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  1. Die ontologische Zirkularität: Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption und ihr Einfluss auf seine Poetologie
    Erschienen: 2004

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen... mehr

     

    Diese Arbeit rekonstruiert Hölderlins Vorsokratiker-Rezeption. Es geht nicht um Rekonstruktion von einzelnen Fragmenten, sondern primär um eine poetische Integration ionischer, eleatischer und heraklitischer Ideen zu einem anti-rationalistischen Gesamtkonzept, das für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie maßgeblich wird. Die Arbeit beginnt mit Hölderlins Studienjahren im Tübinger Stift und zeigt Werke von Gottfried Ploucquet und Christoph Bardili als erste Grundlage für Hölderlins Kenntnis der antiken Philosophie. Hinzu kommen Hölderlins Lektüre von Wilhelm Heinses 'Ardinghello' und Friedrich Jacobis 'Spinozabriefe', in welchen die vorsokratische Naturphilosophie als Basis für eine Kritik des Rationalismus angewendet wird. Besonders Heinses 'Ardinghello' begründet im Rückgriff auf die Vorsokratiker einen anti-spinozistischen Pantheismus. Für die Entwicklung von Hölderlins Poetologie wird die verschiednen Fassungen des Hyperion und die Fragmenten: 'Über Religion', 'Winke zur Fortsetzung' und 'Das Untergehende Vaterland' ins Zentrum der Diskussion gestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Hölderlin; Friedrich; Poetologie; Philosophie
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die Brüder Schlegel und die 'romantische' Dramatik: ein typologischer Vergleich von Theorie und Praxis des 'romantischen' Dramas in Deutschland und Spanien
    Erschienen: 2004

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche... mehr

     

    Die Dissertation konfrontiert die deutsche und spanische 'romantische' Dramatik in einem typologischen Vergleich auf theoretischer und praktischer Ebene unter der Fragestellung miteinander, ob und auf welche Art und Weise sich die deutsche frühromantische Dramenpoetik Friedrich und August Wilhelm Schlegels in den zwischen 1834 und 1844 hauptsächlich in Madrid überraschend erfolgreich aufgeführten spanischen 'romantischen' Dramen manifestiert. Dazu destilliert die Autorin erstmals die dramentheoretischen Positionen der deutschen Frühromantik aus dem umfassenden Werk der Schlegel-Brüder und fasst sie in einem 14 Punkte umfassenden Merkmalkatalog zusammen, anhand dessen die deutsche Dramenpoetik der Frühromantik mit der spanischen 'romantischen' Dramentheorie sowie der deutschen und spanischen 'romantischen' Dramatik verglichen wird. Dabei analysiert Beatrice Osdrowski mit Ludwig Tiecks Karl von Berneck (1797), August Wilhelm Schlegels Ion, dem Alarcos von Friedrich Schlegel (beide 1802) sowie Zacharias Werners Wanda (1808) vier von der Germanistischen Literaturwissenschaft bislang weitgehend vernachlässigte Theaterstücke ausführlich; das Korpus der ausgewählten spanischen 'romantischen' Schauspiele umfasst mit Francisco Martínez de la Rosas' La Conjuración de Venecia, año 1310, Macías von Mariano José de Larra (beide 1834), Don Álvaro o la fuerza del sino des Duque de Rivas (1835), Antonio Gutiérrez' El Trovador (1836), Los amantes de Teruel von Eugenio Hartzenbusch (1837) sowie José Zorrillas Don Juan Tenorio (1844) die sechs bedeutendsten Theaterstücke der spanischen 'Romantik'. Durch den ausführlichen Vergleich wird deutlich, dass die spanischen 'romantischen' Dramen die frühromantische Dramenpoetik der Brüder Schlegel in erstaunlicher Komplexität umsetzen und nicht nur weit über die Realisierung der Schlegelschen Poetologeme in der deutschen 'romantischen' Dramatik, sondern auch über die innerhalb des theoretischen 'Romantik'-Diskurses in Spanien problematisierten Aspekte eines 'romantischen' Dramentypus ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Klasse A; für Harvesting bereitgestellt; Deutsch; Dramentheorie; Spanisch
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Flurnamen um Ammerbach
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Friedrich-Schiller-Universität

    Die kleine Ortschaft Ammerbach am Rande der Stadt Jena feierte im September 2003 das 775. Jahr ihrer Ersterwähnung. Dieses Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, sich mit der Geschichte des Ortes eingehender zu befassen. Dies soll anhand einer... mehr

     

    Die kleine Ortschaft Ammerbach am Rande der Stadt Jena feierte im September 2003 das 775. Jahr ihrer Ersterwähnung. Dieses Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, sich mit der Geschichte des Ortes eingehender zu befassen. Dies soll anhand einer Untersuchung der Flurnamen in der Gemarkung Ammerbach geschehen. „Namen sind nicht nur papierene, von geistlichen oder weltlichen Schreibern tradierte Gebilde. Sie leben vor allem im Bewusstsein der Leute, gehören vor allem der gesprochenen Sprache an, stehen in dauernden Beziehungen zu ihrem Gegenstand oder der benannten Person oder Personengruppe und zu der sich ständig wandelnden historisch-sozialen Umwelt“. Besonders die schon vor langer Zeit gegebenen Flurnamen bringen uns die Vergangenheit näher, denn in ihnen lebt sie fort. In den Flurnamen finden sich alle Bereiche des Lebens wieder – Landwirtschaft, Natur, Rechtsverhältnisse, Bodenverhältnisse und nicht zuletzt der Mensch, der in den widergespiegelten Verhältnissen lebt. So gesehen, stellen die Flurnamen geschichtliche Denkmäler dar. Sie können Auskunft geben über ältere Sprachschichten und nicht mehr gebrauchte Wortbedeutungen. Mit der Erforschung der Flurnamen beschäftigt sich die Flurnamenkunde. Diese sprachwissenschaftliche Teildisziplin bezieht ihre Kenntnisse aus allen Bereichen der Lebenswelt, auf die sich die untersuchten Namen beziehen. Sie trägt aber auch dazu bei, gerade diese Kenntnisse zu erweitern, indem sie die Bildungsmotivation der Namen untersucht. Dies betrifft sowohl die Naturnamen, die sich auf die Tier- und Pflanzenwelt und die geografischen Verhältnisse beziehen, als auch die Kulturnamen, in denen sich all das wiederfindet, was den Menschen in seinem Zusammenspiel mit der Natur und anderen Menschen zeigt. Die vorliegende Arbeit soll sich mit den Flurnamen rund um den Ort Ammerbach im Süden der Stadt Jena befassen. Hierbei ist das Ziel, sowohl alle aktuellen als auch möglichst viele ausgestorbene oder nur im mündlichen Sprachgebrauch lebende Flurnamen zu bearbeiten. Jeder Name wird deshalb ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit; Flurname -- Thüringen -- Ammerbach
    Lizenz:

    public ; all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess