"... wenn die Kette nicht im Spiel gewesen wär ...": Annäherung an ein tiefenhermeneutisches Verstehen einer biographischen Erzählung
Abstract: "Der vorliegende Beitrag präsentiert methodische Grundlagen sowie Facetten einer tiefenhermeneutischen Interpretation des Interviews mit Frau P., wie sie Alfred Lorenzer im Rahmen einer tiefenhermeneutischen Kulturanalyse ausgearbeitet hat....
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Abstract: "Der vorliegende Beitrag präsentiert methodische Grundlagen sowie Facetten einer tiefenhermeneutischen Interpretation des Interviews mit Frau P., wie sie Alfred Lorenzer im Rahmen einer tiefenhermeneutischen Kulturanalyse ausgearbeitet hat. Ausgangspunkt sind (inter-)subjektive Leseerlebnisse der Autorin/ des Autors sowie einer Gruppe von Sozialwissenschaftler/innen, die im Zuge einer 'gleichschwebenden Aufmerksamkeit' gewonnen wurden. Zentriert auf die präsentative Qualität des Interviewtranskripts, auf die Bilder und Szenen bilden Irritationen und Assoziationen die Orientierung dieses Prozesses der Entschlüsselung der latenten Sinndimensionen. Fokussiert wird der Verstehensprozess auf das Text-Leser-Verhältnis, wobei die differenzierte Verbindung zu den konkreten Szenen und Bildern die Plausibilität der Interpretation sichert. Der Gang der Argumentation folgt dem didaktischen Aufbau bzw. der Abfolge von Arbeitsphasen einer tiefenhermeneutischen Gruppeninterpretation, die im letzt
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Autobiographien als Medien lebensgeschichtlicher Erinnerungen: zentrale Lebensthemen und autobiographische Schreibformen in Frauenautobiographien um 1900
Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und...
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Abstract: Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und methodologische Vorgehensweise bei der Analyse von Frauenautobiographien von 1890 bis 1914 und deren Ergebnisse vorgestellt. Neben der Auswahl der Untersuchungsgruppe wird die Analyse der Autobiographien nach dem Verfahren der 'Grounded Theory' vorgestellt. Als Resultat ergaben sich für die Autobiographien fünf Lebensthemen: Familie, Beruf, Politik, Dichtkunst und Musik. Die Hauptrepräsentanten der jeweiligen Lebensthemen sowie die dazugehörigen Vergleichsfälle wurden ausführlich sequenzanalytisch interpretiert. Hierzu wurde auf Interpretationsverfahren narrativer Interviews (Fritz Schütze) zurückgegriffen. Bei der Vorstellung einiger Ergebnisse der Autobiographie-Analyse wird deutlich, dass die Autobiographinnen ein weites Spektrum autobiographischer
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Der paratextuelle Aufbau der Autobiographie
Abstract: Gegenstand des Beitrags sind die kommunikativen Elemente des äußeren Layouts eines Buches - der paratextuelle Aufbau und dessen performative Ästhetisierungen - am Beispiel von Autobiographien. Die Relevanz autobiographischer Paratexte für...
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Abstract: Gegenstand des Beitrags sind die kommunikativen Elemente des äußeren Layouts eines Buches - der paratextuelle Aufbau und dessen performative Ästhetisierungen - am Beispiel von Autobiographien. Die Relevanz autobiographischer Paratexte für die Autor-Leser-Kommunikation resultiert aus ihrer selbstaffirmativen Funktion autobiographischer Selbstverpflichtung. Autobiographische Paratexte inszenieren ihren Gegenstand. Sie umfassen Titel, Untertitel, Gattungsbezeichnung, 'Waschzettel' und Vorworte. Die paratextuellen Elemente von Autobiographien werden hier exemplarisch anhand der Autobiographien des ostdeutschen Historikers Fritz Klein und des westdeutschen Verlegers Wolf Jobst Siedler untersucht. Durch die autobiographischen Paratexte, so wird deutlich, werden rund um das eigentliche Haupttextgeschehen komplexe Referenzen auf textueller und visueller Ebene aufgebaut, mit denen die Person des Autobiographen in ihrer Authentizität inszeniert werden soll. (ICE2)
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Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens
Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven...
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Abstract: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven Figuren narrativer Interviews werden in vier Erscheinungen des Erzählvorgangs geordnet: Segmentierung des Erinnerungs- und Darstellungsstroms in Erzähleinheiten, hierarchisierende Einordnung der Erzählgegenstände in dominante und rezessive Erzähllinien, Ankündigung und Ergebnissicherung der allgemeinen Erfahrungsqualität des im suprasegmentalen, segmentalen oder subsegmentalen Zusammenhang dargestellten, Beurteilung der Erzählgehalte für die Gesamtgestalt der Lebensgeschichte und die Veränderung des Selbst des Biographieträgers. Zusammenfassend wird festgehalten, daß die kognitiven Figuren des Stegreiferzählens zusammen mit den narrativen Zugzwängen die Organisationsprinzipien der lebensgeschichtlichen Erfahrungsrekapitulation sind. (MB)
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Das Rätsel der Azteken
einiges über den Mythos aus Anlass eines Wagner-Verses
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Ein Knabe saß im Kahne, fuhr an die Grenzen der Romantik
Clemens Brentanos Roman "Godwi"
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Eine Welt ohne Transzendenz?
Gespräch über Thomas Mann u. seinen Dr. Faustus (Briefwechsel)
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Innerlichkeit und Öffentlichkeit
Aspekte deutscher "bürgerlicher" Literatur im frühen 18. Jahrhundert [[Elektronische Ressource]]
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Der Dicke im schlafenden Krieg
zu einer Figur der europäischen Moderne bei Wilhelm Raabe [[Elektronische Ressource]]
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Promotionsordnung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fachbereiche der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom 26. Mai 1993 (ABL.1/94, S. 21) zuletzt geändert am 11.08.2005 (StAnz. 49/2005, S. 4510)
genehmigt durch Beschluss des Präsidiums der Goethe-Universität Frankfurt am Main am 25. Mai 2008 ; hier: Änderung [[Elektronische Ressource]]
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