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  1. Waschtage / Laundry Days
    Autor*in: (:null)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  edition taberna kritika

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Film ist eine Zumutung. Dürrenmatt und das Kino
    Autor*in: Pellin, Elio
    Erschienen: 2018
    Verlag:  (:null)

    Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern. mehr

     

    Other ; Einleitung zum Programmheft der Filmreihe Friedrich Dürrenmatt. Mai 2018 im Kino Rex, Bern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Knowing the Right Thing, but Not Doing It
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  4. Marjatta Hietala: Finnisch-deutsche Wissen-schaftskontakte. Zusammenarbeit in Ausbil-dung, Forschung und Praxis im 19. und 20. Jahrhundert, Berliner Wissenschaftsverlag, 2017, 308 S.
    Autor*in: Gasche, Malte
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  5. The Narrative Uses of Toponyms in Harðar saga
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; The contribution analyses how the late medieval Harðar saga uses place-names as literary devices. It proposes that toponyms are employed not only to locate plot elements, but also for purposes of subversion, the dropping of keywords then... mehr

     

    Abstract ; The contribution analyses how the late medieval Harðar saga uses place-names as literary devices. It proposes that toponyms are employed not only to locate plot elements, but also for purposes of subversion, the dropping of keywords then taken up by the narrative in an often grotesque and ironic fashion, the creation of an (again, typically ironic) subtext, and the evocation of physical topographies and their visual appearance in the context of accounts of travels. Thus, the contribution argues that place-names are a central part of the storyteller’s toolkit which can provide important pointers for how to read the saga. ; Abstract ; Der Beitrag analysiert, wie die spätmittelalterliche Harðar saga Ortsnamen als literarische Ausdrucksmittel verwendet. Dabei wird vorgeschlagen, dass Toponyme nicht nur herangezogen werden, um die Schauplätze von Elementen der Sagahandlung zu lokalisieren, sondern auch zu Zwecken der Subversion, als insbesondere in ironischer und grotesker Weise verwendete Stichwortgeber für die Entwicklung von einzelnen Episoden der Saga, zur Schaffung eines (erneut typischerweise ironischen) Subtexts, und zur Evozierung des visuellen Erscheinungsbilds der physischen Topographie im Rahmen von Reisebeschreibungen. Damit erweisen sich Ortsnamen als ein zentraler Teil des »Werkzeugkastens« des Erzählers, der für eine Interpretation der Saga wichtige Anhaltspunkte geben kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  6. I prostaktiki sti Germaniki kai sti Elliniki Glossa
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen mehr

     

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik
  7. Middles in German
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive,... mehr

     

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive, mediale, antikausative und inherent reflexive Interpretation. Nach einem Überblick über die für die folgende Diskussion wesentlichen syntaktischen und semantischen Eigenschaften transitiver reflexiver Sätze wird anhand der Medialkonstruktion gezeigt, daß weder lexikalische noch syntaktische Ansätze in der Lage sind, eine korrekte und einheitliche Analyse der Medialkonstruktion im speziellen und von transitiven reflexiven Sätzen im allgemeinen zu bieten. Deshalb wird für einen neuen, dritten Ansatz argumentiert: a) alle transitiven reflexiven Sätze sind syntaktisch einheitlich zu analysieren; b) vermeintliche syntaktische Unterschiede bzgl. Koordination, Fokus und Voranstellung des (Argument- und Nichtargument-) Reflexivums lassen sich semantisch ableiten; c) (schwache) Reflexivpronomen sind bzgl. ihrer morphosyntaktischen Merkmale maximal unterspezifiziert; d) im Deutschen muß zwischen strukturellen und obliquen Kasusformen unterschieden werden. (c) und (d) erlauben eine einheitliche Analyse der Mehrdeutigkeit des Reflexivpronomens in transitiven reflexiven Sätzen im Rahmen einer entsprechend modifizierten Bindungstheorie. Die in dieser Arbeit entwickelte Theorie wird abschließend auf weitere Eigenschaften der sog. Medialkonstruktion angewandt. ; Abstract ; Crosslinguistically, transitive reflexive sentences in German can be subsumed under the notion of middle voice. Like corresponding constructions in Indo-European languages they are also ambiguous in German and yield a reflexive, middle, anticausative, and inherent reflexive interpretation. First, we give a detailed survey of the syntactic and semantic properties of transitive reflexive sentences that will be relevant in the following discussion. Second, we illustrate by means of the middle construction that lexical and syntactic theories fail to formulate a correct and unified analysis of middle formation in particular and transitive reflexive sentences in general. Therefore, we develop a different and (so far new) approach: a) all kinds of transitive reflexive sentences do not differ in syntax; b) the differences concerning coordination, focus, and fronting of the argument and non-argument reflexive are derived in semantics; c) the morphosyntactic features of (weak) reflexive pronouns are maximally underspecified d) German distinguishes between between structural and oblique case forms. (c) and (d) permit a uniform derivation of all four interpretations of the reflexive pronoun in transitive reflexive sentences. This analysis is based on a corresponding modification of the binding theory. Finally, we apply the theory developed in this book to further propertiies of the so-called middle construction.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Argumentstruktur; Kasus; Bindung; Reflexivität; Medium; Medialkonstruktion; Case; Binding; Reflexivity; Middle Voice; Middle Construction; Argument Structure
  8. Spuren der Chrétien-Überlieferung in Hartmanns Iwein, Wolframs Parzival und im Kliges des Ulrich von Türheim
    Autor*in: Abel, Stefan
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Reichert Verlag

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Rezension von: Eckhardt, Oscar (2016): Alemannisch im Churer Rheintal. Von der lokalen Variante zum Regionaldialekt. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beihefte 162. Stuttgart: Franz Steiner.
    Erschienen: 2018
    Verlag:  de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. The making of Schmürzu
    Erschienen: 2018
    Verlag:  edition taberna kritika

    Other ; Fragebogen und Videostills mehr

     

    Other ; Fragebogen und Videostills

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. "Und was macht nicht alles einen Namen!" Reklame und symbolisches Kapital in Theodor Fontanes "Die Poggenpuhls"
    Erschienen: 2018
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being... mehr

     

    Other ; The following article deals with the relationship between names and their symbolic capital as a theme in Theodor Fontane’s Poggenpuhls. While the eponymous poor but noble family relies on its notable surname, different names were being popularized through advertising as part of the social and economic upheavals at the end of the 19th century. This rivalry between a genealogical and a primarily economic way of publicizing and valorizing names is not only present in the novel’s dialogues, with noteworthy references to highly popular contemporary firms, but is also part of its spatial setting.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als... mehr

     

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.

     

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  13. Sprachliche Zeichen als Ausdruck sozialen Kontaktes: Soziolinguistik – kontrastiv und gut gemischt
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Walter de Gruyter

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Digitale Schriftlichkeit im Alltag
    Autor*in: Krohn, Daniel
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität Rostock

    Abstract ; Gegenstand vorliegender Dissertation ist die angebotsbegleitende Kommunikation auf der Internet-Plattform Amazon.de. Untersucht wurden die auf Angebote bezogenen Äußerungen aus dem Zeitraum von 2012 bis 2015. Die Ergebnisse zeigen, dass... mehr

     

    Abstract ; Gegenstand vorliegender Dissertation ist die angebotsbegleitende Kommunikation auf der Internet-Plattform Amazon.de. Untersucht wurden die auf Angebote bezogenen Äußerungen aus dem Zeitraum von 2012 bis 2015. Die Ergebnisse zeigen, dass die Amazon-Threads neben den sachbezogenen Textmustern der Rezension, Filmkritik o. Ä. wesentlich durch gesprächsorientierende Äußerungsteile bestimmt sind. In Verbindung mit den Kommentaren bilden die Threads dialogische schriftliche Texte, die als schriftliche Gespräche bezeichnet werden können, aber stets konzeptionell schriftlich dominiert bleiben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  15. Die Krise der Allegorie in Heinrich Wittenwilers 'Ring' ; The crises of allegory in Heinrich Wittenwiler's 'Ring'
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der... mehr

     

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der zeitgenössischen Narrenliteratur ein moralischer Sinn ex negativo abgewonnen werden kann. Ein autonomer, auf die Moderne vorgreifender Erzähler entwirft eine Welt, die er am Ende im Bewusstsein der Verfügungsgewalt über seine Literatur zugrunde gehen lässt. Statt in einer unterhaltsamen Satire über ethisches Handeln belehrt zu werden, wie ausdrücklich im Werkeingang angekündigt, sieht sich der Leser immer nur auf die widersprüchlichen Deutungsakte einzelner Romanfiguren und deren egoistische Zielen verwiesen. Jeder einzelne einschließlich des Erzählers hält das für wahr, was er für wahr halten will, so dass sich in der sinnentleerten Welt des Romans die Rhetorik von ethischen Bezugssystemen verselbständigt. Da der Erzähler als sinnvermittelnde Instanz versagt und anstelle dessen das Erzählen als Selbstzweck tritt, gerät der Leser in eine Situation der normativen Orientierungslosigkeit. Der um 1400 in Konstanz entstandene Roman ist nur in einer einzigen Handschrift überliefert. Nach seiner Entdeckung 1851 und der kritischen Ausgabe Edmund Wießners 1931 setzen intensive Deutungsversuche ein. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, ordnet die überwiegende Zahl der Interpreten den "Ring" in die Gattung der Lehrwerke ein und legt das Werk auf eine Sinnperspektive der positiven oder negativen Didaxe fest. Hält man den "Ring" für eine Didaxe, liegt der Versuch einer allegorischen Deutung nahe. Noch in jüngster Zeit hat Conrad Eckhard Lutz die These vertreten, den "Ring" als Allegorie mit belehrender Absicht zu lesen. Viele Interpreten sind ihm darin gefolgt. Gegen diesen Deutungs- und Erkenntnisanspruch des "Rings" als einer Didaxe richtet sich die vorliegende Untersuchung. Wenn Wittenwiler eine lehrhafte Absicht unterstellt werden kann, dann nur die, dass er den ideenrealistischen Allegorismus kritisiert. Als poetologisches Programm bedeutet das die Verweigerung von didaktisch vermittelbarer Sinnkonstitution. So wird der Roman unter der Frageperspektive analysiert, ob und welchen Sinn er vermittelt. Nach dem einleitenden Kapitel wird im zweiten Kapitel der historische Hintergrund des Romans behandelt. Zeit und Ort seiner Entstehung sind gekennzeichnet von tiefgreifenden Erschütterungen des feudalen Ständesystems. Geschichtliche Bezüge zum Roman lassen sich allerdings nur indirekt herstellen. Einen Bericht über die Forschung hat bereits Ortrun Riha vorgelegt. Die Untersuchung beschränkt sich daher auf die Thesen der Forschung, die den Roman offen oder in Satire oder Parodie versteckte Didaxe lesen. Unter Verzicht auf eine systematisch-methodische Kritik konfrontiert der Verfasser die Interpretationen mit Detailinterpretationen, die auf einschlägige Textpartien bezogen sind. Traditionell wird der "Ring" in den Zusammenhang der Narrenliteratur gestellt. Auch im Vergleich dazu stellt der "Ring" ein "völliges Unikum" (Wehrli) dar. Während diese Literatur objektive Normen bereitstellt, an denen aus dem Gegenteil des Narrenverhaltens moralisch richtiges Handeln erkennbar wird, verwischt Wittenwilers ironisch-skeptische Erzählweise die Differenzen. Nicht an objektiven Zusammenhängen bemißt sich der Wert des Buches, sondern allein an dem Wert, den ihm der Leser beimisst. Nutz und tagalt (Unterhaltung) sind zurückgedrängt zugunsten des mär (Kap. V)., deren Erfindungsakte jenseits der Moral liegen. Der Abbau der erkenntnisleitenden Erzählstruktur (Kap. VI) verlagert die Entscheidung zwischen Wahrheit und Lüge, richtig und falsch, nutz und tagalt in den Leser, der sich ohne Rezeptionssteuerung permanent vor die Wahl gestellt sieht. Zweifel an der Suche nach der wahren Bedeutung erschweren oder verstellen dem Leser auch den Deutungszugang zu den Werken des Frühhumanismus. Trotz signifikanter Abweichungen stimmt Wittenwilers Belehrungsanspruch wie seine Sprach- und Erkenntnisskepsis gegenüber der Vermittlungsfähigkeit ambivalenter Zeichen mit den Frühhumanisten, Petrarca, Boccaccio, Chaucer (Kap. VIII), überein. Aus philosophischer Sicht reflektiert Ockhams nominalistische Zeichenlehre (Kap. VII) Zweifel an der Gültigkeit des ideenrealistischen Allegorismus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Didaxe; Skepsis; Ironie; Allegorie; Frühhumanismus
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  16. Gesetze der Kunst und der Menschheit ; Christian Gottfried Körners Beitrag zur Ästhetik der Goethe-Zeit
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die... mehr

     

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die Rollenverteilung zwischen Körner und Schiller zu Beginn ihrer Bekanntschaft weist Körner eindeutig die Funktion des überlegenen Erziehers, Schiller die des genialischen, aber orientierungsbedürftigen Schülers zu. Er übernahm als Diskussionspartner Schillers in über 700 Briefen eine Bedeutung, die zumindest formal der späteren Rolle Goethes vergleichbar ist. Doch die literaturwissenschaftliche Forschung hat Körners gedankliche Leistung selbst da noch Schiller zugeschlagen, wo sie durch Briefzeugnisse oder Zeitschriftenaufsätze eindeutig als Körners originäres Eigentum nachzuweisen ist. Das gilt für Körners Mitarbeit an den "Philosophischen Briefen", "Don Carlos" und "Der Geisterseher" ebenso wie für jene an den sogenannten Kallias-Briefen. Aber nicht nur die Schiller-Forschung wird in dieser Dissertation korrigiert. Die Einsicht in die einzigartige Verflechtung Körners mit den Autoren sowohl der klassischen als auch der romantischen Literaturszene machte es erforderlich, seine Arbeiten zur Ästhetik auch aus der Perspektive der Goethe-, Schlegel-, Humboldt- und Kleist-Forschung zu analysieren. Körner lebte von 1756 bis 1831. Seine Texte zur Ästhetik dokumentieren die geistesgeschichtliche Entwicklung vom hochaufklärerischen Vernunftenthusiasmus über die klassische Deutung einer zur Humanität erziehenden und die Wahrheit durch Schönheit vermittelnden Kunst bis hin zur romantisch-patriotischen Nationalliteratur. Im Zentrum seines Konzepts steht die Auffassung, dass Kunst nicht trotz, sondern dank ihres autonomen Status automatisch den Wert hat, Vervollkommnung des Betrachters zu bewirken; dieser Wert beruht auf der schönen Form, der Art der Behandlung des Stoffes. Die besondere Erkenntnischance Körners lag aber weniger auf dem Gebiet der reinen Ästhetik als in der Kritik, der Betrachtung von Kunstgattungen bzw. einzelnen Werken unter Anwendung seiner ästhetischen Prinzipien. Deshalb gewinnt seine Konzeption erst in der Applikation auf die einzelne Gattung scharfe Konturen, wie seine Analyse von Goethes "Wilhelm Meister" zeigt. Körners Text "Über Charakterdarstellung in der Musik" aus dem Jahr 1795 ist der einzige Aufsatz zur Musik in Schillers Horen und ein singulärer Versuch, aus dem Kreis der Klassiker heraus eine 'klassische' Ästhetik der Instrumentalmusik zu entwickeln. Nach Schillers Tod im Jahr 1805 distanzierte sich Körner nach und nach von der klassisch-idealistischen Kunstauffassung. Er arbeitete mit Heinrich von Kleist, den Schlegel-Brüdern, mit Adam Müller und Ernst Moritz Arndt. Als Vater des Dichters der Befreiungskriege, Theodor Körner, schloss er sich immer stärker der Nationalbewegung an. So begeistert er in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die Autonomie der Kunst und die Formalästhetik verkündet hatte, so eindeutiger schloss er sich ab etwa 1810 einer Instrumentalisierung der Literatur durch Politik an. Körners Credo waren gemeinsame "Gesetze der Kunst und der Menschheit". Seine idealistische Kunstauffassung musste unweigerlich zu dem internen Widerspruch führen, von dem seine Konzeption wie die gesamte klassische Ästhetik gekennzeichnet ist: so nachdrücklich das hohe Gut der politisch-ästhetischen Kunstautonomie verteidigt wird, so unabänderlich bleibt die Ethik doch immer Vormund der Kunst - insofern diese nur dann als schöne Kunst bestehen kann, wenn sie zur sittlichen Vollendung des Einzelnen und zur "Veredlung der Menschheit" beiträgt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Ästhetik; Autonomie; Goethe; Humboldt; Körner; Kunst; Musik; Schiller
    Lizenz:

    Terms of German Copyright Law

  17. Flugschrift für Lyrik
    Erschienen: 1961-
    Verlag:  M. T. Heinze, Osnabrück, Postfach 673

  18. Wat ick so belev hev
    Geschichten tun schmunzeln und nodenken
    Autor*in: Wrage, Helmut
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Helmut Wrage, Agethorst

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Niederdeutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Plattdüütsche Kamellen ; [1]
    Umfang: 75 Seiten, Illustrationen, 22 cm
  19. Als ich ein kleiner Junge war
    das siebente, zehnte, zwölfte und fünfzehnte Kapitel ; Aufnahme Norddeutscher Rundfunk 1957 & 1966
    Autor*in:
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Kästner, Erich (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kästner, Erich; Autobiographie 1899-1914;
    Weitere Schlagworte: Kästner, Erich (1899-1974)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1 CD), stereo, ADD
  20. Literarischer Ruin : Pamphlet gegen Weihnachtsmänner
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  21. Das letzte Reservat des Bösen - die Gewalt
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  22. Die analgetische Gesellschaft
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  23. Das nichtbanale Böse : Gespräch mit Romuald Karmakar
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  24. Mut aus Unkenntnis : über religiöse Lücken der Terrorismusbekämpfer
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  25. Der Narkosediskurs und die Metaphysik des Schmerzes
    Erschienen: 2001

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)