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  1. Die Sprache in Überschriften und Zwischenüberschriften deutscher Tageszeitungen ; The language of headlines and subheadings in german daily newspapers
    Erschienen: 2016

    Der deutsche Zeitungsmarkt ist von einem breiten Angebot überregionaler Tageszeitungen gekennzeichnet, denen innerhalb der Bevölkerung unterschiedliche politische Ausrichtungen zugeschrieben werden. Als konservatives Blatt gilt die „Frankfurter... mehr

     

    Der deutsche Zeitungsmarkt ist von einem breiten Angebot überregionaler Tageszeitungen gekennzeichnet, denen innerhalb der Bevölkerung unterschiedliche politische Ausrichtungen zugeschrieben werden. Als konservatives Blatt gilt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.), wohingegen sich die „taz.die tageszeitung“ (taz) durch eine linksalternative Orientierung auszeichnet. Ausgehend von diesem Unterschied untersucht die Arbeit die sprachliche Gestaltung der Überschriften, Unter- und Zwischenzeilen der F.A.Z. und der taz zu den Themen „Alternative für Deutschland“ (AfD), „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) und „Front National“ (FN). Die qualitativ-quantitative Korpusuntersuchung fokussiert neben lexikalischen und syntaktischen auch sprachstilistische Faktoren, die eine Stellungnahme zu der Forschungsthese, dass mit der sprachlichen Formulierung der Haupt-, Unter- und Zwischenzeilen die politische Ausrichtung und ideologische Grundhaltung der Zeitungen deutlich wird, erlauben. Die Grundlage für die Analysen bildet ein konstruktivistischer Ansatz, der auf systemtheoretischen Annahmen beruht. Dadurch kann zum einen gezeigt werden, wie sich die Ergebnisse der sprachlichen Analysen mit den unterschiedlichen zugrunde liegenden Wirklichkeitskonstruktionen der Zeitungen verbinden lassen, zum anderen wird deutlich, dass sich die Formulierung der Überschriften auch auf die individuelle Realitätskonstruktion der Rezipienten auswirkt. Die vergleichenden Auswertungen geben unterschiedlich gewichtete Hinweise auf die Einstellung der Kommunikatoren und bestätigen, dass die jeweiligen Perspektivierungen der Wirklichkeit sowie ideologischen Grundhaltungen der F.A.Z. und der taz bereits in der sprachlichen Gestaltung ihrer Titelkomplexe deutlich werden. ; The german newspaper market is characterized by a broad supply of nationwide daily newspapers, which have different political orientations. The „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) is characterized as a conservative newspaper, while the „taz.die tageszeitung“ (taz) ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Institut für Romanistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zur Vorstellung, dass der Konjunktiv stirbt, sterbe, stürbe oder sterben würde: Eine Analyse des Konjunktivs in der deutschen Grammatik und bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I
    Autor*in: Pieles, Sarah
    Erschienen: 2016

    Die Bedeutung der Kategorie Konjunktiv reicht weit über ihre grammatische Funktion hinaus. Ob als Gegenstand der Komik, der Sprachkritik, des Schulunterrichts oder der Linguistik, Konjunktiv ist in aller Munde und gilt insbesondere als Zeichen für‚... mehr

     

    Die Bedeutung der Kategorie Konjunktiv reicht weit über ihre grammatische Funktion hinaus. Ob als Gegenstand der Komik, der Sprachkritik, des Schulunterrichts oder der Linguistik, Konjunktiv ist in aller Munde und gilt insbesondere als Zeichen für‚ gutes Deutsch. Dennoch liegen bislang vergleichsweise wenige Betrachtungen zu den sprachsystematischen Grundlagen oder Untersuchungen vor, die sich einem postulierten Schwund synthetischer Konjunktivformen widmen. Diese Masterarbeit aus dem Jahr 2015 beschäftigt sich ausführlich mit den Formen des Modus Konjunktiv und deren Verwendung. Hierbei werden folgende Fragen gestellt und zur Beantwortung gebracht: Welche Vorstellungen kursieren rund um ‚den‘ Konjunktiv, welche Bedeutung wird ihm für das Sprachsystem des Deutschen zugemessen, wann und warum werden Konjunktivformen gebraucht, wie sehr sind sie von Sprachwandel betroffen und welche Bedeutung hat der Konjunktiv für den Schulunterricht, wie wird der Ausdruck von Modalität vermittelt? In einem ersten theoretischen Teil werden die morphologischen Grundlagen und damit einhergehende Schwierigkeiten systematisch dargestellt. So ergibt sich beispielsweise bei schwachen Verben im Konjunktiv II ein vollständiger Formenzusammenfall mit dem Indikativ. Dies bedingt nicht zuletzt Vermeidungs- und Ersatzstrategien im alltäglichen Sprachgebrauch. Besondere Beachtung erfährt dabei die analytische Ersatzform mit vornehmlich dem Auxiliar werden (würde-Konjunktiv). Die Hintergründe und Auswirkungen der Annahme, dass der Konjunktiv stürbe, werden in allen Verwendungsbereichen – sei es die Redewiedergabe, der Ausdruck von Irrealität und Potenzialität oder der sogenannte Höflichkeitskonjunktiv bei Bitten, Aufforderungen und Aufgabenstellungen – explanativ betrachtet. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem schulischen Deutschunterricht. Ein wesentliches Ziel dessen stellt die Beherrschung der Standard(schrift)sprache dar. Erläuterungen zum Schriftspracherwerb und den Grundzügen des Grammatikunterrichts münden in einer Analyse ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konjunktiv; Deutsch; Sprachgebrauch; Deutschunterricht
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Von Zwischentönen zur Autotherapie. Zeitgenössische Balladen am Beispiel von Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader
    Autor*in: Klöck, Julia
    Erschienen: 1997

    'Zeitgenössische Balladen' - so lautet das Thema dieser Arbeit. Zeitgenössische Balladen am Beispiel dreier bedeutender Liedermacher: Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader. Dieses Thema ist entstanden aus einer ganzen Reihe... mehr

     

    'Zeitgenössische Balladen' - so lautet das Thema dieser Arbeit. Zeitgenössische Balladen am Beispiel dreier bedeutender Liedermacher: Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader. Dieses Thema ist entstanden aus einer ganzen Reihe unterschiedlicher Gründe. Da ist zunächst ein ganz pragmatischer: wenn ich mich für Balladen interessiere, die vor geraumer Zeit geschrieben wurden, habe ich gute Chancen, zu jeder einzelnen dieser Balladen eine große Menge Literatur zu finden. Doch je zeitgenössischer die Ballade, desto kleiner werden meine Chancen, überhaupt noch irgend etwas dazu zu finden. Handelt es sich um Balladen anerkannter Dichter und Dichterinnen, so mag das vielleicht sogar noch gehen, aber wer schreibt die Balladen, die heute populär sind? Das sind nicht Ulla Hahn oder Helga M. Novak - wobei das, wie ich zugeben muß, bedauerlich ist - nein, das sind die Balladen von populären Liedermachern, gesungene Geschichten, Balladen. Denn, mal ganz ehrlich, wer liest denn heute noch Gedichte? ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/