Ergebnisse für *

Es wurden 20 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 20 von 20.

Sortieren

  1. Sigmund der Münzreiche
    zur Geschichte Tirols und der habsburgischen Länder im Spätmittelalter
    Autor*in: Baum, Wilhelm
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Verl.-Anst. Athesia, Bozen

    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiebibliothek
    Reg.Fr.III.
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 24386
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    30 SA 940-14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Erzabtei St. Martin zu Beuron, Bibliothek
    8° UG A 2784
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Kreiskultur- und Archivamt Biberach
    Gm Bau 3261
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Kreiskultur- und Archivamt Biberach
    Gm Bau 3261
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a hil 726 tir/820
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 88/728
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbundbibliothek im KG IV, Historisches Seminar, Abteilung Mittlere und Neuere Geschichte
    Frei 31b: Kg 1805 / 3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/NM 7460 B347
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ZA 39663:14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    storniert
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    L-RA 38
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    F 1890
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1988/3363
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    88/3609
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hohenzollerische Heimatbücherei Hechingen
    G 1820
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    88 A 7486
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    87 A 13383
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Generallandesarchiv Karlsruhe, Bibliothek
    Is 45
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Mn 3627
    keine Fernleihe
    Stadtarchiv Konstanz, Bibliothek
    Cp 174
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    gsf 908/b19
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2011.05752:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    300 NM 7470 B347
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    ND 2939
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    89-3590
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hegau-Bibliothek
    Ag 6709
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Institut für Auslandsbeziehungen, Bibliothek
    7/1621
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesarchiv Baden-Württemberg - Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bibliothek
    Aa 8867
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Stuttgart
    3G 6260-14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Stuttgart, Historisches Institut, Bibliothek
    Rha Hab/1
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    37/14128
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    30 A 21093
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HP 472.022
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Historisches Seminar, Abteilung für mittelalterliche Geschichte, Bibliothek
    Mg 175
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Historisches Seminar, Abteilung für Neuere Geschichte, Bibliothek
    Hb a 6010
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Bibliothek
    Ui 100
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Stadtbibliothek Ulm
    93 734
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    272014 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    38.2882
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 8870144496
    RVK Klassifikation: NM 7460 ; NM 7470
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 14
    Schlagworte: Sigmund; ; Tirol; Geschichte 1400-1500; ; Sigmund; ; Tirol; Geschichte 1400-1500;
    Umfang: 570 S., zahlr. Ill. (z.T. farb.), Kt., 19 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 534 - 553

  2. Verena und der Kardinal
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Stieglitz-Verl., Mühlacker

    Badische Landesbibliothek
    94 A 9226
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    M
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    44/8222
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3798703213
    RVK Klassifikation: GN 9999
    Schlagworte: Verena; ; Sigmund; ; Nikolaus; ; Kloster Sonnenburg; Äbtissin; Geschichte 1444-1458;
    Umfang: 197 S., Ill.
  3. Ratsbuch 2 im Würzburger Stadtarchiv
    eine "flankierende Maßnahme" im Streit zwischen Bischof Sigmund von Sachsen und dem Würzburger Domkapitel
    Autor*in: Frenz, Thomas
    Erschienen: 1980

    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
    AP/ 276, 42/43
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch; Latein
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter; Würzburg : Echter Verlag, 1933; 42(1980), Seite 11-66

    Schlagworte: Sigmund;
    Bemerkung(en):

    Vorwiegend Quellen, teilweise in lateinischer Sprache

  4. Sigmund von Sachsen
    (1440-43, +1471)
    Erschienen: 2015

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Würzburg : Ges. für Fränkische Geschichte, 2015; (2015), Seite 37-52; 347 S.

    Schlagworte: Sigmund;
    Umfang: 1 Illustration
  5. Wettinische Kirchenfürsten im Spannungsfeld zwischen Amt und Familienräson
    Bischof Sigmund von Würzburg und Erzbischof Ernst von Magdeburg, Administrator zu Halberstadt
    Erschienen: 2010

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Ne 120 -24
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Höfe und Residenzen geistlicher Fürsten; Ostfildern : Thorbecke, 2010; (2010), Seite 135-153; 552 S., [16] Bl.

    Schlagworte: Sigmund; Ernst;
  6. Deutsche Kultur - Jüdische Ethik
    Abgebrochene Lebenswege deutsch-jüdischer Schriftsteller nach 1933
    Autor*in: Heuer, Renate
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main

    Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr... mehr

    Hochschule Emden/Leer, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    EB 0930
    keine Fernleihe

     

    Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr identifizierten. Der Band beschreibt diese Situation anhand von Lebensgeschichten, aus denen die Treue der Juden zu deutscher Kultur und Sprache erschütternd sichtbar wird. Über den Autor:R. Heuer, Dr. phil., leitet das Archiv Bibliographia Judaica, Frankfurt. L. Heid, PD Dr. phil., ist Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen. Hauptbeschreibung: Viele deutsch-jüdische, aber vollständig assimilierte Schriftsteller sahen sich 1933 plötzlich entwurzelt. Obwohl manche emigrierten, waren sie zugleich gezwungen, sich erneut mit dem Judentum auseinanderzusetzen, mit dem sie sich nicht mehr identifizierten. Der Band beschreibt diese Situation anhand von Lebensgeschichten, aus denen die Treue der Juden zu deutscher Kultur und Sprache erschütternd sichtbar wird. Biographische InformationenR. Heuer, Dr. phil., leitet das Archiv Bibliographia Judaica, Frankfurt. L. Heid, PD Dr. phil., ist Historiker und Publizist in Duisburg

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Heid, Ludger
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593412085
    RVK Klassifikation: GM 1451
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Campus Judaica ; 27
    Schlagworte: Geschichte; Jüdische; Fritz; Lang; Emigration; Rudolf; Lubitsch; Identität; Wolfskehl; Sigmund; Ernst; Judentum; Seghers; Karl; Anna; Judenverfolgung; Friedrich; Assimilation; Gronemann; Sammy; Freud; Zweig; Wolf; Schottlaender; Arnold
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20110711

    Inhalt; Vorwort; Deutsche Kultur, jüdische Ethik - Guy Stern; Anna Seghers: Jüdin und Kommunistin Rezeptionsgeschichte undliterarische Qualität - Renate Heuer; Die Wurzeln von Friedrich Wolfs Poesie und Dramatik in der jüdischen Ethik - Karin Schlootz; Sigmund Freud und Arnold Zweig - Psychogramm einer Freundschaft - Ludger Heid; Fremd - In der Fremde - Daheim: Zwei deutsche Karrieren in der Zeit des III. Reichs: Fritz Lang und Ernst Lubitsch - Dieter Brockmeyer; Etta Federn (1883-1951): Befreiende Dichtung und libertäre Pädagogik - Marianne Kröger

    »Eure Dichter sind auch meine …« - Karl Wolfskehl (1869-1948) - Ralph-Rainer WuthenowPhilosophie und Philologie: Reflexionen über Rudolf Schottlaender - Volker Riedel; Der Roman Tohuwabohu oder Gronemanns Sicht auf die Dinge - Tilmann Gempp-Friedrich; Die Kunstwissenschaftlerin Margot Riess - Manfred Bosch; Felix A. Theilhaber: Judenschicksal. Acht Biographien - Renate Heuer; Autorinnen und Autoren;

  7. Wittgenstein über Freud
    Autor*in: Mohler, M.
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  8. Der Entlarver hinter der Maske : die Sprache der Seele in der Philosophie Friedrich Nietzsches
    Erschienen: 2001

    Die Bedeutung Nietzsches als Philosoph, Dichter und Diagnostiker seiner Zeit ist inzwischen unbestritten und wird zunehmend erkannt. Unverständlich ist allerdings, dass in der über hundertjährigen Nietzsche-Rezeption der Psychologe Nietzsche... mehr

     

    Die Bedeutung Nietzsches als Philosoph, Dichter und Diagnostiker seiner Zeit ist inzwischen unbestritten und wird zunehmend erkannt. Unverständlich ist allerdings, dass in der über hundertjährigen Nietzsche-Rezeption der Psychologe Nietzsche weitgehend vernachlässigt wurde. Dabei sind große Teile seiner Philosophie, seine Moralkritik, seine Kunst- und Machttheorie, reinste Psychologie. Die "unerhörte psychologische Tiefe und Abgründlichkeit", die Nietzsche für sich reklamiert, haben auch andere erkannt. Sigmund Freud, der nicht umhin konnte, Nietzsche zu bewundern, bemerkt in seiner "Selbstdarstellung", dass "dessen Ahnungen und Einsichten sich oft in der erstaunlichsten Weise mit den mühsamen Ergebnissen der Psychoanalyse decken.". Alfred Adler nennt ihn "eine der ragenden Säulen unserer Kunst" und wird nicht müde, seine Bedeutung hervorzuheben. Für C. G. Jung war die Lektüre von Nietzsches Schriften die Vorbereitung, mit der er zur "modernen Psychologie" gelangte. Gottfried Benn meint gar, "die ganze Psychoanalyse . ist seine Tat". Noch extremer äußert sich Karl Jaspers, der Nietzsches Denken über die Tiefenpsychologie stellt. Mehr noch: Die Psychoanalyse sei "mitschuldig an der geistigen Niveausenkung", sie habe "die unmittelbare Auswirkung des eigentlich Großen (Kierkegaard und Nietzsche) in der Psychopathologie verhindert". Tatsächlich wurden aber nahezu sämtliche Psychoanalytiker der ersten Stunde, so auch Rank, Tausk, Wittels, Reik, Hitschmann von Nietzsche inspiriert.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nietzsche; Friedrich; Sprache; Psychologie; Freud; Sigmund; Adler; Alfred (Pädagoge); Jung; Carl G; Jaspers; Karl
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Augenangst? : die Psychoanalyse als ikonoklastische Poetologie
    Erschienen: 2001

    Den Stand der Psychoanalyse in Deutschland kann man nicht anders beschreiben, als indem man konstatiert, sie stehe im Mittelpunkte der wissenschaftlichen Diskussion und rufe bei Ärzten wie bei Laien Äußerungen entschiedenster Ablehnung hervor […].... mehr

     

    Den Stand der Psychoanalyse in Deutschland kann man nicht anders beschreiben, als indem man konstatiert, sie stehe im Mittelpunkte der wissenschaftlichen Diskussion und rufe bei Ärzten wie bei Laien Äußerungen entschiedenster Ablehnung hervor […]. Mit dieser Beschwerde, die hier den Anfang machen soll, kommt Sigmund Freud in seinem 1914 erstmals veröffentlichten Aufsatz "Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung" auf die Widerstände zurück, denen die Psychoanalyse seit ihrem Auftritt auf der Bühne der Wissenschaft ausgesetzt ist. Genau 50 Jahre später wird Jacques Lacan, dessen vielzitierte "Rückkehr zu Freud" den wohl konsequentesten Versuch einer Fortführung der Freudschen Lehre darstellen dürfte, sich an ebenso grundlegender Stelle, in einem Seminar über "Die vier Grundbegriffe der Psychoanalyse", über ganz ähnliche Probleme beklagen. Ähnlich, aber nicht identisch - denn Lacan klagt über seine "Exkommunikation" aus der psychoanalytischen Vereinigung Frankreichs, also über die Wider stände, die seiner Lehre von Seiten seiner Analytiker-Kollegen entgegengebracht werden, just zu dem Zeitpunkt, als er auf das zurückkommen will, was bisher nie analysiert worden ist: das Begehren Freuds. Wer also allgemein nach dem unbewussten Begehren der Menschen fragt, hat mit Widerständen von Laien und Wissenschaftlern zu rechnen, wer nach dem unbewussten Begehren Freuds fragt, mit denen der Analytiker. Widerstände aber, so lehrt die Psychoanalyse, gehen vom Unbewussten aus und treten dort auf, wo der Patient mit verdrängten und somit Unlust erregenden Vorstellungen konfrontiert wird.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturpsychologie; Lacan; Jacques; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Ritual und Trauma : eine Konstellation der Moderne bei Benjamin, Freud und Hofmannsthal
    Erschienen: 2002

    Kaum ein größerer Gegensatz ist denkbar als der zwischen Ritual und Trauma. Rituale sind kollektive Wiederholungen symbolischer Handlungen, die kulturell prägende Sinnzuschreibungen und Motivationen in Umlauf bringen. In der Ökonomie des... mehr

     

    Kaum ein größerer Gegensatz ist denkbar als der zwischen Ritual und Trauma. Rituale sind kollektive Wiederholungen symbolischer Handlungen, die kulturell prägende Sinnzuschreibungen und Motivationen in Umlauf bringen. In der Ökonomie des gesellschaftlichen Zeichentauschs sind sie daran beteiligt, die "Zirkulation von sozialer Energie" nach Mustern der herrschenden Zeichenordnungen zu regulieren. Rituale sind in der Regel streng kodifiziert. Deshalb ist ihr Ablauf weitgehend vorhersehbar. Traumata dagegen sind ihrem Wesen nach unvorhersehbar. Nach Freud entsteht ein Trauma, wenn das Ich übermächtigen Sinnesreizen oder nicht kontrollierbaren Triebschüben schutzlos preisgegeben ist. Das Trauma bringt die psychische Ökonomie der Betroffenen so nachhaltig aus dem Gleichgewicht, dass die von ihm verursachten Symptome auch die Ökonomie des gesellschaftlichen Zeichentauschs stören. Während Rituale an der Stiftung von kulturellem Sinn wesentlichen Anteil haben, sind traumatische Ereignisse dadurch gekennzeichnet, dass für sie "alle kulturell vorgeprägten Sinnrahmen versagen".

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Benjamin; Walter; Freud; Sigmund; Hofmannsthal; Hugo von; Trauma; Ritual
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Therapeutisches Scheitern : Freud, das Kokain und die Literatur
    Erschienen: 2018

    Anfang April 1884 entdeckte Freud im "Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften" eine Rezension zu einem kurzen Aufsatz Theodor Aschenbrandts. Aschenbrandts Artikel war vier Monate zuvor in der "Deutschen Medicinischen Wochenschrift"... mehr

     

    Anfang April 1884 entdeckte Freud im "Centralblatt für die medicinischen Wissenschaften" eine Rezension zu einem kurzen Aufsatz Theodor Aschenbrandts. Aschenbrandts Artikel war vier Monate zuvor in der "Deutschen Medicinischen Wochenschrift" erschienen und stellte einen in Europa noch weitgehend unbekannten Wirkstoff vor, an dessen Erforschung nun Sigmund Freud erhebliche Zukunftshoffnungen knüpfte. Aschenbrandt hatte in seiner Studie vom 12. Dezember 1883 in der "Medicinischen Wochenschrift" während einer Waffenübung eines bayerischen Armeekorps den Soldaten Kokain verabreicht und dabei eine beträchtliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit, insbesondere der Marschfähigkeit unter erschwerten Bedingungen, sowie länger ausbleibende Erschöpfung durch Nahrungs- und Schlafentzug festgestellt. Das weckte das Interesse Freuds, der 1884 als schlecht bezahlter Assistenzarzt des Wiener Allgemeinen Krankenhauses ein verstärktes Interesse daran hatte, sich durch wissenschaftliche Forschungen einen Namen zu machen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Medizin und Gesundheit (610); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Cocain; Selbstversuch; Medizin; Geschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Ur
    Erschienen: 2018

    Die Partikel 'Ur' gehört zu den unheimlichen 'intraduisibles' der deutschen Sprache. Die Wörter, denen sie vorsteht, erscheinen archaisch, allerdings auf eigentümlich standardisierte Weise. Sie geraten "ins barbarisch Wilde oder in industrielle... mehr

     

    Die Partikel 'Ur' gehört zu den unheimlichen 'intraduisibles' der deutschen Sprache. Die Wörter, denen sie vorsteht, erscheinen archaisch, allerdings auf eigentümlich standardisierte Weise. Sie geraten "ins barbarisch Wilde oder in industrielle Reklame" - so Theodor W. Adorno in einem kleinen Beitrag für die Süddeutsche Zeitung aus dem Jahr 1967. Dort bekundet er sein Erschrecken über das Wort 'Uromi' in einer Todesanzeige, das er nicht nur als "Grimasse" vermeintlicher Nähe, sondern sogar als "Maske von Unheil" kritisiert. Das Unheil liegt für ihn in einer schamlosen Familiarität, die sich der eigentlich gebotenen Trauer versagt. Gerade darin hat das unpassend platzierte Ur-Wort einen historischen Index, allerdings einen, der aus der Geschichte direkt in die Vorgeschichte weist: "Das Uromi ist ein prähistorisches Monstrum."

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Begriff; Geschichte; Präfix; Freud; Sigmund; Adorno; Theodor W
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Vom Urvater zum Prothesengott : Freuds Technikanthropologie und ihr religionspsychologisches Fundament
    Erschienen: 2014

    "Eigentlich können wir auf nichts verzichten, wir vertauschen nur eines mit dem andern; was ein Verzicht zu sein scheint, ist in Wirklichkeit eine Ersatz- oder Surrogatbildung." Die kühne Behauptung, mit der Sigmund Freud in seiner Abhandlung 'Der... mehr

     

    "Eigentlich können wir auf nichts verzichten, wir vertauschen nur eines mit dem andern; was ein Verzicht zu sein scheint, ist in Wirklichkeit eine Ersatz- oder Surrogatbildung." Die kühne Behauptung, mit der Sigmund Freud in seiner Abhandlung 'Der Dichter und das Phantasieren' (1908) dem Leser entgegentritt, fand er unter anderem im Rauchen bestätigt. Es sei ein Ersatz für die Onanie, den Prototyp aller Süchte, so erklärte er, der Raucher par excellence, der bereits in jungen Jahren nikotinabhängig war und es bis zum Ende seines Lebens bleiben sollte - und dies, obgleich er im Alter von 67 Jahren, aller Wahrscheinlichkeit nach seines exzessiven Tabakkonsums wegen, an Gaumenkrebs erkrankte. Infolgedessen musste er sich zahlreichen, zum Teil schweren Operationen unterziehen, bei denen eine Resektion des größeren Teils des rechten Oberkiefers, eines beträchtlichen Teils des Unterkiefers, des rechten weichen Gaumens sowie der Backen- und Zungenschleimhaut vorgenommen wurde. Seitdem musste Freud eine Kieferprothese tragen, die für ihn zu einer niemals versiegenden Quelle von Schmerzen und anderem Ungemach wurde. Angesichts seiner leidigen Erfahrungen mit dem "Ungeheuer" dürfte kein allzu großer Zweifel daran bestehen, dass Freud sehr genau wusste, was er unter einer Prothese zu verstehen hatte - und zwar das, was auch die landläufige Meinung in ihr erkennt: einen künstlichen Ersatz, der an das unwiederbringlich verloren gegangene Ersetzte nicht im Mindestens heranreicht, es durch seine Defizienz ihm gegenüber jedoch stetig präsent hält und somit gleichsam zum Anwesend-Abwesenden werden lässt. Dass der Prothese eine auf Ergänzung, Erweiterung oder gar Verbesserung des Bestehenden abzielende Qualität innewohnen könnte - immerhin geht der Begriff nicht zuletzt auf das griechische prósthesis ("das Hinzufügen") zurück -, bleibt hierbei komplett außen vor. Und doch fällt, wenn ebendiese Qualität zur Sprache kommt bzw. vom so genannten prosthetic impulse die Rede ist, mit schöner Regelmäßigkeit der Name Freuds, was sich ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Religionspsychologie; Medizin; Anthropologie; Technik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Geisterlehre und Gespenstergeschichte : literarischer und philosophischer Diskurs in der deutschen Spätaufklärung bei Christoph Martin Wieland und Jean Paul
    Erschienen: 2019

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden,... mehr

     

    Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden, desto mehr verbreitet sich paradoxerweise die (technische) Geisterseherei und steigt die Faszination für das Übernatürliche. Ausgehend von dem dualistischen Einschluss des Unheimlichen in die Gattung des Romans untersucht Leonzio Christoph Martin Wielands "Agathon" (1766) und Jean Pauls "Unsichtbare Loge" (1793). Dabei wird erkennbar, wie wesentlich für Jean Pauls Poetologie das zeitgenössische Wissen über technische Apparaturen war, mit denen Geister aus dem Jenseits 'herbeigerufen' wurden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Wieland; Christoph Martin; Agathon; Jean Paul; Die unsichtbare Loge; Das Übernatürliche; Spiritismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. "Wir sind wie Spiegel" : Irina Liebmann und der Doppelgänger
    Erschienen: 2019

    Dass die prominente Figur des Doppelgängers um 2000 ihre Aktualität noch immer nicht verloren hat, veranschaulicht Catharine Smale. In ihrer Lektüre von Irina Liebmanns Romanen "In Berlin" (1994) und "Die freien Frauen" (2004) arbeitet sie eine... mehr

     

    Dass die prominente Figur des Doppelgängers um 2000 ihre Aktualität noch immer nicht verloren hat, veranschaulicht Catharine Smale. In ihrer Lektüre von Irina Liebmanns Romanen "In Berlin" (1994) und "Die freien Frauen" (2004) arbeitet sie eine Parallele zwischen der literarischen Inszenierung Berlins und der Dialektik des Doppelgängers heraus. In diesem Zusammenhang betont sie den für Liebmanns Poetik wesentlichen Status von Spiegeln, was sie zu der Frage nach der literarischen Mimesis in der Postmoderne führt. Mit Bezug auf das Konzept des Unheimlichen weist Smale nach, dass die Doppelgänger-Figuren als Verkörperungen der Identitätskrisen aufgefasst werden können, die die Protagonisten angesichts der verfremdenden Erfahrung der 'Wende' durchleben.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Doppelgänger; Liebmann; Irina; Berliner Mauer; Deutschland; Teilung; Spiegelung; Mise en abyme
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Körper ohne Seelen : Achim von Arnim und E.T.A. Hoffmann
    Autor*in: Wälchli, Tan
    Erschienen: 2019

    Beginnend mit der Rahmenerzählung aus E.T.A. Hoffmanns "Die Serapions-Brüder" (1821) verbindet Tan Wälchli das poetologische Konzept des 'Scheinlebens' oder 'scheinlebendigen Bildes' mit theologischen Diskursen im frühen 19. Jahrhundert. Darüber... mehr

     

    Beginnend mit der Rahmenerzählung aus E.T.A. Hoffmanns "Die Serapions-Brüder" (1821) verbindet Tan Wälchli das poetologische Konzept des 'Scheinlebens' oder 'scheinlebendigen Bildes' mit theologischen Diskursen im frühen 19. Jahrhundert. Darüber hinaus analysiert er Achim von Arnims Inszenierung der Golem-Figur in "Isabella von Ägypten" (1812) und in der "Zeitung für Einsiedler" (1808). Sowohl bei Hoffmann als auch bei Arnim zeichnet sich ein poetologisches Konzept eines 'Körpers ohne Seele' ab, das von beiden Autoren polemisch gemeint ist. Mangelhafte künstliche Wesen werden aufgerufen, so Wälchli, um klassizistische und frühromantische Konzepte des Dichters als Nach-Schöpfer Gottes anzufechten. Dies ist wiederum dem auf dem Feld der romantischen Literatur belesenen Freud nicht entgangen, für den die Figur des Golems in seinem Aufsatz über das Unheimliche von besonderem Interesse war.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Freud; Sigmund; Das Unheimliche; Psychoanalyse; Arnim; Achim von; Isabella von Ägypten; Hoffmann; E.T.A; Die Serapions-Brüder; Golem; Romantik; Theologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Nachkommenschaften : Heine und Hegel zum Ende der Kunstperiode
    Autor*in: Geulen, Eva
    Erschienen: 2010

    Am "Funktionsübergang von Dichtung und Publizistik", so Wolfgang Preisendanz, bilde sich bei Heine eine Kunstprosa aus, die Einspruch gegen Hegel erhebt und das Fortleben nicht mehr schöner Kunst in Gestalt moderner oder realistischer Kunst verbürgt.... mehr

     

    Am "Funktionsübergang von Dichtung und Publizistik", so Wolfgang Preisendanz, bilde sich bei Heine eine Kunstprosa aus, die Einspruch gegen Hegel erhebt und das Fortleben nicht mehr schöner Kunst in Gestalt moderner oder realistischer Kunst verbürgt. Ob Heine seiner Hegel-Bewunderung zum Trotz als Kronzeuge neuer, moderner Kunst gelten darf, sei dahingestellt. Eine Entscheidung darüber hinge nicht zuletzt von dem an ihn angelegten Modernebegriff ab. Der geläufige - mit Heine als Übergang - zeugt jedenfalls 'contre coeur' vom Rechtfertigungszwang, den Hegels Diktum zumindest auf Literarhistoriker immer noch ausübt. Doch nur bedingt kann Heine ihren Absichten dienlich sein. Dass er selbst, trotz gelegentlich ausgedrückter Hoffnungen, denen zufolge "die neue Zeit […] auch eine neue Kunst gebären […], sogar eine neue Technik" hervorbringen würde, doch eher pessimistisch in die Zukunft des "greisen Europa" sah und die Frage zu bejahen geneigt war, die er am Ende des Berichts über die Gemäldeausstellung von sich wies: "Oder hat es überhaupt mit der Kunst und mit der Welt selbst ein trübseliges Ende?", soll im Folgenden als ein Aspekt seiner Formel vom Ende der Kunstperiode erhellt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Die romantische Schule; Hegel; Georg Wilhelm Friedrich; Kunst; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Die Überwindung der Herrschaft durch die Befreiung der Lust : Marcuses Marx und die 68er
    Autor*in: Kowert, Roman
    Erschienen: 2020

    Zu den Vordenkern der Neuen Linken zählt Herbert Marcuse mit seiner weit verbreiteten, aber nicht ganz unumstrittene Theorie vom eindimensionalen Menschen. Roman Kowert untersucht in seinem Beitrag die Auseinandersetzung Marcuses auch mit Heidegger... mehr

     

    Zu den Vordenkern der Neuen Linken zählt Herbert Marcuse mit seiner weit verbreiteten, aber nicht ganz unumstrittene Theorie vom eindimensionalen Menschen. Roman Kowert untersucht in seinem Beitrag die Auseinandersetzung Marcuses auch mit Heidegger und Freud und seine damit verbundene "Intention einer Revitalisierung des Marxschen theoretischen Erbes", die für die Diskurse der 68er bedeutsam war.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Marcuse; Herbert; Marxismus; Freud; Sigmund
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Rückseite des Erzählens : aus der literarischen Vorgeschichte der Psychoanalyse
    Erschienen: 2021

    Als Rückseite des Erzählens ist das dynamisierte Unbewußte deessentialisiert und in gewissem Sinne deterritorialisiert. In dieser Hinsicht ist die Allegorisierung des Unbewußten als dem Verschütteten, das es auszugraben gilt, gerade nicht zutreffend.... mehr

     

    Als Rückseite des Erzählens ist das dynamisierte Unbewußte deessentialisiert und in gewissem Sinne deterritorialisiert. In dieser Hinsicht ist die Allegorisierung des Unbewußten als dem Verschütteten, das es auszugraben gilt, gerade nicht zutreffend. Das Erzählmodell, das dieser Erzählung zugrunde liegt, ist aber andererseits nur die Quintessenz des 19. Jahrhunderts, weil es zugleich auf eine restlose Essentialisierung und Reterritorialisierung hinausläuft. Das Verschüttete, das wiedergewonnen werden muß, ist ja die tote schwesterliche Geliebte als das globale Signifikat, auf das alle Signifikanten, alle Fehlleistungen verweisen (und das den Rückseiten des Erzählens allemal ein Ende setzt).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Psychoanalyse; Unbewusstes; Erzählung; Freud; Sigmund; Jensen; Wilhelm; Wilhelm. Gradiva
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Das Unheimliche in der Erzählung und im Film "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann
    Erschienen: 2024

    E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" ist dank Freuds Interpretation zu einem seiner wichtigsten Werke geworden. Die Novelle, die die Leser mit dem jungen Studenten Nathanael, der mit sich ein Kindheitstrauma trägt, bekannt macht, ist ein... mehr

     

    E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" ist dank Freuds Interpretation zu einem seiner wichtigsten Werke geworden. Die Novelle, die die Leser mit dem jungen Studenten Nathanael, der mit sich ein Kindheitstrauma trägt, bekannt macht, ist ein komplexes Werk, das auch den weltbekannten Mediziner fasziniert hat. Diese Arbeit befasst sich mit der schon erwähnten Novelle, mit Freuds Artikel "Das Unheimliche" und mit der sehr relevanten Verfilmung aus dem Jahr 2012. Das Motiv des Unheimlichen kommt in dieser Arbeit als eine Kontaktstelle vor, die auf drei verschiedenen Ebenen interpretiert wird: aus der Perspektive des Unheimlichen in der Novelle, aus Sigmund Freuds Perspektive und wie es im Film auftaucht. Ziel dieser Arbeit ist es zu beweisen, dass das Motiv des Unheimlichen in der Verfilmung anders als im Buch begriffen werden kann, d.h. dass Freuds Motiv des Unheimlichen im Text als gruseliger und verwirrender empfunden werden kann.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hoffmann; E. T. A; Der Sandmann; Film; Freud; Sigmund; Das Unheimliche
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess