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  1. Die multimodale Konstitution eines imaginären Raums als interaktive Problemlösung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Berlin [u.a.] : De Gruyter

    In linguistischen Untersuchungen erscheint sprachliche Raumreferenz gemeinhin als eine Aktivität, die notwendig ist, um dem Hörer/Leser die räumliche Lokalisierung von Objekten zu ermöglichen. In diesem Beitrag wollen wir zeigen, dass die sprachliche... mehr

     

    In linguistischen Untersuchungen erscheint sprachliche Raumreferenz gemeinhin als eine Aktivität, die notwendig ist, um dem Hörer/Leser die räumliche Lokalisierung von Objekten zu ermöglichen. In diesem Beitrag wollen wir zeigen, dass die sprachliche und kinesische Konstitution von Raum in der multimodalen Interaktion eine flexible kommunikative Ressource ist, die auch unabhängig von solchen Referenz-identifizierenden Erfordernissen eingesetzt werden kann. Anhand der Videoaufnahme einer Lehr-Lern-Interaktion zeigen wir, wie die sprachliche und körperlich enaktierende Konstitution eines imaginären Raums eingesetzt wird, um eine komplexe Sachverhaltsdarstellung auf einen spezifischen Adressaten und dessen Verständnisprobleme zuzuschneiden. Im Zentrum der Datenanalyse steht zum einen die Rekonstruktion der interaktionsstrukturellen Einbettung der Raumkonstitution, die verdeutlicht, dass sie als Verfahren kommunikativ verwendet wird, weil andere Verfahren der Vermittlung abstrakter Sachverhalte bereits gescheitert sind. Zum anderen zeigen wir, wie sprachliche und kinesische Aktivitäten der Akteure systematisch bei der multimodalen Raumkonstitution zusammenwirken und wie durch sie vier unterschiedliche Dimensionen von Raum in der Interaktion (objektiv-physikalischer Raum, Interaktionsraum, individueller Verhaltensraum und imaginärer Raum) organisiert und aufeinander bezogen werden. Dabei wird deutlich, dass die sozialsymbolische Kodierung von Räumen und die Überblendung verschiedener Dimensionen von „Raum“ als rekurrente Phänomene in der multimodalen Raumkonstitution eingesetzt werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Nichtverbale Kommunikation; Raumvorstellung; Interaktionsanalyse; Unterricht
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Einleitung: Das Deutsch der Migranten
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Berlin [u.a.] : De Gruyter

  3. Die Transition von Interaktionsräumen als Eröffnung einer neuen Situation
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Tübingen : Narr

    Die Autoren beschäftigen sich in diesem Beitrag mit einem spezifischen Typ der Transition von Interaktionsräumen. Die Transitionen, die sie analysieren, ereignen sich zwar im Rahmen einer bereits etablierten globalen Situationsstruktur (eines... mehr

     

    Die Autoren beschäftigen sich in diesem Beitrag mit einem spezifischen Typ der Transition von Interaktionsräumen. Die Transitionen, die sie analysieren, ereignen sich zwar im Rahmen einer bereits etablierten globalen Situationsstruktur (eines Filmsets), stellen jedoch lokal die Herstellung einer personell, räumlich und pragmatisch jeweils neuen Konstellation dar. Aus diesem Grund konzeptualisieren sie diesen Transitionstyp als Eröffnung einer neuen Situation. Neben der Spezifik des jeweiligen Falles interessieren sie vor allem rekurrente Verhaltensaspekte der Beteiligten, die im Kontext dieser Transitionen beobachtbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Interaktionsanalyse; Film; nichtverbale Kommunikation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. 'Gesprächskompetenz' - Probleme und Herausforderungen eines möglichen Begriffs
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Frankfurt am Main : Lang

  5. Worin besteht das Germanistische der Germanistik (und worin nicht)?
    Erschienen: 2014

  6. Stilisiertes Türkendeutsch in Gesprächen deutscher Jugendlicher
  7. Deontische Infinitivkonstruktionen : Syntax, Semantik, Pragmatik und interaktionale Verwendung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Berlin [u.a.] : De Gruyter

  8. Konversationsanalyse: Elementare Interaktionsstrukturen am Beispiel der Bundespressekonferenz
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Tübingen : Stauffenburg

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Einführung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Grammatik und Interaktion
  10. Demokratie und moralische Führerschaft : die Funktion praktischer Kritik für den Prozess partizipativer Demokratie
  11. Aspekte einer konversationsanalytischen Untersuchung von Wortsemantik
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Frankfurt am Main : Lang

    In diesem Beitrag werden Möglichkeiten und Grenzen einer konversationsanalytischen Erforschung wortsemantischer Fragestellungen exploriert. Anhand der Verwendung des Ausdrucks „Freiheit“ in unterschiedlichen Phasen einer umweltpolitischen Diskussion... mehr

     

    In diesem Beitrag werden Möglichkeiten und Grenzen einer konversationsanalytischen Erforschung wortsemantischer Fragestellungen exploriert. Anhand der Verwendung des Ausdrucks „Freiheit“ in unterschiedlichen Phasen einer umweltpolitischen Diskussion wird gezeigt, wie Gesprächsteilnehmer durch metasemantische Aktivitäten die Bedeutung des Ausdrucks kontextsensitiv lokal jeweils neu und in konkurrierender Weise konstituieren. Aus der Fallanalyse werden Überlegungen zur Adäquatheit semantiktheoretischer Konzepte als Instrumente zur Rekonstruktion situierter Wortverwendung und zu möglichen Leistungen der Konversationsanalyse als Methodologie semantischer Untersuchungen entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Semasiologie; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. 'Dissen' : eine interaktive Praktik zur Verhandlung von Charakter und Status in Peer-Groups männlicher Jugendlicher
    Erschienen: 2014

    Anhand einer konversationsanalytischen Untersuchung wird eine unter männlichen Jugendlichen weit verbreitete Praktik aggressiven Sprechens, das sog. gissen“, dargestellt. Die Untersuchung der sequenziellen Organisation, der Teilnehmerkonstellation... mehr

     

    Anhand einer konversationsanalytischen Untersuchung wird eine unter männlichen Jugendlichen weit verbreitete Praktik aggressiven Sprechens, das sog. gissen“, dargestellt. Die Untersuchung der sequenziellen Organisation, der Teilnehmerkonstellation und der spezifischen semantischen und gestalterischen Eigenschaften von ,Diss-Scquenzen‘ zeigt, dass,Dissen1 zur spielerischen Herabsetzung des Opponenten vor einem w-groi/p-Publikum abzielt. Dabei zeigt sich eine charakteristische Doppelstruktur von Spaß und Ernst: Entgegen der offiziellen Modali- sierung der Aktivität als unernst, stellt ,Dissen* ein prominentes Verfahren zur Verhandlung von Charakter, Status und moralischen Ansprüchen in jugendlichen peer-groups dar.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Jugendlicher; Peer-Group; Kommunikation; Konversationsanalyse; Verbalaggression; Umgangssprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Hauptsache Spaß : zur Eigenart der Unterhaltungskultur Jugendlicher
  14. Textsortenklassifikation aus kognitiver Sicht
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Tübingen : Stauffenburg

  15. Gesprächsanalyse als explikative Konstruktion : ein Plädoyer für eine reflexive ethnomethodologische Konversationsanalyse
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Frankfurt am Main : Lang

  16. Kommunikationsstörungen durch den Gesprächsprozeß
  17. Desiderata einer gesprächsanalytischen Argumentationsforschung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Tübingen : Stauffenburg

  18. Vorwort: Argumentieren in Gesprächen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Tübingen : Stauffenburg

  19. Monitoring und Koordination als Voraussetzungen der multimodalen Konstitution von Interaktionsräumen
  20. Aspekte und Merkmale der Gesprächssituation
  21. Narrative Identität und Positionierung
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Mannheim : Verlag für Gesprächsforschung

    Der Beitrag schlägt das Konzept der 'Positionierung' als Instrument zur empirischen Erforschung narrativer Identitäten auf der Basis von autobiographischen Erzählungen vor. Es wird dafür argumentiert, dass die Perspektive der Positionierung einen... mehr

     

    Der Beitrag schlägt das Konzept der 'Positionierung' als Instrument zur empirischen Erforschung narrativer Identitäten auf der Basis von autobiographischen Erzählungen vor. Es wird dafür argumentiert, dass die Perspektive der Positionierung einen materialgestützten und materialadäquaten Zugang zu Prozessen der Identitätskonstitution in mündlichen Stegreiferzählungen bietet, da es die identitätsrelevanten darstellerischen wie performativen Handlungen von Erzählern zu rekonstruieren erlaubt. Dabei wird zwischen verschiedenen Ebenen und Bezügen unterschieden: Selbst- und Fremdpositionierungen, Positionierungen dargestellter Figuren innerhalb der Erzählzeit und von Erzähler und Zuhörern in der erzählten Zeit sowie die Relation zwischen erzählenden und erzähltem Ich. Diese Differenzierungen erlauben nicht nur eine detaillierte Rekonstruktion unterschiedlicher Facetten und Verfahren der Herstellung narrativer Identität, sie eröffnen auch psychologisch und soziologisch aufschlussreiche Einblicke in die Relationen zwischen Identitätsentwürfen auf den verschiedenen Ebenen. ; The paper proposes the use of 'positioning' for the empirical study of narrative identities using autobiographical narratives. Positioning is seen as an especially adequate way of conceiving of identities in narratives, because it allows for a reconstruction of discursive actions by which identities are accomplished, be it by description or by action. In the paper, several layers of positioning in narratives are distinguished: Self- vs. other-positioning, positioning of and between narrated characters vs. processes of positioning between teller and addressees, relations between narrated self and narrating self. These distinctions provide for a detailed reconstruction of various facets and practices of the local accomplishment of narrative identities. Moreover, positioning analysis can offer valuable insights into the relations and tensions

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Erzählen; Ich-Identität; Konversationsanalyse; Autobiographie; Redeerwähnung; Positionierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Analyse emergenter Gesprächsverläufe: Die Kooperation des IDS mit dem Forschungszentrum für die Landessprachen Finnlands
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  23. Glaubwürdigkeit im Konflikt : rhetorische Techniken in Streitgesprächen; Prozessanalysen von Schlichtungsgesprächen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Radolfzell : Verl. für Gesprächsforschung

    Streitigkeiten um Glaubwürdigkeit sind in interpersonellen Konflikten an der Tagesordnung. In einer konversationsanalytischen Untersuchung wird am Beispiel von Schlichtungsgesprächen untersucht, mit welchen narrativen, argumentativen und rhetorischen... mehr

     

    Streitigkeiten um Glaubwürdigkeit sind in interpersonellen Konflikten an der Tagesordnung. In einer konversationsanalytischen Untersuchung wird am Beispiel von Schlichtungsgesprächen untersucht, mit welchen narrativen, argumentativen und rhetorischen Techniken Streitbeteiligte die Glaubwürdigkeit von Darstellungen angreifen und verteidigen. Anhand der Analyse typischer Sequenzmuster der Verhandlung von Glaubwürdigkeit, ihrer makroprozessualen Dynamik und der Formen der Auflösung von Auseinandersetzungen werden generelle Funktionen von Glaubwürdigkeitsrhetorik deutlich: Sie dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern ist ein Verfahren zur Durchsetzung verschiedenster Ansprüche. Durch die Auseinandersetzung um Glaubwürdigkeit wird eine rituelle Kompensation erlittener Kränkungen durch den Gesprächsprozess selbst geleistet. Diese Kompensation nutzt den Status der zentralen kommunikativen Werte 'Wahrheit' und 'Aufrichtigkeit' in der Kommunikationsideologie unserer Gesellschaft als Ressource der interpersonellen Balance und Gesichtswahrung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Glaubwürdigkeit; Deutsch; Sühneverfahren
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Analytikerwissen, Teilnehmerwissen und soziale Wirklichkeit in der ethnographischen Gesprächsanalyse
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Radolfzell : Verl. für Gesprächsforschung

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Deutsch; Ethnolinguistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Therapeutisches Fragen als Hebammenkunst
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lengerich : Pabst Science Publ.

    Während die Relevanz von Patientenerzählungen und therapeutischen Deutungen für den Therapieprozess viel diskutiert wird, wird den therapeutischen Fragen weniger Beachtung geschenkt. In diesem Artikel wird dafür argumentiert, therapeutische Fragen... mehr

     

    Während die Relevanz von Patientenerzählungen und therapeutischen Deutungen für den Therapieprozess viel diskutiert wird, wird den therapeutischen Fragen weniger Beachtung geschenkt. In diesem Artikel wird dafür argumentiert, therapeutische Fragen als potenziell veränderungsrelevante Verfahren der gemeinsamen Konstruktion von Erzählungen zu betrachten. Therapeutische Fragen sind maieutisch ausgerichtet, das heißt sie regen den Patienten an, von sich aus die Erzählung zu expandieren und dabei zu psychologisch relevanten Deutungen des Erzählten zu gelangen. Therapeuten scheinen in ihren Reaktionen auf Patientenerzählungen der Präferenzreihenfolge Produktion von Continuern (Fortsetzungssignalen) Schweigen Fragen Deuten zu folgen. Sie greifen also erst zur selbstproduzierten Deutung, wenn der Patient von sich aus keine produziert. Diese Präferenzreihenfolge der Therapeutenreaktionen reflektiert eine Präferenz für die Selbstdeutung des Patienten, die maieutisch, das heißt durch sokratisches Fragen, unterstützt wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Frage; Psychoanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess