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  1. Das Motiv der Einsamkeit in den 'Jonas-Romanen' von Thomas Glavinic
    Autor*in: Krämer, Lisa
    Erschienen: 2015

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Motiv der Einsamkeit in den Romanen "Die Arbeit der Nacht", "Das Leben der Wünsche" und "Das größere Wunder" des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic. Nach dem Entwurf einer interdisziplinären Arbeitsdefinition von Einsamkeit, werden die 'Jonas-Romane' entsprechend ausgewählter Aspekte analysiert. Ziel ist es, neben der Veranschaulichung des Einsamkeitsmotivs in den einzelnen Romanen, eine Verbindung der drei Romane durch die Thematik 'Einsamkeit' herzustellen und zu untersuchen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Glavinic; Thomas |Die Arbeit der Nacht|; Einsamkeit |Motiv|; Online-Publikation; Thomas |Das Leben der Wünsche|; Thomas |Das größere Wunder|
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  2. „Die Männer der Ordnung und des festen Befehls“. Die Figur des Lehrers in Heinrich Manns "Professor Unrat" und Jurek Beckers "Schlaflose Tage" ; Men of order and command. The teacher in Heinrich Mann's "Professor Unrat" and Jurek Becker's "Schlaflose Tage"
    Erschienen: 2015

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das... mehr

     

    Der Lehrerstand ist gegenwärtig, ungeachtet seines öffentlichen Ansehens, ein erfolgversprechendes Thema in Literatur und Film: In besonderem Maße erscheinen Lehrerfiguren geeignet, aktuelle Missstände und Konflikte aufzuzeigen. So ist das dichterische Interesse für das Sujet auch kein neues Phänomen – insbesondere in der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist wiederholt eine verstärkte Produktion von Werken über Schule und ihre Akteure zu verzeichnen. Plausibel wird diese Beobachtung, berücksichtigt man den besonderen beruflichen Auftrag des Lehrers: Als offizieller Repräsentant des jeweils herrschenden Systems bekommt er gesellschaftliche Wandlungsprozesse unmittelbar zu spüren und ist gezwungen, in einem konstanten Spannungsfeld zwischen Anspruch und Möglichkeit zu agieren. Den poetischen Mitteln der Literatur ist es vorbehalten, eine solch zerrissene Figur zur Darstellung einer widersprüchlichen Wirklichkeit heranzuziehen. Zwei exemplarische literarische Analysen aus unterschiedlichen Phasen des letzten Jahrhunderts gehen dieser These nach: Die Lehrer in Heinrich Manns Professor Unrat sowie Jurek Beckers Schlaflose Tage stehen als Sinnbilder für gesellschaftliche Umbrüche, die sich in der Identitätsproblematik und im anschließenden Ausbruch der Protagonisten bereits ankündigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Becker; Jurek: Schlaflose Tage; Mann; Heinrich: Professor Unrat; Lehrer |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Kooperation von Bibliothek und offener Kinder- und Jugendarbeit zur Förderung von Lese- und Medienkompetenz
    Erschienen: 2015

    Sowohl Bibliotheken als auch Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind Orte vielfältigen außerschulischen Lernens und sollten daher auch Angebote im Bereich der Lese- und Medienkompetenzförderung machen. Sie haben die Möglichkeit,... mehr

     

    Sowohl Bibliotheken als auch Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind Orte vielfältigen außerschulischen Lernens und sollten daher auch Angebote im Bereich der Lese- und Medienkompetenzförderung machen. Sie haben die Möglichkeit, Kompetenzerwerb ohne schulischen Druck zu fördern und die Freizeit von Kindern und Jugendlichen sinnvoll mitzugestalten. Die Autorin zeigt auf, wie institutionell unterschiedliche Kompetenzen zu diesem Zweck in Kooperationsprojekten sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Hierzu bindet sie die Mitarbeiterinnen einer Stadtteilbibliothek und eines offenen Kinder- und Jugendtreffs in Essen durch gemeinsame Konzeptionsgespräche aktiv in den Planungsprozess für ein gemeinsames Lese- und Medienförderprojekt mit ein. Ergebnis ist ein Praxisleitfaden zur kooperativen Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Hörspielprojekts in Zusammenarbeit von Bibliothek und offener Kinder- und Jugendarbeit, welcher sicher auch anderen Einrichtungen als Orientierungshilfe dienen kann.

     

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  4. Imaginierte Ökodiktaturen : interdisziplinäre Perspektiven auf ein gesellschaftspolitisches Konstrukt
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    Ausgehend von der Beobachtung einer inflationären Verwendung des politisch konnotierten Begriffs „Ökodiktatur“ werden im vorliegenden Band verschiedene Bedeutungszuschreibungen analysiert und miteinander verglichen. Im Fokus steht dabei Dirk Flecks... mehr

     

    Ausgehend von der Beobachtung einer inflationären Verwendung des politisch konnotierten Begriffs „Ökodiktatur“ werden im vorliegenden Band verschiedene Bedeutungszuschreibungen analysiert und miteinander verglichen. Im Fokus steht dabei Dirk Flecks literarischer Entwurf GO! Die Ökodiktatur, der bereits in den 90er Jahren eine radikale Umkehr der Mensch-Natur-Hierarchie vorgezeichnet hat und die Konsequenzen ökologisch motivierter Top-Down-Maßnahmen für alle gesellschaftlichen Bereiche durchspielt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Zugl. ersch.: Siegen : universi - Universitätsverlag Siegen, 2015 ISBN 978-3-936533-63-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: GO!die Ökodiktatur; Veggie Day; Ökokratie; Dirk C. Fleck; Kulturökologie; Literaturunterricht; Roman
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  5. Richtungsadverbien im Untersuchungsgebiet des Projekts "Auswirkung der Staatsgrenze auf die Sprachsituation am Oberrhein (FLARS)"
    Erschienen: 2015

    Der Oberrhein wurde lange Zeit als Dialektkontinuum verstanden, das Veränderungen landschaftlich wie politisch überstanden hat. Lediglich auf horizontaler Ebene machten sich Unterschiede bemerkbar, die in der Literatur auf den Einfluss des... mehr

     

    Der Oberrhein wurde lange Zeit als Dialektkontinuum verstanden, das Veränderungen landschaftlich wie politisch überstanden hat. Lediglich auf horizontaler Ebene machten sich Unterschiede bemerkbar, die in der Literatur auf den Einfluss des Rheinfränkischen zurückgeführt werden (vgl. Ochs 1939, Klausmann et al. 1997). Der Rhein selbst galt nicht als Grenze zwischen elsässischen und badischen Dialektgebieten, sondern vielmehr als Hauptverkehrsweg (Ochs 1939: 176). Im vergangenen Jahrhundert allerdings prägten tief greifende Veränderungen die Sprachsituation am Oberrhein. Aus den Interviewdaten des dieser Arbeit zugrunde liegenden Forschungsprojekts geht hervor, dass durch die Grenzbildung entlang des Rheins das Elsass nicht nur politisch von Baden abgeschnitten wurde. Vielmehr zeigt sich, dass sich in der Nachkriegszeit Ressentiments gegenüber den Menschen auf der jeweils anderen Rheinseite bildeten. In den letzten Jahrzehnten hingegen findet wieder eine Annäherung statt, die schließlich mit der Öffnung der Grenzen und der gemeinsamen Währung eine neue Kontaktsituation ermöglicht. In dieser neuen Kontaktsituation ist nicht zu erwarten, dass die Sprache der beiden Regionen unberührt geblieben ist. Hinzukommt, dass die Standardsprachen auf beiden Rheinseiten eine bedeutende Rolle in der Arbeitswelt einnehmen und den Dialekt überdachen. Wie sich nun diese Situation auf den Gebrauch des Dialekts auswirkt, soll in dem Forschungsprojekt "Auswirkungen der Staatsgrenze auf die Sprachsituation am Oberrhein" erörtert werden. Diese Arbeit bildet dabei einen Teil der Analyse, bei der auf die Morphologie der Richtungsadverbien eingegangen wird. Anhand von spontansprachlichen Daten sowie Kompetenzabfragen werden die Adverbien untersucht, die mithilfe der Partikel hin und her gebildet werden und einen dynamischen Bewegungsverlauf beschreiben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Dialektologie; Richtungsadverb; Alemannisch; Morphologie (Linguistik)
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    free

  6. Dualistische Raumordnungen : das "Agnete og Havmanden"-Motiv in der skandinavischen Literatur
    Erschienen: 2015

    „Jeg vilde give alle mine hundrede Aar, jeg har at leve i, for blot een Dag at være et Menneske og siden faae Deel i den himmelske Verden!“ Nichts sehnlicher wünscht sich Hans Christian Andersens kleine Meerfrau aus dem berühmten Märchen Den lille... mehr

     

    „Jeg vilde give alle mine hundrede Aar, jeg har at leve i, for blot een Dag at være et Menneske og siden faae Deel i den himmelske Verden!“ Nichts sehnlicher wünscht sich Hans Christian Andersens kleine Meerfrau aus dem berühmten Märchen Den lille havfrue (1837), als die Grenze zwischen Meer und Menschenwelt zu überschreiten und den essentiellen Wesensunterschied zwischen Meerwesen und Mensch zu überwinden, um in eine ‚höhere‘ Welt zu gelangen. So fest sich das Bild von Andersens tragisch-sehnsuchtsvoller Meerfrau in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben hat, so wenige offensichtliche Vorbilder finden sich für seine Figur in der skandinavischen Motivtradition der Meerwesen. Denn bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts dominiert der Meermann die skandinavische Literatur. In den mittelalterlichen Texten der Snorra Edda und der Liederedda tritt der Riese Ægir als Gastgeber für die Asen auf, bleibt jedoch als Element der Rahmenhandlung stets eine Nebenfigur; erst in der Neuzeit wird Ægir nach dem Vorbild Neptuns und Poseidons als Meermann bzw. Meergott gedeutet. Im Zuge der Skandinavismus-Bewegung des 19. Jahrunderts findet z. B. in der Lyrik N. F. S. Grundtvigs und Adam Oehlenschlägers eine Rezeption des Ægir-Motivs statt, wobei Ægirs Gastmahl hier weiterhin nur den Schauplatz der Handlung bildet bzw. zum Sinnbild für eine Vereinigung der nordischen Länder wird. Neben den ersten Belegen Ægirs in den Edda-Texten findet sich in der mittelalterlichen Volksdichtung, die im 16. und 17. Jahrhundert niedergeschrieben und im 19. Jahrhundert vor allem in Dänemark unter der Bezeichnung folkeviser gesammelt wurde, das Bild des Meermanns als verräterischem Verführer, der Jungfrauen ins Meer lockt. Die bekannteste und populärste dieser Volksballaden trägt den Titel Agnete og Havmanden. In dieser Ballade folgt Agnete dem Meermann ins Meer, kehrt jedoch nach acht Jahren und sieben gemeinsamen Kindern zurück an Land. Etwa zur gleichen Zeit wie das Ægir-Motiv, jedoch weit intensiver, wird auch das Agnete og Havmanden-Motiv in der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess