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  1. Das Motiv der Einsamkeit in den 'Jonas-Romanen' von Thomas Glavinic
    Autor*in: Krämer, Lisa
    Erschienen: 2015

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären Arbeitsdefinition von Einsamkeit, werden die 'Jonas-Romane' entsprechend ausgewählter Aspekte analysiert. Ziel ist es, neben der Veranschaulichung des Einsamkeitsmotivs in den einzelnen Romanen, eine Verbindung der drei Romane durch die Thematik 'Einsamkeit' herzustellen und zu untersuchen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Glavinic; Thomas |Die Arbeit der Nacht|; Einsamkeit |Motiv|; Online-Publikation; Thomas |Das Leben der Wünsche|; Thomas |Das größere Wunder|
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. „Die Männer der Ordnung und des festen Befehls“. Die Figur des Lehrers in Heinrich Manns "Professor Unrat" und Jurek Beckers "Schlaflose Tage" ; Men of order and command. The teacher in Heinrich Mann's "Professor Unrat" and Jurek Becker's "Schlaflose Tage"
    Erschienen: 2015

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das... mehr

     

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das dichterische Interesse für das Sujet auch kein neues Phänomen – insbesondere in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist wiederholt eine verstärkte Produktion von Werken über Schule und ihre Akteure zu verzeichnen. Plausibel wird diese Beobachtung, berücksichtigt man den besonderen beruflichen Auftrag des Lehrers: Als offizieller Repräsentant des jeweils herrschenden Systems bekommt er gesellschaftliche Wandlungsprozesse unmittelbar zu spüren und ist gezwungen, in einem konstanten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Möglichkeit zu agieren. Den poetischen Mitteln der Literatur ist es vorbehalten, eine solch zerrissene Figur zur Darstellung einer widersprüchlichen Wirklichkeit heranzuziehen. Zwei exemplarische literarische Analysen aus unterschiedlichen Phasen des letzten Jahrhunderts gehen dieser These nach: Die Lehrer in Heinrich Manns Professor Unrat sowie Jurek Beckers Schlaflose Tage stehen als Sinnbilder für gesellschaftliche Umbrüche, die sich in der Identitätsproblematik und im anschließenden Ausbruch der Protagonisten bereits ankündigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Becker; Jurek: Schlaflose Tage; Mann; Heinrich: Professor Unrat; Lehrer |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Possessive Constructions in Modern Low Saxon
    Erschienen: 2004

    This thesis is a study of nominal possessive constructions in modern Low Saxon, a West Germanic language which is closely related to Dutch, Frisian, and German. After identifying the possessive constructions in current use in modern Low Saxon, I give... mehr

     

    This thesis is a study of nominal possessive constructions in modern Low Saxon, a West Germanic language which is closely related to Dutch, Frisian, and German. After identifying the possessive constructions in current use in modern Low Saxon, I give a formal syntactic analysis of the four most common possessive constructions within the framework of Lexical Functional Grammar in the first part of this thesis. The four constructions that I will analyze in detail include a pronominal possessive construction with a possessive pronoun used as a determiner of the head noun, another prenominal construction that resembles the English s-possessive, a linker construction in which a possessive pronoun occurs as a possessive marker in between a prenominal possessor phrase and the head noun, and a postnominal construction that involves the preposition van/von/vun and is largely parallel to the English of-possessive. In the second part of this thesis, I report the results of a corpus study on the range of use of the four possessive constructions analyzed in the first part. I show that the four constructions constitute a case of syntactic alternation and try to determine the prototypical contexts in which they are used. I sample a reasonable number of instances of each of the four constructions and annotate them with information about morphosyntactic, semantic, and functional factors in order to obtain an objective picture of the typical uses of the four constructions.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Andere germanische Sprachen (439)
    Lizenz:

    cc_by_nd

  4. Die Entwicklung der Schweizer Nationalliteratur am Beispiel Gottfried Kellers ; The Development of the Swiss National Literature by the example of Gottfried Keller
    Erschienen: 2004

    In der Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss die literarische Arbeit Gottfried Kellers auf die Entwicklung der Nationalliteratur und das politische Bewusstsein in der Schweiz hatte. Es werden grundsätzlich die Begriffe "Volk" und "Nation"... mehr

     

    In der Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss die literarische Arbeit Gottfried Kellers auf die Entwicklung der Nationalliteratur und das politische Bewusstsein in der Schweiz hatte. Es werden grundsätzlich die Begriffe "Volk" und "Nation" diskutiert und und der Begriff der "Nationalliteratur" für die multinationale Schweiz erörtert. Anhand ausgewählter Beispiele, vor allem der "Zürcher Novellen", wird der Einfluss Kellers auf das Schweizer Nationalbewusstsein im 19. Jahrhundert untersucht. Im Zentrum steht der politische Keller im noch jungen Staat nach 1848. ; published

     

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  5. Kooperation von Bibliothek und offener Kinder- und Jugendarbeit zur Förderung von Lese- und Medienkompetenz
    Erschienen: 2015

    Sowohl Bibliotheken als auch Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind Orte vielfältigen außerschulischen Lernens und sollten daher auch Angebote im Bereich der Lese- und Medienkompetenzförderung machen. Sie haben die Möglichkeit,... mehr

     

    Sowohl Bibliotheken als auch Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind Orte vielfältigen außerschulischen Lernens und sollten daher auch Angebote im Bereich der Lese- und Medienkompetenzförderung machen. Sie haben die Möglichkeit, Kompetenzerwerb ohne schulischen Druck zu fördern und die Freizeit von Kindern und Jugendlichen sinnvoll mitzugestalten. Die Autorin zeigt auf, wie institutionell unterschiedliche Kompetenzen zu diesem Zweck in Kooperationsprojekten sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Hierzu bindet sie die Mitarbeiterinnen einer Stadtteilbibliothek und eines offenen Kinder- und Jugendtreffs in Essen durch gemeinsame Konzeptionsgespräche aktiv in den Planungsprozess für ein gemeinsames Lese- und Medienförderprojekt mit ein. Ergebnis ist ein Praxisleitfaden zur kooperativen Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Hörspielprojekts in Zusammenarbeit von Bibliothek und offener Kinder- und Jugendarbeit, welcher sicher auch anderen Einrichtungen als Orientierungshilfe dienen kann.

     

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  6. Instantiation and implementation of a corpus query lingua franca
    Erschienen: 2015

    The present thesis introduces KoralQuery, a protocol for the generic representation of queries to linguistic corpora. KoralQuery defines a set of types and operations which serve as abstract representations of linguistic entities and configurations.... mehr

     

    The present thesis introduces KoralQuery, a protocol for the generic representation of queries to linguistic corpora. KoralQuery defines a set of types and operations which serve as abstract representations of linguistic entities and configurations. By combining these types and operations in a nested structure, the protocol may express linguistic structures of arbitrary complexity. It achieves a high degree of neutrality with regard to linguistic theory, as it provides flexible structures that allow for the setting of certain parameters to access several complementing and concurrent sources and layers of annotation on the same textual data. JSON-LD is used as a serialisation format for KoralQuery, which allows for the well-defined and normalised exchange of linguistic queries between query engines to promote their interoperability. The automatic translation of queries issued in any of three supported query languages to such KoralQuery serialisations is the second main contribution of this thesis. By employing the introduced translation module, query engines may also work independently of particular query languages, as their backend technology may rely entirely on the abstract KoralQuery representations of the queries. Thus, query engines may provide support for several query languages at once without any additional overhead. The original idea of a general format for the representation of linguistic queries comes from an initiative called Corpus Query Lingua Franca (CQLF), whose theoretic backbone and practical considerations are outlined in the first part of this thesis. This part also includes a brief survey of three typologically different corpus query languages, thus demonstrating their wide variety of features and defining the minimal target space of linguistic types and operations to be covered by KoralQuery. ; Die vorliegende Arbeit präsentiert KoralQuery, ein Protokoll für die allgemeine Repräsentation von Anfragen an linguistische Korpora. KoralQuery definiert eine Menge von Typen und Operationen, welche ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410)
    Schlagworte: Korpus; Computerlinguistik; Textlinguistik; SQL
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Imaginierte Ökodiktaturen : interdisziplinäre Perspektiven auf ein gesellschaftspolitisches Konstrukt
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    Ausgehend von der Beobachtung einer inflationären Verwendung des politisch konnotierten Begriffs „Ökodiktatur“ werden im vorliegenden Band verschiedene Bedeutungszuschreibungen analysiert und miteinander verglichen. Im Fokus steht dabei Dirk Flecks... mehr

     

    Ausgehend von der Beobachtung einer inflationären Verwendung des politisch konnotierten Begriffs „Ökodiktatur“ werden im vorliegenden Band verschiedene Bedeutungszuschreibungen analysiert und miteinander verglichen. Im Fokus steht dabei Dirk Flecks literarischer Entwurf GO! Die Ökodiktatur, der bereits in den 90er Jahren eine radikale Umkehr der Mensch-Natur-Hierarchie vorgezeichnet hat und die Konsequenzen ökologisch motivierter Top-Down-Maßnahmen für alle gesellschaftlichen Bereiche durchspielt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Zugl. ersch.: Siegen : universi - Universitätsverlag Siegen, 2015 ISBN 978-3-936533-63-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: GO!die Ökodiktatur; Veggie Day; Ökokratie; Dirk C. Fleck; Kulturökologie; Literaturunterricht; Roman
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  8. Richtungsadverbien im Untersuchungsgebiet des Projekts "Auswirkung der Staatsgrenze auf die Sprachsituation am Oberrhein (FLARS)"
    Erschienen: 2015

    Der Oberrhein wurde lange Zeit als Dialektkontinuum verstanden, das Veränderungen landschaftlich wie politisch überstanden hat. Lediglich auf horizontaler Ebene machten sich Unterschiede bemerkbar, die in der Literatur auf den Einfluss des... mehr

     

    Der Oberrhein wurde lange Zeit als Dialektkontinuum verstanden, das Veränderungen landschaftlich wie politisch überstanden hat. Lediglich auf horizontaler Ebene machten sich Unterschiede bemerkbar, die in der Literatur auf den Einfluss des Rheinfränkischen zurückgeführt werden (vgl. Ochs 1939, Klausmann et al. 1997). Der Rhein selbst galt nicht als Grenze zwischen elsässischen und badischen Dialektgebieten, sondern vielmehr als Hauptverkehrsweg (Ochs 1939: 176). Im vergangenen Jahrhundert allerdings prägten tief greifende Veränderungen die Sprachsituation am Oberrhein. Aus den Interviewdaten des dieser Arbeit zugrunde liegenden Forschungsprojekts geht hervor, dass durch die Grenzbildung entlang des Rheins das Elsass nicht nur politisch von Baden abgeschnitten wurde. Vielmehr zeigt sich, dass sich in der Nachkriegszeit Ressentiments gegenüber den Menschen auf der jeweils anderen Rheinseite bildeten. In den letzten Jahrzehnten hingegen findet wieder eine Annäherung statt, die schließlich mit der Öffnung der Grenzen und der gemeinsamen Währung eine neue Kontaktsituation ermöglicht. In dieser neuen Kontaktsituation ist nicht zu erwarten, dass die Sprache der beiden Regionen unberührt geblieben ist. Hinzukommt, dass die Standardsprachen auf beiden Rheinseiten eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt einnehmen und den Dialekt überdachen. Wie sich nun diese Situation auf den Gebrauch des Dialekts auswirkt, soll in dem Forschungsprojekt "Auswirkungen der Staatsgrenze auf die Sprachsituation am Oberrhein" erörtert werden. Diese Arbeit bildet dabei einen Teil der Analyse, bei der auf die Morphologie der Richtungsadverbien eingegangen wird. Anhand von spontansprachlichen Daten sowie Kompetenzabfragen werden die Adverbien untersucht, die mithilfe der Partikel hin und her gebildet werden und einen dynamischen Bewegungsverlauf beschreiben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Dialektologie; Richtungsadverb; Alemannisch; Morphologie (Linguistik)
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  9. Finale Dehnung im Deutschen : eine kontrastive Untersuchung zu den städtischen Varietäten von Mannheim und Hamburg ; Utterance-final lengthening in the regional varieties of Mannheim and Hamburg
    Erschienen: 2004

    Unter finaler Dehnung, auch häufig mit den englischen Begriffen final lengthening oder pre-boundary lengthening bezeichnet, ist zu verstehen, dass Silben, die sich direkt vor prosodischen Grenzen befinden, meist länger realisiert, also gedehnt... mehr

     

    Unter finaler Dehnung, auch häufig mit den englischen Begriffen final lengthening oder pre-boundary lengthening bezeichnet, ist zu verstehen, dass Silben, die sich direkt vor prosodischen Grenzen befinden, meist länger realisiert, also gedehnt werden, als phonotaktisch ähnliche Silben, die nicht vor solchen Grenzen stehen. Besonders ausgeprägt ist die Dehnung damit am Ende von Intonationsphrasen und Äußerungen. Bisherige Arbeiten zu final lengthening in unterschiedlichen Sprachen haben gezeigt, dass das Phänomen in vielen Sprachen, allerdings in je unterschiedlicher Ausprägung, existiert und dass es darüber hinaus auch regionalspezifisch unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer kontrastiven Analyse der städtischen Varietäten von Hamburg und Mannheim exemplarisch herauszuarbeiten, ob es Evidenz für utterance-final lengthening im Deutschen gibt und ob auch für die deutsche Sprache Anhaltspunkte für eine unterschiedliche regionale Ausprägung des Phänomens existieren. Außerdem soll in einem weiteren Schritt mit einer stärker gesprächsanalytisch/interaktionistisch orientierten Herangehensweise untersucht werden, ob utterance-final lengthening in den beiden ausgewählten deutschen Stadtsprachen eine Rolle bei der Organisation des Sprecherwechsels spielt. ; Final lengthening (or pre-boundary lengthening) means, that a syllable in the position directly before a prosodic boundary is longer pronounced than a phonotactic similar syllable in a position not before such a boundary. FL is a large effect at intonational-phrase- and utterance-boundaries, that exists in many languages. In this text an investigation with focus on the urban varieties of Hamburg and Mannheim is presented. The aim of the work is to find out, if there is evidence for utterance-final lengthening in these regional varieties, if there is possibly a regional variation in FL and if the phenomenon plays a role in the organization of turntaking.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Gliederungssignal; Dehnung (Linguistik); Prosodie; Stadtmundart; Sprecherwechsel; Phonetik; Online-Ressource
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  10. Die tun-Periphrase im Deutschen ; Periphrastic 'tun' in German
    Erschienen: 2004

    Thema der Arbeit ist die 'tun'-Periphrase im Deutschen und seinen Dialekten. Es werden aber auch das Englische und das Niederländische mit berücksichtigt. Im ersten Teil werden die vielen verschiedenen Funktionen, welche der 'tun'-Periphrase... mehr

     

    Thema der Arbeit ist die 'tun'-Periphrase im Deutschen und seinen Dialekten. Es werden aber auch das Englische und das Niederländische mit berücksichtigt. Im ersten Teil werden die vielen verschiedenen Funktionen, welche der 'tun'-Periphrase zugesprochen werden, ausführlich beschrieben. Im zweiten Teil wird die 'tun'-Periphrase unter diachronem Gesichtspunkt behandelt. Es wird dabei vor allem darauf eingegangen wie periphrastisches 'tun' entstanden ist und weswegen es im modernen Hochdeutsch stigmatisiert ist. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der 'tun'-Periphrase in einem ausgewählten deutschen Dialekt: dem Mittelalemannischen. Es wurde eine Befragung im betreffenden Dialektgebiet durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in der vorliegenden Arbeit vorgestellt und ausgewertet. ; Abstract The tun-periphrasis in German is a syntactic phenomenon which on the one hand is stigmatized in the German standard language but on the other hand side occurs frequently and without being stigmatized in every German dialect. The linguistic literature which was published upon this subject in the past decades has created a huge amount of different hypotheses on the function of periphrastic tun, with syntactic and semantic theses being the most prominent ones. The first and second chapters of this work try to sum up the controversial discussions of the linguistic community on the subject and intend to give a survey of the diachronic development of periphrastic tun as well as a review of the synchronic use of the construction in the German dialects. Furthermore the development and status of periphrastic do in English and periphrastic doen in Dutch will be considered. The third and central chapter consists of an analysis on the use and function of periphrastic tun in the Alemannic dialect of Bräunlingen (southern Baden-Württemberg). It will be argued that periphrastic tun, when spontaneously uttered, does not occur in subordinate clauses and is most common in child speech. Furthermore the habitual function which often ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Verb; Periphrase; tun; Online-Ressource
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  11. Die Entwicklung des Krankheitsverständnisses im therapeutischen Gespräch : eine konversationsanalytische Untersuchung ; The development of the understanding of illness in a psychotherapeutic setting : a conversation analytic study
    Erschienen: 2004

    Somatoforme Patienten, also Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne ausreichenden organischen Befund, gelten oft als "schwierige" Patienten. Da die Befundlage die Beschwerden nicht erklären kann, sind oftmals psychosomatische Erklärungen... mehr

     

    Somatoforme Patienten, also Patienten mit körperlichen Beschwerden ohne ausreichenden organischen Befund, gelten oft als "schwierige" Patienten. Da die Befundlage die Beschwerden nicht erklären kann, sind oftmals psychosomatische Erklärungen wahrscheinlich, die von den Patienten allerdings vielfach nicht akzeptiert werden. Die Aufgabe der Therapeuten in den hier untersuchten Kurzzeittherapie-Gesprächen ist es unter anderem, zusammen mit den somatoformen Patienten ein Krankheitsmodell zu entwickeln, das psychosomatische Zusammenhänge und subjektive Vorstellungen integriert. Für die Analysen wurden sechs Gespräche mit vier Patienten und einer Therapeutin, insgesamt 16 Datenausschnitte, ausgewählt. Die Gespräche wurden mithilfe der Konversationsanalyse untersucht. Die qualitativ ausgerichtete Konversationsanalyse lenkt ihren Blick auf die Interaktion der Gesprächsteilnehmer und ihr sprachliches Handeln. Sie begreift die Produktion von Äußerungen als gemeinsam erbrachte Leistung der Interaktionsteilnehmer und betont die sequentielle und ermergente Entwicklung von Gesprächen. Es zeigt sich, dass es in den untersuchten psychotherapeutischen Gesprächen oft zu Aushandlungen über das Krankheitsverständnis kommt, die vielfach nicht gelöst werden können. Die Therapeutin setzt unterschiedliche zielgerichtete Verfahren ein, um die Patienten von einem psychosomatischen Krankheitsmodell zu überzeugen. Sie rekurriert oft auf von den Patienten selbst zuvor bereitgestellte Informationen und versucht, diese als Argument für ihr Modell anzuführen. Auch reformulierende Wiederholungen werden eingesetzt, um psychosomatische Erklärungen im Gespräch zu (re)etablieren. Dennoch gelingt es der Therapeutin in den meisten Fällen nicht, eine explizite Zustimmung von den Patienten zu erhalten. Die Patienten können unterschiedlich auf die therapeutischen Erklärungen reagieren, zum Beispiel indem sie direkt ihre Ablehnung des Modells formulieren. Oft gehen sie auch auf bestimmte Aspekte der Erklärungen ein, mit denen sie sich einverstanden ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Arzt; Patient; Konversationsanalyse; Online-Ressource
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  12. Die Konkrete Poesie - Geschichte und ästhetische Prinzipien einer literarischen Avantgarde-Bewegung dargestellt am Beispiel der Autoren Claus Bremer, Franz Mon, Max Bense, Helmut Heißenbüttel und John Cage
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist,... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die Geschichte der Konkreten Poesie, ihre Arbeitsweise und ihre theoretischen Grundlagen. Dies geschieht vor allem anhand von Textanalysen einiger ihrer wichtigsten Autoren. Eine der Leitfragen dabei ist, auf welche Weise die Konkrete Literatur den durch das Aufkommen der Massenmedien veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der Literaturrezeption Rechnung trägt. Wie die Textanalysen belegen, ist es vor allem die antimimetische, konstruktive Auffassung des sprachlichen Zeichens, die den konkreten Text sowohl vom illusionistischen Erzählen als auch der reinen Vermittlung von Information durch Sprache unterscheidet. Die Sprache selbst, die in ihr verborgenen Strukturen und Möglichkeiten, werden nunmehr einem spielerischen Umgang geöffnet, der das sprachliche Zeichen, sei es Laut oder Letter, als Material begreift und damit von der Vorstellung der Transzendenz sprachlicher Bedeutung weitgehend Abschied nimmt. Das Problem der als ungültig erfahrenen ästhetischen und weltanschaulichen Konventionen fordert die Autoren der Konkreten Dichtung zu immer diffizileren Strategien der Textproduktion heraus, die sich vom Subjekt als Zentrum der Textgenese entfernen und stattdessen den künstlich produzierten Zufall oder den maschinellen Algorithmus einführen. Die Begriffe Text und Subjekt werden im Verlauf dieser Sprachbehandlung einer radikalen Kritik unterzogen, die in der topologischen Auflösung identitätsstiftender sprachlicher Figuren und Strukturen bei Max Bense sowie der Kritik künstlerischer Intentionalität bei John Cage kulminieren. Über die reine Textanalyse hinaus geht es angesichts immer stärker um sich greifender manipulativer Tendenzen durch Sprache in Werbung und Medien schließlich um die Beschreibung der Wechselwirkung zwischen diesen Bereichen und natürlich um die Frage, welche ästhetischen Mittel die Konkrete Poesie einsetzt, um die Freisetzung des Wortes aus der Fesselung durch fremdbestimmte, ökonomische und politische Zwänge zu erreichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Konkrete Poesie; Avantgarde; Sprache als Konstruktion; Literatur und Kommunikation; Literatur und Information; antigrammatisches Schreiben; Nicht-Intentionalität
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  13. Spaces of Memory in Giorgio Bassani, Ruth Klüger and W.G. Sebald
    Erschienen: 2004

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a... mehr

     

    At the core of this paper is the interrelation of space and memory. Pierre Nora s term lieux de mémoire suggests a spatial component, or at least a specific frame of time and space for remembering. The three authors I am examining all use space as a major element for the organization of their books, and all address the problem of commemorating the past without abandoning its memory to fixed structures. They use space as an aid to retrieve memories but make clear that, ultimately, space alone cannot contain these memories for us. All three authors, in one way or the other, insist that remembering has to be active, dialogic, interpretative, intertextual, intermedial; it is a process that continues to engage people in a confrontation with the past. For each author, writing about memory and remembering is either an open and experimental process, or an unfinished work-in-progress that will be modified as time passes. Each of the books I examine is an example of what I describe as the ideal memorial: It causes the readers to interact with the past, to modify their opinions, and encourages dialogue with other books and other readers. And each book commemorates people and places that have been lost in official records and forgotten in public commemorations. Giorgio Bassani has remained closest to the site of his own and his characters suffering and has centered his entire oeuvre on this site: the city of Ferrara. Like no other author he has created his own city of collective memory, which is composed of and developed through the various layers of memory of its inhabitants. W.G. Sebald s characters are all emigrants in one way or another: far from home, they are displaced and nomadic people who experience space as refuge and prison at the same time. Some are absorbed by the structures of cities, where they try to unearth a past that is lost for them or that has been repressed. Austerlitz and Die Ausgewanderten perhaps come closest to a kind of modern memory book, as they commemorate people in a documentary style ...

     

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  14. Dualistische Raumordnungen : das "Agnete og Havmanden"-Motiv in der skandinavischen Literatur
    Erschienen: 2015

    „Jeg vilde give alle mine hundrede Aar, jeg har at leve i, for blot een Dag at være et Menneske og siden faae Deel i den himmelske Verden!“ Nichts sehnlicher wünscht sich Hans Christian Andersens kleine Meerfrau aus dem berühmten Märchen Den lille... mehr

     

    „Jeg vilde give alle mine hundrede Aar, jeg har at leve i, for blot een Dag at være et Menneske og siden faae Deel i den himmelske Verden!“ Nichts sehnlicher wünscht sich Hans Christian Andersens kleine Meerfrau aus dem berühmten Märchen Den lille havfrue (1837), als die Grenze zwischen Meer und Menschenwelt zu überschreiten und den essentiellen Wesensunterschied zwischen Meerwesen und Mensch zu überwinden, um in eine ‚höhere‘ Welt zu gelangen. So fest sich das Bild von Andersens tragisch-sehnsuchtsvoller Meerfrau in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat, so wenige offensichtliche Vorbilder finden sich für seine Figur in der skandinavischen Motivtradition der Meerwesen. Denn bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts dominiert der Meermann die skandinavische Literatur. In den mittelalterlichen Texten der Snorra Edda und der Liederedda tritt der Riese Ægir als Gastgeber für die Asen auf, bleibt jedoch als Element der Rahmenhandlung stets eine Nebenfigur; erst in der Neuzeit wird Ægir nach dem Vorbild Neptuns und Poseidons als Meermann bzw. Meergott gedeutet. Im Zuge der Skandinavismus-Bewegung des 19. Jahrunderts findet z. B. in der Lyrik N. F. S. Grundtvigs und Adam Oehlenschlägers eine Rezeption des Ægir-Motivs statt, wobei Ægirs Gastmahl hier weiterhin nur den Schauplatz der Handlung bildet bzw. zum Sinnbild für eine Vereinigung der nordischen Länder wird. Neben den ersten Belegen Ægirs in den Edda-Texten findet sich in der mittelalterlichen Volksdichtung, die im 16. und 17. Jahrhundert niedergeschrieben und im 19. Jahrhundert vor allem in Dänemark unter der Bezeichnung folkeviser gesammelt wurde, das Bild des Meermanns als verräterischem Verführer, der Jungfrauen ins Meer lockt. Die bekannteste und populärste dieser Volksballaden trägt den Titel Agnete og Havmanden. In dieser Ballade folgt Agnete dem Meermann ins Meer, kehrt jedoch nach acht Jahren und sieben gemeinsamen Kindern zurück an Land. Etwa zur gleichen Zeit wie das Ægir-Motiv, jedoch weit intensiver, wird auch das Agnete og Havmanden-Motiv in der ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
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