' ; The crises of allegory in Heinrich Wittenwiler's 'Ring'
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der... mehr

     

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der zeitgenössischen Narrenliteratur ein moralischer Sinn ex negativo abgewonnen werden kann. Ein autonomer, auf die Moderne vorgreifender Erzähler entwirft eine Welt, die er am Ende im Bewusstsein der Verfügungsgewalt über seine Literatur zugrunde gehen lässt. Statt in einer unterhaltsamen Satire über ethisches Handeln belehrt zu werden, wie ausdrücklich im Werkeingang angekündigt, sieht sich der Leser immer nur auf die widersprüchlichen Deutungsakte einzelner Romanfiguren und deren egoistische Zielen verwiesen. Jeder einzelne einschließlich des Erzählers hält das für wahr, was er für wahr halten will, so dass sich in der sinnentleerten Welt des Romans die Rhetorik von ethischen Bezugssystemen verselbständigt. Da der Erzähler als sinnvermittelnde Instanz versagt und anstelle dessen das Erzählen als Selbstzweck tritt, gerät der Leser in eine Situation der normativen Orientierungslosigkeit. Der um 1400 in Konstanz entstandene Roman ist nur in einer einzigen Handschrift überliefert. Nach seiner Entdeckung 1851 und der kritischen Ausgabe Edmund Wießners 1931 setzen intensive Deutungsversuche ein. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, ordnet die überwiegende Zahl der Interpreten den "Ring" in die Gattung der Lehrwerke ein und legt das Werk auf eine Sinnperspektive der positiven oder negativen Didaxe fest. Hält man den "Ring" für eine Didaxe, liegt der Versuch einer allegorischen Deutung nahe. Noch in jüngster Zeit hat Conrad Eckhard Lutz die These vertreten, den "Ring" als Allegorie mit belehrender Absicht zu lesen. Viele Interpreten sind ihm darin gefolgt. Gegen diesen Deutungs- und Erkenntnisanspruch des "Rings" als einer Didaxe richtet sich die vorliegende Untersuchung. Wenn Wittenwiler eine lehrhafte Absicht unterstellt werden kann, dann nur die, dass er den ideenrealistischen Allegorismus kritisiert. Als poetologisches Programm bedeutet das die Verweigerung von didaktisch vermittelbarer Sinnkonstitution. So wird der Roman unter der Frageperspektive analysiert, ob und welchen Sinn er vermittelt. Nach dem einleitenden Kapitel wird im zweiten Kapitel der historische Hintergrund des Romans behandelt. Zeit und Ort seiner Entstehung sind gekennzeichnet von tiefgreifenden Erschütterungen des feudalen Ständesystems. Geschichtliche Bezüge zum Roman lassen sich allerdings nur indirekt herstellen. Einen Bericht über die Forschung hat bereits Ortrun Riha vorgelegt. Die Untersuchung beschränkt sich daher auf die Thesen der Forschung, die den Roman offen oder in Satire oder Parodie versteckte Didaxe lesen. Unter Verzicht auf eine systematisch-methodische Kritik konfrontiert der Verfasser die Interpretationen mit Detailinterpretationen, die auf einschlägige Textpartien bezogen sind. Traditionell wird der "Ring" in den Zusammenhang der Narrenliteratur gestellt. Auch im Vergleich dazu stellt der "Ring" ein "völliges Unikum" (Wehrli) dar. Während diese Literatur objektive Normen bereitstellt, an denen aus dem Gegenteil des Narrenverhaltens moralisch richtiges Handeln erkennbar wird, verwischt Wittenwilers ironisch-skeptische Erzählweise die Differenzen. Nicht an objektiven Zusammenhängen bemißt sich der Wert des Buches, sondern allein an dem Wert, den ihm der Leser beimisst. Nutz und tagalt (Unterhaltung) sind zurückgedrängt zugunsten des mär (Kap. V)., deren Erfindungsakte jenseits der Moral liegen. Der Abbau der erkenntnisleitenden Erzählstruktur (Kap. VI) verlagert die Entscheidung zwischen Wahrheit und Lüge, richtig und falsch, nutz und tagalt in den Leser, der sich ohne Rezeptionssteuerung permanent vor die Wahl gestellt sieht. Zweifel an der Suche nach der wahren Bedeutung erschweren oder verstellen dem Leser auch den Deutungszugang zu den Werken des Frühhumanismus. Trotz signifikanter Abweichungen stimmt Wittenwilers Belehrungsanspruch wie seine Sprach- und Erkenntnisskepsis gegenüber der Vermittlungsfähigkeit ambivalenter Zeichen mit den Frühhumanisten, Petrarca, Boccaccio, Chaucer (Kap. VIII), überein. Aus philosophischer Sicht reflektiert Ockhams nominalistische Zeichenlehre (Kap. VII) Zweifel an der Gültigkeit des ideenrealistischen Allegorismus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Didaxe; Skepsis; Ironie; Allegorie; Frühhumanismus
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  15. Gesetze der Kunst und der Menschheit ; Christian Gottfried Körners Beitrag zur Ästhetik der Goethe-Zeit
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die... mehr

     

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die Rollenverteilung zwischen Körner und Schiller zu Beginn ihrer Bekanntschaft weist Körner eindeutig die Funktion des überlegenen Erziehers, Schiller die des genialischen, aber orientierungsbedürftigen Schülers zu. Er übernahm als Diskussionspartner Schillers in über 700 Briefen eine Bedeutung, die zumindest formal der späteren Rolle Goethes vergleichbar ist. Doch die literaturwissenschaftliche Forschung hat Körners gedankliche Leistung selbst da noch Schiller zugeschlagen, wo sie durch Briefzeugnisse oder Zeitschriftenaufsätze eindeutig als Körners originäres Eigentum nachzuweisen ist. Das gilt für Körners Mitarbeit an den "Philosophischen Briefen", "Don Carlos" und "Der Geisterseher" ebenso wie für jene an den sogenannten Kallias-Briefen. Aber nicht nur die Schiller-Forschung wird in dieser Dissertation korrigiert. Die Einsicht in die einzigartige Verflechtung Körners mit den Autoren sowohl der klassischen als auch der romantischen Literaturszene machte es erforderlich, seine Arbeiten zur Ästhetik auch aus der Perspektive der Goethe-, Schlegel-, Humboldt- und Kleist-Forschung zu analysieren. Körner lebte von 1756 bis 1831. Seine Texte zur Ästhetik dokumentieren die geistesgeschichtliche Entwicklung vom hochaufklärerischen Vernunftenthusiasmus über die klassische Deutung einer zur Humanität erziehenden und die Wahrheit durch Schönheit vermittelnden Kunst bis hin zur romantisch-patriotischen Nationalliteratur. Im Zentrum seines Konzepts steht die Auffassung, dass Kunst nicht trotz, sondern dank ihres autonomen Status automatisch den Wert hat, Vervollkommnung des Betrachters zu bewirken; dieser Wert beruht auf der schönen Form, der Art der Behandlung des Stoffes. Die besondere Erkenntnischance Körners lag aber weniger auf dem Gebiet der reinen Ästhetik als in der Kritik, der Betrachtung von Kunstgattungen bzw. einzelnen Werken unter Anwendung seiner ästhetischen Prinzipien. Deshalb gewinnt seine Konzeption erst in der Applikation auf die einzelne Gattung scharfe Konturen, wie seine Analyse von Goethes "Wilhelm Meister" zeigt. Körners Text "Über Charakterdarstellung in der Musik" aus dem Jahr 1795 ist der einzige Aufsatz zur Musik in Schillers Horen und ein singulärer Versuch, aus dem Kreis der Klassiker heraus eine 'klassische' Ästhetik der Instrumentalmusik zu entwickeln. Nach Schillers Tod im Jahr 1805 distanzierte sich Körner nach und nach von der klassisch-idealistischen Kunstauffassung. Er arbeitete mit Heinrich von Kleist, den Schlegel-Brüdern, mit Adam Müller und Ernst Moritz Arndt. Als Vater des Dichters der Befreiungskriege, Theodor Körner, schloss er sich immer stärker der Nationalbewegung an. So begeistert er in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die Autonomie der Kunst und die Formalästhetik verkündet hatte, so eindeutiger schloss er sich ab etwa 1810 einer Instrumentalisierung der Literatur durch Politik an. Körners Credo waren gemeinsame "Gesetze der Kunst und der Menschheit". Seine idealistische Kunstauffassung musste unweigerlich zu dem internen Widerspruch führen, von dem seine Konzeption wie die gesamte klassische Ästhetik gekennzeichnet ist: so nachdrücklich das hohe Gut der politisch-ästhetischen Kunstautonomie verteidigt wird, so unabänderlich bleibt die Ethik doch immer Vormund der Kunst - insofern diese nur dann als schöne Kunst bestehen kann, wenn sie zur sittlichen Vollendung des Einzelnen und zur "Veredlung der Menschheit" beiträgt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Ästhetik; Autonomie; Goethe; Humboldt; Körner; Kunst; Musik; Schiller
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  16. Fachsprachenunterricht DaF in Armenien: Eine empirische Untersuchung ; DaF Technical Language Instruction in Armenia (DaF = Deutsch als Fremdsprache = German as a Foreign Language): An Empirical Analysis
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Angesichts der verschiedenen Verwendungskontexte und der vielfältigen Aufgaben- und Adressatenspezifik des Fachsprachenunterrichts und infolge der unterschiedlichen Ausgangssituationen sind die Zielsetzungen und Inhalte bei der Vermittlung... mehr

     

    Abstract ; Angesichts der verschiedenen Verwendungskontexte und der vielfältigen Aufgaben- und Adressatenspezifik des Fachsprachenunterrichts und infolge der unterschiedlichen Ausgangssituationen sind die Zielsetzungen und Inhalte bei der Vermittlung der Fachsprachen in besonders starkem Maße auf die konkrete Situation und die konkreten Bedürfnisse der Lernenden ausgerichtet. Die vorliegende Dissertation liefert eine erste Bestandsaufnahme in Bezug auf den Fachsprachenunterricht DaF in Armenien. In dieser Hinsicht stellt sie eine Art Grundlagenforschung dar und bildet eine erste Grundlage, auf der die zukünftige Forschung in diesem Bereich aufbauen kann. Der Hauptgegenstand dieser Forschungsarbeit war die Ermittlung der Bedingungsfelder und Entscheidungsfelder, die für die Planung und Durchführung des Fachsprachenunterrichts in Armenien vorgegeben bzw. festgelegt sind. Die Arbeit befasst sich mit grundlegenden Fragen, die für die konkrete Unterrichtsplanung relevant sind, wobei dies aus zwei Perspektiven und auf zwei Ebenen erfolgt: Mit zwei Perspektiven sind einerseits die HochschullehrerInnen gemeint, die Deutsch als Fachsprache unterrichten, andererseits sind es die Studenten, die Deutsch als Fachsprache lernen. Mit zwei Ebenen sind zwei Herangehensweisen an den Gegenstand gemeint: Zum Einen wurden durch eine quantitative Befragung statistisch abgesicherte und repräsentative Daten ermittelt, zum Anderen wurde durch eine qualitative Untersuchung ein tieferes Eindringen in die Problematik ermöglicht. Durch die Kombination der beiden Untersuchungsmethoden konnte ein umfassender Einblick in die allgemeine Problematik gewonnen werden. Insgesamt umfasste die Untersuchung 8 Hochschulen, wobei 575 Studenten und 25 Hochschullehrerinnen schriftlich und mündlich befragt wurden. Anschließend werden aufgrund der gewonnenen Ergebnisse die Handlungsperspektiven abgeleitet sowie grundsätzliche Vorschläge zur Verbesserung des Fachsprachenunterrichts in Armenien gemacht. Aufgrund der Komplexität und der Vielfalt der Thematik ist die Arbeit gleichzeitig ein Plädoyer für ein geschärftes Bewusstsein und ein geändertes Verständnis des Fachsprachenunterrichts und soll dazu beitragen, dass Überlegungen in dieser Richtung sowie zur Verbesserung des deutschen Fachsprachenunterrichts in Armenien angestellt werden. ; Abstract ; Due to the variety of application contexts and the diversity of the task and addressee-specific nature of technical language instruction coupled with wide variations in specific points of departure, the objectives and contents of relaying technical languages depend particularly on the actual situation and actual requirements of those being taught. The following dissertation offers an initial survey with respect to DaF technical language instruction in Armenia. In this respect it represents a form of basic research which presents a starting point for future research in this field. The primary objective of the research paper was a determination of the requirement and decision-making areas on which the planning and implementation of Armenian technical language instruction can be defined or specified. The work deals with the underlying questions relevant to the preparation of a concrete instructional plan, each of these being pursued from two perspectives and on two levels: On the one hand, the two perspectives relate to the academics who teach German as a technical language and, on the other, the students who learn German as a technical language. The two levels indicate two approaches to the subject: On the one hand, quantitative questionnaires were employed to statistically collect representative data and, on the other, a qualitative examination allowed the problem to be dealt with in greater depth. Combining the two examination methods permitted a comprehensive overview into the general problem complex to be gained. In all, the study collected both written and verbal responses from 575 students and 25 academics at 8 universities. Finally, based on the obtained results, the individual procedural aspects were able to be deduced, while basic recommendations to improve technical language instruction in Armenia were also able to be made. Based on the complexity and diversity of the subject matter, this work also represents a plea for an increased awareness and a change in the comprehension of technical language instruction and is intended to contribute to deliberations in this regard and to an improvement in the instruction of German as a technical language in Armenia.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Armenien; DaF; Deutsche Fachsprache; Empirische Untersuchung; Fachsprachenunterricht; Armenia; German; Technical Language Instruction
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  17. Namensverweisung Pittner, Karin = Bausewein, Karin
    Erschienen: 2009

    Name: Pittner, Karin Beruf/Funktion: Philologin Wirkungsjahre: 1990- Studienfächer: Anglistik, Germanistik Akademischer Titel: Prof., Dr. phil. Sonstige Angaben: Seit 1999 Professorin für germanistische Linguistik an der Universität Bochum Weiterer... mehr

     

    Name: Pittner, Karin Beruf/Funktion: Philologin Wirkungsjahre: 1990- Studienfächer: Anglistik, Germanistik Akademischer Titel: Prof., Dr. phil. Sonstige Angaben: Seit 1999 Professorin für germanistische Linguistik an der Universität Bochum Weiterer Name: Bausewein, Karin [Früherer Name]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  18. Grenzgang
    Sprache und Musik ; Ergebnisse einer Feldforschung im oberen Mühlviertel
    Autor*in:
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Kumpfmüller, Hans (Illustrator); Petermayr, Klaus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Musikwissenschaft; (VLB-FS)Sprachwissenschaft; (VLB-FS)Oberösterreich; (VLB-FS)Geschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 S.), Ill., Kt., Noten
  19. Fest der Liebe mit dem argentinischen Playboy
    Autor*in: Green, Abby
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Cora Verlag, Hamburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Pfänder, Petra (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: Deutsche Erstausgabe
    Schriftenreihe: Julia ; Band 2410 = 22, 1
    Umfang: 143 Seiten, 19 cm
  20. Künstler zwischen den Kulturen
    daheim in der Fremde : eine Ausstellung vom 16. November 2002 bis 2. Januar 2003 in der Galerie im Kunstkaufhaus Leipzig
    Autor*in:
    Erschienen: [2002?]
    Verlag:  Kunstkaufhaus, Leipzig ; Druckerei Hensel

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Umfang: 41 Seiten, Illustrationen, 15 x 21 cm
  21. Dánta
    Autor*in: Celan, Paul
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Coiscéim, Binn Éadair

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Ní Riain, Isobel (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch; Irisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Umfang: x, 54 Seiten, 21 cm
  22. Als ich ein kleiner Junge war
    [Roman]
    Erschienen: 2009
    Verlag:  RM-Buch-und-Medien-Vertrieb [u.a.], [Rheda-Wiedenbrück

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Lemke, Horst (Illustrator)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: Ungekürzte Lizenzausg.
    Schriftenreihe: Club-Taschenbuch
    Schlagworte: Kästner, Erich; Autobiographie 1899-1914;
    Weitere Schlagworte: Kästner, Erich (1899-1974)
    Umfang: 223 S., Ill., 19 cm
    Bemerkung(en):

    Lizenz des Atrium-Verl., Zürich

  23. Mein Fatum in Sprüchen
    Autor*in: Dreist, Antje
    Erschienen: [2019?]
    Verlag:  [Antje Dreist], [Neubrandenburg]

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Fatum ; Band 10
    [Fatum] ; Band 10
    Umfang: 30 ungezählte Seiten, Illustrationen, 21 cm
  24. Studien zur mittelhochdeutschen Grammatik
    Autor*in:
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  25. Literarischer Ruin : Pamphlet gegen Weihnachtsmänner
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)