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  1. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie
    Autor*in: Geier, Andrea
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bremer, Kai (Verfasser); Ernst, Thomas (Verfasser); Ries, Thorsten (Verfasser); Sittig, Claudius (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lehre; Germanistik; Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Umfang: Online-Ressource
  2. Das Bild der Germanistik zwischen 1945 und 1965 in autobiographischen Selbstreflexionen von Literaturwissenschaftlern
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter den Autoren, die schon zwischen 1945 und 1960/65 im Fach gearbeitet hatten, waren nach ihrem heutigen Urteil gefragt. Solche sporadischen Erinnerungen sind eindrücklich genug (S. 387-433 in diesem Band); wie aber war insgesamt das „intellektuelle Kräftefeld Germanistik“[1] in den Augen derjenigen gegliedert, die diese Zeit selbst aktiv mitgestaltet hatten?

    Von einigen von ihnen liegen autobiographische Selbstreflexionen vor: von west- und ostdeutschen Germanistikprofessoren, die schon vor 1945 tätig waren – von westdeutschen Studenten und Assistenten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die Deutschland und das Fach von außen sahen.[2] Wo haben sie damals Brüche in der Fachgeschichte erfahren, wo sahen – oder suchten – sie Kontinuitäten und Kontinuität? Zwar: eine unvermittelt zeitgenössische Realitätswahrnehmung läßt sich auch in diesen Texten nicht finden.[3] Die meisten von ihnen sind geschrieben nach der und in Antwort auf die Kritik, die die Germanistik der fünfziger Jahre durch die Protestbewegung erfuhr. Ihre Autoren erzählen nicht eine unschuldige Geschichte der Nachkriegsgermanistik,[4] sondern offerieren ein parteiisches Bild. Sie beschreiben, wie ihnen das Bild der Vor-achtundsechziger-Germanistik erschien unterm zeitgenössischen Postulat von deren Ende. Näher an das eigene Selbstbild der Zeit ließe sich nur über Briefwechsel aus den fünfziger Jahren herankommen. Dafür stellen aber die Autobiographien die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität sehr explizit und beantworten sie bewußt vor dem Hintergrund einer Gesamtinterpretation ihrer eigenen Erfahrung. Sie öffnen damit den Blick über die Fachgeschichte hinaus in die politische Geschichte und deren weltanschauliche Verarbeitung – eine Dimension, die hier stärker in den Mittelpunkt rückt.

    Fragt man, wie in den autobiographischen Selbstdeutungen [5] die Geschichte des Faches Germanistik nach 1945 perspektiviert wird, so trifft man bei den in Deutschland Gebliebenen auf zwei sehr unterschiedliche Deutungsmuster. Ich will sie „befreiende Wiedergeburt und Verfall“ und „Neuorientierung und langsamer Aufstieg“ nennen. Hinzu kommt durch die Emigranten ein drittes Muster, das eine Zäsur schon 1933 setzt und das in vergleichbarer Kürze mit der Formel „historische Katastrophe und lebenslange Bewältigung“ bezeichnet werden kann

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Selbstreflexion; Bildersprache; Germanistik; Literaturwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitenwechsel : Germanistische Literaturwissenschaft vor und nach 1945. - Frankfurt am Main : Wilfried Barner (Hrsg.), 1996. - 345-360, ISBN: 3-596-12963-X

  3. Selbstreferenz in der Kunst
    Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante : Festschrift für Claus-Michael Ort
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: Alg 577/200
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    bestellt
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2020 A 12558
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    bestellt
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    wird erworben
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2020 A 2399
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    70/9075
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    erhalten 2020/12
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    280v
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Buck, Nikolas (HerausgeberIn); Thielsen, Jill (HerausgeberIn); Ort, Claus-Michael (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783956507373
    Weitere Identifier:
    9783956507373
    Schriftenreihe: Literatur, Kultur, Theorie ; Band 29
    Schlagworte: Literaturtheorie; Filmanalyse; Selbstreflexion; Geschichte 1500-2016;
    Umfang: 389 Seiten, Illustrationen, 24 cm x 17 cm
  4. Selbstreferenz in der Kunst
    Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante : Festschrift für Claus-Michael Ort
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint der vorliegende Sammelband theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text )Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziologischen Fragestellungen verbunden werden kann.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buck, Nikolas (HerausgeberIn); Thielsen, Jill (HerausgeberIn); Ort, Claus-Michael (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956507380
    Weitere Identifier:
    9783956507380
    Schriftenreihe: Array
    Literatur, Kultur, Theorie ; Band 29
    Schlagworte: Aufklärung; Literaturgeschichte; Moderne; Barock; Romantik; Filmanalyse; Realismus; Kunstgeschichte; Gegenwartsliteratur; Klassik; Literaturtheorie; Poetik; Selbstreferenz; Metafiktion; Metaisierung; Selbstreflexion; Autofiktion
    Umfang: 1 Online-Ressource (389 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Hervorgegangen ist die Mehrzahl der versammelten Aufsätze aus der gleichnamigen Tagung, die vom 24. bis 26. November 2016 in der Kunsthalle zu Kiel anlässlich des sechzigsten Geburtstags Claus-Michael Orts von den Herausgeber*innen organisiert wurde." - Danksagung

  5. Das Bild der Germanistik zwischen 1945 und 1965 in autobiographischen Selbstreflexionen von Literaturwissenschaftlern
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter... mehr

    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
    keine Fernleihe
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    Hessisches BibliotheksInformationsSystem HeBIS
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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter den Autoren, die schon zwischen 1945 und 1960/65 im Fach gearbeitet hatten, waren nach ihrem heutigen Urteil gefragt. Solche sporadischen Erinnerungen sind eindrücklich genug (S. 387-433 in diesem Band); wie aber war insgesamt das „intellektuelle Kräftefeld Germanistik“[1] in den Augen derjenigen gegliedert, die diese Zeit selbst aktiv mitgestaltet hatten?

    Von einigen von ihnen liegen autobiographische Selbstreflexionen vor: von west- und ostdeutschen Germanistikprofessoren, die schon vor 1945 tätig waren – von westdeutschen Studenten und Assistenten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die Deutschland und das Fach von außen sahen.[2] Wo haben sie damals Brüche in der Fachgeschichte erfahren, wo sahen – oder suchten – sie Kontinuitäten und Kontinuität? Zwar: eine unvermittelt zeitgenössische Realitätswahrnehmung läßt sich auch in diesen Texten nicht finden.[3] Die meisten von ihnen sind geschrieben nach der und in Antwort auf die Kritik, die die Germanistik der fünfziger Jahre durch die Protestbewegung erfuhr. Ihre Autoren erzählen nicht eine unschuldige Geschichte der Nachkriegsgermanistik,[4] sondern offerieren ein parteiisches Bild. Sie beschreiben, wie ihnen das Bild der Vor-achtundsechziger-Germanistik erschien unterm zeitgenössischen Postulat von deren Ende. Näher an das eigene Selbstbild der Zeit ließe sich nur über Briefwechsel aus den fünfziger Jahren herankommen. Dafür stellen aber die Autobiographien die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität sehr explizit und beantworten sie bewußt vor dem Hintergrund einer Gesamtinterpretation ihrer eigenen Erfahrung. Sie öffnen damit den Blick über die Fachgeschichte hinaus in die politische Geschichte und deren weltanschauliche Verarbeitung – eine Dimension, die hier stärker in den Mittelpunkt rückt.

    Fragt man, wie in den autobiographischen Selbstdeutungen [5] die Geschichte des Faches Germanistik nach 1945 perspektiviert wird, so trifft man bei den in Deutschland Gebliebenen auf zwei sehr unterschiedliche Deutungsmuster. Ich will sie „befreiende Wiedergeburt und Verfall“ und „Neuorientierung und langsamer Aufstieg“ nennen. Hinzu kommt durch die Emigranten ein drittes Muster, das eine Zäsur schon 1933 setzt und das in vergleichbarer Kürze mit der Formel „historische Katastrophe und lebenslange Bewältigung“ bezeichnet werden kann

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Selbstreflexion; Bildersprache
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Zeitenwechsel : Germanistische Literaturwissenschaft vor und nach 1945

    Frankfurt am Main : Wilfried Barner (Hrsg.), 1996

    345-360, ISBN: 3-596-12963-X

  6. Der sprachlose Philosoph
    Ludwig Wittgensteins Philosophie als lebensgeschichtliche Selbstreflexion
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Königshausen & Neumann, Würzburg

    Ludwig Wittgenstein gilt als 'der' Sprachphilosoph. Mit dem "Tractatus logico-philosophicus" und den "Philosophischen Untersuchungen" hat er die entscheidenden Texte verfasst, die den 'linguistic turn' der modernen Philosophie begründen. Dass sich... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 104050
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a phi 491.5-0/800
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Erzbischöfliche Bibliothek Freiburg
    Frei 164: MAG 2021 - 1209
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2020/6897
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Freiburg, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Bibliothek
    Frei 38: Phil/Wi 27
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    CI 5017 113
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2020/8774
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    QJ/950/wit 6/2125
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2020 A 12436
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    PHI:HP:900:W831:4:2020
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    De 4001
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 CI 5017 S358
    keine Fernleihe
    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    1 Wit 4
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    Landesbibliothek Oldenburg
    FH: Phil 017/Wit 20-6292
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    CI 5017 S358
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ludwig Wittgenstein gilt als 'der' Sprachphilosoph. Mit dem "Tractatus logico-philosophicus" und den "Philosophischen Untersuchungen" hat er die entscheidenden Texte verfasst, die den 'linguistic turn' der modernen Philosophie begründen. Dass sich die beiden Ansätze eklatant widersprechen, ist oft bemerkt und diskutiert worden. Nicht aber, dass Wittgenstein in dieser systemimmanenten Konkurrenz mehr als ein innerphilosophisches Problem verhandelt. Tatsächlich muss man seine philosophische Entwicklung 'auch' als eine Auseinandersetzung mit seiner eigenen Lebensgeschichte begreifen. Dabei spielt eine wichtige Rolle, dass Wittgenstein erst mit vier Jahren zu sprechen begann und offenkundig eine autistische Kindheitsperiode durchlief, die sich später zum Bild einer postautistischen Persönlichkeit entwickelte. Seine teilweise bizarren Verhaltensweisen sind oft genug "anekdotisch" berichtet worden. Eine - verständliche - Vorsicht gegenüber "psychologischen" Ableitungen hat dazu geführt, dass die Spuren, die auf einen engen Zusammenhang zwischen seinem lebensgeschichtlichen Schicksal und seinem Denken verweisen, nicht verfolgt wurden. Tatsächlich erschließt sich seine Philosophie in neuer und überraschender Weise, wenn man sie als lebensgeschichtliche Selbstreflexion versteht

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826070723; 3826070720
    Weitere Identifier:
    9783826070723
    RVK Klassifikation: CI 5017
    Schlagworte: Wittgenstein, Ludwig; Autobiografie; Selbstreflexion; Sprachphilosophie;
    Umfang: 295 Seiten, 23.5 cm x 15.5 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 291-295

  7. Selbstreferenz in der Kunst
    Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante : Festschrift für Claus-Michael Ort
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Nomos E-Book
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    Nomos E-Book
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    Universitätsbibliothek Ilmenau
    MDW 2020
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos SoWi
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    eBook Nomos
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Hochschule Offenburg, University of Applied Sciences, Bibliothek Campus Offenburg
    E-Book Nomos
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
    E-Book Nomos
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Hochschule der Medien, Bibliothek Standort Nobelstr.
    Nomos E-Book
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    Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum der Universität Hohenheim
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    UB Weimar
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule Harz, Hauptbibliothek, Standort Wernigerode / Harz
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint der vorliegende Sammelband theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text )Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziologischen Fragestellungen verbunden werden kann.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buck, Nikolas (HerausgeberIn); Thielsen, Jill (HerausgeberIn); Ort, Claus-Michael (GefeierteR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956507380
    Weitere Identifier:
    9783956507380
    Schriftenreihe: Array
    Literatur, Kultur, Theorie ; Band 29
    Schlagworte: Aufklärung; Literaturgeschichte; Moderne; Barock; Romantik; Filmanalyse; Realismus; Kunstgeschichte; Gegenwartsliteratur; Klassik; Literaturtheorie; Poetik; Selbstreferenz; Metafiktion; Metaisierung; Selbstreflexion; Autofiktion
    Umfang: 1 Online-Ressource (389 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Hervorgegangen ist die Mehrzahl der versammelten Aufsätze aus der gleichnamigen Tagung, die vom 24. bis 26. November 2016 in der Kunsthalle zu Kiel anlässlich des sechzigsten Geburtstags Claus-Michael Orts von den Herausgeber*innen organisiert wurde." - Danksagung

  8. Selbstreferenz in der Kunst
    Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint der vorliegende Sammelband theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text )Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziologischen Fragestellungen verbunden werden kann.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buck, Nikolas (HerausgeberIn); Thielsen, Jill (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956507380
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Literatur - Kultur - Theorie ; 29
    Schlagworte: Aufklärung; Literaturgeschichte; Moderne; Barock; Romantik; Filmanalyse; Realismus; Kunstgeschichte; Gegenwartsliteratur; Klassik; Literaturtheorie; Poetik; Selbstreferenz; Metafiktion; Metaisierung; Selbstreflexion; Autofiktion
    Umfang: 1 Online-Ressource (389 S.)
  9. Autorenrunden
    Kinder entwickeln literale Kompetenzen : eine interdisziplinäre theoriebildende Studie zu Gesprächen über eigene Texte in der Grundschule
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
    01/GB 2920 L639
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783830941101; 3830941102
    Weitere Identifier:
    9783830941101
    RVK Klassifikation: GB 2920
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Bildung und Erziehung (370)
    Schlagworte: Grundschulkind; Textproduktion; Selbstreflexion
    Umfang: 530 Seiten, Illustrationen, 24 cm x 17 cm, 993 g
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 469 - 511

    Dissertation, Universität Kassel, 2018

  10. Vorschläge für eine konstruktive Selbstreflexion : die Umstellung auf digitale Lehre innerhalb der Germanistik während der COVID-19-Pandemie

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der... mehr

     

    Das folgende Papier ist im Kontext der Vorarbeiten für das neue Portal www.digitale-lehre-germanistik.de entstanden. Neben pragmatischen Überlegungen, wie sich die Mitglieder der ger-manistischen Fachgemeinschaft in der aktuellen Situation bei der Aufgabe der Digitalisierung der Lehre gegenseitig solidarisch unterstützen können, gab es in der Diskussion zwischen gut zwei Dutzend in- und ausländischen Germanist*innen einen breiten Konsens, dass der Prozess selbst einige Fragen aufwirft, die bei aller gebotenen Eile nicht übersehen werden sollten. Diese Fragen stellen sich nicht nur im Kontext der Germanistik, sondern sind naturgemäß auch für ein breiteres Spektrum anderer Fächer relevant.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Universität; Lehre; Digitalisierung; Selbstreflexion
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess