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  1. Russlanddeutsche Dialekte online. Dokumentation, Präsentation und Recherche deutscher Auslandsvarietäten im Internet am Beispiel des Russlanddeutschen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto

    Die Dokumentation und Untersuchung deutscher Sprachinselvarietäten war schon immer eine der wichtigsten Aufgaben der germanistischen Sprachwissenschaft. Mittlerweile stellt sich aber immer öfter die Frage der Nachhaltigkeit der erhobenen... mehr

     

    Die Dokumentation und Untersuchung deutscher Sprachinselvarietäten war schon immer eine der wichtigsten Aufgaben der germanistischen Sprachwissenschaft. Mittlerweile stellt sich aber immer öfter die Frage der Nachhaltigkeit der erhobenen Spachinseldaten. Insbesondere in Bezug auf die vom Sprachtod bedrohten Varietäten, wie z.B. im Fall der russlanddeutschen Dialekte aus den noch intakten Sprachinseln der ehemaligen Sowjetunion, ist es äußerst wichtig, die existierenden Audioaufnahmen systematisch und dauerhaft zu archivieren. Aber nicht nur die Archivierung, sondern auch der freie und unkomplizierte Zugang zu diesen Materialien ist ein wesentlicher Aspekt im Konzept der Nachhaltigkeit. Wie sollte dieser Zugang aber gestaltet sein und in welcher Form sollen die Daten präsentiert werden? Auf genau diese Frage ist das Projekt „Elektronisches Wörterbuch. Ein Online-Informationsangebot zu Sprache und Dialekten der Russlanddeutschen" eingegangen. In diesem Projekt wurden historische Tonaufnahmen russlanddeutscher Dialekte linguistisch aufbereitet und in Form einer strukturierten Russlanddeutschen Dialektdatenbank (RuDiDat) online veröffentlicht. Diese Datenbank ist frei verfügbar und ermöglicht die Recherche im Korpus des Russlanddeutschen. Der vorliegende Beitrag stellt die Datenbank vor und thematisiert Herausforderungen, die durch unterschiedliche Ausprägungsformen des Russlanddeutschen entstehen könnten, wenn man die im Internet freigegebenen Sprachinseldaten für vergleichende Analysen heranzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachinsel; Sprachvariante; Russlanddeutsch; Mundart; Wörterbuch; Elektronisches Wörterbuch; Datenbank; Korpus; Online-Wörterbuch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Deutsch als Minderheitensprache
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Lublin : Maria Curie-Sklodowska University Press

    Dieser Beitrag beschreibt Varietäten des Deutschen, die in exterritorialen deutschen Gemeinschaften gesprochen werden. Viele dieser Gruppen gehen auf Wanderbewegungen im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit zurück und haben spezifische Varietäten... mehr

     

    Dieser Beitrag beschreibt Varietäten des Deutschen, die in exterritorialen deutschen Gemeinschaften gesprochen werden. Viele dieser Gruppen gehen auf Wanderbewegungen im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit zurück und haben spezifische Varietäten entwickelt, die durch Dialektmischung und Sprachkontakt mit den Umgebungssprachen gekennzeichnet sind. Eine weitere Gruppe sind sogenannte „Grenzminderheiten“, exterritoriale Gemeinschaften, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sind und an deutschsprachige Länder angrenzen. Der Artikel gibt zunächst einen historischen Überblick über die verschiedenen deutschsprachigen Minderheiten. Anschließend werden die unterschiedlichen soziolinguistischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Sprachgemeinschaften angesprochen und anhand von Beispielen von Gemeinschaften mit unterschiedlichem soziolinguistischem und sprachlichem Hintergrund illustriert. ; This contribution focusses on varieties of German which are spoken in extraterritorial German communities. Many of these groups go back to emigration in the Middle Ages or in Early Modern Times and have developed a specific koiné which is characterized by dialect merger and language contact with the surrounding languages. Another group are so-called “border minorities”, extraterritorial communities that emerged after World War I and are bordering German-speaking countries. The article first provides a historical overview of the various German-speaking minorities. Then, the different sociolinguistic settings of the respective language communities are addressed and illustrated by examples of communities with a different sociolinguistic and linguistic background.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Minderheitensprache; Sprachvariante; Mundart; Sprachkontakt; Soziolinguistik; Sprachgemeinschaft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Varietätengebrauch und Spracheinstellungen in der kindgerichteten Sprache: Ergebnisse einer Untersuchung in Oberösterreich
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der vorliegende Beitrag betrachtet den Erwerb von Sprache im Kontext innerer Mehrsprachigkeit aus der Perspektive des Inputs, den Kinder durch Modellsprecher/-innen erhalten. Diese Art des Inputs, der u. a. durch Spracheinstellungen hervorgerufen... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag betrachtet den Erwerb von Sprache im Kontext innerer Mehrsprachigkeit aus der Perspektive des Inputs, den Kinder durch Modellsprecher/-innen erhalten. Diese Art des Inputs, der u. a. durch Spracheinstellungen hervorgerufen wird und sich im tatsächlichen Varietätengebrauch manifestiert, ist im deutschsprachigen Raum bisher noch wenig untersucht worden. Die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Spracheinstellungen und Varietätengebrauch in der an Kinder gerichteten Sprache in Österreich werden vorgestellt. Die Studie soll einen Beitrag zum besseren Verständnis von kindgerichteter Sprache im Kontext von innerer Mehrsprachigkeit leisten. ; The present article considers the acquisition of language in the context of internal multilingualism from the perspective of the input that children receive from model speakers. This type of input, which, amongst other factors, is influenced by language attitudes and manifests itself in the actual use of varieties, has so far been little studied in German-speaking countries. The results of an empirical study of language attitudes and variety use in the child directed language in Austria are presented. The study’s aim is to contribute to a better understanding of child directed language in the context of internal multilingualism.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprachvariante; Oberösterreich; Spracherwerb; Mehrsprachigkeit; Österreich; Deutsch; Mundart; Mundartgebrauch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Bildung und Beruf als ausschlaggebende Faktoren für Spracheinstellungen? Vergleich zweier aktueller Projekte zu den Schweizer Varietäten
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im vorliegenden Beitrag werden erstmals Daten zweier aktueller Projekte zu Einstellungen von Deutschschweizer/-innen zu Hochdeutsch und Dialekt verglichen. Dabei wird beleuchtet, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich in den Daten der Samples –... mehr

     

    Im vorliegenden Beitrag werden erstmals Daten zweier aktueller Projekte zu Einstellungen von Deutschschweizer/-innen zu Hochdeutsch und Dialekt verglichen. Dabei wird beleuchtet, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten sich in den Daten der Samples – einem bezüglich Bildung und Beruf heterogenen und einem bezüglich dieser Faktoren homogenen – feststellen lassen. Es zeigt sich eine vielschichtige Konzeptualisierung des Hochdeutschen in beiden Studien, die mit der Annahme unterschiedlicher mentaler Hochdeutsch-Modelle (Norm, Plurizentrizität, Schriftlichkeit, Mündlichkeit mit zwei Untermodellen) erklärt werden kann. ; This article draws from a comparison between two projects on the attitudes of Swiss-Germans towards High German and dialect. We identify the differences and similarities in the data samples of the studies, one of which being heterogeneous with respect to education and profession, the other one being homogeneous. The results of both studies suggest a multi-layered conceptualization of High German, which we explain on the basis of different mental models for High German; i. e. norm, pluricentricity, literacy, and orality.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Bildungsniveau; Beruf; Sprachvariante; Deutschschweizer; Deutsch; Mundart; Sprachnorm; Schriftsprache; Mündlichkeit; Mundartgebrauch; Schweizerdeutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. „Ich habe gar nicht gewusst, dass der Bündnerdialekt so unterschiedlich sein kann“. Eine perzeptionslinguistische Untersuchung der Orte Chur, Trin und Trun an der deutsch-romanischen Sprachgrenze
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die sprachliche Situation im Kanton Graubünden, wo eine Vielzahl von italienischen, romanischen und deutschen Varietäten in lang andauerndem Kontakt stehen, ist bisher nur wenig beschrieben, eine wahrnehmungslinguistische Untersuchung steht noch ganz... mehr

     

    Die sprachliche Situation im Kanton Graubünden, wo eine Vielzahl von italienischen, romanischen und deutschen Varietäten in lang andauerndem Kontakt stehen, ist bisher nur wenig beschrieben, eine wahrnehmungslinguistische Untersuchung steht noch ganz aus. Ausgehend von der Annahme, dass Salienz abhängig vom eigenen sprachlichen System und vom Sprecherwissen ist, wurde ein Experiment konzipiert, bei dem Hörer aus Graubünden und Zürich Aufnahmen aus drei Bündner Orten, in denen Rätoromanisch und Deutsch in unterschiedlichen Kontaktverhältnissen stehen, hören und kommentieren sollten. Dabei konnte gezeigt werden, dass Bündner aufgrund ihres Sprecherwissens über die Variation in Graubünden andere Merkmale wahrgenommen und die Aufnahmen anders charakterisiert haben als Zürcher. ; Grisons is characterized by a long-standing contact situation with a number of Italian, Rhaeto-Romanic and German varieties involved. The linguistic description of these varieties and their contact is only at its very beginning, a perceptual linguistic approach is still missing. Based on the assumption that salience depends on a speaker’s own linguistic system and knowledge about other varieties, an experiment was conducted in which hearers from Grisons and hearers from the canton of Zurich were asked to listen to recordings from different places in Grisons with different degrees of bilingualism between German and Rhaeto-Romanic. It could be shown that the perception of hearers from Grisons, where also the recordings were made, differ from the perception of speakers from a different canton.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Bündnerdeutsch; Mundart; Deutsch; Romanische Sprachen; Sprachgrenze; Graubünden; Italienisch; Sprachvariante; Experiment; Rätoromanisch; Dialektologie; Sprachkontakt; Schweizerdeutsch; Salienz
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Schriftlich-Mündlich
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  7. [Rezension zu:] Schuppener, Georg (2014): Basiswissen Sprachgeschichte. Leipzig: Edition Hamouda. [Bibliothek Basiswissen] 94 S. ISBN 978-3-940075-90-1, Schuppener, Georg (2020): Basiswissen Varietäten des Deutschen. Leipzig: Edition Hamouda. [Bibliothek Basiswissen] 109 S. ISBN 978-3-95810-050-6
    Autor*in: Ernst, Peter
    Erschienen: 2021

    Rezension zu Schuppener, Georg (2014): Basiswissen Sprachgeschichte. Leipzig: Edition Hamouda. [Bibliothek Basiswissen] 94 S. ISBN 978-3-940075-90-1 ; Schuppener, Georg (2020): Basiswissen Varietäten des Deutschen. Leipzig: Edition Hamouda.... mehr

     

    Rezension zu Schuppener, Georg (2014): Basiswissen Sprachgeschichte. Leipzig: Edition Hamouda. [Bibliothek Basiswissen] 94 S. ISBN 978-3-940075-90-1 ; Schuppener, Georg (2020): Basiswissen Varietäten des Deutschen. Leipzig: Edition Hamouda. [Bibliothek Basiswissen] 109 S. ISBN 978-3-95810-050-6.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Sprachvariante; Sprache; Geschichte
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Präpositionale Wortverbindungen im Kontrast
    Autor*in: Durco, Peter
    Erschienen: 2021

    Das Thema fokussiert die Problematik der binären Präposition-Substantiv-Wortverbindungen (PWV) und -Wortverbindungsmuster (PWVM) mit ihren rekurrenten Kollokationspartnern und syntagmatischen Kontextmustern. Untersucht werden deutsche präpositionale... mehr

     

    Das Thema fokussiert die Problematik der binären Präposition-Substantiv-Wortverbindungen (PWV) und -Wortverbindungsmuster (PWVM) mit ihren rekurrenten Kollokationspartnern und syntagmatischen Kontextmustern. Untersucht werden deutsche präpositionale Wortverbindungen, bei denen die interne Stelle zwischen der Präposition und dem Nomen überproportional häufig nicht mit einem Artikel besetzt ist. Solche Kombinationen kann man als autonome Einheiten auffassen und als feste Wortverbindungen untersuchen. Die Analyse stützt sich auf die Daten in der PRECON Datenbank, die vom Projekt Usuelle Wortverbindungen (UWV) modular erarbeitet wurde. Der im vorliegenden Artikel präsentierte empirische Zugang wirft ein neues Licht auf die Bestimmung der Äquivalenz, was bisher bei der Festlegung des sogenannten Systemäquivalents gar nicht oder nur annähernd beschrieben werden konnte. Das methodologische und lexikographische Novum beim Kontrastieren ist die Erweiterung der Beschreibung der Kernbedeutung(en) und ihrer Kernäquivalente um die Gebrauchsspezifika der Verwendung der äquivalenten PWV(M). Die korpusempirischen Analysen bestätigen die heute vertretene These, dass sich die Bedeutungs- und andere Gebrauchsaspekte nur schwer trennen lassen. Für die adäquate Beschreibung einer fremdsprachigen Einheit sind somit die verfestigte sprachliche Struktur, die verfestigte sprachliche Umgebung, die verfestigten situativ-kontextuellen Gebrauchsspezifika und die usualisierten Kontextmuster wichtig, in die die kontrastierten PWV eingebettet sind. ; The topic focuses on the problems of the lexicon-grammar continuum using the example of the lexical-syntagmatic combinatorics of minimal word connections. The focus is on binary preposition-noun word combinations (PWV) and patterns (PWVM) with their recurrent collocation partners and syntagmatic context patterns. The analytical starting point is formed by statistically calculated syntagmatic profiles of selected German prepositions on the basis of language corpora. In the contrasting language ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Präposition; Wortverbindung; Deutsch; Korpus; Analyse; Sprachvariante
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Linguizismus und linguizismuskritische pädagogische Professionalität ; Linguicism and linguicism-critical pedagogical professionalism
    Autor*in: Dirim, İnci
    Erschienen: 2021

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic... mehr

     

    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic criticism is a specific discipline of racism criticism, the aim of which is to uncover the extent to which people are categorized and prevented from participating in social resources in the colonial tradition by referring to differences between languages, dialects, sociolects, accents and other linguistic features. Also well-intentioned ways of dealing with languages can create exclusion in a post-colonial education setting, since (language-) educational concepts are involved in colonial thinking traditions. The lecture deals with current events with the question of what lingucism is, what linguicism has to do with the standard national language, how linguistic exclusion takes place, and how linguicism criticism could be part of teaching in language classes. ; Die Zeit des Kolonialismus ist schon lange vorbei, aber der Kolonialismus prägt das Denken und Handeln der Menschen heute noch auf vielfältige Weise. Möglich ist, dass auch Lehrer_innen und Kursleiter_innen sich ungewollt von linguizistischen Gedankengut verleiten lassen. Um möglichen habituellen Abwertungen von "Akzenten" beizukommen, wäre es m.E. wichtig, eine selbstreflexive Haltung einzunehmen und das eigene Sprechen zu überprüfen. Auch den Teilnehmenden bzw. Schüler_innen eines Deutschlernsettings gegenüber wäre es wichtig, die Gleichwertigkeit von "Akzenten" zu verdeutlichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprachunterricht; Sprache; Sprachvariante; Sprache / Deutschunterricht; Zugehörigkeit; Ausgrenzung; Rassismus; Pädagogik; Professionalität
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Wenn sich Mündlichkeit und Schriftlichkeit mischen .
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Beitrag betrachtet Fälle von Vermischungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Dabei werden zum einen strukturelle Verschränkungen analysiert, wie sie für bestimmte Textsorten konstitutiv sind, und zum anderen variationelle... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag betrachtet Fälle von Vermischungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Dabei werden zum einen strukturelle Verschränkungen analysiert, wie sie für bestimmte Textsorten konstitutiv sind, und zum anderen variationelle Vermischungen, die bei diachroner Betrachtung zunehmend auftreten. Schließlich wird die Frage, was dies für die Sprachdidaktik bedeutet, kurz beleuchtet. ; The present article aims at taking a closer look at mixing between spo-ken and written language. In doing so, firstly structural interconnections are analyzed, as they are constitutive for certain text genres. Secondly, variational mixtures, which increasingly occur in different texts, are ex-amined. Finally, the consequences for language teaching are considered briefly

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mündlichkeit; Schriftlichkeit; Sprachvariante; Textsorte; Vorlesung; Sprachunterricht; Experiment; Sprache
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Imennye gruppy tipa EINE ART. + ATTR. + SUBST. v nemeckom jazyke (v sinchronii i diachronii) ; Noun phrases of the type EINE ART. + ATTR. + SUBST. in German (in synchrony and diachrony)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Tomsk : Tomsk State University ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Рассматривается проблема выбора вида подчинительной связи в именных группах, которые состоят из ауксилиара eine Art и распространенного прилагательным или причастием главного существительного (Attr. + Subst.) (eine Art wissenschaftliche Rezension).... mehr

     

    Рассматривается проблема выбора вида подчинительной связи в именных группах, которые состоят из ауксилиара eine Art и распространенного прилагательным или причастием главного существительного (Attr. + Subst.) (eine Art wissenschaftliche Rezension). Исследуется развитие именных групп в немецкоязычных художественных текстах с XVII по XX в. Главная цель показать, что выбор синтаксической организации групп обусловлен падежной формой ауксилиара, родом и числом главного существительного ; This article investigates the grammatical form of German two-part noun phrases of the type eine Art wissenschaftliche Rezension (‘a kind of scientific review’), composed of the “auxiliary noun” Art (‘kind’) and any noun modified by an attributive adjective (Attr.+Subst.). The semantic interpretation of those noun phrases will typically rest much more on their second part, the main carrier of descriptive meaning, than on the “auxiliary noun” Art, which takes on an auxiliary-like function. The article examines four models of noun phrases of the type eine Art +Attr.+Subst. in a corpus of literary prose from the 17th to the 20th century: (1) Aux metaph + Attr. + Subst. Genitiv; (2) Aux metaph + von + Attr. + Subst. Dativ; (3) Aux metaph + Attr. stark + Subst. = Aux metaph; (4) Aux metaph + Attr. schwach + Subst. = Aux metaph. In the texts of the 17th century, two models of the noun phrases compete: Aux metaph + Attr. + Subst.Genitiv (66%) and Aux metaph + Attr. + Subst. stark = Auxmetaph (34%). In the texts of the 18th and 19th centuries, the models Aux metaph + von + Attr. + Subst.Dativ (74%) and Auxmetaph + Attr. + Subst.Genitiv (46%) prevail respectively. In the literary prose of the first half of the 20th century, the model with the preposition von (‘of’) proved to be Auxmetaph+ von + Attr. + Subst.Dativ (47%) is the most frequent. The texts of the second half of the 20th century demonstrate other author preferences. During this period, the models Auxmetaph + Attr. + Subst.Genitiv (40%) and Aux metaph + Attr. + Subst. stark = ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Nominalphrase; Sprachvariante; Sprachwandel; Grammatik; Deutsch; Attributives Adjektiv; Semantik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess