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  1. Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa
    Autor*in:
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Im Zuge der europäischen Integration nach 1989 schien es, als könnten die transnationalen Erinnerungskulturen in Europa die nationalen ablösen und eine neue europäische Identität re/präsentieren. National geprägte Erinnerungstraditionen erweisen sich... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (Array)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Zuge der europäischen Integration nach 1989 schien es, als könnten die transnationalen Erinnerungskulturen in Europa die nationalen ablösen und eine neue europäische Identität re/präsentieren. National geprägte Erinnerungstraditionen erweisen sich jedoch erstens als beharrlich, zweitens bilden sie dabei zugleich ein neues Verhältnis zu Europa aus, in welchem das Nationale teilweise eine neue Stoßrichtung erhält.Eine internationale Tagung in Regensburg zielte darauf ab, dieser Gleichzeitigkeit und Prozessualität des Nationalen und des Transnationalen auf die Spur zu kommen, woraus auch dieser Band hervorging. In den konkreten Einzelanalysen steht das Narrative im Fokus, zugleich geht es um die transmediale Betrachtung der Erinnerungsnarrative im weiteren Kontext. Analysiert werden fiktionale und non-fiktionale Texte sowie Repräsentationen der Vergangenheit in Fernsehen, Film, Fotografie und musealen Ausstellungen.Das Erstarken des nationalen Deutungsmusters im heutigen Europa lässt sich durch den Blick auf das "geteilte" Erinnern besser verstehen. Es geht dabei nicht zuletzt um die Frage, welche Chancen und Gefahren in den heute veränderten europäischen Gedächtniskulturen liegen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dorn, Lena (HerausgeberIn); Nekula, Marek (HerausgeberIn); Smyčka, Václav (HerausgeberIn); Franke, Lena-Marie (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783110717679; 9783110717730
    Weitere Identifier:
    Körperschaften/Kongresse: Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen (2018, Regensburg)
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 4
    Schlagworte: SOCIAL SCIENCE / General
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 256 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturangaben und ein Personenregister

    Lena Dorn, Marek Nekula und Václav Smyčka: Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa

    Anja Tippner: Mitteleuropäisch-jüdische Lebensgeschichte als transnationale Verflechtungsgeschichte : Eduard Goldstückers dialogische Erinnerungen

    Ljiljana Radonić: Terezín und Jasenovac : umkämpfte Gedenkstätten vor und nach 1989

    Evgenia Maleninská: Erinnerungsnarrative der Vertreibung in der deutschsprachigen Literatur vor und nach der Wende

    Marek Nekula: Erbe der Dissidenz in der literarischen Repräsentation der ,Vertreibung‘? : Jiří Kratochvils Roman Inmitten der Nacht Gesang im Kontext

    Alfrun Kliems: Der absentierte Mann : zur figurativen Dominanz des Weiblichen in der Vertreibungsliteratur (Denemarková, Katalpa, Tučková)

    Karolina Ćwiek-Rogalska: Angehaltene Narration : Raumzeiten des Gedächtnisses in der neuesten tschechischen Literatur über das Ende des Zweiten Weltkriegs

    Václav Smyčka und Stefan Segi: Geschichtsaufarbeitung im tschechischen und deutschen Krimi : Ambivalente doppelkonditionierte Narrative der Vertreibung und des Sozialismus

    Lena Dorn: ,Wir rufen Amerika!‘ : Erinnerung zwischen Alltagsgeschichte und Großer Erzählung

    Lucie Antošíková: Die Geschichte des ,kleinen Volkes‘ in den Augen des ,großen Palastes‘

    Manfred Weinberg: Von den Grenzen nationaler Erinnerungskulturen, der Unmöglichkeit eines transnationalen und den Chancen eines ‚translationalen‘ Gedächtnisses