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  1. Orthografieforschung zum Mitmachen. Ergebnisse eines Citizen-Science-basierten Exponats zur Exploration sprachlicher Variation
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die empirische Untersuchung sprachlicher Variation setzt eine adäquate Datenbasis voraus, um möglichst zutreffende Schlussfolgerungen ziehen zu können. Citizen Science ist als empirischer Erhebungsansatz zunehmend in den Fokus der Sprachwissenschaft... mehr

     

    Die empirische Untersuchung sprachlicher Variation setzt eine adäquate Datenbasis voraus, um möglichst zutreffende Schlussfolgerungen ziehen zu können. Citizen Science ist als empirischer Erhebungsansatz zunehmend in den Fokus der Sprachwissenschaft gerückt, da damit eine größere und potenziell sprachlich/sozial besser stratifizierte Datenbasis erhoben werden kann. Der vorliegende Aufsatz stellt ein Exponat vor, das 2022 auf dem Museumsschiff „MS Wissenschaft“ durch Deutschland und Österreich tourte und einer jungen Zielgruppe sprachliche Variation und sprachwissenschaftliche Forschungsmethoden näherbringen sollte. Außerdem enthielt es Citizen-Science-basierte Erhebungskomponenten, mit denen unter anderem Daten zu Schreibvarianten von Anglizismen gesammelt wurden. Hier werden erste Datenauswertungen vorgestellt und mit existierenden Forschungsdaten basierend auf Korpusanalysen verglichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Citizen Science; Schreibvariante; Anglizismus; Forschungsdaten; Exponat; Datenerhebung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Soziale Reichweite und kommunikative Relevanz als bestimmende Faktoren für orthographische Entwicklungen? Die Elastizität von orthographischen Normen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag behandelt Schreibvarianten der Gegenwartssprache. Es werden auf der Grundlage von vier Fallgruppen (1. Binnenmajuskel, 2. Kompositaschreibung mit Leerzeichen, 3. Kompositaschreibung mit Bindestrich, 4. genderfokussierende Schreibweisen)... mehr

     

    Der Beitrag behandelt Schreibvarianten der Gegenwartssprache. Es werden auf der Grundlage von vier Fallgruppen (1. Binnenmajuskel, 2. Kompositaschreibung mit Leerzeichen, 3. Kompositaschreibung mit Bindestrich, 4. genderfokussierende Schreibweisen) zwei Typen von Normvarianz unterschieden – ein politischer und ein unpolitischer. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob unpolitische Ad-hoc-Bildungen auf dem Weg der Konventionalisierung sich von als politisch wahrgenommenen Normvarianten unterscheiden. Zur Beschreibung des Phänomens wird der Begriff der elastischen Norm eingeführt, um divergierende Schreibkonventionen im Spannungsfeld von Faktizitätsherstellung und kodifizierter Setzung zu modellieren. Zur soziolinguistischen Unterscheidung von Schreib- und Leseperspektiven werden die Schreibvarianten als drei unterschiedliche Gesten kategorisiert – als unmarkierte Nullgeste, als markierte Nullgeste und als indexikalisierte Signalgeste.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Schreibvariante; Gegenwartssprache; Norm; Schreibung; Schriftsprache; Soziolinguistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zur Entwicklung einer einheitlichen Orthografie in Deutschland
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Chirchik : Staatliche Pädagogische Universität Chirchik ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Obwohl Deutsch in mehreren Ländern Mittel- und Westeuropas Amtssprache ist, wird es in der Bundesrepublik Deutschland nicht formell als Amtssprache anerkannt. In bestimmten Situationen unterliegt der Gebrauch der deutschen Sprache, einschließlich der... mehr

     

    Obwohl Deutsch in mehreren Ländern Mittel- und Westeuropas Amtssprache ist, wird es in der Bundesrepublik Deutschland nicht formell als Amtssprache anerkannt. In bestimmten Situationen unterliegt der Gebrauch der deutschen Sprache, einschließlich der Rechtschreibregeln, jedoch einer staatlichen Regelung (durch Gesetze des Bundestages oder durch Verwaltungsentscheidungen). In diesem Artikel wird der Inhalt dieser Regelung, ihr Anwendungsbereich und der historische Kontext, in dem sie erlassen wurde, dargestellt. ; Despite being an official language of several countries in Central and Western Europe, German is not formally recognised as the official language of the Federal Republic of Germany. However, in certain situations the use of the German language, including the spelling rules, is subject to state regulation (by acts of Federal Parliament or by administrative decisions). This article presents the content of this regulation, its scope, and the historical context in which it was adopted.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Standardisierung; Schreibvariante; Sprachnorm; Sprachentwicklung; Sozialer Wandel; Deutsch; Rechtschreibung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess