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  1. Handel, Wissenstransfer und Netzwerke
    eine Fallstudie zu Grenzen und Möglichkeiten unternehmerischen Handelns unter Juden zwischen Reich, Italien und Levante um 1600
    Erschienen: 2008

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte; Stuttgart : Steiner, 1903; 95(2008), 3, Seite 263-290

    Schlagworte: Entrepreneurship; Juden; Textilien; Glas; Handelskompanie; Wirtschaftsgeschichte; Italien; Deutschland (bis 1945); Mittelmeerraum; Südosteuropa; Mittlerer Osten
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in engl. Sprache

  2. Hofmannsthals "Arabella" und die Mythologisierung Südosteuropas zwischen Orient und Okzident
    Erschienen: 2011

    Hofmannsthals Unkenntnis der Slawen vor der Zäsur des Großen Krieges ist trotz der Freundschaft, die ihn mit dem böhmisch-stämmigen Schriftsteller Robert Michel verbindet, der zeitlebens Österreichs eigenen Orient in der okkupierten und dann... mehr

     

    Hofmannsthals Unkenntnis der Slawen vor der Zäsur des Großen Krieges ist trotz der Freundschaft, die ihn mit dem böhmisch-stämmigen Schriftsteller Robert Michel verbindet, der zeitlebens Österreichs eigenen Orient in der okkupierten und dann annektierten Provinz Bosnien-Herzegowina beschreibt, kaum zu überbieten. Die weitaus größte Sprachgruppe der Monarchie ist für ihn höchstens ein imperiales Kolorit; sie wirkt - wenn überhaupt - exotisierend, erotisierend und dämonisierend wie in der "Reitergeschichte" (1899), in welcher der Wachtmeister Anton Lerch auf dem Feldzug Radetzkys in Mailand Frau Vuic erliegt. Der Slawe bleibt vorab das Feindbild Nummer eins im Innern Österreichs, dessen kulturprägende Komponente im Selbstverständnis Hofmannsthals deutsch ist. Gerade seine herausgeberischen Tätigkeiten sind symptomatisch für seine zunächst bornierte Haltung. Die deutsche "Cultur" (denn eine andere gibt es in der Wahrnehmung Hofmannsthals lediglich marginal) sei zu fördern, hier habe der Dichter "Führerschaft" anzumelden - wie er es 1906 in seinem Essay "Der Dichter und diese Zeit" formuliert. In Anschluss an Goethe sieht er darum seine Aufgabe mitunter darin, kanonische Literatur in den beiden Bänden "Deutsche Erzähler" (1910) und "Deutsches Lesebuch" (1912) zu versammeln.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Arabella; Südosteuropa; Mythos
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess