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  1. Tagungsbericht: Irena Brežná und Peter Stamm – zwei wichtige Stimmen der deutschsprachigen Schweizer Gegenwartsliteratur : Vorträge und Lesungen an der Universität Freiburg/CH, mit Unterstützung der Fondation Jan Michalski pour l’Ecriture et la Littérature
    Erschienen: 2012

    Die Reihe wurde im Rahmen des Forschungsprojekts TIMA Transtextuality, Intermediality and Metafictionality in Peter Stamms „Agnes“ von der SCIEX-NMS.CH möglich gemacht, einem Programm für die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und den neuen... mehr

     

    Die Reihe wurde im Rahmen des Forschungsprojekts TIMA Transtextuality, Intermediality and Metafictionality in Peter Stamms „Agnes“ von der SCIEX-NMS.CH möglich gemacht, einem Programm für die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und den neuen Mitgliedstaaten der EU.ndet. Die Slowakei und die Schweiz – zwei in der Mitte Europas gelegene Staaten, deren Geschichte und gegenwärtige Situation so gut wie keine Gemeinsamkeiten aufzuweisen scheinen. Für die deutschsprachige Schweizer Gegenwartsliteratur sind die Interkulturalität und die Transkulturalität typisch. Literarisch gesehen ergeben sich so überraschende Verbindungen, wie die Veranstaltungsreihe zu zeigen vermochte, die am 18. 9. und 20. 9. 2012 an der Universität Fribourg/CH stattfand.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kongress; Brežná; Irena; Stamm; Peter
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Arthurische Vermittlung : "Tristan" von den Rändern her gelesen ; Arthurian Intervention : Reading "Tristan" from the margins
    Erschienen: 2012

    Obgleich das erzählerische Syntagma der Tristansage sich ohne weitere Zugaben zu entfalten vermag, ist die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde schon in der Mitte des 12. Jahrhunderts eng mit den Legenden von König Artus und seinen Rittern... mehr

     

    Obgleich das erzählerische Syntagma der Tristansage sich ohne weitere Zugaben zu entfalten vermag, ist die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde schon in der Mitte des 12. Jahrhunderts eng mit den Legenden von König Artus und seinen Rittern verwoben. Die Frage, wie sich der keltische Tristanstoff zum Artusroman verhält, ist in der mediävistischen Forschung bislang jedoch nur in Ansätzen und zumeist wenig kontrovers diskutiert worden. Dabei bietet gerade die kontingente Verbindung beider literarischer Welten bei Eilhart und Béroul zu einem arthurisierten Tristanroman die Möglichkeit, die zentralen Scharnierstellen zweier Erzähltradition zu untersuchen und nach den Möglichkeiten und Grenzen des Erzählens von der Liebe um 1200 zu fragen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Artus; Artusepik; Tristansage; Eilhart <von Oberg>; Béroul
    Lizenz:

    opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/doku/lic_ohne_pod.php ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon / Verlag Winckelmann & Söhne (1828 – 1934)
    Erschienen: 2012

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      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    Urheberrechtsschutz

  4. Faust the colonizer
    Erschienen: 1995

    "Musst du nicht längst kolonisieren?" ("Hasn't colonizing been your business?") is Mephisto's loaded comment on Faust's dilemma, namely his inability to persuade Philemon and Baucis to vacate their little estate voluntarily in exchange for pleasant... mehr

     

    "Musst du nicht längst kolonisieren?" ("Hasn't colonizing been your business?") is Mephisto's loaded comment on Faust's dilemma, namely his inability to persuade Philemon and Baucis to vacate their little estate voluntarily in exchange for pleasant retirement quarters in his newly gained territory, wrested from the sea (Faust, Part II, V, line 11274). Baucis in particular sees no reason why they should be displaced and resents Faust's expansiveness. "Wie er sich als Nachbar brüstet, soll man untertänig sein" ("He struts into the neighborhood expecting us to act like serfs," lines 11133/4). "Kolonisieren" as Mephisto uses the word clearly favors strong-arm tactics over restraint. Faust finally gives the go-ahead: "So geht und schafft sie mir zur Seite" ("Go and get them out of there," line 11275) for an attempt at forced resettlement that leaves three more corpses on his path to salvation and is followed by a seamless flow of events culminating in his own death.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Kolonisierung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Stilisierungsverfahren in der Redewiedergabe : die "Überlagerung von Stimmen" als Mittel der moralischen Verurteilung in Vorwurfsrekonstruktionen
    Erschienen: 1995

    Auf der Grundlage rekonstruierter Vorwurfsdialoge, die natürlichen Alltagsgesprächen entstammen, werde ich aufzeigen, wie Sprecher/innen vergangene und fiktive Äußerungen (re)inszenieren und dabei ihre Bewertung hinsichtlich der zitierten Äußerungen... mehr

     

    Auf der Grundlage rekonstruierter Vorwurfsdialoge, die natürlichen Alltagsgesprächen entstammen, werde ich aufzeigen, wie Sprecher/innen vergangene und fiktive Äußerungen (re)inszenieren und dabei ihre Bewertung hinsichtlich der zitierten Äußerungen kontextualisieren (Gumperz 1982). Die Verwendung von Stilisierungsverfahren dient hierbei sowohl der Unterscheidung zwischen der Reproduktion eigener (Selbststilisierung) und fremder Äußerungen (Fremdstilisierung) als auch der Konstruktion sozialer Typisierung und moralischer Bewertungen der reproduzierten Figuren und deren Außerungen. Ich werde argumentieren, daß nicht nur in literarischen Werken sondern auch in Alltagsgesprächen bei der Darstellung fremder Rede verschiedene "Stimmen" (Bachtin 1969) aufeinandertreffen. Hierbei kommt u.a. der Prosodie eine zentrale Rolle zu. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. Erzählstile von mündlichen Witzen : zur Erzielung von Komikeffekten durch Dialoginszenierungen und die Stilisierung sozialer Typen im Witz
    Erschienen: 1995

    In dem Aufsatz werden Witze als Gattung mündlicher Kunst diskutiert. Semantische Humortheorien, welche einzig auf die Analyse der Pointe hinarbeiten, werden dargestellt und als unzureichend kritisiert, da der spezifischen Gestaltungsorientierung des... mehr

     

    In dem Aufsatz werden Witze als Gattung mündlicher Kunst diskutiert. Semantische Humortheorien, welche einzig auf die Analyse der Pointe hinarbeiten, werden dargestellt und als unzureichend kritisiert, da der spezifischen Gestaltungsorientierung des Witzes bereits Komikelemente innewohnen. Es geht zentral um witztypische Erzählstile, welche auf verfahren der Involvierung der Rezipient/inn/en basieren, wie z.B. direkte Rede mit impliziter Protagonistentypisierung, Detaillierung der fiktionalen Lebenswelten, Parallelstrukturierung im Erzählvorgang, Kontrastbildung, Interjektionen, Gliederungssignale der gesprochenen Sprache und Erzähltempovariation. Die Personenstilisierung ist im Witz stereotyper als in anderen Formen oraler Narration, da die Gattung Nachfragen ausschließt und sich insofern auf unmittelbare Typenerkennung verlassen muß. Besonders gelungene Witze werden so erzählt, daß in den Textdetails bereits Komikeffekte auftauchen. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  7. Weiterbildungsseminar für Übersetzer am Institut für Germanistik der Universität Prešov
    Erschienen: 2012

    In den Tagen vom 7. bis 9. November 2012 fand am Institut für Germanistik der Universität Prešov schon zum zweiten Mal ein Weiterbildungsseminar für Hochschulpädagogen und Doktoranden, diesmal zum Thema Recherchetechniken für Übersetzer, statt. Das... mehr

     

    In den Tagen vom 7. bis 9. November 2012 fand am Institut für Germanistik der Universität Prešov schon zum zweiten Mal ein Weiterbildungsseminar für Hochschulpädagogen und Doktoranden, diesmal zum Thema Recherchetechniken für Übersetzer, statt. Das Seminar wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), konkret von der am Institut für Germanistik der Philosophischen Fakultät der Universität Prešov wirkenden Lektorin, Meike van Hoorn, M. A., organisiert. Am Seminar nahmen nicht nur Hochschullehrer und Doktoranden der Universität Prešov, sondern auch Teilnehmer von der Comenius-Universität in Bratislava, der Konstantin-Philosoph-Universität in Nitra und der Universität in Trnava teil.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Weiterbildung; Übersetzungswissenschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Postkoloniale Lektüren hochmittelalterlicher Texte
    Erschienen: 2012

    Der Aufsatz spricht sich für eine intensivere Auseinandersetzung der germanistischen Mediävistik mit den Postkolonialen Studien aus. Diese haben seit den 1970er Jahren im englischsprachigen Raum eine wirkmächtige Diskussionskultur ausgebildet, die... mehr

     

    Der Aufsatz spricht sich für eine intensivere Auseinandersetzung der germanistischen Mediävistik mit den Postkolonialen Studien aus. Diese haben seit den 1970er Jahren im englischsprachigen Raum eine wirkmächtige Diskussionskultur ausgebildet, die seit der Jahrtausendwende auch auf die Mediävistik übergreift, im deutschsprachigen Raum aber bisher kaum rezipiert wird. Um zu zeigen, dass eine Postkoloniale Mediävistik möglich und sinnvoll ist, wird die Frage diskutiert, ob es einen mittelalterlichen Kolonialismus gibt und es wird erörtert, worauf sich das ›Post‹ in ›postkolonial‹ bezieht. Ein kurzer Blick auf die angloamerikanische Forschung zeigt, welche Wege bereits beschritten wurden. Schließlich werden anhand von fünf hochmittelalterlichen Texten (Gesta Francorum, Willehalm, Rolandslied, Parzival, Herzog Ernst) exemplarische postkoloniale Lektüren vorgestellt. Solche Postkolonialen Lektüren sind, so die grundlegende Annahme, keine kulturwissenschaftliche Spielerei, sondern ein Verfahren zur Auseinandersetzung mit elementaren kulturellen und narrativen Konstellationen.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Postkolonialismus; Altgermanistik; Mediävistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Berichte und Forschungsprojekte

    Internationales Kolloquium „Migration, kulturelle Identität und deutschtschechische Beziehungen im grenznahen Raum“ in Ústí nad Labem, 04.–05. Oktober 2011 (Gerd Ulrich Bauer) Franz Werfel. Werk und Wirkung. Internationale Tagung der Absolventinnen... mehr

     

    Internationales Kolloquium „Migration, kulturelle Identität und deutschtschechische Beziehungen im grenznahen Raum“ in Ústí nad Labem, 04.–05. Oktober 2011 (Gerd Ulrich Bauer) Franz Werfel. Werk und Wirkung. Internationale Tagung der Absolventinnen und Absolventen des Franz Werfel-Stipendienprogramms in Wien, 23.–24. März 2012 (Sławomir Piontek) National – postnational – transnational? Neuere Perspektiven auf die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus Mittel- und Osteuropa. Internationale Tagung am Lehrstuhl für Germanistik in Ústí nad Labem, 10.–13. Mai 2012 (Zdenka Konečná) Tagung des Germanistenverbandes der Tschechischen Republik und Konferenz „Deutsch als Sprache der (Geistes-)Wissenschaften“ in Olomouc, 17.–18. Mai 2012 (Veronika Opletalová) IX. Kongress der Germanisten Rumäniens, Sektion 3: „Differenzen und Überschneidungen. Deutschsprachige Literatur in und aus Ostmitteleuropa und kulturelle Differenz“ in Bukarest, 04.–07. Juni 2012 (René Kegelmann) Projekt „Literature on the Move“, gefördert vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) (Wiebke Sievers / Sandra Vlasta) Projekt „Literatur und Wissen“. Ein neues internationales Projekt im Slawischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (Helena Ulbrechtová)

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Forschungsbericht; Germanistik; Kongressbericht; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess