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  1. Theatermetaphorik in Wissenschaft und Wissenschaftstheorie um 1700
    Gottfried Wilhelm Leibniz
    Erschienen: 2005

    Francis Bacon schreibt 1620 im Novum Organum: Es gibt endlich Idole, welche in den Geist der Menschen aus den verschiedenen Behauptungen philosophischer Lehrmeinungen wie auch aus den verkehrten Gesetzen der Beweisführung eingedrungen sind; diese... mehr

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    Francis Bacon schreibt 1620 im Novum Organum: Es gibt endlich Idole, welche in den Geist der Menschen aus den verschiedenen Behauptungen philosophischer Lehrmeinungen wie auch aus den verkehrten Gesetzen der Beweisführung eingedrungen sind; diese nenne ich die Idole des Theaters [...].ʺ Der Wegbereiter der empirischen Wissenschaften gebraucht die Theatermetapher zur Bezeichnung einer wissenschaftlichen Methode, die falsch ist und den Weg zur Wahrheit blockiert. Doch nicht immer stehen sich im 17. Jahrhundert Theater auf der einen, Wissenschaft und Wissenschaftstheorie auf der anderen Seite diametral gegenüber es kommt vielmehr zu einer äußerst produktiven Begegnung zwischen ihnen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Begegnungen; Tübingen : Francke, 2005; (2005), Seite 15-29; 258 S., Ill.

    Schlagworte: Wissenschaft; Theater; Wissenschaftstheorie; Theatralität
    Weitere Schlagworte: Leibniz, Gottfried Wilhelm (1646-1716)
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  2. Schädel-Meditationen
    zur Kulturgeschichte eines Denkmodells
    Erschienen: 2005

    "Tell me where is fancie bred, / or in the heart or in the head." (III,2) Diese Elementarfrage des Kaufmanns von Venedig hat schon die Antike beschäftigt: Der griechische Arzt Alkmaion von Kroton lokalisierte im 6. Jahrhundert v. Chr. die... mehr

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    "Tell me where is fancie bred, / or in the heart or in the head." (III,2) Diese Elementarfrage des Kaufmanns von Venedig hat schon die Antike beschäftigt: Der griechische Arzt Alkmaion von Kroton lokalisierte im 6. Jahrhundert v. Chr. die Sinneswahrnehmungen, Gedächtnis und Vernunft im Gehirn, für andere war das Herz Zentralorgan der Gedanken oder das Zwerchfell. Wenn am Beginn des 21. Jahrhunderts das Gehirn als Prozessor aller unserer Verhaltensleistungen gilt, so scheint sich das Problem ein für alle Mal erledigt zu haben. "Wir gehen heute davon aus", schreibt Wolf Singer, "daß alle unsere Verhaltensleistungen, die höchsten kognitiven Funktionen und mentalen Prozesse eingeschlossen, auf neuronalen, also materiellen Prozessen in unseren Gehirnen beruhen." Glaube, Wille, Vorstellung, alles ehemals Innere des Ich, ist auf das Gesamtorgan des Gehirns verteilt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Biologie, Psychologie und Poetologie; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2005; (2005), Seite 171-200; 302 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Kultur; Schädel; Kunst; Literatur
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616): Hamlet
    Bemerkung(en):

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  3. "Details sollten sein wie jener Blitz bei Dickens"
    photopoetische Reflexe um 1900
    Erschienen: 2005

    In seinem bemerkenswert frühen Versuch, die Wissenschaft zu beobachten, nennt Ernst Mach zwei starke Argumente für die neuen optischen Medien, insbesondere die Photographie: Sie bringen 1. neue Schaueffekte in die Welt, optimieren somit Unterhaltung;... mehr

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    In seinem bemerkenswert frühen Versuch, die Wissenschaft zu beobachten, nennt Ernst Mach zwei starke Argumente für die neuen optischen Medien, insbesondere die Photographie: Sie bringen 1. neue Schaueffekte in die Welt, optimieren somit Unterhaltung; 2. liefern sie neues Material für die Wissenschaftler. Die Photographie schafft das, indem sie Unsichtbares sichtbar macht, zeigt, was sich "der natürlichen Anschauung" entzieht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Poetik der Evidenz; Würzburg : Königshausen und Neumann, 2005; (2005), Seite 103-127; XVII, 238 Seiten, [10] Blätter, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  4. First person singular in 17th century controversies
    Autor*in: Fritz, Gerd
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Controversies and subjectivity; Amsterdam [u.a.] : Benjamins, 2005; (2005), Seite 235-250; VII,411 S.

    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Bemerkung(en):

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  5. Die Schnittstelle zwischen Riss und Sprung
    vom herausgerissenen Manuskript zum Hypertext-Link
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Ich möchte im Folgenden versuchen, den Begriff der Schnittstelle mit dem Begriff der Hypertextualität zu koppeln. Meine Zielrichtung wird dabei eine medien- und literaturgeschichtliche zugleich sein. Das heisst: ich möchte im Horizont heutiger,... mehr

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    Ich möchte im Folgenden versuchen, den Begriff der Schnittstelle mit dem Begriff der Hypertextualität zu koppeln. Meine Zielrichtung wird dabei eine medien- und literaturgeschichtliche zugleich sein. Das heisst: ich möchte im Horizont heutiger, elektronischer Hypertextualität die Frage aufwerfen, in welcher Form die literarischen Quasi-Hypertexte von einst das Problem der Schnittstelle thematisiert und verkörpert haben.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: SchnittStellen; Basel : Schwabe, 2005; (2005), Seite 87-96; 701 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Internetliteratur; Manuskript; Schnittstelle; Digression; Hypertext
    Bemerkung(en):

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  6. Archiv
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    I. BEGRIFFSGESCHICHTE. Archiv (von gr. archeion bzw. lat. archivum) bezeichnet das Amtsgebäude, in dem bestimmte Dokumente (Urkunden, Akten, Amts- und Geschäftsbücher) aufbewahrt werden, die zu rechtlichen oder administrativen Zwecken erhalten werden... mehr

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    I. BEGRIFFSGESCHICHTE. Archiv (von gr. archeion bzw. lat. archivum) bezeichnet das Amtsgebäude, in dem bestimmte Dokumente (Urkunden, Akten, Amts- und Geschäftsbücher) aufbewahrt werden, die zu rechtlichen oder administrativen Zwecken erhalten werden sollen. In einem weiteren Sinne sind Archive Institutionen, die der selektiven Sammlung und der konservierenden Speicherung von Dokumenten aller Art (nicht nur schriftliche, sondern auch Bild- und Tondokumente) dienen. Im Unterschied zu Bibliotheken und Museen, mit deren Arbeit sich das Archiv zum Teil überschneidet, zeichnet sich das Archiv dadurch aus, daß das Archivgut, "nur zu einem kleinen Teil von vornherein als dauerndes Zeugnis [...] angelegt wurde" (Franz 1989,2).

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Grundbegriffe der Medientheorie; Paderborn : Fink, 2005; (2005), Seite 17-27; 266 S.

    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020)
    Schlagworte: Archiv
    Bemerkung(en):

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  7. Neue Medien im Buch
    Schreibszenen und Konvertierungskonzepte um 2000
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Will Literarur "Wirklichkeit" darstellen, so sind die "Neuen Medien" ein Aspekt dieser Wirklichkeit, an dem sich die Gegenwartsliteratur abzuarbeiten hat. Die "Gegenwärtigkeit" der Gegenwartsliteratur beweist sich jedoch nicht nur daran, dass sie das... mehr

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    Will Literarur "Wirklichkeit" darstellen, so sind die "Neuen Medien" ein Aspekt dieser Wirklichkeit, an dem sich die Gegenwartsliteratur abzuarbeiten hat. Die "Gegenwärtigkeit" der Gegenwartsliteratur beweist sich jedoch nicht nur daran, dass sie das Gegenwartsphänomen "Neue Medien" in ihren Darstellungsanspruch integriert, sondern, wie sie die "Neuen Medien" als Rahmenbedingung des Schreibens mit dem Akt literarischen Schreibens zu einer "Schreib-Szene" koppelt.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Chiffre 2000; Paderborn : Fink, 2005; (2005), Seite 171-184; 258 S.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Umsetzung <Informatik>; Internetliteratur; Neue Medien; Buch
    Weitere Schlagworte: Campe, Rüdiger (1953-)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Zur Medialität enzyklopädischer Verknüpfung
    die Rolle des Hyperlinks im Rahmen hypertextueller Wissensorganisation
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2005

    Stellt man die Frage nach den enzyklopädischen Weltentwürfen des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, so führt kein Weg am Phänomen des Hypertextes vorbei - hypertextuelle Netzstrukturen, das wissen gerade auch die Lexikologen, erweisen... mehr

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    Stellt man die Frage nach den enzyklopädischen Weltentwürfen des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts, so führt kein Weg am Phänomen des Hypertextes vorbei - hypertextuelle Netzstrukturen, das wissen gerade auch die Lexikologen, erweisen sich für die Darstellung komplexer Wissenszusammenhänge als besonders geeignet. So haben wir heute im Rahmen von Daten-CDs und des World Wide Web die Möglichkeit, auf Enzyklopädien zuzugreifen, die offline wie online als Hypertexte organisiert sind - etwa die Encyclopaedia Britannica.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Vom Weltbuch bis zum World Wide Web - enzyklopädische Literaturen; Heidelberg : Winter, 2005; (2005), Seite 287-303; VIII, 303 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Internetliteratur; Digression; Hyperlink; Medialität; Wissensorganisation
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Komödien einer Tragödie
    Antisemitismus als Sujet in Stücken von Hasenclever, Lasker-Schüler und Werfel
    Autor*in: Nuy, Sandra
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das (Musik-)Theater in Exil und Diktatur; Anif/Salzburg : Mueller-Speiser, 2005; (2005), Seite 728-743; 852 Seiten, Illustrationen, Noten

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Antisemitismus <Motiv>; Drama; Juden; Antisemitismus; Komödie; Deutsch; Tragödie
    Weitere Schlagworte: Hasenclever, Walter (1890-1940); Lasker-Schüler, Else (1869-1945); Werfel, Franz (1890-1945)
    Bemerkung(en):

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  10. Frühe Formen des ästhetischen Historismus in Goethes Renaissance-Rezeption
    zur ästhetisch-historischen Genese moderner Subjektivität
    Erschienen: 1996

    Bei Goethes Renaissance-Rezeption handelt es sich zunächst um einen facettenreichen und heterogenen Komplex, der so unterschiedliche Phänomene wie die Konjunktur der Dichtung des deutschsprachigen 16. Jahrhunderts im Sturm und Drang, eine positive... mehr

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    Bei Goethes Renaissance-Rezeption handelt es sich zunächst um einen facettenreichen und heterogenen Komplex, der so unterschiedliche Phänomene wie die Konjunktur der Dichtung des deutschsprachigen 16. Jahrhunderts im Sturm und Drang, eine positive Machiavelli-Rezeption und die Begeisterung für die Malerei und Architektur des italienischen Cinquecento umfaßt. Goethe entwickelt zwei große Interessenschwerpunkte: zum einen das von ihm selbst eröffnete Genre des historischen Dramas, zum anderen das eigenständige Interesse am italienischen und deutschen 16. Jahrhundert, das sich vor allem in den historiographischen Projekten und den historischen Portraits manifestiert, die nach der Rückkehr aus Italien entstehen. Beide Bereiche erschließen sich Goethe besonders über das intensive Studium von Biographien und Autobiographien. Die konstante Aufmerksamkeit auf Gestalten des spätmittelalterlichen respektive frühneuzeitlichen Zeitraumes ist daher als sein Hauptzugang zu der von uns als Renaissance definierten Epoche zu betrachten.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Historismus und Moderne; Würzburg : Ergon-Verlag, 1996; (1996), Seite 81/97; 228 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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  11. Goethes Lebens-Erinnerungen
    Erschienen: 1996

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: NaturStücke; Ostfildern : Ed. Tertium, 1996; (1996), Seite 135-167; 285 S.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Autobiografie
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Naiver und kritischer Physiozentrismus bei Goethe
    Erschienen: 1996

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Ästhetik und Naturerfahrung; Stuttgart-Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog, 1996; (1996), Seite 223-237; 588 S., Ill., Notenbeisp.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Natur; Ästhetik; Monolog
    Bemerkung(en):

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  13. Vermeintliche Freiheit
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: [1996]

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Gedichte; Stuttgart : Reclam, 1996; (1996), Seite 179/195; 324 S., 15 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Elegie
    Weitere Schlagworte: Proserpina; Staiger, Emil (1908-1987)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. Verque(e)r und ungereimt
    zum Verhältnis von Gesetz, Geschlecht und Gedicht in Tiecks Vittoria Accorombona (1840)
    Erschienen: [2005]

    Tiecks letzter, 1840 veröffentlichter Roman Villoria Accorombona steht, obwohl in seiner Zeit recht erfolgreich, nicht gerade im Zentrum germanistisch-literaturwissenschaftlicher Aufmerksamkeit. mehr

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    Tiecks letzter, 1840 veröffentlichter Roman Villoria Accorombona steht, obwohl in seiner Zeit recht erfolgreich, nicht gerade im Zentrum germanistisch-literaturwissenschaftlicher Aufmerksamkeit.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die Prosa Ludwig Tiecks; Bielefeld : Aisthesis-Verlag, 2005; (2005), Seite 151-170; 193 Seiten, 21 cm, 250 gr.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Günter Kunert, "Lehren ziehen"
    eine Interpretation
    Erschienen: 2005

    Die Erfahrung von Auschwitz bleibt eine offene Wunde, eine in der Zeit dauernde Frage, die auch die Gegenwart betrifft. In seinem Gedicht "Lehren ziehen" beschwört Günter Kunert die Welt der Konzentrationslager herauf, und er findet dort die Wurzeln... mehr

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    Die Erfahrung von Auschwitz bleibt eine offene Wunde, eine in der Zeit dauernde Frage, die auch die Gegenwart betrifft. In seinem Gedicht "Lehren ziehen" beschwört Günter Kunert die Welt der Konzentrationslager herauf, und er findet dort die Wurzeln eines Übels, das die Existenz der Menschheit bedroht. [...] In den ersten fünf Versen läßt der Dichter eine Situation wieder aufleben, die Primo Levi mehrfach in "Se questo 'e un uomo" (1947) beschrieben hat [...] Das von Kunert aufgerufene Bild verweist unzweifelhaft auf diese Erfahrung. Aber nach mehr als vierzig Jahren zeitlichen Abstands läd es sich auch auf mit Elementen aus der nachfolgenden Geschichte, und nicht nur der deutschen. [...] Das nur aus einer Strophe bestehende Gedicht ist Primo Levi gewidmet, wie der geklammerte Untertitel angibt, der seinen Namen zwischen lateinischer Erinnerungsformel und den Leerzeilen zum Gedichtanfang aufspannt. Das 1989 geschriebene Gedicht erinnert an den italienischen Autor, der 1987 unter nicht geklärten Umständen umkam.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Dichter in den Brüchen der Zeit; Leipzig : Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, 2005; (2005), Seite 283-289; 438 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Levit <Katholische Kirche>; Lehren; Vers
    Weitere Schlagworte: Kunert, Günter (1929-2019); Levi, Primo (1919-1987)
    Bemerkung(en):

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  16. "Konsul Sandberg" von Edvard Munch und der Blick der Subversion bei Günter Eich
    Erschienen: 2005

    "Vor einem Bild", so Arthur Schopenhauer, "hat Jeder sich hinzustellen, wie vor einem Fürsten, abwartend, ob und was es zu ihm sprechen werde; und, wie jenen, auch dieses nicht selbst anzureden: denn da würde er nur sich selbst vernehmen." Es ist,... mehr

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    "Vor einem Bild", so Arthur Schopenhauer, "hat Jeder sich hinzustellen, wie vor einem Fürsten, abwartend, ob und was es zu ihm sprechen werde; und, wie jenen, auch dieses nicht selbst anzureden: denn da würde er nur sich selbst vernehmen." Es ist, als hätte Günter Eich eben diese Aufforderung ernst genommen und in ein subversives Sprachspiel verwandelt. Sein Gedicht "Munch, Konsul Sandberg" aus dem Jahre 1963 erweist sich dabei als ebenso bemerkenswerter wie eigenwilliger Beitrag zum Thema "Text und Bild". [...]Wenn Günter Eichs Gedicht aus dem Band "Zu den Akten" von 1964 etwas aus dem Bild übemimmt, was gleichsam ins Auge springt, so ist es jene genannte Ambiguität zwischen Präsenz und Entzug, zwischen Flächigkeit und Plastizität der Gestalt, die der Text nun seinerseits, in einer Art "overkill" gleichsam, radikalisiert. Eich besingt nicht das Bild, er kokettiert nicht mit der Tradition des Bildgedichtes, er treibt und hintertreibt vielmehr die Erwartung des Lesers durch die Konstruktion eines provozierenden Sprechers. Einer solchen Konstruktion scheinen Fragen vorausgegangen zu sein, wie: Kann ein Text etwas von der Spannung und Energie, die das Gemälde ausstrahlt, "übersetzen"? Läßt sich etwas von der (Nach-)Wirkung dieses Bildes fassen, ohne in gängige Register zu verfallen, mit denen Bilder in der Regel kommuniziert werden? Kann, mit anderen Worten, das Verhältnis von Text und Bild anders artikuliert werden als im Modus der Beschreibung, eines Narrativs oder einer hermeneutischen Belehrung - Modi allesamt der Bemächtigung, der Rivalität oder der Unterwerfung?

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kunst im Text; Frankfurt am Main : Stroemfeld, 2005; (2005), Seite 111-130; 314 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Malerei, Gemälde (750)
    Schlagworte: Malerei
    Weitere Schlagworte: Munch, Edvard (1863-1944); Eich, Günter (1907-1972)
    Bemerkung(en):

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  17. Ein meisterliches Streitgedicht
    zum poetologischen Horizont der Lieder Nr. 89-94 des Hans Folz
    Erschienen: 1996

    In der Verwendung von Tönen mittelhochdeutscher Sangspruchdichter findet die Traditionsbindung der Meisterlieddichter des 15. Jahrhunderts ihren unmittelbaren Ausdruck. Wie eng diese Bindung sein konnte, läßt sich ermessen, wenn man bedenkt, daß... mehr

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    In der Verwendung von Tönen mittelhochdeutscher Sangspruchdichter findet die Traditionsbindung der Meisterlieddichter des 15. Jahrhunderts ihren unmittelbaren Ausdruck. Wie eng diese Bindung sein konnte, läßt sich ermessen, wenn man bedenkt, daß sogar neu erfundene Töne einem älteren und bekannteren Dichter untergeschoben wurden, dem sie gar nicht gehören. Ob es erlaubt ist, zu neuen Texten auch neue Töne zu erfinden, oder ob neue Lieder nur in alten Tönen, allem voran nur in den Tönen der alten Meister, gedichtet werden dürfen - in dieser Frage des Tönegebrauchs stehen mithin Qualität und Reichweite der Traditionsbindung meisterlicher Lieddichtung zur Diskussion. Die Meisterlieder Nr. 89-94 des Nürnberger Dichters Hans Folz stellen diese meisterliche Kardinalfrage in ihr Zentrum, scheinen sie aber ganz und gar αunmeisterlich± zu entscheiden. Denn in dem umfangreichen Liedzyklus wird keineswegs der Tradition der alten Meister und den überkommenen Tönen das Wort geredet. Ausdrücklich erhält vielmehr die Gegenwart ihr eigenes Recht auf ihre eigenen Töne.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Lied im deutschen Mittelalter; Tübingen : Niemeyer, 1996; (1996), Seite 227-243; VIII, 350 Seiten, Illustrationen, Notenbeispiele

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Quidquid placet
    Stellung und Gebrauchsformen der 'Fabulae Aviani' im Schulunterricht des 15. Jahrhunderts
    Erschienen: 1996

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Schule und Schüler im Mittelalter; Köln [u.a.] : Böhlau, 1996; (1996), Seite 327-383; VI, 478 S., Ill., Notenbeisp.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Avian im Gebrauch
    zur Verwendung von Schulhandschriften im Unterricht
    Erschienen: 1996

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Der Codex im Gebrauch; München : Fink, 1996; (1996), Seite 183-196; 255, LI Seiten, Illustrationen, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. Mittelalterliche Schulbücher "zwischen' Lehrplan und Unterrichtspraxis?
    zu einigen medienhistorischen Voraussetzungen der Herausbildung eines Spannungsfeldes
    Erschienen: 2005

    Die dem pädagogischen 18. Jahrhundert vorausliegende Bildungs- und Erziehungsgeschichte stellt keinen Gegenstand dar, der in einem disziplinenübergreifenden Forschungs- und Diskussionszusammenhang bearbeitet würde. Ein Überblick über den Stand der... mehr

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    Die dem pädagogischen 18. Jahrhundert vorausliegende Bildungs- und Erziehungsgeschichte stellt keinen Gegenstand dar, der in einem disziplinenübergreifenden Forschungs- und Diskussionszusammenhang bearbeitet würde. Ein Überblick über den Stand der Forschung ist indes nicht nur auf grund der disziplinären Streuung der zahlreichen Forschungsbeiträge von einschlägiger Relevanz kaum zu gewinnen, die historisch arbeitende Erziehungswissenschaftler beibringen, Mittelalter- und Frühneuzeithistoriker, Literaturwissenschaftler, die sich mit Texten oder Kunsthistoriker, die sich mit anderen einschlägigen Artefakten dieses Zeitraums befassen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das Schulbuch zwischen Lehrplan und Unterrichtspraxis; Bad Heilbrunn/Obb. : Klinkhardt, 2005; (2005), Seite 139-150; 341 Seiten, Diagramme

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. Irregularisierung - Denaturalisierung?
    Wege zu morphologischer Irregularität
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Sprache und Natürlichkeit; Tübingen : Narr, 2005; (2005), Seite 173-188; 260 S., Ill., graph. Darst

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Forschungsperspektiven zur Nominalmorphologie deutscher Dialekte
    Erschienen: 2005

    Bis heute bildet die Morphologie keinen Schwerpunkt der Dialektlinguistik. Dies wird immer wieder moniert. H. Tatzreiter (1994) kommt nach seinem Streifzug durch die "Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte" von P. Wiesinger / E. Raffin... mehr

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    Bis heute bildet die Morphologie keinen Schwerpunkt der Dialektlinguistik. Dies wird immer wieder moniert. H. Tatzreiter (1994) kommt nach seinem Streifzug durch die "Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte" von P. Wiesinger / E. Raffin (1982) zu dem Ergebnis, "daß die Leistungskurve im grammatischen Bereich ,von der Lautlehre über die Formen- und Wortbildungslehre bis zur Satzlehre' steil abfällt" (S. 30 bzw. P. Wiesinger / E. Raffin 1982, S. XXIX). Ein weiteres Problem sieht er in der besonders durch die angelsächsische Tradition motivierten Vernachlässigung der Morphologie die zwischen der phonologischen, lexikalischen und syntaktischen Ebene ein gefährdetes Dasein fristet" (S. 30): "So lange die Morphologie sich nicht aus der 'Umklammerung' der Phonologie und Syntax lösen kann, um eigenständig als Forschungsobjekt zu gelten, wird es um die umfassende Erforschung und Darstellung schlecht bestellt sein".

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Moderne Dialekte, neue Dialektologie; Stuttgart : Steiner, 2005; (2003), Seite 45-86; X, 775 Seiten

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Von "in die" über "in'n" und "ins" bis "im"
    die Klitisierung von Präposition und Artikel als "Grammatikalisierungsbaustelle"
    Erschienen: 2005

    Die deutsche Präposition-Artikel-Enklise bietet wie kaum eine andere Grammatikalisierung Einblicke in den Mikrobereich von Grammatikalisierungsprozessen: Klare, "zielorientierte" Verhältnisse sind hier nicht zu beschreiben, was der Grund für ihre... mehr

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    Die deutsche Präposition-Artikel-Enklise bietet wie kaum eine andere Grammatikalisierung Einblicke in den Mikrobereich von Grammatikalisierungsprozessen: Klare, "zielorientierte" Verhältnisse sind hier nicht zu beschreiben, was der Grund für ihre bisher so geringe Beachtung durch die Grammatikalisierungsforschung sein dürfte. Es wurde deutlich, dass bezüglich der hier als zentral bewerteten Morphologisierung des Artikels das gesamte Spektrum von Nichtverschmelzbarkeit bis hin zu (kurz vor Flexiven stehenden) obligatorisch verschmelzenden speziellen Klitika abgedeckt ist. Diachron hat sich zwar insgesamt eine deutliche Rechtsdrift auf der Grammatikalisierungsskala vollzogen; bezüglich des Genitivartikels hat jedoch eine Degrammatikalisierung in Form von sog. retraction (gemäß Hapelmath 2004) stattgefunden, die hier in einer Demorphologisierung (Resyntaktisierung) eines Klitikons besteht. Dabei findet keine "Relexikalisierung" im Sinne einer lexikalischen Anreicherung eines bereits grammatikalisierten Elements statt (siehe hierzu Haspelmath 1999). Mittel- und frühneuhochdeutsche Verschriftungen deuten auf reichere Inventare an Verschmelzungs formen hin, doch sind hierzu diachrone Untersuchungen erforderlich. Ebenso ist der Übergangsbereich zwIschen einfachen und speziellen Klitika in sich abgestuft und weitaus komplexer gestaltet als hier dargestellt. Auch dazu besteht Bedarf an Detailanalysen unter der Fragestellung, welche der unter Abschnitt 2.2 aufgeführten Artikelfunkttonen am ehesten eine Präposition-Artikel-Verschmelzung erfordern. Einiges deutet auf den am stärksten desemantisierten (expletiven) Artikel z.B. vor Eigennamen hin. Um den Einfluss von Schriftlichkeit und Standardisierung auf Grammatikalisierungsprozesse ermitteln zu können, wurden zwei Dialekte in den Blick genommen: das Ruhrdeutsche, das die Erwartung nach deutlich fortgeschritteneren Verhältnissen erfüllt, und das Alemannische, das andere Phänomene ausgebildet hat wie etwa die Proklise des Artikels an das Substantiv, die Nullrealisierung klitischer Artikelformen und den kategorialen Umbau der vier Nominalkategorien am Artikel. Die Einbeziehung weiterer Dialekte und vor allem auch der gesprochenen "Umgangssprache" könnte weiteren Aufschluss über die Ratio dieser Grammatikalisierung liefern. Sollten flektierende Präpositionen Ziel dieses Wandels sein, so hätte dies tiefgreifende Konsequenzen für die Grammatikschreibung.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Grammatikalisierung im Deutschen; Berlin [u.a.] : de Gruyter, 2005; (2005), Seite 105-131; IX, 375 S.

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Grammatikalisation; Präposition; Klitisierung; Amalgamierung <Linguistik>; Demonstrativpronomen
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  24. Familiennamenforschung morgen
    das Projekt "Deutscher Familiennamenatlas" (DFA)
    Erschienen: 2005

    Wiederholt ist auf das onomastische Dokumentations- und Forschungspotential digital gespeicherter Telefonanschlüsse hingewiesen worden. Auch sind auf dieser Basis bereits Untersuchungen zum Inventar und zur Verbreitung deutscher Familiennamen... mehr

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    Wiederholt ist auf das onomastische Dokumentations- und Forschungspotential digital gespeicherter Telefonanschlüsse hingewiesen worden. Auch sind auf dieser Basis bereits Untersuchungen zum Inventar und zur Verbreitung deutscher Familiennamen entstanden. Durch neue Software zur Auswertung digitaler Telefonanschlüsse ergeben sich inzwischen fast unbegrenzte Möglichkeiten, das Familiennamensystem Deutschlands erstmals überhaupt zuverlässig zu erfassen, zu dokumentieren und auf bestimmte Phänomene hin zu befragen. In Minutenschnelle ist es nun beispielsweise möglich, alle Komposita auf -müller in Listen zusammenzustellen und in Karten deutschlandweit in ihrer Verbreitung sichtbar zu machen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Kunze, Konrad
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Namenforschung morgen; Hamburg : Baar, 2005; (2005), Seite 141-152; 217 S., Kt.

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  25. "dem selbigen glosiert er allwegen in die feder"
    Distribution und Produktion/Rezeption volkssprachlicher "expositio ad litteram" im Umfeld des spätmittelalterlichen Trivialunterrichts
    Erschienen: 2005

    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als sprachgeschichtlich kostbares Quellenmaterial in ansonsten dürftiger Zeit auf sich ziehen wie literarhistorisch als Quellentyp, an dem sich die Anfange der deutschen Sprache auf ihrem Weg in Schriftlichkeit und Literaturfahigkeit verfolgen lassen. Weithin unerschlossen präsentieren sich dagegen die spätmittelalterlichen Glossenbestände, und kaum ein Interesse des Faches zeichnet sich ab, an diesem Zustand etwas zu ändern.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Texttyp und Textproduktion in der deutschen Literatur des Mittelalters; Berlin : de Gruyter, 2005; (2005), Seite 415-443; XXV, 498 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

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