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  1. Frank Wedekinds "Frühlings Erwachen". Eine Übersicht zu Themen und Motiven
  2. "Ich will nichts wissen!"
    Tabus und ihre Literarisierung um 1800: Lessing, Kleist und Goethe
    Autor*in: Wang, Qing
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Ergon Verlag, Würzburg

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783956501357; 3956501357
    Weitere Identifier:
    9783956501357
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: [1. Auflage]
    Schriftenreihe: Literatura ; Band 35
    Schlagworte: Tabu <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); (Produktform)Paperback / softback; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; Goethe; Kleist; Lessing; Literarisierung; Tabu; (VLB-WN)1560: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: 224 Seiten, 24 cm, 455 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2015

  3. "Ich will nichts wissen!"
    Tabus und ihre Literarisierung um 1800: Lessing, Kleist und Goethe
    Autor*in: Wang, Qing
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Ergon Verlag, Würzburg

    "Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus." - Vor allem in Hinsicht auf Sexualität läuft um 1800 ein Tabuisierungsprozess dem Aufklärungsprozess entgegen oder zumindest laufen beide parallel. Zur Thematisierung... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    "Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus." - Vor allem in Hinsicht auf Sexualität läuft um 1800 ein Tabuisierungsprozess dem Aufklärungsprozess entgegen oder zumindest laufen beide parallel. Zur Thematisierung des Ineinandergreifens der Tabuisierung und Aufklärung in der Literatur um 1800 beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit folgenden Werken: Lessings "Emilia Galotti" (1772), Kleists "Erdbeben in Chili" (1807) und "Die Marquise von O ..."(1808) sowie Goethes "Stella" (1776 erste Fassung und 1803 zweite Fassung) und "Die Wahlverwandtschaften" (1809). Genauer gesagt werden hier jeweils folgende Tabus behandelt und verhandelt: der Verlust der weiblichen Unschuld ("Emilia Galotti" und "Die Marquise von O ..."), voreheliche Sexualität und Schwangerschaft ("Das Erdbeben in Chili") sowie freier Liebesaustausch und Ehebruch ("Stella" und "Die Wahlverwandtschaften"). Die vorliegende Arbeit kommt dabei zu folgendem Ergebnis: Lessings "Emilia Galotti" strebt, vor dem Hintergrund des Aufklärungsprojekts, geradezu polemisch nach einer Destruktion des Tabus: Das Tabu wird als ein Hindernis für die Aufklärung und als die inhumane Seite des neuen bürgerlichen Moralsystems inszeniert. Kleist hingegen erfasst das Tabu nicht nur, wie Lessing, in seiner repressiven Funktion, sondern legt mit einer ans Groteske grenzenden Ironie die paradoxe Struktur des Tabus und der ihm zugrunde liegenden Werte in zugespitzter Weise offen - ganz in Sinne einer Dekonstruktion. Goethes Experiment in "Stella" und "Die Wahlverwandtschaften" kann man als einen Versuch der Tabu-Rekonstruktion verstehen, die dem Tabu einen moralischen Wert zuweist, wenngleich nicht ohne bittere Ironie und kritische Vorbehalte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783956501357
    RVK Klassifikation: GK 1185 ; GK 1233
    Schriftenreihe: Literatura ; Band 35
    Schlagworte: Tabu <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)
    Umfang: 224 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2015

  4. "Ich will nichts wissen!"
    Tabus und ihre Literarisierung um 1800: Lessing, Kleist und Goethe
    Autor*in: Wang, Qing
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Ergon Verlag, Würzburg

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 980948
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ger 633.8/201
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    641195
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2016/3898
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    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: Alg 224/118
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2017/2262
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    GQ/270/1394
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2016 A 6329
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bx 1608
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 EC 5410 T114 W246
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    ger 663.8 DE 7610
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    Landesbibliothek Oldenburg
    17-0546
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    2017-2486
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    66/7127
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    265926 - A
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    66.2068
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3956501357; 9783956501357
    Weitere Identifier:
    9783956501357
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; GK 1185 ; GK 1233
    Schriftenreihe: Literatura ; Band 35
    Schlagworte: Lessing, Gotthold Ephraim; Kleist, Heinrich von; Goethe, Johann Wolfgang von; Tabu <Motiv>; Geschichte 1772-1809;
    Umfang: 224 Seiten, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seiten 213-224

    Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2015

  5. "Ich will nichts wissen!"
    Tabus und ihre Literarisierung um 1800: Lessing, Kleist und Goethe
    Autor*in: Wang, Qing
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  Ergon Verlag, Würzburg

    "Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus." - Vor allem in Hinsicht auf Sexualität läuft um 1800 ein Tabuisierungsprozess dem Aufklärungsprozess entgegen oder zumindest laufen beide parallel. Zur Thematisierung... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Universitätsbibliothek Bayreuth
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    "Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus." - Vor allem in Hinsicht auf Sexualität läuft um 1800 ein Tabuisierungsprozess dem Aufklärungsprozess entgegen oder zumindest laufen beide parallel. Zur Thematisierung des Ineinandergreifens der Tabuisierung und Aufklärung in der Literatur um 1800 beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit folgenden Werken: Lessings "Emilia Galotti" (1772), Kleists "Erdbeben in Chili" (1807) und "Die Marquise von O ..."(1808) sowie Goethes "Stella" (1776 erste Fassung und 1803 zweite Fassung) und "Die Wahlverwandtschaften" (1809). Genauer gesagt werden hier jeweils folgende Tabus behandelt und verhandelt: der Verlust der weiblichen Unschuld ("Emilia Galotti" und "Die Marquise von O ..."), voreheliche Sexualität und Schwangerschaft ("Das Erdbeben in Chili") sowie freier Liebesaustausch und Ehebruch ("Stella" und "Die Wahlverwandtschaften"). Die vorliegende Arbeit kommt dabei zu folgendem Ergebnis: Lessings "Emilia Galotti" strebt, vor dem Hintergrund des Aufklärungsprojekts, geradezu polemisch nach einer Destruktion des Tabus: Das Tabu wird als ein Hindernis für die Aufklärung und als die inhumane Seite des neuen bürgerlichen Moralsystems inszeniert. Kleist hingegen erfasst das Tabu nicht nur, wie Lessing, in seiner repressiven Funktion, sondern legt mit einer ans Groteske grenzenden Ironie die paradoxe Struktur des Tabus und der ihm zugrunde liegenden Werte in zugespitzter Weise offen - ganz in Sinne einer Dekonstruktion. Goethes Experiment in "Stella" und "Die Wahlverwandtschaften" kann man als einen Versuch der Tabu-Rekonstruktion verstehen, die dem Tabu einen moralischen Wert zuweist, wenngleich nicht ohne bittere Ironie und kritische Vorbehalte.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783956501357
    RVK Klassifikation: GK 1185 ; GK 1233
    Schriftenreihe: Literatura ; Band 35
    Schlagworte: Tabu <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)
    Umfang: 224 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2015