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  1. Das Meer als multiperspektivischer Raum in spätmittelalterlichen Fabeln. Am Beispiel von Texten aus dem ›Dialogus creaturarum moralisatus‹ und dem ›Speculum sapientiae‹ ; The Sea as Multi-perspective Space in Late Medieval Fables. With Examples from ›Dialogus creaturarum moralisatus‹ and ›Speculum sapientiae‹
    Erschienen: 2024
    Verlag:  University of Oldenburg Press – Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Der Begriff des multiperspektivischen Interaktionsraums zielt auf die Viel­schichtigkeit von Perspektiven, die sich aus dem Zusammenspiel von Raum und Akt­euren ergeben. Dieses wird in Bezug auf den fiktiven Raum des Meeres am Beispiel der... mehr

     

    Der Begriff des multiperspektivischen Interaktionsraums zielt auf die Viel­schichtigkeit von Perspektiven, die sich aus dem Zusammenspiel von Raum und Akt­euren ergeben. Dieses wird in Bezug auf den fiktiven Raum des Meeres am Beispiel der cyrillischen Fabel ›Wal und Schiffer‹ sowie der aus der Sammlung ›Dialogus creaturarum moralisatus‹ stammenden Fabeln ›Die fünf Hechte und der Fischer‹ und ›Hecht und Basilisk‹ untersucht. Unter Einbeziehung von intratextuellen Bezü­gen zwischen den Fabeln sowie Kontextualisierungen (Bibel, Naturkunde) kann ge­zeigt werden, dass das Meer bzw. der Wasserraum in den untersuchten Fabeln als mehr­deutiges Konstrukt aus sich überlagernden natürlichen, fiktiven und mora­lisch-alle­gorischen Schichtungen zu verstehen ist. ; The term ›multi-perspective space of interaction‹ aims at the intricacy of perspectives which result from the interplay of space and actors. This will be examined in regard to the fictitious space of the sea as it is presented in the Cyrillus-Fable ›The Whale and the Mariner‹ as well as in the fables ›The Five Pikes and the Fisherman‹ and ›The Pike and the Basilisk‹ which are included in the collection ›Dialogus creaturarum moralisatus‹. By incorporating intratextual relations between these fables as well as contextualisations (Bible, natural history), it may be pointed out that the sea or the space of water respectively as depicted in those fables can be understood as an ambiguous construct which consists of superimposed layers of natural, fictitious, and moral-allegorical aspects.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung; 2024: Themenheft 17: Meer(deutiges) Erzählen. Thalassale Settings als narrative Projektionsräume des Uneindeutigen in der vormodernen Literatur; 285-316 ; Deutsch; 2024: Special Issue 17: Seamingly (un)ambiguous. Thalassic Settings as Narrative Projection Spaces of Ambiguity in Pre-modern Literature; 285-316 ; 2568-9967 ; 10.25619/BmE_H2024172
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    Copyright (c) 2024 Simone Loleit ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0