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  1. Man(n) macht Sprechstunde : Eine Studie zum Gesprächsverhalten von Hochschullehrenden und Studierenden
    Autor*in: Zegers, Vera
    Erschienen: 2004

    In this discourse analysis, the communicative behaviour of university teachers and students in one-to-one tutorials/office hours at university is analysed. About 70 conversations were recorded, transcribed and analysed in order to find out how female... mehr

     

    In this discourse analysis, the communicative behaviour of university teachers and students in one-to-one tutorials/office hours at university is analysed. About 70 conversations were recorded, transcribed and analysed in order to find out how female and male conversation partners present themselves and organize their relationship and the conversation itself. First, the analysis focuses on the ways students present their requests in general as well as own strengths and (knowledge) deficits in particular. Second, professors’ ways of telling students what to do, presenting own knowledge and referring to the knowledge and life situation of students are investigated. Third, aspects of verbal interaction, such as listener’s responses and turn-taking, are looked at. Based on the findings of the linguistic analysis, the author makes suggestions for a better organisation of one-to-one tutorials/office hours in the academic context. ; Die Arbeit ist eine gesprächsanalytische Untersuchung des Kommunikationsverhaltens von Hochschullehrenden und Studierenden in hochschulischen Sprechstunden. Anhand von rund siebzig transkribierten Sprechstundengesprächen wird untersucht, wie weibliche und männliche Gesprächsbeteiligte Aufgaben der Selbstdarstellung, der Beziehungsgestaltung und der Gesprächsorganisation sprachlich lösen. Neben Aspekten der sprachlichen Interaktion, zwischen Studierenden und Lehrenden, insbesondere Sprechwechsel und Hörrückmeldungen, steht auf Seiten der Studierenden im Mittelpunkt, wie sie ihr Anliegen darstellen und wie sie mit eigenen Kompetenzen und (Wissens-)Defiziten umgehen. Bei den Hochschullehrenden wird betrachtet, auf welche Weise sie Anweisungen an Studierende formulieren, mit eigenen Wissensressourcen umgehen und auf Wissen und Lebenssituation von Studierenden Bezug nehmen. Aus den Analyseergebnissen werden schließlich Impulse für die Gestaltung hochschulischer Sprechstunden abgeleitet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Diskursanalyse; Geschlechtsunterschied / Sprache; Kommunikation
  2. Wilhelm von Humboldt - Weimarer Klassik - bürgerliches Bewusstsein : kulturelle Entwürfe in Deutschland um 1800
    Autor*in: Kost, Jürgen
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Würzburg : Königshausen & Neumann. 349 S. (Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 19)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/opus/doku/urheberrecht.php

  3. Geschichte als Komödie : zum Zusammenhang von Geschichtsbild und Komödienrezeption bei Horváth, Frisch, Dürrenmatt, Brecht und Hacks
    Autor*in: Kost, Jürgen
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Würzburg : Königshausen u. Neumann. 303 S. (Epistemata : Reihe Literaturwissenschaft ; 182)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/opus/doku/urheberrecht.php

  4. Das Fabelbuch als Rahmenerzählung : Intertextualität und Intratextualität als Wege zur Interpretation des "Buchs der Beispiele der alten Weisen" Antons von Pforr
    Erschienen: 2004

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Heidelberg : Winter. 436 S. (Euphorion : Beihefte ; 48)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/opus/doku/urheberrecht.php

  5. Realsatire und Lebensbewältigung : Studien zu Entstehung und Leistung von Werner Krauss' antifaschistischem Roman "PLN. Die Passionen der halykonischen Seele"
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Frankfurt/M. u.a. : Lang. 596 S. (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts ; 33)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/opus/doku/urheberrecht.php

  6. Die Kunst des Hungerns : Anorexie in literarischen und medizinischen Texten um 1900 ; The Art of Hunger : Anorexia in literary and medical texts 1870-1930
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Dieses Buch handelt davon, wie Nahrungverzichtes in literarischen und medizinischen Texten im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert wahrgenommen wurde. Es eröffnet so Einblicke in eine Zeit, in der unser modernes, von der Medizin geprägtes... mehr

     

    Dieses Buch handelt davon, wie Nahrungverzichtes in literarischen und medizinischen Texten im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert wahrgenommen wurde. Es eröffnet so Einblicke in eine Zeit, in der unser modernes, von der Medizin geprägtes Verständnis von Ernährung entstanden ist. Untersucht werden der Zusammenhang zwischen Nervenkrankheit und Ernährung – heute noch präsent in dem Wort „Nervennahrung“ – und die Beschreibung radikalen Hungerns von Mädchen und Frauen als anorexia nervosa. Es geht um Nahrungsabstinenz von Männern im Rahmen eines kontrollierten Experiments, bei Versuchen mit „Hungerkünstlern“ in Mailand und Berlin und als Selbsterfahrung von Schriftstellern. Quellen dieser Studie sind nicht nur literarische Texte wie Erzählungen und autobiographische Schriften von Franz Kafka und Robert Walser, Romane von Theodor Fontane und Knut Hamsun, Hedwig Dohm und Gabriele Reuter, sondern auch medizinische Fallgeschichten, Lehr- und Handbücher, wissenschaftliche Monographien. Im Sinne einer Poetik der Kultur wird so für die Literatur ein neuer Kontext entfaltet und gleichzeitig kommen die kulturellen Entstehungsbedingungen medizinischen Wissens in den Blick. ; The study analyzes the representation of anorexia in literary and medical texts from 1870 to 1925, providing new insights into the formation of our modern medical notions of nutrition. It was around 1900 that physicians claimed a connection between nutrition and diseases of the nervous system, which they classified as neurasthenia or as hysteria. Anorexia nervosa was described as an illness that affected primarily girls and women. The radical fasting of men, in contrast, was considered as a form of special dieting. Popular physiological experiments with "hunger artists" thus focused on the male body. A close reading of literary and autobiographical texts by Franz Kafka and Robert Walser shows how these authors appropriated the contemporary medical and popular conceptions of eating.

     

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  7. Friederike Liman : Briefwechsel mit Rahel Levin Varnhagen und Karl Gustav von Brinckmann sowie Aufzeichnungen von Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen ; eine historisch-kritische Edition mit Nachwort
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

  8. Liebhaberin, Königin, Zauberfrau : Studien zur Subjektdarstellung der Frau in der deutschen Literatur um 1200
    Autor*in: Rinn, Karin
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Die Nonnsetzung für die Stellung von Frauen in der Gesellschaft, ihre Selbstbestimmung oder Abhängigkeit von Männern oder männlich geprägten Ordnungen, hat im Hohen Mittelalter, der Stauferzeit, grundlegende Wandlungen erfahren. Das ist an der... mehr

     

    Die Nonnsetzung für die Stellung von Frauen in der Gesellschaft, ihre Selbstbestimmung oder Abhängigkeit von Männern oder männlich geprägten Ordnungen, hat im Hohen Mittelalter, der Stauferzeit, grundlegende Wandlungen erfahren. Das ist an der Literatur dieser Zeit deutlich zu erkennen. Darstellungen, in denen Frauen subjekthaft oder zumindest gleichberechtigt im Verhältnis zum männlichen Partner auftreten, werden abgelöst von einer Idealisierung, in der Frauen hohen gesellschaftlichen Fordenmgen nach Zurückhaltung und Keuschheit unterworfen sind und gleichzeitig die Funktion haben, Männern zu einer Erziehung zu höherem Eigenwert zu verhelfen. Idealvorstellungen werden ausgebildet, die - wie mit Hilfe der Zivilisationstheorie von Elias herausgearbeitet werden konnte - durch Verinnerlichung über viele Generationen bis in unsere heutige Zeit weiterwirken. Zwar kann in unserer Zeit nicht mehr von allgemein gültigen Rollenfestlegungen für Mann und Frau gesprochen werden, aber es lassen sich gerade in den intimen Beziehungen der Geschlechter Verhaltensweisen erkennen, die ihre Entsprechungen in den Wandlungen des Frauenbildes haben, das in der hochmittelalterlichen Literatur durch Verschiebung aus subjekthafter zu objekthafter Haltung entstanden ist. Digitalisat mit unkorrigiertem OCR: Suche im Volltext eingeschränkt möglich.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Göppingen : Kümmerle Verlag 1996 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik : 628)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

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  9. Die Spitzenstellung im Satz : Eine kontrastive Untersuchung des Deutschen und Koreanischen
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    In der vorliegenden Arbeit handelte sich es um eine kontrastiv vergleichende Betrachtung der Erststellung der verschiedenen Satzglieder in den deutschen und in den koreanischen korpusbasierten Aussagesaetzen. Hier ging es davon aus, dass die beiden... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit handelte sich es um eine kontrastiv vergleichende Betrachtung der Erststellung der verschiedenen Satzglieder in den deutschen und in den koreanischen korpusbasierten Aussagesaetzen. Hier ging es davon aus, dass die beiden Sprachen eine freie Wortstellung zur Verfüung stehen, in der das Finitverb an einer so festen Stelle vorkommt, wie in den Prototypen SVO im Deutschen und SOV im Koreanischen vorkommt. Aus diesem Grund wurde ein Versuch unternommen, einen Satz abhängig von der Informationsstruktur in zwei Teile (Thema–Rhema–Struktur, Fokus–Hintergrund–Gliederung und alte und neue oder bekannte und unbekannte Information usw.) zu gliedern, die erstgestellten Satzglieder folglich als den ersten Teil zu analysieren und zu erklären, wie frei die Wortstellung ist. Zur Auswertung wurde eine statistische Methode über die quantitative linguistische Analyse verwendet. Da es davon ausging, dass die Arten, Erscheinungsformen der Satzglieder im Sinne von den tradierten grammatischen Klassifizierungen und die vorne Artikel und hinten additierten Partikeln innerhalb von ihnen auf die Erststellung einen Einfluss ausüben, wurden die solchen als empirische Analysegegenstände berücksichtigt. In der Regel ist die Erststelle als eine Subjektstelle anzusehen. Aber es ist bezeichnend, dass der Satz hochfrequent mit den Adverbialbestimmungen in den analysierten vier Korpora KD, KK, SD und SK beginnt. Insbesondere ist die Vorkommenshäufigkeit der Adverbialbestimmung in SK der des Subjekts vorangegangen. Unter der Bedingung, dass fast alle Satzglieder gleichermassen erststellfähig sind, lässt sich das erstgestellte Subjekt auch als eine Folge einer Bewegung ansehen, indem es meistens mit dem bestimmten Artikel im Deutschen und mit der Topikpartikel im Koreanischen bezeichnet worden ist. Zu den Satzgliedern, die nicht oft an der Erststelle erscheinen, ist die Stelle hinter dem Finitverb im Deutschen und zwischen der Erststelle und dem Finit-Verb im Koreanischen geeignet. Natürlich soll eine solche Tendenz in ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic
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  10. Erzählmerkmale und ihre Funktionen im Roman Frost von Thomas Bernhard
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Diese Arbeit sollte bestimmte Merkmale des Erzählens, der Struktur des Erzählens und des Erzählstils bei Thomas Bernhard anhand von Beispielen aus dem Roman Frost aufzeigen. Bernhards Texte gelten allgemein inhaltlich als polemisch und kontrovers.... mehr

     

    Diese Arbeit sollte bestimmte Merkmale des Erzählens, der Struktur des Erzählens und des Erzählstils bei Thomas Bernhard anhand von Beispielen aus dem Roman Frost aufzeigen. Bernhards Texte gelten allgemein inhaltlich als polemisch und kontrovers. Sie sind Ausdruck einer allgemeinen Unzufriedenheit eines Erzählers bzw. des Autors selbst. Diese Unzufriedenheit drückt sich aus in immer wiederkehrenden Erzählelementen, in bestimmten gedanklichen, aber auch satztechnischen Strukturen. In der Kritik wird Bernhard deswegen als der ewige Nörgler und Kritiker angesehen, inzwischen aber sehen einige Kritiker in diesen Hass- und Schimpftiraden auch einen humoristischen Aspekt. Die Rolle des Erzählers ist bei Bernhard nie ganz deutlich bestimmbar. Ein Ich-Erzähler ist immer Teil der Charaktere eines Textes. Bei Bernhard kann man sogar sagen, er ist der wichtigste Teil oder, noch deutlicher auf Bernhard bezogen, er ist die einzige reale Person im Text. Die Erzählzeiten werden sprunghaft gewechselt. Erst nach einigen Sätzen wird dem Leser klar, ob er sich gerade in der Erzähl-Gegenwart oder –Vergangenheit befindet. Der Gegenstand des Erzählens ist weitgehend die Gedankenwelt des Erzählers. Dennoch geht es auch um Ereignisse, die auf den oder die jeweiligen Erzähler eingewirkt haben. Diese Ereignisse sind Handlungen, die in der Gedankenwelt des Erzählers stattfinden. Wesentliche Angelpunkte der Erzählung sind die Kindheit, der Tod und die Kunst sowie Politik, Staat und Gesellschaft. Neben dieser Schilderung von Realität innerhalb des Romangeschehens gibt es eine andere Ebene, die Erzählung von Gedanken, Gedankenvorgängen oder Gedankenwelten der erzählenden Personen. Bernhards Personen sind gewissermaßen 'Sinngestalten', die sich erst durch ihre Gedanken entwickeln. Diese Gedanken kreisen wesentlich um die Punkte Natur, Isolation, Denken, Wahn, Leiden, Scheitern, Verneinung und Tod. Die Gedanken der Erzähler über das Handeln und die Gedanken anderer Personen gehen soweit, dass sich in die Rede- und Gedankenwiedergabe über ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic
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  11. Oper als ästhetisches Modell für die Literatur um 1800 ; Opera as an aesthetical model for german literature around 1800
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    ‚Oper’ ist nicht nur musikalisches Theater, sondern ein kulturelles Phänomen, das ein utopisches Potential für Literatur und Ästhetik birgt. Dies herauszuarbeiten ist das Anliegen der Studie, die nach den Bedingungen, Ausprägungen und Funktionen für... mehr

     

    ‚Oper’ ist nicht nur musikalisches Theater, sondern ein kulturelles Phänomen, das ein utopisches Potential für Literatur und Ästhetik birgt. Dies herauszuarbeiten ist das Anliegen der Studie, die nach den Bedingungen, Ausprägungen und Funktionen für die Rezeption der Oper als Modell fragt. Sie schließt methodisch an die Forschung zum Musikalischen an, erweitert deren Prämisse der auf der Idee der absoluten Musik basierenden Opposition von Musik und Sprache jedoch um Elemente des Musiktheatralen, bei denen Musik und Sprache eine neue Einheit bilden und der visuellen Präsenz eine wichtige Rolle zukommt. Durch die Auswertung des opernästhetischen und –theoretischen Diskurses werden Kategorien synthetisiert, die als Basis für die Analyse literarischer und poetologischer Texte dient. Analysiert werden Texte u.a. von Herder, Schiller, Goethe, F. Schlegel, Novalis und E.T.A. Hoffmann, in denen die Oper nicht oder nicht nur ein Motiv darstellt, sondern in unterschiedlicher Weise das ästhetische Potential dieser Kunstform entfaltet und innovativ genutzt wird. Herder schlägt in seiner ästhetisch-anthropologisch ausgerichteten Skizze Über die Oper die Oper als Prototyp ästhetischer Modelle vor. Sie synthetisiert quasi als Gesamtkunstwerk die drei künstlerisch relevanten Sinne in idealer Weise (Gesicht, Gehör, Gefühl) sowie – im Tanz - das Konzept der belebten Statue (Pygmalion). Schiller greift in den Räubern auf die Wirkungsästhetik der Barockoper zurück, während er in seinem Chordrama Die Braut von Messina bereits auf autonomieästhetische Entwürfe im Umkreis der Oper abzielt. F. Schlegel und Novalis funktionalisieren in ihren philosophischen Fragmenten nicht nur die Musik als ein poetologisches Modell, sondern auch die Oper. In den philosophischen Systemen von A. W. Schlegel, Schelling und Schopenhauer nimmt die Bedeutung der Oper im Vergleich zur Instrumentalmusik zwar ab, doch finden sich auch dort noch einige signifikante Stellen, die der Oper vor allem als Gesamtkunstwerk, aber auch als musikalisch-autonomes ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Oper; Musiktheater; ästhetisches Modell; Musik und Sprache; Gesamtkunstwerk; Opera; Music and Language; Germanic
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  12. Dimensionen lernersprachlicher Partikelverwendung : sprachsystematische, kognitiv-individuelle und interaktiv-soziale Aspekte beim Gebrauch und beim Erwerb des Deutschen als Fremdsprache
    Autor*in: Aguado, Karin
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Bielefeld University

    Aguado K. Dimensionen lernersprachlicher Partikelverwendung : sprachsystematische, kognitiv-individuelle und interaktiv-soziale Aspekte beim Gebrauch und beim Erwerb des Deutschen als Fremdsprache . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 1996. ;... mehr

     

    Aguado K. Dimensionen lernersprachlicher Partikelverwendung : sprachsystematische, kognitiv-individuelle und interaktiv-soziale Aspekte beim Gebrauch und beim Erwerb des Deutschen als Fremdsprache . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 1996. ; Während Partikeln in den 60er Jahren noch als "Performanzfehler" gehandelt wurden, entwickelte sich mit zunehmender Forschungstätigkeit ein Bewusstsein dahingehend, sie nicht länger als überflüssige Redefüllsel zu sehen, sondern anzuerkennen, dass sie eine Reihe wichtiger Funktionen für die Interaktion erfüllen und dass die signifikante Abwesenheit dieser Ausdrucksmittel zu erheblichen Kommunikationsstörungen führen kann. Dies ist insbesondere im Rahmen der interkulturellen Kommunikation von großer Bedeutung, da die mangelhafte Realisierung dieser sprachlichen Mittel durch Nichtmuttersprachler äußerst negative Auswirkungen auf ihre Akzeptanz durch Sprecher der Zielsprache haben kann. Zu den in der Literatur genannten Gründen, wieso L2-Lerner so große Schwierigkeiten beim Erwerb und bei der Verwendung von Partikeln haben, zählt u.a., dass sie so vielfältige und z.T. auch subtile Funktionen ausüben können, dass es häufig keine Entsprechung in der jeweiligen L1 der Lernenden gibt und dass sie in Lehrwerken und demzufolge auch im Fremdsprachenunterricht nur unzureichend behandelt werden. Im Rahmen einer prozessorientierten Erforschung lernersprachlicher Sprachverwendung wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, psycholinguistische, kommunikationsanalytische und fremdsprachenerwerbsspezifische Betrachtungsweisen miteinander zu verknüpfen. Mündliche Sprachdaten, die im Rahmen fremdsprachenunterrichtlicher Kommunikation erhoben worden sind, werden im Hinblick auf lernersprachenspezifische Merkmale beschrieben und analysiert. Dabei werden drei Perspektiven auf das Phänomen "lernersprachliche Partikelverwendung" unterschieden: eine sprachsystematische, eine kognitiv-individuelle und eine interaktiv-soziale. Im Hinblick auf die sprachsystematische Ebene ist zu ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Partikel; Fremdsprachenlernen; Partikeln; Lernersprache; Sprachproduktion; Interaktion
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  13. Sekundäre Oralität als Form moderner Medienkommunikation
    Erschienen: 2004

    Die Arbeit untersucht anhand der Verbreitung einer Hybridisierung der Sprachmodalitäten \(\textit {schriftlich-mündlich}\) (sekundäre Oralität) wie neue Kommunikationsmedien die ihnen kompatiblen Kommunikationsformen selektieren, transformieren und... mehr

     

    Die Arbeit untersucht anhand der Verbreitung einer Hybridisierung der Sprachmodalitäten \(\textit {schriftlich-mündlich}\) (sekundäre Oralität) wie neue Kommunikationsmedien die ihnen kompatiblen Kommunikationsformen selektieren, transformieren und neue Formen generieren. Unter Entwicklung eines Modells für die Realisations- und Kommunikationsbedingungen der syntaktischen und lexischen Kriterien sekundärer Oralität werden zunächst technisch-medial vermittelte Kommunikationen (chat, e-mail, SMS, u.a.m.) auf ihre graduelle Verteilung innerhalb der Polarität \(\textit {schriftlich-mündlich}\) erfasst. Anschließend wird die Sprache der Fernsehnachrichten als mündliche Realisierung schriftlich konzipierter Texte unter der Fragestellung der Konvergenzthese untersucht: Auf der Basis eines definierten Datenkorpus wird erstmals empirisch nachgewiesen, dass und wie sich private und öffentlich-rechtliche Anbieter im Sinne der Konvergenzthese auf einander zu bewegen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Empirische Linguistik; Qualitative Inhaltsanalyse; Medienwissenschaft; Massenmedien; Medienkonvergenz
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Verständlichkeit und Höflichkeit in der deutschen Verwaltungssprache der Gegenwart
    Autor*in: Sechi, Silvia
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit ist eine empirische Untersuchung von neueren (ab 2000) Verwaltungstexten, die auf ihre Verständlichkeit und Höflichkeit im Sinne einer Dienstleistungsorientierung gegenüber dem Bürger untersucht werden. Es handelt sich bei dem Textkorpus... mehr

     

    Diese Arbeit ist eine empirische Untersuchung von neueren (ab 2000) Verwaltungstexten, die auf ihre Verständlichkeit und Höflichkeit im Sinne einer Dienstleistungsorientierung gegenüber dem Bürger untersucht werden. Es handelt sich bei dem Textkorpus um fünf ausgewählte Textsorten aus drei ausgewählten Verwaltungsbereichen. Als Untersuchungsmethode wurde das Sauersche Vier-Felder-Schema (Lesbarkeit, Verstehbarkeit, Brauchbarkeit und Anwendbarkeit) für die Verständlichkeit sowie die Gesichtstheorie (positives und negatives Gesicht) nach Lüger für die Höflichkeit angewandt. Die Ergebnisse der einzelnen Textsorten, bzw. der Verwaltungsbereiche werden zunächst separat ermittelt und anschließend miteinander verglichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Beamter; Menden (Sauerland) / Stadtverwaltung; Verwaltungssprache; Verstehen; Unhöflichkeit
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Die Rhetorik des Kühlpsalters von Quirinus Kuhlmann. Dichtung im Kontext biblischer und hermetischer Schreibweisen.
    Erschienen: 2004

    Neben der Untersuchung des geistesgeschichtlichen Kontextes, wird eine Detailanalyse rehtorischer Phänomene des Kühlpsalters vorgelegt. mehr

     

    Neben der Untersuchung des geistesgeschichtlichen Kontextes, wird eine Detailanalyse rehtorischer Phänomene des Kühlpsalters vorgelegt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  16. Wissenschaftliches Schreiben in der Fremdsprache Deutsch : am Beispiel von Abschlussarbeiten französischer Studierender
    Erschienen: 2004

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem wissenschaftlichen Schreiben in der Fremdsprache Deutsch am Beispiel von Abschlussarbeiten französischer Studierender. Das Ziel der Dissertation ist herauszufinden, wie französische Germanistikstudierende... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem wissenschaftlichen Schreiben in der Fremdsprache Deutsch am Beispiel von Abschlussarbeiten französischer Studierender. Das Ziel der Dissertation ist herauszufinden, wie französische Germanistikstudierende die innere und äußere Form ihrer universitären Abschlussarbeit gestalten. Dabei soll untersucht werden, ob französische fortgeschrittene DaF-Lernende beim wissenschaftlichen Schreiben bestimmte Schwierigkeiten haben, die nicht allen DaF-Lernenden gemeinsam sind, sondern aus der Schreibtradition der Franzosen, also kulturspezifisch, erklärt werden müssen. Zuerst wird das wissenschaftliche Schreiben als Lehr-/Lernziel im universitären DaF-Studium dargestellt (Definition, Ziele, Methoden, Lehr/Lernmaterialien usw.), um sich eine Vorstellung davon zu machen, wo die Schwierigkeiten im Bereich DaF liegen. Dann bietet die Untersuchung eine Gesamtschau der Textproduktion, berichtet von den Erfahrungen speziell der Franzosen mit wissenschaftlichen Texten und stellt erste Überlegungen zum wissenschaftlichen Schreiben aus der Perspektive der Franzosen an. Nach einem theoretischen Kapitel, in dem die Bemühungen um Erkenntnisse über den Schreibprozess und über die Genese der Textproduktionskompetenzen erläutert werden, beruft sich die Arbeit auf eine Pilotstudie. Deren Grundlage sind sieben Abschlussarbeiten, welche französische Germanistik-studierende der Universität Angers in deutscher Sprache geschrieben haben. Detaillierte Ergebnisse der Pilotstudie in den Bereichen Thema und Rahmenbedingungen, Textinhalt, Textaufbau und Sprache werden anschließend dargestellt und interpretiert, nicht zuletzt mit dem Ziel, didaktische Vorschläge für die Verbesserung des universitären Sprachunterrichts für DaF-Lernende zu erstellen. ; English The study on hand deals with academic writing in German as a foreign language, exemplified by thesis papers of French students. Its objective is to determine how French students of German structure both the interior and exterior form of their university ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: wissenschaftliches Schreiben; Deutsch als Fremdsprache; Linguistik - Frankreich
  17. Semantisch-lexikalische Aspekte der Zweisprachigkeit : Eine empirische Untersuchung zur sprachlichen Situation griechischer Schulkinder in Oberfranken
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Iudicium-Verl.

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: germanische Sprachen allgemein
  18. Die Thema-Rhema-Struktur informativer Texte : Ein sprachdidaktisches Konzept zur Förderung des Verstehens und Schreibens von Texten - für Schüler der Gymnasialen Oberstufe und Studierende im Grundstudium
    Autor*in: Guber, Ines
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Schneider-Verl. Hohengehren

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: germanische Sprachen allgemein
  19. Informationsportale zur Unterstützung wissensintensiver Kommunikation in Kooperationsbeziehungen
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die Restrukturierung der Märkte, wachsende Ressourcenengpässe und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Agrar-/Ernährungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den... mehr

     

    Die Restrukturierung der Märkte, wachsende Ressourcenengpässe und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Agrar-/Ernährungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den Unternehmen zu mehr Wettbewerbskraft. Ein Kennzeichen der Kooperation ist die Zunahme der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dies jedoch führt zu Kommunikationsproblemen. Zugleich sind die Unternehmen mit einer fortschreitenden Bedeutung von Wissen und dessen Kommunikation konfrontiert. Wissen ist der vierte Produktionsfaktor und stärkt bei seiner optimierten Verwendung die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Dies führt zu einem steigenden Bedarf nach einem Werkzeug zur Unterstützung insbesondere solcher Formen der Kooperation, welche sich durch eine wissensintensive Kommunikation auszeichnen. An die Gestaltung des Werkzeugs ist die Forderungen nach einer Lösung der Kommunikationsprobleme und Unterstützung der Bereitstellung von Wissen in Kooperationen durch Wissensmanagement geknüpft. Das internetbasierte Informationsportal stellt ein solches Werkzeug dar. Die Gestaltung und Bereitstellung des Informationsportals werden von den Anforderungen der Portalanwender und ihre Übersetzung in Handlungsempfehlungen für den Portalanbieter beeinflußt. Der Diskussion dieser Zusammenhänge wird durch den Entwurf eines Referenzmodells einen Rahmen gegeben. Somit strukturiert das Modell die Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsportals gemäß den Anwenderanforderungen und unterstützt den Entwurf von Strategien für den Anbieter zur Sicherung von Wettbewerbs-vorteilen bei der Bereitstellung. Die Gründe für das Scheitern der Vielzahl von Infor-mationsportalen dienen der Ableitung der in dieser Arbeit diskutieren Aspekte Erlösmodell, Trägerschaft, Prozeß- und Funktionsgestaltung . Diese Aspekte stellen die Kernbestandteile des Referenzmodells dar. Das Modell bezieht weitere Faktoren ein: Die Besonderheiten internetbasierter Informationsportale, das Management der ...

     

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  20. Grossmachtstatus und Sagainterpretation - die schwedischen Vorzeitsagaeditionen des 17. und 18. Jahrhunderts
    Autor*in: Busch, Kay
    Erschienen: 2004

    Die Ausführungen haben die Umstände des Entstehens der frühen schwedischen Vorzeitsagaausgaben von 1664 bis 1762 zum Thema. Sie richten sich nicht nur an Nordisten, sondern auch an Bibliothekare sowie Antiquare und sind als Übersichtswerk angelegt.... mehr

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    Die Ausführungen haben die Umstände des Entstehens der frühen schwedischen Vorzeitsagaausgaben von 1664 bis 1762 zum Thema. Sie richten sich nicht nur an Nordisten, sondern auch an Bibliothekare sowie Antiquare und sind als Übersichtswerk angelegt. In der Einleitung wird auf den kulturhistorischen Hintergrund eingegangen, der zur Blüte des schwedischen Gotizismus gegen Ende des 17. Jahrhunderts führte. Hierbei stehen neben den historisch-politischen Umständen nicht nur die schwedischen Gelehrtenpersönlichkeiten wie z.B. Olof Verelius, Olof Rudbeck oder Erik Julius Biörner im Blickpunkt, sondern auch die Isländer in schwedischen Diensten wie z.B. Jón Jónsson (Rugman), oder die Gebrüder Guðmundur und Helgi Ólafsson. Die Beschreibungen der einzelnen Sagaausgaben sind chronologisch und nach Herausgebern geordnet und beinhalten neben genauen bibliographischen Angaben zu eventuellen Neuauflagen oder Druckvarianten auch allgemeine Angaben zur jeweiligen Saga und deren handschriftlichen Fassungen. Weiterhin werden die betreffenden, in Schweden befindlichen Handschriften aufgelistet, beschrieben und in einem Stammbaum in Beziehung zueinander gebracht. Zum Ende jedes Abschnittes wird der edierte Text kurz unter die Lupe genommen, um Rückschlüsse auf die Herangehensweise des jeweiligen Herausgebers zu ziehen. Eine Zusammenfassung am Ende enthält die wichtigsten Aspekte der Untersuchungen. ; Subject of the exposition is the emergence of the early Swedish Mythical-Heroic Saga-editions from 1664 until 1762. It is not only directed at scholars of scandinavian studies but also at librarians as well as antiquarian booksellers and it is structured as a general overview. The preface goes into the cultural-historical background that lead to the flowering of the Swedish goticism towards the end of the 17th century. Beside the historical-political circumstances not only the Swedish scholars are focused of attention, such as Olof Verelius, Olof Rudbeck or Erik Julius Biörner, , but also the Icelanders working for the Swedish, such as ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439)
    Schlagworte: Schweden; Saga; Handschrift; Edition
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Computergestützte textstatistische Untersuchungen an mittelhochdeutschen Texten - Bd. II. Daten und Programme
  22. Die im Schatten sieht man nicht : Leben und Werk der Schriftstellerin Margarete Steffin
    Autor*in: Hauck, Stefan
    Erschienen: 1996

    Margarete Steffin blieb es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, versagt, ihr eigenes literarisches Werk zu Lebzeiten veröffentlicht zu sehen. Im Dezember 1936 druckte die Zeitschrift Das Wort das Lied des Schiffsjungen aus ihrem Theaterstück für Kinder... mehr

     

    Margarete Steffin blieb es, von wenigen Ausnahmen abgesehen, versagt, ihr eigenes literarisches Werk zu Lebzeiten veröffentlicht zu sehen. Im Dezember 1936 druckte die Zeitschrift Das Wort das Lied des Schiffsjungen aus ihrem Theaterstück für Kinder Wenn er einen Engel hätte, im Juli des folgenden Jahres folgte ein Abdruck des zweiten Bildes dieses Stücks in der Internationalen Literatur. Ferner erschien im Monatsheft des Deutschen Hauses Agra Die Terrasse ein Reisebericht von ihr über das Sanatoriumsleben auf der Halbinsel Krim. Jedoch gelang es ihr trotz intensiver Bemühungen nicht, weitere literarische Texte zu publizieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg/__52b.html ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Liebeswünsche als Lebensängste : zu Dieter Wellershoffs Roman "Der Liebeswunsch"
    Erschienen: 2004

    Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht Dieter Wellershoffs Roman "Der Liebewunsch", der im Jahr 2000 bei Kiepenheuer&Witsch erschienen ist. Das Interesse gilt dabei vornehmlich der Komplexität und Kompatibilität der einzelnen Liebeswünsche, die... mehr

     

    Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht Dieter Wellershoffs Roman "Der Liebewunsch", der im Jahr 2000 bei Kiepenheuer&Witsch erschienen ist. Das Interesse gilt dabei vornehmlich der Komplexität und Kompatibilität der einzelnen Liebeswünsche, die der Kölner Autor in diesem Buch konstruiert. Im Rahmen einführender Überlegungen wird ein kurzer Überblick über die Liebesthematik in Wellershoffs literarischem Gesamtwerk gegeben, die Zielsetzung formuliert, die methodische Vorgehensweise erörtert und der bisherige Forschungsstand skizziert. Das zweite Kapitel wendet sich schließlich dem Roman "Der Liebeswunsch" zu. In einem ersten Abschnitt werden die inhaltlich relevanten Motive des Rauschens sowie des Straf- und Heilungsprozesses aufgegriffen und mit der Romastruktur parallelisiert. Multiperspektivität und Fehlen eines chronologisch aufgebauten Handlungsverlaufs erweisen sich hierbei als entscheidende Strukturmerkmale des Romans. Daraus resultierend erscheint es notwendig, näher auf Funktion und Wirkung der unterschiedlichen Erzählhaltungen sowie der retrospektiven Darstellungsweise einzugehen. Dem besseren Überblick dienen zwei Tabellen, in denen das Romangeschehen ausgehend von den einzelnen Kapiteln sowie von den wechselnden Paarkonstellationen veranschaulicht ist. In einem zweiten Abschnitt werden Fritz Riemanns Angstmodell, Jürg Willis Kollusionsmuster und Theodor Reiks Theorie über die Ursprünge von Liebe skizziert. Inwiefern die hier beleuchteten Aspekte für die Analyse des Romans relevant sind, sollen vorab Schaubilder illustrieren. Die folgenden vier Kapitel widmen sich jeweils den einzelnen Protagonisten und ihren Liebeswünschen. Die im zweiten Kapitel vorgenommene Zweiteilung beizubehalten und dementsprechend auch die Einzelanalysen in einen stilistisch-formal orientierten und einen tiefenpsychologisch orientierten Abschnitt zu untergliedern, erweist sich insofern als sinnvoll, als sich auf der stilistisch-formalen Ebene Rückschlüsse auf die Charaktere der Protagonisten ziehen lassen, die auf der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wellershoff; Riemann; Online-Ressource
    Lizenz:

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  24. Über das Symbol des Todes in Thomas Bernhards Lyrik
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Manche Leute denken, dass Thomas Bernhard nur Romane und Dramen geschrieben hat. Aber er hat sein schriftstellerisches Leben als Lyriker begonnen. Durch Romane und Dramen war er bekannt worden, aber seine Literatur war schon in seiner Lyrik vollendet... mehr

     

    Manche Leute denken, dass Thomas Bernhard nur Romane und Dramen geschrieben hat. Aber er hat sein schriftstellerisches Leben als Lyriker begonnen. Durch Romane und Dramen war er bekannt worden, aber seine Literatur war schon in seiner Lyrik vollendet worden. „Auf der Erde und in der Hölle (1957)“, „In hora mortis (1958)“, „Unter dem Eisen des Mondes (1958)“, „Die Irren Die Häftlinge (1962)“, „Ave Vergil (1981)“: Das sind seine Gedichtbände. Ab Mitte der 1950er begann er seine Werke zu schreiben. Einen Aspekt von Bernhards literarischer Entwicklung in den fünfziger Jahren machte Wiener Avantgarde aus. Er hat auch den Expressionismus, die Lyrik Trakls und die französische Moderne in seinem lyrisch-pathetischen Weltempfinden und Ausdruckzwang aufgenommen. Bis zum Tod (1989) führte Thomas Bernhard ein unglückliches, verstörtes Leben. Nach einer schweren Erkrankung war er in eine Verzweiflung über den Tod der ihm nahe stehenden Familien geraten. In so einem Zustand tat er sich sehr schwer, einen positiven Gedanken zu fassen. Der Tod umfing sein Leben. Die furchtbaren, in der kurzen Selbstbiographie nur konturenhaft angedeuteten Lebenserfahrungen Bernhards schienen in dessen Lyrik ihren direktesten Niederschlag gefunden zu haben. Dieser Aspekt des Persönlichen wird durch das Vorherrschen der Ich-Perspektive in Bernhards Gedichten besonders betont. Das Leben von Bernhard ist ohne Übertreibung in die Werke projiziert worden. Er bemühte sich darum, seine Gefühle richtig in Worte umzusetzen. Wie in den Romanen und Dramen behandelt er auch im lyrischen Werk der Tod nicht nur als Thema, sondern auch als Leitmotiv, das sich in der Stimmung des lyrischen Ichs zeigt, die bedingt ist durch Traurigkeit, Qual, Einsamkeit, Krankheit, und Naturempfindung. Die Ursache lag in seiner unglücklichen Kindheit. Sein Leben von 8 bis 19 Jahren hat er in fünf Romanen autobiographisch beschrieben: „Die Ursache; Eine Andeutung (13-15 Jahre, 1975)“, „Der Keller; Eine Entziehung (15-17 Jahre, 1976)“, „Der Atem; Eine Entscheidung (17-18 Jahre, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Bernhard
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    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  25. Literatur als Historie . Zeitgeschichte in Thomas Manns "Doktor Faustus" und Günter Grass' "Die Blechtrommel"
    Autor*in: Kim, Eung-Jun
    Erschienen: 2004

    Die vorliegende Arbeit versucht die historische Dichtung und die historische Historik in einen Zusammenhang zu bringen. Der Titel „Literatur als Historie“ erklärt dementsprechend die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit. Sie zielt darauf ab,... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit versucht die historische Dichtung und die historische Historik in einen Zusammenhang zu bringen. Der Titel „Literatur als Historie“ erklärt dementsprechend die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit. Sie zielt darauf ab, einerseits den Unterschied zwischen den Geschichtsdarstellungen in Literatur und in Geschichtswissenschaft zu veranschaulichen, andererseits aber die gemeinsame Eigenschaft der beiden Darstellungsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen zwei Beispiele: erstens aus der Zeit des Historismus, „Weltgechichtliche Betrachtungen“ von J. Burckhardt und „Doktor Faustus“ von Th. Mann, und zweitens aus der Zeit der Sozialgeschichte, „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ von H. Arendt und „Die Blechtrommel“ von G. Grass. Es geht in der vorliegenden Arbeit nicht nur um die Entgegensetzung der Literatur und Historie, sondern auch darum, die beiden als Komplemente geschichtlicher Erkenntnis zu verstehen. Der Arbeit geht es nicht nur das komplementäre Verhältnis von Literatur und Historie, sondern auch um den Prozess der modernen Gesschichtsschreibung und um die Geschichte der deutschen Nachkriegsliteratur. ; The goal of my dissertation is an attempt to connect the historical scientific writing with the historical writing in literature. In my work I also wanted to show not only the difference between the historical scientific writing and the historical literature but also the similarities in those works. Those comparisons are the focus of my dissertation: one example devices from the era of Historismus, Thomas Manns "Doktor Faustus", Jacob Burckhardts "Weltgeschichtliche Betrachtungen" and the another from the era of social history, Hannah Arendts "Elemente und Urspruenge totaler Herrschaft", Guenter Grass "Die Blechtrommel". Those examples are not only to be seen as the counterexample but also as the complexity of the historical knowledge. The point of this dissertation is to show the complementary relation of literature and history, and also the ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mann; Thomas / Doktor Faustus; Zeitgeschichte; Grass; Günter / Die Blechtrommel
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess