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  1. Festgemauert: rezeptionsgeschichtliche Beiträge zu Schillers "Lied von der Glocke"
    Erschienen: 2008

    Zusammenfassung: Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Schillers "Lied von der Glocke" (1. Entstehung des Gedichts; 2. Die frühe Rezeption; 3. Inszenierungen; 4. Nationale Vereinahmung; 5. Medien der Popularisierung; 6. Parodien). Anhang: Verzeichnis... mehr

     

    Zusammenfassung: Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Schillers "Lied von der Glocke" (1. Entstehung des Gedichts; 2. Die frühe Rezeption; 3. Inszenierungen; 4. Nationale Vereinahmung; 5. Medien der Popularisierung; 6. Parodien). Anhang: Verzeichnis von Vertonungen des Glockenliedes (1801-1929). Der Aufsatz beruht auf einem Vortrag, der bei der Tagung „Vom Klang der Glocken. Geschichte und Bedeutung eines Instruments. Tagung zum Jubiläum 750 Jahre Hosanna-Glocke des Freiburger Münsters" (Freiburg, 22. Juni 2008) gehalten wurde

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller; Friedrich / Das Lied von der Glocke; article
    Lizenz:

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  2. "Sollst sanft in meinen Armen schlafen"
    Erschienen: 2001

    Zusammenfassung: Motivgeschichtlicher Aufsatz zum Gedicht "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius (vertont von Franz Schubert). Ursprünglich Beitrag für: Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuroaChorAkademie Mainz und... mehr

     

    Zusammenfassung: Motivgeschichtlicher Aufsatz zum Gedicht "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius (vertont von Franz Schubert). Ursprünglich Beitrag für: Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuroaChorAkademie Mainz und Bremen. Mainz 2001

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Der Tod und das Mädchen; article
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Die Ehre Gottes aus der Natur
    Erschienen: 2002

    Zusammenfassung: Lied- und theologiegeschichtlicher Vortrag über die geistliche Ode "Die Ehre Gottes aus der Natur" von Gellert. Vortrag, gehalten am 30. Juni 2002 auf der Internationalen Tagung der Arbeitskreise "Medizin – Literatur –... mehr

     

    Zusammenfassung: Lied- und theologiegeschichtlicher Vortrag über die geistliche Ode "Die Ehre Gottes aus der Natur" von Gellert. Vortrag, gehalten am 30. Juni 2002 auf der Internationalen Tagung der Arbeitskreise "Medizin – Literatur – Pietismus im Zeitalter der Vernunft" und "Musik – Literatur – Religiosität im Zeitalter von Pietismus und Aufklärung", Franckesche Stiftungen, Halle a.d. Saale

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  4. Goldne Abendsonne wie bist du so schön
    Erschienen: 2005

    Zusammenfassung: Liedkommentar zu "Goldne Abendsonne, wie bist du so schön" von Anna Barbara Urner geb. Welti. Das Gedicht wurde 1788 unter dem Titel "An die Abendsonne" verfasst (mit dem abweichenden Incipit: "Goldne Abendsonne, o wie bist du... mehr

     

    Zusammenfassung: Liedkommentar zu "Goldne Abendsonne, wie bist du so schön" von Anna Barbara Urner geb. Welti. Das Gedicht wurde 1788 unter dem Titel "An die Abendsonne" verfasst (mit dem abweichenden Incipit: "Goldne Abendsonne, o wie bist du schön").

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Urner; Anna Barbara; Welti; Anna Barbara [Pers.]; Urner; Anna Barbara [Pers.]; Abendsonne; article
    Lizenz:

    kostenfrei

  5. So nimm denn meine Hände
    Erschienen: 2005

    Zusammenfassung: Liedkommentar zum geistlichen Lied "So nimm denn meine Hände" von Julie Hausmann, vertont von Friedrich Silcher mehr

     

    Zusammenfassung: Liedkommentar zum geistlichen Lied "So nimm denn meine Hände" von Julie Hausmann, vertont von Friedrich Silcher

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hausmann; Julie [Pers.]; article
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Ein Sarg nur und ein Leichenkleid
    Sterben und Tod im 19. Jahrhundert; zur Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte des Katholizismus in Südwestdeutschland
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Schöningh, Paderborn

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Quelle: Digi20
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3506717677
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BK 6100 ; BM 8440 ; LB 60085 ; LC 31085
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Bräuche, Etikette, Folklore (390); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: Sterben; Tod; Frömmigkeit; Kultur
    Umfang: 437 S.
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

    Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 2003

  7. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
  8. Festgemauert: rezeptionsgeschichtliche Beiträge zu Schillers "Lied von der Glocke"
    : mit Anhang: Vertonungen von Schillers "Glocke"
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Schillers "Lied von der Glocke" (1. Entstehung des Gedichts; 2. Die frühe Rezeption; 3. Inszenierungen; 4. Nationale Vereinahmung; 5. Medien der Popularisierung; 6. Parodien). Anhang: Verzeichnis... mehr

     

    Zusammenfassung: Beitrag zur Rezeptionsgeschichte von Schillers "Lied von der Glocke" (1. Entstehung des Gedichts; 2. Die frühe Rezeption; 3. Inszenierungen; 4. Nationale Vereinahmung; 5. Medien der Popularisierung; 6. Parodien). Anhang: Verzeichnis von Vertonungen des Glockenliedes (1801-1929). Der Aufsatz beruht auf einem Vortrag, der bei der Tagung „Vom Klang der Glocken. Geschichte und Bedeutung eines Instruments. Tagung zum Jubiläum 750 Jahre Hosanna-Glocke des Freiburger Münsters" (Freiburg, 22. Juni 2008) gehalten wurde

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schiller, Friedrich <2005>
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich / Das Lied von der Glocke; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  9. "Sollst sanft in meinen Armen schlafen"
    : Bilder des Schlafes und des Todes bei Matthias Claudius und seinen Zeitgenossen
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Motivgeschichtlicher Aufsatz zum Gedicht "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius (vertont von Franz Schubert). Ursprünglich Beitrag für: Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuroaChorAkademie Mainz und... mehr

     

    Zusammenfassung: Motivgeschichtlicher Aufsatz zum Gedicht "Der Tod und das Mädchen" von Matthias Claudius (vertont von Franz Schubert). Ursprünglich Beitrag für: Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuroaChorAkademie Mainz und Bremen. Mainz 2001

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tod; Thanatologie; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Claudius, Matthias (1740-1815); Schubert, Franz; Der Tod und das Mädchen; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuroaChorAkademie Mainz und Bremen. Mainz 2001, S. 103-113

  10. Die Ehre Gottes aus der Natur
    : Christian Fürchtegott Gellerts geistliche Ode "Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre" und ihr Verhältnis zur theologia naturalis
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Lied- und theologiegeschichtlicher Vortrag über die geistliche Ode "Die Ehre Gottes aus der Natur" von Gellert. Vortrag, gehalten am 30. Juni 2002 auf der Internationalen Tagung der Arbeitskreise "Medizin &#8211; Literatur &#8211;... mehr

     

    Zusammenfassung: Lied- und theologiegeschichtlicher Vortrag über die geistliche Ode "Die Ehre Gottes aus der Natur" von Gellert. Vortrag, gehalten am 30. Juni 2002 auf der Internationalen Tagung der Arbeitskreise "Medizin – Literatur – Pietismus im Zeitalter der Vernunft" und "Musik – Literatur – Religiosität im Zeitalter von Pietismus und Aufklärung", Franckesche Stiftungen, Halle a.d. Saale

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Natürliche Theologie; Ode; Aufklärung; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Gellert, Christian Fürchtegott (1715-1769); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  11. Goldne Abendsonne wie bist du so schön
    : [Liedkommentar]
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Liedkommentar zu "Goldne Abendsonne, wie bist du so schön" von Anna Barbara Urner geb. Welti. Das Gedicht wurde 1788 unter dem Titel "An die Abendsonne" verfasst (mit dem abweichenden Incipit: "Goldne Abendsonne, o wie bist du... mehr

     

    Zusammenfassung: Liedkommentar zu "Goldne Abendsonne, wie bist du so schön" von Anna Barbara Urner geb. Welti. Das Gedicht wurde 1788 unter dem Titel "An die Abendsonne" verfasst (mit dem abweichenden Incipit: "Goldne Abendsonne, o wie bist du schön").

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Abendlied; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Urner, Anna Barbara; Welti, Anna Barbara [Pers.]; Urner, Anna Barbara [Pers.]; Abendsonne; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Elektronische Referenz: www.lyrik-und-lied.de

  12. So nimm denn meine Hände
    : [Liedkommentar]
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Liedkommentar zum geistlichen Lied "So nimm denn meine Hände" von Julie Hausmann, vertont von Friedrich Silcher mehr

     

    Zusammenfassung: Liedkommentar zum geistlichen Lied "So nimm denn meine Hände" von Julie Hausmann, vertont von Friedrich Silcher

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geistliches Lied; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Silcher, Friedrich (1789-1860); Hausmann, Julie (1826-1901); Hausmann, Julie [Pers.]; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Elektronische Referenz: www.lyrik-und-lied.de

  13. Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein des Schönen" zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar - von Eisenbahnwaggon-Aufschriften bis hin zu Balladen. Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive Das Verdienst des Bandes ist es, den Blick für auch abgelegenes, mitunter noch gar unerforschtes Textmaterial zu öffnen, [...] der Band [erbringt] neue Einsichten in die breite Produktion von Kriegslyrik [...], deren weitere methodische Aufarbeitung und Perspektivierung künftig unerlässlich ist. - Christian Meierhofer in: Zeitschrift für Germanistik, 3. 2014 Historische populäre Kulturerscheinungen finden aufgrund ästhetischer Vorlieben in der Forschung nicht vorrangig Berücksichtigung, deshalb kommt der Veröffentlichung von Detering, Fischer und Gerdes ein besonderes Verdienst zu, das Phänomen der populären Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs aus verschiedenen Perspektiven heraus darzustellen. In der Überschau über die versammelten Aufsätze wird dabei einmal mehr zu Bewusstsein gebracht, welch bedeutende Rolle dem Lied bei der Vereinnahmung von Menschen und ihren Gefühlen zukommt. - Astrid Reimers in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2014

     

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  14. Religion, Nation, Krieg
    Der Lutherchoral Ein feste Burg ist unser Gott zwischen Befreiungskriegen und Erstem Weltkrieg
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Das Buch vereint anhand der Rezeptions- und Gebrauchsgeschichte des bekannten Lutherchorals [...] verschiedenste Kulturwissenschaften und Reflexionsperspektiven in beeindruckender Weise, angefangen von der Germanistik und der Geschichtswissenschaft... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Das Buch vereint anhand der Rezeptions- und Gebrauchsgeschichte des bekannten Lutherchorals [...] verschiedenste Kulturwissenschaften und Reflexionsperspektiven in beeindruckender Weise, angefangen von der Germanistik und der Geschichtswissenschaft über Musikwissenschaft, Hymnologie, Theologie- und Kirchengeschichte bis hin zur Popkulturforschung und Medienwissenschaft. [...] Diese Geschichte [...] verdient in den Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg besondere Beachtung. Dazu leistet Fischers Dissertation einen vorzüglichen Beitrag [...] - Harald Schroetter-Wittke in: Jahrbuch für evangelische Kirchengeschichte des Rheinlands, 64/2015 Seine Untersuchung entpuppt sich in ihrer interdisziplinären und multiperspektivischen Anlage [...] als eine beeindruckende Wirkungsgeschichte des "von Martin Luther als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet[en]" (S. 9) Kirchengesangs. [...] In einer eingängigen und konzisen Darstellung erzählt er in weiten Teil die Geschichte eines Liedes, das "seiner religiösen Qualität [...] nicht entkleidet [wurde]", sondern vielmehr zur "religiösen Überhöhung des Nationalen" (S. 10) beitrug. [...] Insgesamt gelingt es ihm [...], eine umfassende "Wirkungsgeschichte des literarischen Texte" (S. 18) zu schreiben, die, gerade mit Blick auf den Ersten Weltkrieg, detailliert nachzeichnet, wie religiöse Semantiken und Praktiken dazu verwendet werden konnten, Gewalt auszuüben oder zu verhindern, zu verarbeiten oder zu verdrängen. - Daniel Gerster auf: H-Soz-Kult Interdisziplinär und multiperspektivisch bietet der Vf. eine Wirkungsgeschichte des von Luther gedichteten Kirchenliedes Ein feste Burg ist unser Gott, v.a. von dessen "nationale[r] und bellizistische[r] Aneignung" (9) im 19. und 20. Jh. [...] In der gut lesbaren und präzisen Darstellung wird anhand dieses einen Liedes nachvollziehbar, wie es gelang, "alte christliche Opfer- und Liebessemantik mit nationalpolitischen Imperativen synkretistisch zu verknüpfen". Das Gelingen war kein Zufall, vermag Fischer doch zu zeigen, wie diese Codierung des Chorals durch Literaten sowie staatliche und religiöse Institutionen gezielt gesteuert wurde. Methodisch durch literaturwissenschaftliche Ansätze und eine funktionalistische Analyse von Religion geleitet, gelingt eine präzise "Wirkungsgeschichte des literarischen Textes" (18), die zeigt, wie und warum historische Detailforschung, wenn sie denn gelungen ist, verstehen lässt, warum religiöse Sinnstiftung im Krieg eine dauerhafte Bereitschaft befördern konnte, zu töten und den eigenen Tod hinzunehmen. - Thomas Schulte-Umberg, in: Theologische Revue 2/2019, S. 97

     

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  15. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Waxmann, Münster ; New York

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  16. Triuwe und ere als Grundlagen des Feudalismus und ihre Problematisierung im Tristan Gottfrieds
    Erschienen: 2010
    Verlag:  GRIN Verlag GmbH, München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783640767526
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT004170; triuwe;grundlagen;feudalismus;problematisierung;tristan;gottfrieds;hauptseminar;mediaevistik;gottfried;strassburg; (VLB-WN)1563
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig. - Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  17. Ironie in den frühen Erzählungen Thomas Manns
    Erschienen: 2010
    Verlag:  GRIN Verlag GmbH, München

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783640767502
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT004170; ironie;erzaehlungen;thomas;manns;hauptseminar; (VLB-WN)1563
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig. - Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  18. Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Waxmann Verlag GmbH, [s.l.]

    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem „Schein... mehr

    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Waxmann PDA
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Waxmann
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem „Schein des Schönen“ zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar – von Eisenbahnwaggon-Aufschriften bis hin zu Balladen.Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Long description: Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem „Schein des Schönen“ zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar – von der Eisenbahnwaggon-Aufschrift bis hin zu Balladen. Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive.; Biographical note: -- Michael Fischer, Dr. Dr. phil., ist Kommissarischer Leiter des Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg. Studium der Geschichte und Theologie. Forschungsschwerpunkte: Mediengeschichte populärer Musik, Geschichte populärer Kultur und Musik, Nationale Sinnstiftungen durch Musik, Geschichte christlicher Kultur und Musik, Kirchenlied und Gesangbuch, Historische Thanatologie. -- Graduiertenschule Kultur- und Sozialwissenschaft --

     

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  19. Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Waxmann Verlag GmbH, [Erscheinungsort nicht ermittelbar] ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein... mehr

    Zugang:
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein des Schönen" zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar - von der Eisenbahnwaggon-Aufschrift bis hin zu Balladen. Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fischer, Michael (Herausgeber); Gerdes, Aibe-Marlene (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830977407
    RVK Klassifikation: GM 1792 ; LR 57717
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Populäre Kultur und Musik ; 7
    Schlagworte: Volksliteratur; Weltkrieg <1914-1918>; Deutsch; Kriegslyrik; Weltkrieg <1914-1918, Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (270 p.)
  20. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Waxmann Verlag GmbH, Münster ; UTB GmbH, Stuttgart

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und... mehr

    Zugang:
    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und überlagerten sich. Dies galt insbesondere für die Frauen, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ,Heimatfront' eine Aufwertung erfuhr. Zugleich sollten sie aber dem überkommenen Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden. Die Autorinnen und Autoren untersuchen erstmals, in welcher Weise sich diese paradoxe Rolle in der populären Literatur widerspiegelt. Anhand von Beispielen nehmen sie stereotype Repräsentationen von Geschlecht und literarische Verhaltensanweisungen in den Blick.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fischer, Michael (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830983569
    RVK Klassifikation: LB 44005 ; LB 51005
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Populäre Kultur und Musik ; 16
    Schlagworte: Deutsch; Frauenliteratur; Kriegsliteratur; Trivialliteratur; Geschlechterrolle <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (316 p.)
  21. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Waxmann Verlag, Münster

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Waxmann PDA
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Badische Landesbibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Waxmann
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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  22. Religion, Nation, Krieg
    der Lutherchoral "Ein feste Burg ist unser Gott" zwischen Befreiungskriegen und Erstem Weltkrieg
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Waxmann, Münster [u.a.]

    Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon bald eine religionspolitische Aufladung. Bereits in der Frühen Neuzeit wurde er als konfessionelles Bekenntnis verstanden und entwickelte sich so zu einem „Identitätssignal des Protestantismus“. Seit dem frühen 19. Jahrhundert traten nationale und bellizistische Interpretationen hinzu, die im Ersten Weltkrieg ihren Höhepunkt erreichten.Zunächst wird in der vorliegenden Untersuchung die Entwicklung nachgezeichnet, welche die propagandistische Verwendung des „Lutherliedes“ im Ersten Weltkrieg überhaupt erst ermöglicht hat. Wichtige Schlüsselereignisse sind in diesem Zusammenhang die antinapoleonischen Kriege und das Wartburgfest von 1817, die Errichtung des Wormser Lutherdenkmals 1868 sowie die Reichsgründung 1870/1871. Den Schwerpunkt bildet sodann der nationalreligiöse Gebrauch – und Missbrauch – des Chorals zwischen 1914 und 1918. Anhand zeitgenössischer Quellen wie Predigten, Erbauungsliteratur, Liedpostkarten und Lyrik wird den Leserinnen und Lesern die ideologische Indienstnahme des Kirchenliedes vor Augen geführt.Der Band richtet sich an Historiker, Germanisten und Theologen sowie alle an der Kultur- und Religionsgeschichte Interessierten. Diese Studie beschäftigt sich mit dem Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“, der zu den wirkmächtigsten Gesängen der deutschen Geschichte zählt. Von Martin Luther im 16. Jahrhundert als Glaubens- und Vertrauenslied gedichtet, erfuhr der Choral schon bald eine religionspolitische Aufladung. Bereits in der Frühen Neuzeit wurde er als konfessionelles Bekenntnis verstanden und entwickelte sich so zu einem „Identitätssignal des Protestantismus“. Seit dem frühen 19. Jahrhundert traten nationale und bellizistische Interpretationen hinzu, die im Ersten Weltkrieg ihren Höhepunkt erreichten.Zunächst wird in der vorliegenden Untersuchung die Entwicklung nachgezeichnet, welche die propagandistische Verwendung des „Lutherliedes“ im Ersten Weltkrieg überhaupt erst ermöglicht hat. Wichtige Schlüsselereignisse sind in diesem Zusammenhang die antinapoleonischen Kriege und das Wartburgfest von 1817, die Errichtung des Wormser Lutherdenkmals 1868 sowie die Reichsgründung 1870/1871. Den Schwerpunkt bildet sodann der nationalreligiöse Gebrauch – und Missbrauch – des Chorals zwischen 1914 und 1918. Anhand zeitgenössischer Quellen wie Predigten, Erbauungsliteratur, Liedpostkarten und Lyrik wird den Leserinnen und Lesern die ideologische Indienstnahme des Kirchenliedes vor Augen geführt.Der Band richtet sich an Historiker, Germanisten und Theologen sowie alle an der Kultur- und Religionsgeschichte Interessierten

     

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  23. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und... mehr

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    Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges markierte für die Gesellschaften Europas nicht nur einen politischen und sozialen, sondern auch einen kulturellen Umbruch. Traditionsbestände und Innovationsbewegungen griffen ineinander, widersprachen und überlagerten sich. Dies galt insbesondere für die Frauen, deren gesellschaftliche Stellung durch ihren Einsatz an der sogenannten ‚Heimatfront‘ eine Aufwertung erfuhr. Zugleich sollten sie aber dem überkommenen Weiblichkeitsideal der Vorkriegszeit gerecht werden. In zahlreichen publizistischen Erscheinungen wurde diese paradoxe Rolle der Frau im Weltkrieg verhandelt. Dieser Band untersucht erstmals, in welcher Weise dies in der populären Literatur geschah. Anhand von Beispielen aus der Kriegsliteratur von, für und über Frauen nimmt er weibliche Verfasserschaft, stereotype Repräsentationen von Geschlecht und literarische Verhaltensanweisungen in den Blick. Insgesamt bietet dieser Sammelband einen breit gefächerten Ausschnitt aus der populären Literatur von Frauen zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Auf breiter Quellenbasis, analytisch detailliert mit akkurater literaturwissenschaftlicher Analyse und teilweise auch unterhaltsam bietet er einen profunden Überblick über die Frauenkriegsliteratur zur Zeit des Ersten Weltkriegs. – Helke Dreier, in: Ariadne, 40/2016 Insgesamt besticht der Sammelband durch die Analyse der bislang vernachlässigten Populärkultur, die zweifelsohne Anteil an der Kriegspropaganda hatte. Er regt zu weiteren Forschungen zur von Frauen verfassten Kriegslyrik an, die auch Fragen "nach mentalitäts- oder ideologiegeschichtlichen Zusammenhängen" (S. 238) stellen und die transnationale Perspektive weiterentwickeln könnten. – Angelique Leszczawski-Schwerk, in: L'Homme 29 (2018), S. 151.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gerdes, Aibe-Marlene (HerausgeberIn); Fischer, Michael (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783830983569
    RVK Klassifikation: EC 1876 ; LR 57727 ; LR 56617 ; GO 23500
    Körperschaften/Kongresse: Tagung Der Krieg und die Frauen. Geschlecht und Populäre Literatur im Ersten Weltkrieg (2013, Freiburg im Breisgau)
    Schriftenreihe: Populäre Kultur und Musik ; Band 16
    Array
    Schlagworte: Antikriegsroman; Dicke Bertha; Erster Weltkrieg; Frauen- und Geschlechterforschung; Gender; Gendering; Germanistik; Kriegsberichterstattung; Kriegshumor; Kriegskultur; Kriegsliteratur; Kriegslyrik; Kriegsparodie; Kriegsroman; Kriegssatire; Liedkarten; literarischer Bellizismus; Mädchenkriegsroman; Populäre Kultur; Populäre Literatur; Populäre Musik; Soldatenlied; Volksmusik und populäre Musikkulturen
    Umfang: 1 Online-Ressource (316 Seiten)
  24. "Sollst sanft in meinen Armen schlafen"
    Bilder des Schlafes und des Todes bei Matthias Claudius und seinen Zeitgenossen
    Autor*in:
    Erschienen: 2001

    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fischer, Michael
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-5803
    Schlagworte: Tod; Thanatologie
    Weitere Schlagworte: Claudius, Matthias (1740-1815); Schubert, Franz (1797-1828)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Aus: Giuseppe Verdi: Messa da Requiem. Themenheft. Hrsg. von der EuropaChorAkademie Mainz und Bremen. Mainz 2001, S. 103-113. - Elektronischer Sonderdruck: Freiburg i. Br., Univ., 2008

  25. Der Krieg und die Frauen
    Geschlecht und populäre Literatur im Ersten Weltkrieg
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Waxmann, Münster ; New York

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)