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  1. Geographie des Genus in Flurnamen
    Autor*in: Kunze, Konrad
    Erschienen: 1976

    Was die rezente Mundart im alemannischen Gebiet - auf das ich mich im folgenden beschränke - angeht, finden sich in den Wörterbüchern zahlreiche Hinweise auf regional verschiedenen Gebrauch des grammatischen Geschlechts, die freilich immer nur einige... mehr

     

    Was die rezente Mundart im alemannischen Gebiet - auf das ich mich im folgenden beschränke - angeht, finden sich in den Wörterbüchern zahlreiche Hinweise auf regional verschiedenen Gebrauch des grammatischen Geschlechts, die freilich immer nur einige wenige einzelne Orte erfassen; die einzige das Problem betreffende Karte gab H. Fischer 1895. Erst kürzlich empfahl D. Rosenthal am Beispiel der/die bach sogar ausdrücklich „große Vorsicht" bei der „Heranziehung des Genuswechsels für die Dialektgeographie", vor allem bei der Beurteilung seiner Gesetzmäßigkeit und beim Schluß von rezenten auf historische räumliche Lagerungen, da die Mundarten aufgrund partieller lautlicher Entwicklungen in der Neuzeit gerade im Bereich der Flexionssysteme unterschiedliche Aufnahmebereitschaft für den Einfluß der Hochsprache zeigen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Mundart; Alemannisches Sprachgebiet; Flurname; Dialektgeografie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess