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  1. Federn lesen
    eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835338777
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; AM 30200
    DDC Klassifikation: Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schreibfeder; Kultur; Deutsch; Literatur; Schreibfeder <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Federn erzählen : zu Subjektivierungs- und Objektivierungsstrategien der Dinge in Texten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
    Erschienen: 2018

    Lexika wie Zedlers Universal-Lexicon gehen von einer scharfen Trennung zwischen Objekt und Subjekt aus, Schreibwerkzeuge werden darin immer auf die Objektseite geschlagen. Sprechende und damit subjektivierte Federn gibt es hingegen schon, seit Federn... mehr

     

    Lexika wie Zedlers Universal-Lexicon gehen von einer scharfen Trennung zwischen Objekt und Subjekt aus, Schreibwerkzeuge werden darin immer auf die Objektseite geschlagen. Sprechende und damit subjektivierte Federn gibt es hingegen schon, seit Federn in Gebrauch sind. Sie tun dies vor allem in literarischen Texten, wo sie als dingliche Objekte Subjektstatus einnehmen und dadurch die Dichotomie von Subjekt und Objekt unterlaufen. Wenn die Feder zum sprechenden Subjekt wird, werden die von ihr beschriebenen Menschen zum Objekt, wobei sich die Feder dann für Benachteiligte und Unterdrückte einsetzt und dadurch diese wiederum zu Subjekten erhebt. Innerhalb der It-Narratives nehmen erzählende Federn eine Sonderstellung ein, weil sie erstens die materielle Vorbedingung des Schreibens sind, weil sie zweitens den Schwellenraum von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besetzen, indem sie paradoxerweise das, was sie sprechen, auch gleichzeitig ins Schriftliche transponieren und dort festschreiben, sowie weil sie drittens poetologisch das hinterfragen, was geschrieben wird und werden soll

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Ding; Schreibfeder; Erzähltheorie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess