Ergebnisse für *

Es wurden 30 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 26 bis 30 von 30.

Sortieren

  1. Soziale Reichweite und kommunikative Relevanz als bestimmende Faktoren für orthographische Entwicklungen? Die Elastizität von orthographischen Normen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag behandelt Schreibvarianten der Gegenwartssprache. Es werden auf der Grundlage von vier Fallgruppen (1. Binnenmajuskel, 2. Kompositaschreibung mit Leerzeichen, 3. Kompositaschreibung mit Bindestrich, 4. genderfokussierende Schreibweisen)... mehr

     

    Der Beitrag behandelt Schreibvarianten der Gegenwartssprache. Es werden auf der Grundlage von vier Fallgruppen (1. Binnenmajuskel, 2. Kompositaschreibung mit Leerzeichen, 3. Kompositaschreibung mit Bindestrich, 4. genderfokussierende Schreibweisen) zwei Typen von Normvarianz unterschieden – ein politischer und ein unpolitischer. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob unpolitische Ad-hoc-Bildungen auf dem Weg der Konventionalisierung sich von als politisch wahrgenommenen Normvarianten unterscheiden. Zur Beschreibung des Phänomens wird der Begriff der elastischen Norm eingeführt, um divergierende Schreibkonventionen im Spannungsfeld von Faktizitätsherstellung und kodifizierter Setzung zu modellieren. Zur soziolinguistischen Unterscheidung von Schreib- und Leseperspektiven werden die Schreibvarianten als drei unterschiedliche Gesten kategorisiert – als unmarkierte Nullgeste, als markierte Nullgeste und als indexikalisierte Signalgeste.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Schreibvariante; Gegenwartssprache; Norm; Schreibung; Schriftsprache; Soziolinguistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zur Entwicklung einer einheitlichen Orthografie in Deutschland
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Chirchik : Staatliche Pädagogische Universität Chirchik ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Obwohl Deutsch in mehreren Ländern Mittel- und Westeuropas Amtssprache ist, wird es in der Bundesrepublik Deutschland nicht formell als Amtssprache anerkannt. In bestimmten Situationen unterliegt der Gebrauch der deutschen Sprache, einschließlich der... mehr

     

    Obwohl Deutsch in mehreren Ländern Mittel- und Westeuropas Amtssprache ist, wird es in der Bundesrepublik Deutschland nicht formell als Amtssprache anerkannt. In bestimmten Situationen unterliegt der Gebrauch der deutschen Sprache, einschließlich der Rechtschreibregeln, jedoch einer staatlichen Regelung (durch Gesetze des Bundestages oder durch Verwaltungsentscheidungen). In diesem Artikel wird der Inhalt dieser Regelung, ihr Anwendungsbereich und der historische Kontext, in dem sie erlassen wurde, dargestellt. ; Despite being an official language of several countries in Central and Western Europe, German is not formally recognised as the official language of the Federal Republic of Germany. However, in certain situations the use of the German language, including the spelling rules, is subject to state regulation (by acts of Federal Parliament or by administrative decisions). This article presents the content of this regulation, its scope, and the historical context in which it was adopted.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Standardisierung; Schreibvariante; Sprachnorm; Sprachentwicklung; Sozialer Wandel; Deutsch; Rechtschreibung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zu den normativen Grundlagen der Sprachberatung. Sind Sie wirklich lebendig oder nur ein ziemlich lebensechter Automat?
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Tübingen : Gunter Narr Verlag ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Nach einer Reflexion dessen, was es allgemein und für Sprachberatung im besonderen heißt, einen Rat zu geben, wird anhand von Beispielen des Aachener Grammatischen Telefons gezeigt, welche Kategorien von Anfragen von normativen Erwartungen geleitet... mehr

     

    Nach einer Reflexion dessen, was es allgemein und für Sprachberatung im besonderen heißt, einen Rat zu geben, wird anhand von Beispielen des Aachener Grammatischen Telefons gezeigt, welche Kategorien von Anfragen von normativen Erwartungen geleitet sind, aufgrund derer sich die entsprechende Art von Beratung wesentlich vom „guten Rat” in kritischen Lebenssituationen unterscheidet. Da sich Rat wie Beratung an akzeptablen Kriterien orientieren müssen, setzt Sprachberatungspraxis Grundsatzentscheidungen voraus, wie man sie betreiben will. Es wird zwischen einem normativen und einem Empfehlungsmodell der Sprachberatung unterschieden. Am Beispiel verschiedener Orthographieauffassungen wird diskutiert, ob eine variantenfreie Regelung überhaupt möglich und wünschenswert ist. Wenn Schrift und Schriftkompetenz nicht als kollektive, sondern als distributive Allgemeine verstanden werden, ergibt sich die Forderung, daß der Begriff des Idiolekts auch im Bereich der Schrift- und Orthographiediskussion Anerkennung finden müßte, zumal dies unabdingbar ist für ein zureichendes Verständnis der in jeder Form von Sprach- und Schriftberatung implizierten Normierungsproblematik.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachnorm; Schreibvariante; Rechtschreibung; Sprachberatung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Textmusterwissen und Kenntnis von Kommunikationsmaximen. Voraussetzung, Gegenstand und Ziel einer kommunikationsbezogenen Sprachberatung
    Autor*in: Fix, Ulla
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Tübingen : Gunter Narr Verlag ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Das im Alltag übliche Verfahren der Sprachbewertung besteht in der Regel darin, daß stückhaft und willkürlich geurteilt wird. Linguistisch gestützte Sprachbewertung im Rahmen von Sprachberatung sollte den Sprachteilnehmer aber in den Stand versetzen,... mehr

     

    Das im Alltag übliche Verfahren der Sprachbewertung besteht in der Regel darin, daß stückhaft und willkürlich geurteilt wird. Linguistisch gestützte Sprachbewertung im Rahmen von Sprachberatung sollte den Sprachteilnehmer aber in den Stand versetzen, mit dem Gesamtkomplex Sprache im Sinne gelingender, glückender Kommunikation umzugehen, d.h. Kommunikation als Handeln zu betrachten, das sich immer in Situationen und vorwiegend in Texten vollzieht und sich demzufolge auch nach deren Bedingungen zu richten hat. Der bisher dominierenden, auf kleinere Einheiten als den Text gerichteten nicht situationsbezogenen und einsträngigen Bewertung soll eine komplexe Vorstellung von Bewertung gegenübergestellt werden, die sich am zentralen Kriterium der Adäquatheit orientiert. Es wird gezeigt, daß man mit einem entfalteten, differenzierten Adäquatheitsbegriff, der alle Aspekte der Kommunikation umfaßt, über ein leistungsfähiges Gefüge von Bewertungskriterien verfugt. Im Zentrum der Überlegungen steht die Beobachtung, daß Adäquatheitskriterien je nach Textsorte verschieden gewichtet sind und daß man die solcherart gewichteten Kriterien als Bestandteile von Textmustern vorfindet. Textmuster enthalten neben den spezifischen Adäquatheitskriterien auch allgemeinste Regeln für kommunikatives Handeln, Maximen in der jeweils für die betreffende Textsorte zutreffenden Auswahl und Wichtung. Beispiele für Textmuster und ihre spezifischen Angemessenheitskriterien werden gegeben. Eine Auswahl von Maximen wird angeführt und erläutert.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kommunikation; Textmuster; Sprachberatung; kommunikatives Handeln; Schreibvariante; Sprachnorm
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ein Tool zur Visualisierung des Gebrauchs von Schreibvarianten
    Erschienen: 2019
    Verlag:  München [u.a.] : German Society for Computational Linguistics & Language Technology und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    In unserem Beitrag stellen wir die Entwicklung eines komponentenbasierten Tools zur Abfrage, Auswertung und Visualisierung von Schreibvarianten vor. mehr

     

    In unserem Beitrag stellen wir die Entwicklung eines komponentenbasierten Tools zur Abfrage, Auswertung und Visualisierung von Schreibvarianten vor.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Schreibvariante; Sprachwandel; Korpus; Automatische Sprachanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess