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  1. Theodor Fontane: " Effi Briest" : Literarische und ästhetische Transformation eines biographischen Materials
    Autor*in: Gast, Johanna
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Sprache, Literatur, Kultur fachübergreifend

    In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden zu rekonstruieren, welche Faktoren Fontane bei der Entstehung von Effi Briest beeinflussten und wie Fontane diese Faktoren literarisch und ästhetisch transformierte. Im ersten Teil der... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden zu rekonstruieren, welche Faktoren Fontane bei der Entstehung von Effi Briest beeinflussten und wie Fontane diese Faktoren literarisch und ästhetisch transformierte. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst beschrieben, aus welcher persönlichen, aber auch sozialen Situation heraus Fontane den "Ehebruchroman" Effi Briest geschrieben hat. Dabei steht sein Interesse an "Frauenschicksalen" in seinen Romanen im Mittelpunkt. Gleichzeitig soll die historische Basis berücksichtigt werden, auf der Fontane seinen Roman konstruiert hat: Fragen nach Ehe, Ehebruch und Frauenbewegung im Deutschland des ausgehenden 19. Jahrhunderts sind dabei von besonderem Interesse. Im Anschluss daran wird der Ehebruchskandal der Elisabeth von Ardenne beschrieben, der 1886 durch die Presse ging und der die historische Grundlage für Fontanes Effi Briest bildet. Von eminenter Bedeutung für die Entstehung Effi Briest sind aber auch Fontanes Erfahrungen mit der bildenden Kunst, die als ein wesentlicher Einfluss noch im ersten Teil beschrieben werden. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf Fontanes Umgang mit den herausgearbeiteten Einflüssen und deren literarischer und ästhetischer Transformation. Einem Überblick zu Fontanes Wissen und Interesse am Fall "von Ardenne" schließt sich ein Vergleich zwischen den historischen Fakten und Fontanes literarischer Bearbeitung des Ardenne-Stoffes an. Effis Charakter erschließt sich erst durch das Netz der An- und Vorausdeutungen sowie durch die zahlreichen Bilder und Bezüge, die sich leitmotivisch durch den Text ziehen, das Bild der Melusine ist eines davon. In der Forschungsliteratur ist man in diesem Zusammenhang wiederholt den zahlreichen Symbolen nachgegangen, die dem Roman seine Komplexität verleihen und die Fontane als seine "tausend Finessen" bezeichnete. Peter-Klaus Schuster hat 1978 zum ersten Mal das Prinzip des "disguised symbolism" - das Verfahren, symbolische Verweise hinter realistischer Darstellung "verschleiert" ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Präraffaeliten; Ardenne; Melusine; disguised symbolism; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  2. Ortsnamen der 'Thüringischen Landeschronik' (Codex Gothanus Chart. B 180)
    Autor*in: Lex, Beate
    Erschienen: 2002

    Die Magisterarbeit untersucht die Motivation der auf Thüringen bezüglichen, eindeutig einer heute noch bestehenden Ortschaft zuordbaren Siedlungsnamen der Thüringischen Landeschronik des Codex Gothanus Chart. B 180. Unter Thüringen wird dabei der... mehr

     

    Die Magisterarbeit untersucht die Motivation der auf Thüringen bezüglichen, eindeutig einer heute noch bestehenden Ortschaft zuordbaren Siedlungsnamen der Thüringischen Landeschronik des Codex Gothanus Chart. B 180. Unter Thüringen wird dabei der frühmittelalterliche Raum zwischen oberer Werra und oberer Saale sowie zwischen dem Kamm des Thüringer Waldes und dem Südostharzgebiet verstanden. Die Magisterarbeit entstand aus der Mitwirkung an der Edition der Landeschronik durch Frau PD Dr. Sylvia Weigelt, die 2004 bei DTM erscheinen soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit; Klasse B; für Harvesting bereitgestellt; GBV; Rothe; Johannes/Thüringische Landeschronik -- Thüringen -- Ortsnamenkunde
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Von Volk-s-musik und Sport-s-geist im Lemming-s-land : af folk-e-musik og sport-s-ånd i lemming-e-landet ; Linking elements in German and Danish ; a contrastive study
    Erschienen: 2002

    Die Arbeit behandelt kontrastiv System und Funktion der Fugenelemente in Nominalkomposita im Deutschen und im Dänischen. Fugenelemente sind Einheiten, die fonisch in der Wortfuge von Komposita auftreten können (z. B. Volk-s-musik), aber auch als... mehr

     

    Die Arbeit behandelt kontrastiv System und Funktion der Fugenelemente in Nominalkomposita im Deutschen und im Dänischen. Fugenelemente sind Einheiten, die fonisch in der Wortfuge von Komposita auftreten können (z. B. Volk-s-musik), aber auch als Nullrealisierung vorzufinden sind (z. B. Sportsgeist). Aufgrund ihrer formalen Ähnlichkeit zu Flexiven wird ihre Distribution und Funktion häufig mit der Flexionsmorphologie in Verbindung gebracht. Es zeigt sich jedoch schon an Beispielen wie Verfassung-s-schutz, dass die formale Ähnlichkeit keine Bedeutungsübereinstimmung oder Distributionsparallelen zu Flexionssuffixen zur Folge haben muss: Das feminine Erstglied Verfassung kann kein Genitiv-s tragen (vgl. Gen. Sg.: der Verfassung). Das System der Fugenelemente lässt sich vielmehr an linguistischen Eigenschaften des Erstglieds festmachen, die sich sowohl auf fonetisch-fonologischem (Auslaut, Wortakzent, Silbenzahl), morphologischem (Derivationssuffixe, morphologische Komplexität, Flexionsklasse), etymologischem (Entlehnung) und semantischem Niveau bewegen können (semantische Merkmale). Zur Identifizierung von Distributionskriterien für Fugenelemente wurden Komposita in einem großen Korpus in mehreren Schritten analysiert. Dazu wurden Reihen identifizert, die auf die produktive Distribution der Fugenelemente aufgrund linguistischer Kriterien hinweisen können. Diese wurden anhand eines Produktivitätstests verifiziert. Das Ergebnis zeigt für beide Sprachen eine große Systematisierbarkeit auf, die nur durch das Bestehen idiosynkratischer Bildungen durchbrochen wird. So können neben der produktiven Distribution der Fugenelemente lexikalisierte Verbindungen weiter bestehen. Nach einer Einleitung (Kap. I) wird das Thema zunächst theoretisch bearbeitet (Kap. II). Einer Definition von für die Arbeit zentralen Begriffen folgt eine kontrastive Einführung in Fonologie und Flexionsmorphologie der betrachteten Sprachen. Ein Forschungsüberblickt führt anschließend zur sprachgeschichtlichen Entstehung und Entwicklung der Fugenelemente ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kontrastive Morphologie; Morphologie (Linguistik); Komposition (Wortbildung); Wortbildung; Germanische Sprachen; Fugenelement; Online-Ressource
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    free

  4. Literarischer Exotismus in der Gegenwart - am Beispiel von Bodo Kirchhoff
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Exotismus; Exotik; Kirchhoff; Bodo
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  5. Erzählte Fremdheitserfahrung - Studien zu Alfred Döblins 'Amazonas'-Trilogie
    Erschienen: 2002

    Alfred Döblins Romanepos 'Der blaue Tiger' (1938), zweiter Teil seiner Amazonas-Trilogie, ist ein wichtiger Beitrag für das Verstehen der Kontaktnahme zwischen zwei einander fremden Kulturen - für Akkulturation (W. Reinhard) als eine Erscheinungsform... mehr

     

    Alfred Döblins Romanepos 'Der blaue Tiger' (1938), zweiter Teil seiner Amazonas-Trilogie, ist ein wichtiger Beitrag für das Verstehen der Kontaktnahme zwischen zwei einander fremden Kulturen - für Akkulturation (W. Reinhard) als eine Erscheinungsform der Fremdheitserfahrung. Zugleich ist das Romanepos ein 'modernes' Konzept für Subjektivität: Hier erfolgt interkulturelle Erfahrung zwischen europäischen Jesuiten und amerikanischen Einheimischen wechselseitig. Der Text drückt diese Dialektik inhaltlich wie formal durch ein essayistisches Erzählverfahren aus. Essayismus manifestiert sich dabei auf zwei Erzählebenen, die der Text miteinander kontrastiert. So erzählt das Epos den Zerfall der 'christlichen Republik', ein humanitäres jesuitisches Projekt im Amazonasbecken, anhand zwei parallel verlaufender Diskurse: auf der Ebene der geschichtsbestimmenden Mächte an der Metropole sabotieren die Machthaber und Technokraten das Projekt von den Machtzentren aus, und auf der Ebene der handelnden Figuren an der Peripherie wirkt die Eigendynamik der Kontaktnahme dem Missionsprojekt entgegen. Döblin entwirft hierfür den 'empirischen Menschen' (Dollinger), ein Handlungssubjekt, dessen Austausch mit den Anderen stets dialogisch 'nach beiden Richtungen' (Peter Burke) verläuft: Das Fremde verhält sich zum 'empirischen Menschen' komplementär, der Erfahrungsprozess des Handlungssubjektes selbst ist zum Ende hin offen - ohne fest bestimmbaren Ausgang. Döblins anthropologisches und historisches Denken greift aktuellen Analysen der Eroberung Amerikas in vielen Aspekten vor: Die Jesuitenmission zerfällt nicht allein an der einseitig aggressiven Akkulturation durch die Missionare, sondern zerbricht an der Sogwirkung, die von der widerstandsfähigen lokalen Kultur ausgeht. Döblin behandelt den Desintegrationsprozess der Mission am Wandel der Jesuiten-Generationen und entwirft ein typologisches Modell des interkulturellen Clash am 'Überläufer', am 'eindeutigen Christen' und 'Imperialisten'. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Überläufertum; Alterität; Akkulturation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. Die Gruppe 47 und die Öffentlichkeit : eine literatursoziologische Betrachtung der Interdependenzen zwischen Gruppe 47 und Medien - unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 1958 bis 1960
    Autor*in: Blank, Monika
    Erschienen: 2002

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der... mehr

     

    Die Magisterarbeit beruht auf einer genauen Sichtung der Daten und Darstellungen der Literatur zur Gruppe 47. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Beziehungen zwischen Gruppe 47 und (Print-)Medien. Für den Zeitraum von 1958 bis 1960 wird der Öffentlichkeitsbezug detailliert dargestellt und in seiner Wandlung differenziert. Für diesen Zeitraum ist die Veröffentlichung von Günter Grass' 'Blechtrommel' wegweisend. Die Problematik der Berichterstattung als Selbstdarstellung von Gruppenmitgliedern wird ebenfalls kritisch untersucht. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gruppe Siebenundvierzig; Grass; Günter; Günter / Die Blechtrommel; Richter; Hans Werner
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  7. »Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist« : Germanistische Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus ; 'Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist.' German Literary Studies in Germany during Nazism
    Erschienen: 2002

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu... mehr

     

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu gelingen scheint, erhärtet sich der Verdacht, dies nicht allein der Untersuchung, sondern auch ihrem Gegenstand anlasten zu müssen. Zumindest hat das für vieles zu gelten, was landläufig mit dem Etikett Nazi oder NS versehen und entsprechend klassifiziert wird; was wäre demnach eine oder die NS- oder Nazi-Germanistik ? Anhand institutionen-, ideologie-, methoden-, disziplinen- und personengeschichtlicher Zugangsweisen (cf. Wilhelm Voßkamps Einforderung einer »wissenschaftsgeschichtlichen Mehrfachperspektivierung«) wird aufgezeigt, daß eine solche kaum oder gar nicht zu definieren ist und 1933 wie 1945 nicht als Zäsuren gelten können. Stattdessen ist in hohem Maße von Kontinuitäten auszugehen, was quantitative Merkmale (Kontinuität der Methodik bzw. Methodenverzicht, allgemeiner Erziehungsanspruch, Religiosität, Sakralisierung von Volk , Dichter und Dichtung , polare Wertung und Axiologie) zeigen, die als Kriterien für eine NS- oder Nazi-Germanistik wenn überhaupt nur ex negativo taugen. Aber auch temporale Merkmale (enge Anbindung an den NS-Staat, Übernahme des NS-Wertesystems und der NS-Geopolitik, Zyklisierung und Finalisierung von [Literatur-]Geschichte auf ein NS-Telos hin) sind als Definitionskriterien nur mit Einschränkungen verwendbar. Daraus resultiert, daß es ein distinktes und konsistentes wissenschaftliches Aussagesystem in der Germanistik während des Nationalsozialismus nicht gegeben hat, wie bereits Gerhard Sauder resümierte: »Im strengen Sinne kann von einer nationalsozialistischen Germanistik nicht die Rede sein.« Ein Anhang enthält Bio-Bibliographien zu (in der englischen Fassung namentlich aufgeführten) 20 repräsentativen Vertretern einer nationalsozialistischen Germanistik. ; published

     

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  8. Brechts Dreigroschenroman : ein Kriminalroman? ; Brecht's Dreigroschenroman - a criminal story?
    Erschienen: 2002

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Verbrechensroman; criminal story; Brecht; Bertolt / Der Dreigroschenroman; Kriminalroman
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/