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  1. Gegen Worte - was heißt "Iconic/Visual Turn"?
    Erschienen: 02.04.2013

    Wann immer man einen Kunsthistoriker oder eine Bildwissenschaftlerin bei ihrer konkreten Arbeit im Bereich der Bilder und des Visuellen mit der Frage unterbricht, was denn der Iconic Turn eigentlich sei, bekommt man leicht folgende Antworten: Man... mehr

     

    Wann immer man einen Kunsthistoriker oder eine Bildwissenschaftlerin bei ihrer konkreten Arbeit im Bereich der Bilder und des Visuellen mit der Frage unterbricht, was denn der Iconic Turn eigentlich sei, bekommt man leicht folgende Antworten: Man wisse es nicht, vielleicht gebe es auch gar keine Antwort auf diese Frage. Vielleicht stoße der Iconic Turn sogar eher Fragen an – Fragen angesichts einer immer mehr von Bildern und Bildtechnologien beherrschten Welt. Zum Beispiel die Ausgangsfrage: "Was ist ein Bild?" (Boehm 1994) Und doch scheint es – etwa unter Philosophen – manch einen zu geben, der sich hier eine Antwort zutraut: "Der iconic turn will […] in der alten Gigantomachie das Obere zuunterst stürzen und die Herrschaft des logos durch die der Bilder ersetzen" (Brandt 2008).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bild; Kulturwissenschaften; Ästhetik
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  2. Einheit und Vielfalt des Erzählens
    Erschienen: 02.04.2013

    Erzählt wurde und wird überall. Erzählen ist eine Grundform unserer Wirklichkeitserfassung. Das Zentrum für Erzählforschung (ZEF) der Bergischen Universität ist deshalb interdisziplinär ausgerichtet. Drei Beispiele aus Kunstgeschichte, Journalismus... mehr

     

    Erzählt wurde und wird überall. Erzählen ist eine Grundform unserer Wirklichkeitserfassung. Das Zentrum für Erzählforschung (ZEF) der Bergischen Universität ist deshalb interdisziplinär ausgerichtet. Drei Beispiele aus Kunstgeschichte, Journalismus und Rechtsprechung: Der Teppich von Bayeux (11. Jh.) benutzt bei seiner bildlichen Darstellung der Eroberung Englands durch den Normannen Wilhelm Abweichungen von der Chronologie, um die Sympathien der Betrachter zu lenken. Die pietätlose Hast des angelsächsischen Kontrahenten der Normannen, Harold, sich nach dem Tod seines Vorgängers krönen zu lassen, wird visuell durch die unmittelbare Konfrontation der Krönungsszene mit dem Bild des kranken Edward angezeigt. In solchen erzählerischen Kunstgriffen zeigt sich politische Wirkungsabsicht. Zweitens: Fußballspiele stellen den Live-Reporter vor große erzählerische Herausforderung. Er muss eine Geschichte erzählen, deren Ende er nicht kennt. Dafür verwendet er prospektiv Plotstrukturen, die dem disparaten Spielgeschehen Sinn verleihen, die aber auch gegebenenfalls ad hoc abweichendem Spielverlauf anzupassen sind. Drittens: Vor Gericht wird die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen u. a. nach erzählerischen Kriterien wie Detaillierungsgrad und Inkontinenz beurteilt. Wer besser erzählt, gewinnt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Narrativität; Erzähltheorie
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  3. "... die werdent ouch Helmbrehtel!" : Zu den Prager und Wiener "Helmbrechten" im Spätmittelalter
    Erschienen: 26.03.2013

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der... mehr

     

    Man kann voraussetzen, daß einem Hörer oder Leser nach seiner Bekanntschaft mit der Erzählung vom 'Helmbrecht' der Name des Helden etwas anderes als ein beliebiger Rufname bedeutet haben wird. Jeder reale Namensträger ist für einen Rezipienten der Geschichte auffällig, und der Name wird eine gewisse Distanz hervorrufen. Vom Zeitpunkt der Erstaufführung der Erzählung Wernhers des Gartenaeres an konnotiert der Name Gewalt gegen Bauern, Strauchrittertum und Wegelagerei, Gottlosigkeit, Standesverrat und andere Bedeutungen mehr, deren Glieder eine ganze Kette negativer Besetzungen bilden. Man wird als Kenner der Materie seine Kinder nicht Helmbrecht nennen und auch Freunden von der Namensgebung abraten: nomen est omen. In der Meidung eines nunmehr besetzten Eigennamens artikuliert sich die Angst, durch die enge Relation von Zeichen und Bezeichnetem könne einer so werden wie jener Helmbrecht.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  4. Orientalistische Miniaturen im literarischen Expressionismus : Fremdheit und Geschlecht in Else Lasker-Schülers "Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch" (1914) - eine postkoloniale und queertheoretische Perspektivierung
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 27.03.2013

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht... mehr

     

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht ausschließlich - als stereotyper Schauplatz der Trieb- und Sündhaftigkeit gefasst. Er ist 'das Andere', das Undefinierbare, das 'Surreale' und steht im Gegensatz zum 'geregelten' Abendland. Hier setzt die Lektüre an. Über den theoretischen Zugang von Queertheorien und postkolonialenTheorien wird das gegenseitige Bedingungsverhältnis von kultureller und sexueller Differenz in den Texten durchmessen, literarisch erkundet und die (post-)kolonialen Schreibweisen ausgelotet.

    Lasker-Schülers Text verfährt zum einen kolonial, d.h., dass der orientalische Ort zur Projektionsfläche für eigene Wünsche, Sehnsüchte wird und einer, vermeintlich im 'anderen' aufgehobenen Identität, Raum gibt. Zugleich wird er zum Schauplatz, an dem im Sinne eines queertheoretischen und postkolonialen Ansatzes sich das Subjekt auf der Basis von zum Teil widersprüchlichen und ungelösten, nicht vereinheitlichenden Aspekten von Identität formiert. In diesem Spannungsfeld, in diesen Momenten der Ambivalenz verschränken sich diese Verfahrensweisen und eröffnen Momente von 'postcolonial-queer'.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lasker-Schüler, Else / Der Prinz von Theben; Queer-Theorie; Postkolonialismus
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  5. Herausforderungen meistern, Krisen überwinden : über Ratgeberliteratur aus narratologischer Sicht
    Erschienen: 03.04.2013

    Ratgebende Texte sind eine feste Größe im Buchmarkt. Ausweislich des Branchenmonitors des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zählte im Jahr 2010 jedes siebte in Deutschland verkaufte Buch zum Marktsegment Ratgeber – im ersten Halbjahr 2011 sogar... mehr

     

    Ratgebende Texte sind eine feste Größe im Buchmarkt. Ausweislich des Branchenmonitors des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zählte im Jahr 2010 jedes siebte in Deutschland verkaufte Buch zum Marktsegment Ratgeber – im ersten Halbjahr 2011 sogar fast jedes sechste. Wenn im Folgenden der Frage nachgegangen werden soll, auf welche Art und Weise in diesen weit verbreiteten Texten Ratschläge an den Leser gebracht werden, welche Erzählstrukturen und -strategien auszumachen sind und welche Bedeutung ihnen zukommt, dann ist zunächst festzuhalten, dass Ratgeber aus mehreren Textsorten zusammengesetzt und zumeist nicht dominant erzählerisch angelegt sind – 'erzählerisch' in dem Sinne, dass ein Geschehen vergegenwärtigt wird. Vielmehr werden erzählende mit informativen, argumentativen, essayistischen und beschreibenden Passagen kombiniert. Ratgeberliteratur wird hier als Sammelbezeichnung für die als gedruckte Bücher vorliegenden Ratgeber (gegenüber Ratgebertexten in anderen Medien wie Zeitschriften, Filmen oder Internetforen) verstanden. Der Terminus Ratgeberliteratur zielt also auf eine mediale Spezifikation.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86525-295-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Erzählforschung; Ratgeber
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  6. Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 10.04.2013

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern... mehr

     

    Wien, das im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen stehen wird, war geradezu ein europäisches Zentrum höfischer Unterhaltungsangebote. An seinem multinationalen Hof bestand das Theaterrepertoire im 18. Jahrhundert vor allem aus italienischen Opern und französischen Stücken. Daneben bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert eine Tradition volkstümlichen Theaters mit einer permanenten Spielstätte. Erst im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurden aber privat geführte und kommerziell orientierte Theater gegründet.

    Zusammen mit diesen Entwicklungen wurde eine systematische Theaterzensur etabliert. Zunächst stellte sich die Zensur in den Dienst der Aufklärung, unterdrückte Obszönitäten, Unsinniges und Derbheiten, im 19. Jahrhundert wandelte sie sich zu einem Instrument der Unterdrückung der politischen Veränderung. Ihr Hauptziel war die Verteidigung des monarchischen Systems, daher wurden der Kaiser und seine Beamten gegen Angriffe verteidigt, und zwar mit einem heute geradezu lächerlich erscheinenden Eifer. Eine ständige Bedrohung für die multinationale Monarchie bildeten die Unabhängigkeitsbestrebungen der regierten Völker. Nationale Propaganda wurde daher von der Zensur ebenso sorgsam überwacht und nach Kräften verhindert. In der zweiten Jahrhunderthälfte trat die soziale Frage in den Vordergrund und lieferte Motive für Verbote und Eingriffe in die Spieltexte. Insgesamt wurden das herrschende gesellschaftliche System und seine Hierarchie gegen Angriffe und Kritik aller Art verteidigt. Die Aristokratie, der Klerus, die Beamten, nicht einmal einzelne Gewerbe oder Unternehmenssparten, sollten auf der Bühne in unvorteilhaftem Licht dargestellt werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Österreich-Ungarn; Theater; Wien; Zensur
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  7. Das Ungesagte / Ungedachte : Ein Briefwechsel
    Erschienen: 26.06.2013

    "Die wichtigste, schwärendste Portion des Ungeschriebenen und sein entscheidender Einfluss auf die Springprozession des Schreibens liegt nach meinem Eindruck in dem, was dringend dran wäre, gedacht, gesagt und geschrieben zu werden, und was sich dem... mehr

     

    "Die wichtigste, schwärendste Portion des Ungeschriebenen und sein entscheidender Einfluss auf die Springprozession des Schreibens liegt nach meinem Eindruck in dem, was dringend dran wäre, gedacht, gesagt und geschrieben zu werden, und was sich dem entzieht. Ist es zu schwer, zu sperrig, zu komplex? Womöglich sind ja die Arme unseres Geistes nicht kräftig genug, das eigentlich Benötigte zu stemmen."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Unsagbarkeit; Aporie; Denken; Erkenntnistheorie
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  8. Versuch über das Ungeschriebene
    Erschienen: 02.07.2013

    Im Universum der Texte findet das Ungeschriebene nicht bloß keine Stelle, es findet nicht statt. Allerdings – ein zunächst zaghaftes, jedoch bald sich auswachsendes 'allerdings' – lässt die hermeneutische Praxis, verstanden als tatsächliche Praxis,... mehr

     

    Im Universum der Texte findet das Ungeschriebene nicht bloß keine Stelle, es findet nicht statt. Allerdings – ein zunächst zaghaftes, jedoch bald sich auswachsendes 'allerdings' – lässt die hermeneutische Praxis, verstanden als tatsächliche Praxis, als geräuschlos-geschmeidig auslegender Betrieb, ein Problem offen, das so einfach ist, dass viele sich scheuen, es zu benennen oder seine Benennung auch nur in Erwägung zu ziehen. Die Auslegung literarisch-ästhetischer Texte lebt – jedenfalls weitgehend – von dem Geheimnis, das diese Texte umgibt. Entweder also sind die zum besseren Verständnis herangezogenen Vorgänger-Texte so schatten- und geheimnislos, dass das Geheimnis der ästhetischen Produktion sich in ihnen von selbst verflüchtigt, oder es gleitet in die Vorgängigkeit zurück, aus der ihm Aufklärung zuteil werden soll. In beiden Fällen ist es gerecht, von einer optischen Täuschung zu sprechen, im ersten Fall durch die per se dunkle Literatur, im zweiten Fall durch ihre interpretative Erhellung.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schreiben; Literatur; Hermeneutik
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  9. Es war einmal ein Königssohn, der bekam Lust in der Welt umher zu ziehen : die deutschen d-V2-Sätze ; synchrone und diachrone Überlegungen
    Erschienen: 02.08.2013

    In diesem Aufsatz geht es um Sätze, deren Vorfeld mit einem anaphorischen d-Pronomen des Typs der/die/das besetzt ist und die - im Gegensatz zu Relativsätzen - Zweitstellung des Finitums aufweisen (d-V2-Sätze), wie in: "Ich habe einen Bekannten, der... mehr

     

    In diesem Aufsatz geht es um Sätze, deren Vorfeld mit einem anaphorischen d-Pronomen des Typs der/die/das besetzt ist und die - im Gegensatz zu Relativsätzen - Zweitstellung des Finitums aufweisen (d-V2-Sätze), wie in: "Ich habe einen Bekannten, der fährt einen Porsche." Sätze dieser Art werden in drei Perioden der Sprachgeschichte untersucht. Das Korpus besteht aus Texten aus dem Frühneuhochdeutschen, dem 19. Jahrhundert und der deutschen Gegenwartssprache. In allen drei Perioden kommen d-V2- Sätze vor. Sie werden nach ausgewählten Kriterien untersucht und mit Relativsätzen verglichen. Es werden Bedingungen formuliert, unter denen Relativsätze durch d-V2-Sätze substituiert werden können. The present article deals with clauses which have an anaphoric d-pronoun (der/die/das) in the Vorfeld (front field) and whose finite verb is - in contrast to relative clauses - in second position (d-V2-clauses), as in: "Ich habe einen Bekannten, der fährt einen Porsche." Clauses of this type are analysed in three historical periods. The corpus consists of texts from Early New High German, from the 19th century and from present-day German. In all three periods, d-V2-clauses occur in the data. They are examined according to various syntactic criteria and compared to relative clauses. Finally, conditions are formulated that allow for the substitution of relative clauses by d-V2-clauses.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Sprachgeschichte; Diachronie; Frühneuhochdeutsch; Gegenwartssprache
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  10. Überwachen und Strafen : Armut und Ausgrenzung in Büchners "Woyzeck"
    Erschienen: 06.08.2013

    In Georg Büchners Jubiläumsjahr seines 200. Geburtstages sind die 1824-1826 in juristischen Fachzeitschriften publizierten, inzwischen längst vergessenen Gutachten von Georg Büchners Vater Ernst erneut unter dem Titel "Versuchter Selbstmord mit... mehr

     

    In Georg Büchners Jubiläumsjahr seines 200. Geburtstages sind die 1824-1826 in juristischen Fachzeitschriften publizierten, inzwischen längst vergessenen Gutachten von Georg Büchners Vater Ernst erneut unter dem Titel "Versuchter Selbstmord mit Stecknadeln" veröffentlicht worden. Die depressive Patientin des titelgebenden Berichts gab an, zunächst 30 und später dann 300 Stecknadeln in suizidaler Absicht verschluckt und unbeeinträchtigt wieder ausgeschieden zu haben. Ernst Büchner hielt das nicht für glaubhaft; zur experimentellen Überprüfung schaffte er einen großen Dachshund an, dem er Stecknadeln ins Futter mischte, um ihn dann zu töten, den Bauchraum zu eröffnen und die erhöhte Peristaltik des Darms zu beobachten [...]. Am 18. Dezember 1836 hatte der Vater die Übersendung eines Buchpaketes angekündigt, das auch Exemplare dieses Gutachtens enthielt; der inzwischen in theoretischer Medizin habilitierte Sohn sollte sie exemplarisch mit seinen Studenten in Zürich durchgehen. Georg Büchner, der seinem Woyzeck-Drama, mit dem er zu dieser Zeit intensiv beschäftigt war, medizinisch-psychiatrische Gutachten des Falles Woyzeck – u.a. von Johann Christian August Clarus - zugrundelegte, war durch die Sendung seines Vaters "[k]urz vor seinem Tod [...] noch einmal mit dem absurden Schrecken konfrontiert, der vom Nadelexperiment ausgeht. Woyzecks mörderische Erbsen-Diät ist mit diesem grotesken und in der sinnlosen Summierung der verschluckten und ausgeschiedenen Nadeln durchaus komischen Experiment wahrlich verwandt." Der Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags wird jedoch nicht auf dem Vergleich des juristisch-moralischen Ansatzes des Vaters und des Sohnes bei der Beurteilung der zugrundliegenden Fallgeschichten liegen, sondern auf der grundsätzlichen Struktur einer Subjektivierung durch Disziplinierung, durch Strategien des Überwachens und Strafens, die Georg Büchner als grundsätzliche sozialpolitische, psychologische und moralische Erkenntnis diesen Fallgeschichten abgewinnt, um sie in eine dramatische Form zu überführen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Armut <Motiv>; Ausgrenzung <Motiv>; Büchner, Georg / Woyzeck
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  11. Wie haben sich deutsche Schriftsteller gegen die Unfähigkeit zu trauern gewehrt? : dargestellt an Wolfgang Koeppens "Der Tod in Rom"
    Erschienen: 11.10.2013

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  12. Die Frage der Selbstdarstellung : Überlegungen zu den Autobiographien von Helene Deutsch, Margaret Mead und Christa Wolf
    Erschienen: 09.10.2013

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  13. Schneise in die Anderswelt : Arno Schmidts Gedicht "Der goldgetränkte Himmel über mir"
    Erschienen: 18.12.2013

    Trotz seiner Abneigung gegen die lyrische Form schrieb Schmidt in den 1950er Jahren einige beachtliche Gedichte. [...] Obwohl gerade diese Gedichte mit ihrer ausgreifenden, originellen Metaphorik und ihren zahlreichen Anspielungen der Deutung... mehr

     

    Trotz seiner Abneigung gegen die lyrische Form schrieb Schmidt in den 1950er Jahren einige beachtliche Gedichte. [...] Obwohl gerade diese Gedichte mit ihrer ausgreifenden, originellen Metaphorik und ihren zahlreichen Anspielungen der Deutung bedürfen, ist bisher keines eingehend analysiert worden. Wo überhaupt einzelne Gedichte betrachtet wurden, ist dies in größeren Zusammenhängen ohne die eigentlich nötige genaue Ausdeutung geschehen. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel des 1950 entstandenen Widmungsgedichts zu "Brand's Haide" – "Der goldgetränkte Himmel über mir" – zeigen, dass eine tiefer gehende Analyse Schmidtscher Gedichte durchaus ergiebig sein und einen weiteren Blick auf die Werkgeschichte eröffnen kann. Auch zu diesem Gedicht liegt bisher – außer einigen Bemerkungen in zwei Überblicken über Schmidts lyrisches Schaffen bzw. über die Paratexte der Erstausgabe von "Brand's Haide – keine Interpretation vor.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schmidt, Arno / Brand's Haide; Lyrik
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  14. Mit dem zärtlichsten Gefühle : Karl Ludwig von Knebel im Briefwechsel mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim
    Erschienen: 18.12.2013

    Karl Ludwig von Knebel (1744-1834) ist als der Weimarer "Urfreund" Goethes in die Literaturgeschichte eingegangen, sein Leben vor der Begegnung mit Goethe ist dagegen weniger bekannt. Der Beitrag zeigt ihn als jungen Schriftsteller im Briefwechsel... mehr

     

    Karl Ludwig von Knebel (1744-1834) ist als der Weimarer "Urfreund" Goethes in die Literaturgeschichte eingegangen, sein Leben vor der Begegnung mit Goethe ist dagegen weniger bekannt. Der Beitrag zeigt ihn als jungen Schriftsteller im Briefwechsel mit dem anakreontischen Lyriker Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803), der ihn zum "zweiten Kleist" stilisierte, also einem literarischen Erben des in der Schlacht bei Kunersdorf gefallenen Dichters Ewald Christian von Kleist (1715-1759). Knebel hat sich allerdings kaum als eigenständiger Autor hervorgetan; seine literaturgeschichtliche Leistung sind die Übersetzungen der Elegien von Properz und des Lehrgedichts "De rerum natura" des Lukrez.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gleim, Johann Wilhelm Ludwig; Knebel, Karl Ludwig von; Brief
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  15. Das Beispiel Goethe : zur Konstituierung eines nationalen Klassikers
    Erschienen: 18.12.2013

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen... mehr

     

    Die Etablierung Goethes als "Klassiker" im 19. Jahrhundert ist Teil einer komplexen Wirkungsgeschichte, in der die Deutung des Werks mit dem Interesse an der Person aufs engste verknüpft ist. Noch im Untertitel einer jüngst erschienenen Goethe-Biografie wird ein zentrales Denkmuster der Rezeption aufgegriffen, dass das "Leben" des Dichters sein eigentliches "Kunstwerk" gewesen sei. Goethe wird zur Projektionsfigur eines scheinbar autonom gestaltbaren Lebens in einer immer komplexer werdenden modernen Gesellschaft, zum Lehrmeister einer humanen Bildung des Individuums, das vor allem nach 1945 noch als Rettung angesichts einer beschädigten Identität noch einmal beschworen wurde.

    Der Aufsatz skizziert diskurs- und mentalitätsgeschichtlich Stationen eines Rezeptionsprozesses von der frühromantischen Inthronisation Goethes als "Statthalter des poetischen Geistes auf Erden" (Novalis) bis zur Bedeutung der "Goethe-Philologie" für die Institutionalisierung einer Wissenschaft von der deutschen Sprache und Literatur in der Bismarckzeit und im Wilhelminismus. Untersucht werden dabei die zentralen Wahrnehmungs- und Deutungsmuster in der Rezeption von Werk und Leben eines Dichters, in denen sich auch politisch-gesellschaftliche Entwicklungen des 19. Jahrhunderts spiegeln, die in der Kritik der Jungdeutschen am "Fürstenknecht" Goethe ebenso deutlich werden wie in der Instrumentalisierung Goethes für die Aufwertung des nationalen Selbstwertgefühls.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Rezeption
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  16. Dienstminne, Tageliederotik und Eheliebe in den Liedern Wolframs von Eschenbach
    Erschienen: 03.01.2013

    Ziel (...) [der] Überlegungen [Volker Mertens] ist eine Deutung von Wolframs Ehe-Tagelied „Der helden minne ir klage“ – (...) [Volker Mertens] will dieses Lied zu verstehen suchen im Zusammenhang mit Wolframs Lyrik: von Minnedienst und... mehr

     

    Ziel (...) [der] Überlegungen [Volker Mertens] ist eine Deutung von Wolframs Ehe-Tagelied „Der helden minne ir klage“ – (...) [Volker Mertens] will dieses Lied zu verstehen suchen im Zusammenhang mit Wolframs Lyrik: von Minnedienst und Tageliederotik. Die Lieder stehen im Kontext des hohen Minnesangs – deutliche Bezüge zu Liedern Walthers und Reinmars haben sich erschließen lassen, nicht umsonst erscheinen alle drei Sänger im Gedicht vom ‚Wartburgkrieg’, wenngleich es dort nicht um Liebe sondern um Fürstenpreis geht.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolfram <von Eschenbach>; Walther <von der Vogelweide>; Reinmar <von Zweter>; Wartburgkrieg
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  17. Feministische Literaturwissenschaft und Mediävistik: Versuche zur Positionsbestimmung
    Erschienen: 08.01.2013

    Für die mediävistische Germanistik gilt in noch stärkerem Ausmaß, was bereits für die Diskussion feministischer Fragestellungen im Bereich der neueren deutschen Literatur festzustellen war: Die Rezeption einschlägiger Forschungsansätze erfolgte... mehr

     

    Für die mediävistische Germanistik gilt in noch stärkerem Ausmaß, was bereits für die Diskussion feministischer Fragestellungen im Bereich der neueren deutschen Literatur festzustellen war: Die Rezeption einschlägiger Forschungsansätze erfolgte zögerlich und mit großer Verspätung, vor allem im Vergleich zum anglo-amerikanischen Sprachraum. (...)

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Mediävistik; Rezeption
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  18. Frauenliteratur im Mittelalter oder feministische Mediävistik? : Überlegungen zur Entwicklung der geschlechtergeschichtlichen Forschung in der germanistischen Mediävistik der deutschsprachigen Länder
    Erschienen: 08.01.2013

    Die folgenden Ausführungen thematisieren die Voraussetzungen und Besonderheiten, die es bei der Anwendung dieses methodischen Ansatzes auf die deutsche Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit zu beobachten gilt. Dabei kommt die Literatur... mehr

     

    Die folgenden Ausführungen thematisieren die Voraussetzungen und Besonderheiten, die es bei der Anwendung dieses methodischen Ansatzes auf die deutsche Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit zu beobachten gilt. Dabei kommt die Literatur dieses Zeitraums schon deshalb ein besonderer Stellenwert zu, da hier vielfach die ersten (deutschsprachigen) Belege für die fiktionale Festschreibung der traditionellen Geschlechterrollen zu finden sind.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  19. Frühe Versuche über alleinerziehende Mütter, abwesende Väter und inzestuöse Familienstrukturen : zur Konstruktion von Familie und Geschlecht in der deutschen Literatur des Mittelalters
    Erschienen: 08.01.2013

    Die Entwicklung der Familie schein (...) [in der Zeit vom Mittelalter bis hin zur frühen Neuzeit] bei aller regionalen Variabilität eine Vielzahl von Veränderungen vollzogen zu haben, die Auswirkungen bis hinein in das 19. und 20. Jahrhundert... mehr

     

    Die Entwicklung der Familie schein (...) [in der Zeit vom Mittelalter bis hin zur frühen Neuzeit] bei aller regionalen Variabilität eine Vielzahl von Veränderungen vollzogen zu haben, die Auswirkungen bis hinein in das 19. und 20. Jahrhundert zeitigten. Hier sollen zunächst die wichtigsten dieser Veränderungen skizziert werden, um anschließend der Frage nachzugehen, inwieweit die deutschsprachige Literatur dieses Zeitraums diesen Prozeß mitvollzogen (...) hat und in welcher Form die frühen literarischen Repräsentationen von „Familienbanden“ ein Wiedererkennen ermöglichen oder aber durch die Fremdartigkeit ihrer Inszenierung historische Distanz vermitteln, die wiederum den Blick für die Wahrnehmung der eigenen kulturellen Bedingtheiten schärfen könnte.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlechterforschung; Weiblichkeit <Motiv>; Mediävistik
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  20. Die Äquivalenzfrage in Hinblick auf quantitative und qualitative Gesichtspunkte am Beispiel der kontrastiven spanisch-deutschen Valenzlexikographie: Fragestellungen und Vorschläge
    Erschienen: 15.01.2013

    This article provides an overview of valence lexicography and focuses especially on the Spanish-German case. Based on valence dictionaries and ongoing projects that describe the languages mentioned, this paper addresses the question of equivalence... mehr

     

    This article provides an overview of valence lexicography and focuses especially on the Spanish-German case. Based on valence dictionaries and ongoing projects that describe the languages mentioned, this paper addresses the question of equivalence considering both quantitative and qualitative parameters and the various diffi culties found out through the process of description. A central role is ascribed to the problems surrounding the selection and description of equivalence in non-standard cases. Discussion of new theoretical and practical proposals is also included.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Spanisch; Valenz; Lexikografie
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  21. "Sie nähren unmittelbar, wie der Honig, süß und sättigend, ohne irdische Schwere ..." : vom unaufhaltsamen Aufstieg des Grimm'schen Märchenideals im Biedermeier
    Erschienen: 24.01.2013

    Im Dezember des Jahres 1812 erschien der erste Band der "Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm", so der Wortlaut des Titels. Doch was Jacob und Wilhelm Grimm als reine "Volkspoesie" darboten, war ihr literarisches Kunstwerk. Warum... mehr

     

    Im Dezember des Jahres 1812 erschien der erste Band der "Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm", so der Wortlaut des Titels. Doch was Jacob und Wilhelm Grimm als reine "Volkspoesie" darboten, war ihr literarisches Kunstwerk. Warum entfalteten diese Märchen in der Epoche des Biedermeier so eine enorme Anziehungskraft für Erwachsene? Warum lagen die reich illustrierten Bücher bald unter jedem Weihnachtsbaum?

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  22. Wenn Rotkäppchen den Wolf heiratet : Grimms Märchen als Manga
    Erschienen: 24.01.2013

    Der Froschkönig, der eigentlich eine Prinzessin ist, das Schneewittchen, das sich beinahe in einen niedlichen Feenzwerg verliebt, der narzisstische Hänsel, der Klein-Gretel wegen der betörenden Hexe Hildegard im Wald stehen lässt, der... mehr

     

    Der Froschkönig, der eigentlich eine Prinzessin ist, das Schneewittchen, das sich beinahe in einen niedlichen Feenzwerg verliebt, der narzisstische Hänsel, der Klein-Gretel wegen der betörenden Hexe Hildegard im Wald stehen lässt, der Bishônen-Jüngling Rapunzel, der die sportliche Jungfer Eva schwängert – diese Geschichten und einige andere mehr entstammen dem Universum der japanischen Comics des 21. Jahrhunderts. Die Manga haben mittlerweile begeisterte Leser und Nachahmer selbst im Heimatland der Märchenbrüder gefunden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  23. "Es war 1mal 1 finsterer Wald ..." : Grimms Märchen in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur
    Erschienen: 24.01.2013

    Was alles unter der literarischen Marke "Märchen" auf dem Kinder- und Jugendbuch-Markt firmiert, ist äußerst variantenreich – vom Wimmelbuch im Großformat bis zum SMS-Märchen in 160 Zeichen. Neben dem üblichen Dauersortiment tun sich auch immer mehr... mehr

     

    Was alles unter der literarischen Marke "Märchen" auf dem Kinder- und Jugendbuch-Markt firmiert, ist äußerst variantenreich – vom Wimmelbuch im Großformat bis zum SMS-Märchen in 160 Zeichen. Neben dem üblichen Dauersortiment tun sich auch immer mehr Parallelwelten zu den Grimm'schen Märchen auf: Dazu gehören beispielsweise die Märchen-Lovestories für Mädchen, in denen Märchen-Figuren als Strippenzieherinnen in der realen Welt auftreten, ebenso wie die Einbindung der Brüder Grimm in Jugendthriller. Die Verlage suchen Kontakt zum jungen Publikum. Vielfältige crossmediale Angebote, Apps und Fanclubs im Netz bedienen den modernen Märchen-User.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  24. Nackter Amor - grimmige Fama : Selbststilisierung und freie Sexualität in den "Römischen Elegien" Goethes
    Autor*in: Galle, Helmut
    Erschienen: 01.01.2013

    The whole of 24 poems belonging to the cycle of "Roman Elegies" may be seen as an attempt by Goethe to recover and reintegrate sexuality as a natural human function, a project authorized and shielded by the amatory elegy genre but opposed to the... mehr

     

    The whole of 24 poems belonging to the cycle of "Roman Elegies" may be seen as an attempt by Goethe to recover and reintegrate sexuality as a natural human function, a project authorized and shielded by the amatory elegy genre but opposed to the morality of his contemporaries. His aim was also to promote a public acceptance for his new way of living, which was commonly considered as immoral and consisted in the , illicit relationship with Christiane Vulpius. The original cycle gives more explicit clues about the intentions and ideas of Goethe than the 20 elegies which he published in 1795, but the censured version still permitted a change in the public opinion of Goethe. Pode-se entender o conjunto cornpleto de 24 poemas pertencentes ao ciclo das "Elegias Romanas" como uma tentativa de Goethe de conseguir uma reabilitaçãodo sexual, legitimada pelo gênero da poesia amorosa romana. Ao mesmo ternpo esse projeto poético serve para obter a aceitacão pública à sua nova forma de vida, o matrimônio não legalizado com Christiane Vulpius, considerado imoral pela maioria das pessoas em Weimar. O ciclo original de 24 poemas mostra mais claramentc as intencões e o pensamento do autor que as 20 elegias que ele publicou depois, mas até essa versão censurada permitiu a transformacão da imagem pública do poeta.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von / Römische Elegien; Erotische Lyrik Erotik <Motiv>; Priapos; Autorenbild; Öffentliche Meinung
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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  25. Grammatikalisierung bei jiddischen Modalverben
    Erschienen: 06.01.2013

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the... mehr

     

    This paper deals with selected semantic, morphological and syntactic characteristics of Yiddish modal verbs, compared to their cognates in German and other Germanic language. In particular, it focuses on the modal ker, the subjunctive zoln and the conditional with volt. The synchronic description is completed by diachronic observations which refer to the Middle High German basis of Yiddish. Este artigo apresenta algumas características semânticas, morfológicas e sintáticas dos verbos modais em ídiche, comparando-os com os seus cognatos em alemão e outras línguas germanicas. Em particular, são focalizados o verbo modal ker, o subjuntivo com zoln e o condicional com volt. A descrição sincrônica é completada com observações diacrónicas, considerando especialmente o médio alto alemão como base do ídiche.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Modalverb; Jiddisch; Grammatikalisation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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