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  1. Ist der Verzicht auf Rechtschreibung in der Schule verfassungswidrig?
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Heidelberg : Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kennzeichnung von Legasthenie im Abiturzeugnis enthält auch Aussagen zur Rechtschreibung und deren Rolle in der Schule, die bislang kaum beachten wurden. Sie werfen ein neues Licht auf die aktuelle... mehr

     

    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kennzeichnung von Legasthenie im Abiturzeugnis enthält auch Aussagen zur Rechtschreibung und deren Rolle in der Schule, die bislang kaum beachten wurden. Sie werfen ein neues Licht auf die aktuelle Diskussion zu der Frage, ob Rechtschreibunterricht und -bewertung überhaupt noch stattfinden soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Chancengleichheit; Unterricht; Verfassung; Urteil; Schule; Legasthenie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Orthographie in Wissenschaft und Gesellschaft
    Schriftsystem - Norm - Schreibgebrauch
    Autor*in:
    Erschienen: 2024; ©2024
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Der Band nimmt die Orthographie aus den Blickwinkeln Wissenschaft und Gesellschaft in den Fokus und setzt folgende drei Schwerpunkte: Theorie und Empirie, Vermittlung orthographischen Wissens im Bildungsbereich und Orthographie im öffentlichen Raum.... mehr

    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    keine Fernleihe

     

    Der Band nimmt die Orthographie aus den Blickwinkeln Wissenschaft und Gesellschaft in den Fokus und setzt folgende drei Schwerpunkte: Theorie und Empirie, Vermittlung orthographischen Wissens im Bildungsbereich und Orthographie im öffentlichen Raum. This volume focuses on orthography from the perspective of science and society, emphasizing the following three aspects: theory and empiricism, orthographical knowledge transfer in the field of education, and orthography in the public sphere.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Adolphs, Leonie (Mitwirkender); Antonioli, Giorgio (Mitwirkender); Becker-Mrotzek, Michael (Mitwirkender); Behr, Dorothée (Mitwirkender); Berg, Kristian (Mitwirkender); Bredel, Ursula (Mitwirkender); Diewald, Nils (Mitwirkender); Dorer, Brita (Mitwirkender); Feilke, Helmuth (Mitwirkender); Felder, Ekkehard (Mitwirkender); Ferstl, Evelyn C. (Mitwirkender); Fuhrhop, Nanna (Mitwirkender); Gierke, Marco (Mitwirkender); Habermann, Mechthild (Mitwirkender); Hensler, Andrea (Mitwirkender); Jost, Jörg (Mitwirkender); Kirchmeier, Sabine (Mitwirkender); Kretzschmar, Franziska (Mitwirkender); Krome, Sabine (Mitwirkender); Kunkel-Razum, Kathrin (Mitwirkender); Kupietz, Marc (Mitwirkender); Lang, Christian (Mitwirkender); Lobin, Henning (Mitwirkender); Lüngen, Harald (Mitwirkender); Meletis, Dimitrios (Mitwirkender); Nerius, Dieter (Mitwirkender); Neuert, Cornelia (Mitwirkender); Nübling, Damaris (Mitwirkender); Ossner, Jakob (Mitwirkender); Osterwinter, Ralf (Mitwirkender); Ransmayr, Jutta (Mitwirkender); Reinken, Niklas (Mitwirkender); Romstadt, Jonas (Mitwirkender); Schneider, Roman (Mitwirkender); Steinhauer, Anja (Mitwirkender); Stirnemann, Knut (Mitwirkender); Strombach, Theresa (Mitwirkender); Wöllstein, Angelika (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783111389219
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GC 1573
    Schriftenreihe: Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache ; 2023
    Schlagworte: Rechtschreibung
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVIII, 436 p.)
  3. Hochdeutsch
    eine framesemantische Analyse historischer Spracheinstellungen zum Deutschen im 16. bis 18. Jahrhundert
    Autor*in: Sauer, Verena
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.522.24
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783111333700; 3111333701
    Weitere Identifier:
    9783111333700
    RVK Klassifikation: GB 4195 ; GC 5865
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: Studia Linguistica Germanica ; Band 145
    Schlagworte: Deutsch; Sprache; Sprachentwicklung; Rechtschreibung; Grammatik; Sprachunterricht; Theorie; Schriftsteller; Frame-Semantik
    Umfang: XVII, 272 Seiten, Diagramme, 23 cm x 15.5 cm
  4. Auswirkung eines systematischen, strukturierten Schriftsprachunterrichts auf die Verwendung verschiedener textgrammatischer Mittel in freien Texten und auf schulbezogene Ängste
    Erschienen: 2024

    Inwieweit unterscheidet sich der Einsatz textgrammatischer Mittel von Kindern, die vier Jahre an einem kognitiv aktivierenden bzw. explizierenden strukturierten Orthographieunterricht nach dem Konzept PALOPE teilgenommen haben von dem der herkömmlich... mehr

     

    Inwieweit unterscheidet sich der Einsatz textgrammatischer Mittel von Kindern, die vier Jahre an einem kognitiv aktivierenden bzw. explizierenden strukturierten Orthographieunterricht nach dem Konzept PALOPE teilgenommen haben von dem der herkömmlich unterrichteten Kinder und hat das vermittelte explizite Wissen möglicherweise Auswirkungen auf schulbezogene Ängste? Dies waren die Ausgangsfragen für die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit. Die COVID-19-Pandemie führte genau im Untersuchungszeitraum zu bis dahin undenkbaren Einschränkungen des alltäglichen Lebens. Aufgrund dessen wurden die Schularbeitentexte eines ganzen vierten Schuljahres eines Schulstandortes ausgewertet und nach bestimmten textgrammatischen Kriterien ausgewertet und verglichen. Die schulbezogenen Ängste wurden mithilfe des Angstfragebogens für Schüler [AFS] ermittelt. Interessante Ergebnisse erbrachten die Berechnungen mittels T-Test in der Kategorie Soziale Erwünschtheit des AFS. Während in der Gesamtgruppe die Ergebnisse signifikant höher waren als bei der Normstichprobe, waren die Werte der PALOPE-Gruppe mit einer statistischen Tendenz niedriger – PALOPE-Kinder antworten tendenziell weniger sozial erwünscht. Die Hypothesen, dass Kinder, die explizit die Strukturen der Orthographie entdecken konnten, einzelne textgrammatische Strukturen auch vermehrt in eigenen freien Texten einsetzen, konnten zum Großteil bestätigt werden – teilweise ausschließlich auf qualitativer, teilweise aber auch auf quantitativer Ebene mittels Mann-Whitney-U-Test. Neben den grundlegenden Aspekten dieses anderen Orthographieunterrichts auf theoretischer Ebene werden zusätzlich exemplarische didaktische Umsetzungsmöglichkeiten nach dem Konzept PALOPE dargestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 43
    Schlagworte: Rechtschreibung; Deutschunterricht; Volksschule
    Lizenz:

    www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Legal status and regulation of the German language in the Federal Republic of Germany
    Erschienen: 2024
    Verlag:  London : Taylor & Francis ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Despite being an official language of several countries in Central and Western Europe, German is not formally recognised as the official language of the Federal Republic of Germany. However, in certain situations the use of the German language,... mehr

     

    Despite being an official language of several countries in Central and Western Europe, German is not formally recognised as the official language of the Federal Republic of Germany. However, in certain situations the use of the German language, including the spelling rules, is subject to state regulation (by acts of Federal Parliament orby administrative decisions). This article presents the content of this regulation, its scope, and the historical context in which it was adopted.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Rechtschreibung; Sprachgebrauch; Staatssprache; Sprachpolitik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Unterschiede beim Schreiben am Smartphone und dem Computer: ein kurzer Kommentar zur Großschreibung am Beginn von E-Mails
    Autor*in: Bross, Fabian
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

  7. Orthographie in Wissenschaft und Gesellschaft. Schriftsystem – Norm – Schreibgebrauch
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Thema der 59. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache war vom 14. bis zum 16. März 2023 erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder die Orthografie des Deutschen, und zwar „in Wissenschaft und Gesellschaft“. Einen unmittelbaren Anlass... mehr

     

    Thema der 59. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache war vom 14. bis zum 16. März 2023 erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder die Orthografie des Deutschen, und zwar „in Wissenschaft und Gesellschaft“. Einen unmittelbaren Anlass dafür bildete der bevorstehende Abschluss der siebenjährigen Arbeitsphase des Rats für deutsche Rechtschreibung Ende 2023, dessen Tätigkeit das IDS seit seiner Gründung wissenschaftlich begleitet. Aber auch die Orthografieforschung selbst hat sich seit der Rechtschreibreform im Jahr 1996 in einer Weise entwickelt, dass die Wahl dieses schriftlinguistischen Querschnittsthemas angezeigt erschien.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Sprachnorm; Rechtschreibung; Schriftsprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Orthographie in Wissenschaft und Gesellschaft
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung spielen derzeit Entwicklungen in den theoretischen und empirischen Erkenntnissen zur Orthographie(entwicklung), zum Schrift- und Orthographieerwerb und zur Orthographiedidaktik sowie aktuelle Entwicklungen... mehr

     

    In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung spielen derzeit Entwicklungen in den theoretischen und empirischen Erkenntnissen zur Orthographie(entwicklung), zum Schrift- und Orthographieerwerb und zur Orthographiedidaktik sowie aktuelle Entwicklungen im Schreibgebrauch eine zentrale Rolle. Globalisierung und Internationalisierung befördern in der gesprochenen und der geschriebenen Sprache die Aufnahme zahlreicher neuer Fremdwörter, vor allem Entlehnungen aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum, in den deutschen Fach- und Allgemeinwortschatz und damit Entwicklungen im Schreibgebrauch. Auch neue digitale Medien begünstigen veränderte, nutzungsorientierte Vermittlungsstrategien orthographischer Inhalte. Und nicht zuletzt stellt die intensiv geführte Debatte über gendersensible Schreibung unter Verwendung von Sonderzeichen (wie Asterisk oder Doppelpunkt im Wortinneren) die Schreibgemeinschaft vor Herausforderungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Schriftsystem; Norm; Sprachwandel; Rechtschreibung; Globalisierung; Wissenschaft; Gesellschaft
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Vorfeldkommas und Mittelfeldkommas. Theorie und Empirie in der Schriftlinguistik
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die normgerechte Kommasetzung ist im Deutschen deklarativ und sehr elegant von Beatrice Primus (1993, 2007) erfasst worden. Sie bindet Kommas primär an syntaktische Konzepte wie ‚Satzgrenze‘ und ‚Subordination‘. Nun gibt es allerdings ein Komma, das... mehr

     

    Die normgerechte Kommasetzung ist im Deutschen deklarativ und sehr elegant von Beatrice Primus (1993, 2007) erfasst worden. Sie bindet Kommas primär an syntaktische Konzepte wie ‚Satzgrenze‘ und ‚Subordination‘. Nun gibt es allerdings ein Komma, das sich nicht ins System fügen will, das aber immer häufiger wird: das Vorfeldkomma wie in Gegen so eine starke Übermacht, konnten die deutschen Truppen nichts mehr ausrichten. Dieser Beleg stammt aus einer rezenten Abiturarbeit. Hier wird – entgegen den geltenden Rechtschreibregeln – das Vorfeld der Sätze mit einem Komma abgetrennt; es handelt sich um systematische Abweichungen von der Norm. Wir können die Faktoren, die ihre Verteilung steuern, empirisch gut erfassen. Weit weniger klar ist, ob diese Beobachtungen theoretische Konsequenzen haben sollten, und wenn ja, welche. Das soll in diesem Beitrag diskutiert werden, neben einigen anderen Problemfällen, die die Empirie der Theorie beschert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Komma; Zeichensetzung; Rechtschreibung; Didaktik; Sprachgebrauch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Das Orthografische Kernkorpus (OKK) in DeReKo. Zusammensetzung, Analyse- und Zugriffsmöglichkeiten über KorAP
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Für die spezifischen Bedürfnisse der Schreibbeobachtung wurde das Orthografische Kernkorpus (OKK) als virtuelles Korpus in DeReKo entwickelt. Mit derzeit rund 14 Mrd. Token deckt es den Schriftsprachgebrauch in den deutschsprachigen Ländern im... mehr

     

    Für die spezifischen Bedürfnisse der Schreibbeobachtung wurde das Orthografische Kernkorpus (OKK) als virtuelles Korpus in DeReKo entwickelt. Mit derzeit rund 14 Mrd. Token deckt es den Schriftsprachgebrauch in den deutschsprachigen Ländern im Zeitraum von 1995 bis in die Gegenwart ab. Der Zugriff über die Korpusanalyseplattform KorAP erlaubt nicht nur die Nutzung verschiedener Annotationen, sondern über die API-Schnittstellen auch die Einbindung in diverse Auswertungsumgebungen wie RStudio über den RKorAPClient und macht es so für zahlreiche Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten zugänglich.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Korpus; Schriftsprache; Sprachgebrauch; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Orthografieentwicklung und Orthografiereform im Deutschen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Das Ziel des Beitrages ist es, die Orthografiereform 1996–2006 in den Entwicklungsprozess der deutschen Rechtschreibung seit der Herausbildung der Einheitsorthografie einzuordnen, ihre Stellung in diesem Prozess zu kennzeichnen und ihre Ergebnisse zu... mehr

     

    Das Ziel des Beitrages ist es, die Orthografiereform 1996–2006 in den Entwicklungsprozess der deutschen Rechtschreibung seit der Herausbildung der Einheitsorthografie einzuordnen, ihre Stellung in diesem Prozess zu kennzeichnen und ihre Ergebnisse zu benennen. Ausgehend von einer Charakterisierung der besonderen Merkmale der Ortho­grafie als Norm der Schreibung sowie des Begriffes Orthografiereform, werden zunächst die Endphase der Herausbildung der deutschen Einheitsorthografie und ihr Abschluss durch die Orthografiereform von 1901 beschrieben. Dem folgt die Darstellung der Besonderheiten der deutschen Orthografieentwicklung im 20. Jahr­hundert bis zum Jahr 1996. Ein wichtiger Bestandteil des Beitrages ist dann die Herausarbeitung der Grundlagen und Bestimmungsfaktoren einer Orthografie­reform unter heutigen Bedingungen und die Anwendung dieser Grundsätze auf den Prozess der Entstehung und Umsetzung der Orthografiereform 1996–2006. Abschließend werden die Ergebnisse dieses Prozesses in vier Punkten zusammen­gefasst die auch gleichzeitig die Bedeutung dieser Sprachlenkungsmaßnahme in der deutschen Orthografiegeschichte kennzeichnen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Rechtschreibreform; Sprachgebrauch; Deutsch; Schriftsprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Grammatik und Rechtschreibung mit LernGrammis lernen und üben. Schritt für Schritt vom Problem bis zur Lösung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    grammis ist ein wissenschaftlich basiertes Online-Informationssystem zur deutschen Grammatik und Orthografie, das Erklärungen und Hintergrundwissen für Sprachinteressierte und Deutschlernende weltweit bietet. Neben genuin grammatischen Themen enthält... mehr

     

    grammis ist ein wissenschaftlich basiertes Online-Informationssystem zur deutschen Grammatik und Orthografie, das Erklärungen und Hintergrundwissen für Sprachinteressierte und Deutschlernende weltweit bietet. Neben genuin grammatischen Themen enthält es auch für das Rechtschreiblernen gewinnbringende Inhalte. Im vorliegenden Beitrag werden seine orthografischen Komponenten veranschaulicht und aktuelle Neuerungen im Zusammenhang mit seiner Integration in eine im Entstehen befindliche digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung erläutert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Grammatik; Rechtschreibung; Grammis; Online-Informationssystem; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Vorwort
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Thema der 59. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache war vom 14. bis zum 16. März 2023 erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder die Orthografie des Deutschen, und zwar „in Wissenschaft und Gesellschaft“. Einen unmittelbaren Anlass... mehr

     

    Thema der 59. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache war vom 14. bis zum 16. März 2023 erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder die Orthografie des Deutschen, und zwar „in Wissenschaft und Gesellschaft“. Einen unmittelbaren Anlass dafür bildete der bevorstehende Abschluss der siebenjährigen Arbeitsphase des Rats für deutsche Rechtschreibung Ende 2023, dessen Tätigkeit das IDS seit seiner Gründung wissenschaftlich begleitet. Aber auch die Orthografieforschung selbst hat sich seit der Rechtschreibreform im Jahr 1996 in einer Weise entwickelt, dass die Wahl dieses schriftlinguistischen Querschnittsthemas angezeigt erschien.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Einführung; Rechtschreibung; Deutsch; Rechtschreibreform; Sprachwandel; Sprachgebrauch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Orthografieforschung zum Mitmachen. Ergebnisse eines Citizen-Science-basierten Exponats zur Exploration sprachlicher Variation
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die empirische Untersuchung sprachlicher Variation setzt eine adäquate Datenbasis voraus, um möglichst zutreffende Schlussfolgerungen ziehen zu können. Citizen Science ist als empirischer Erhebungsansatz zunehmend in den Fokus der Sprachwissenschaft... mehr

     

    Die empirische Untersuchung sprachlicher Variation setzt eine adäquate Datenbasis voraus, um möglichst zutreffende Schlussfolgerungen ziehen zu können. Citizen Science ist als empirischer Erhebungsansatz zunehmend in den Fokus der Sprachwissenschaft gerückt, da damit eine größere und potenziell sprachlich/sozial besser stratifizierte Datenbasis erhoben werden kann. Der vorliegende Aufsatz stellt ein Exponat vor, das 2022 auf dem Museumsschiff „MS Wissenschaft“ durch Deutschland und Österreich tourte und einer jungen Zielgruppe sprachliche Variation und sprachwissenschaftliche Forschungsmethoden näherbringen sollte. Außerdem enthielt es Citizen-Science-basierte Erhebungskomponenten, mit denen unter anderem Daten zu Schreibvarianten von Anglizismen gesammelt wurden. Hier werden erste Datenauswertungen vorgestellt und mit existierenden Forschungsdaten basierend auf Korpusanalysen verglichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Citizen Science; Schreibvariante; Anglizismus; Forschungsdaten; Exponat; Datenerhebung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Das Amtliche Wörterverzeichnis 2023. Barometer von Schreibgebrauch und Norm
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Das Amtliche Wörterverzeichnis ist ein wesentlicher Teil des für Schulen und Behörden verbindlichen Amtlichen Regelwerks, dem wissenschaftlichen Referenzwerk für die deutsche Orthografie. Dem Wörterverzeichnis kommt eine entscheidende Funktion zu: Es... mehr

     

    Das Amtliche Wörterverzeichnis ist ein wesentlicher Teil des für Schulen und Behörden verbindlichen Amtlichen Regelwerks, dem wissenschaftlichen Referenzwerk für die deutsche Orthografie. Dem Wörterverzeichnis kommt eine entscheidende Funktion zu: Es exemplifiziert anhand einzelner Lemmata die Anwendung der Regeln und kodifiziert darüber hinaus Einzelfälle, die aus dem Regelteil nicht eindeutig ableitbar sind. Im vorliegenden Beitrag wird die auf der Basis empirischer Schreibbeobachtung erarbeitete Neukonzeption vorgestellt, die mit der Konzentration auf prototypische Fallbeispiele repräsentative orthografische Zweifelsfälle im gegenwärtigen Wortschatz des Deutschen aufgreift, sie mit Bezug auf die geltende Norm und den Schreibgebrauch klärt, in der neuen digitalen Fassung auch visualisierend veranschaulicht und auf diese Weise aktuellem Nutzungsverhalten Rechnung trägt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Konkordanz; Rechtschreibung; Deutsch; Norm; Rat für Deutsche Rechtschreibung; Schriftsprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Kognitive Pretests und Empirie. Methodik, Zielgruppenspezifik und Nutzungsverhalten
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Kognitive Pretests oder auch kognitive Interviews sind semi-standardisierte Interviews, die durchgeführt werden, um Einblick in die kognitiven Prozesse zu bekommen, die Befragte beim Beantworten von Fragen durchlaufen, und wie sie zu ihrer Antwort... mehr

     

    Kognitive Pretests oder auch kognitive Interviews sind semi-standardisierte Interviews, die durchgeführt werden, um Einblick in die kognitiven Prozesse zu bekommen, die Befragte beim Beantworten von Fragen durchlaufen, und wie sie zu ihrer Antwort kommen. Innerhalb der sozialwissenschaftlichen Umfrageforschung werden kognitive Interviews insbesondere zu zwei Zwecken eingesetzt: (a) in der Fragebogenentwicklung und (b) in der Übersetzung von Fragebögen. Im Rahmen der Fragebogenentwicklung wird durch Interviews mit Befragten der Zielpopulation versucht, Hinweise auf unterschiedlichste Frageprobleme zu erhalten. So kann man beispielsweise herausfinden, wie Befragte bestimmte Wörter oder Begriffe verstehen, wie schwierig oder einfach sie eine Frage finden oder wie sie ihre Antwort auf eine Frage bilden. In der Übersetzung von Fragebögen kann man beispielsweise untersuchen, ob eine übersetzte Frage so verstanden wird wie die entsprechende Frage in der Ausgangssprache oder welche gewünschten bzw. unerwünschten Konnotationen bestimmte Übersetzungen haben. Innerhalb der Orthographieforschung ließe sich diese Methode auf die Entwicklung von Kriterien zur Festlegung von Rechtschreibregeln oder zur Prüfung ihrer Akzeptanz anwenden: In kognitiven Interviews eingesetzte Techniken wie „Probing“, also gezieltes Nachfragen, oder Lautes Denken könnten genutzt werden, um zu prüfen, wie Rechtschreibregeln angewendet werden oder wie sie zielgruppenspezifisch und nutzungsfreundlich ausgestaltet werden müssten, damit sie größtmögliche Akzeptanz in weiten Teilen der Bevölkerung finden. So könnte man intuitive Entscheidungen bei Worttrennung oder Getrennt- und Zusammenschreibung untersuchen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Kognitives Interview; Interview; Kognitiver Prozess; Übersetzung; Rechtschreibung; Augenfolgebewegung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Neue Konzepte und Zugänge zur Zeichensetzung im Amtlichen Regelwerk
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag dokumentiert eine Auswahl der wichtigsten Leitlinien, die die Grundlage für die Neukonzeption und -bearbeitung des Kapitels zur Zeichensetzung im Amtlichen Regelwerk bilden. Das wesentliche Ziel der mit der Bearbeitung des Kapitels... mehr

     

    Der Beitrag dokumentiert eine Auswahl der wichtigsten Leitlinien, die die Grundlage für die Neukonzeption und -bearbeitung des Kapitels zur Zeichensetzung im Amtlichen Regelwerk bilden. Das wesentliche Ziel der mit der Bearbeitung des Kapitels Zeichensetzung befassten internationalen Arbeitsgruppe im Rat für deutsche Rechtschreibung (RfdR) in seiner aktuellen Amtsperiode (2018–2023) bestand darin, eine für die Nutzerinnen und Nutzer deutlichere und einfachere Darstellung dieses Teils des amtlichen Regelwerks (ARW) vorzulegen ebenso wie eine systematisch an einer semasiologischen Perspektive orientierte Erfassung der Funktion und der Verwendung der Interpunktionszeichen auf der Grundlage wissenschaftlicher Weiterentwicklungen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Zeichensetzung; Rechtschreibung; Semasiologie; Onomasiologie; Forschungsergebnis; Weiterentwicklung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Schriftlinguistik interdisziplinär, multiperspektivisch, komparativ. Die Erarbeitung struktureller, psycholinguistischer und soziolinguistischer Typologien
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Schrifttypologie beschränkte sich bisher auf eine strukturelle Klassifikation von Schriftsystemen, basierend auf der sprachlichen Korrespondenzebene von Graphemen. Aufgrund dieses engen Fokus haben die resultierenden Typologien relevante Merkmale... mehr

     

    Die Schrifttypologie beschränkte sich bisher auf eine strukturelle Klassifikation von Schriftsystemen, basierend auf der sprachlichen Korrespondenzebene von Graphemen. Aufgrund dieses engen Fokus haben die resultierenden Typologien relevante Merkmale sowie Gemeinsamkeiten verschiedener Schriftsysteme und ihres Gebrauchs nicht im Blick. Zur Erarbeitung einer umfassenden Schrifttheorie mit erklärendem Anspruch ist aber eine multiperspektivische und damit interdisziplinäre Beschreibung – und in Folge ein Vergleich – unterschiedlicher Schriftsysteme notwendig. Die Erstellung nutzbringender – sowohl struktureller als auch gebrauchsbasierter – Typologien ist hierfür eine geeignete Methode. Ihre einzelnen Schritte werden hier anhand des Beispiels der graphematischen Transparenz charakterisiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Schriftsprache; Rechtschreibung; Typologie; Schriftsystem; Graphem; Strukturelle Linguistik; Psycholinguistik; Soziolinguistik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Nicht-amtlich? Vom lexikographischen Umgang mit der orthographischen Norm und ihren Anwendungsproblemen im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Anforderungen an gegenwartssprachliche Wörterbücher beinhalten, bei der Aufbereitung der lexikalischen Informationen in Stichwortartikeln die lemmabezogenen Korrektschreibungen adäquat zu berücksichtigen. Die dazugehörigen Arbeitsgänge in der... mehr

     

    Die Anforderungen an gegenwartssprachliche Wörterbücher beinhalten, bei der Aufbereitung der lexikalischen Informationen in Stichwortartikeln die lemmabezogenen Korrektschreibungen adäquat zu berücksichtigen. Die dazugehörigen Arbeitsgänge in der Redaktion des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache (DWDS) reichen von der Ansetzung der Nennformen in allen ggf. zulässigen orthographischen Varianten über die Anlage von Verweisen auf die einschlägige Bezugsnorm bis zur Dokumentation ausgewählter Korpusbelege mit gebrauchsfrequenten Abweichungs- und Falschschreibungen. Als besondere Herausforderungen für die lexikographische Praxis erweisen sich regelmäßig Lücken und Interpretationsspielräume in der amtlichen Regelung sowie die bei Belegrecherchen in den DWDS-Textquellen zutage tretenden Diskrepanzen zwischen orthographischer Norm und Schreibusus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Lexikografie; Rechtschreibung; Norm; Wörterbuch; Normung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Normreflexion und Schreibgebrauch als Spiegel gesellschaftlichen und orthografischen Wandels
    Autor*in: Krome, Sabine
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Das Verhältnis von Norm und Schreibgebrauch bestimmt die Orthografieforschung und den orthografischen Diskurs nicht erst seit der Recht­schreibreform 1996. Wurde der Normbegriff lange Zeit als relativ statische Größe verortet, so erhielt er durch im... mehr

     

    Das Verhältnis von Norm und Schreibgebrauch bestimmt die Orthografieforschung und den orthografischen Diskurs nicht erst seit der Recht­schreibreform 1996. Wurde der Normbegriff lange Zeit als relativ statische Größe verortet, so erhielt er durch im 21. Jahrhundert verstärkt zu beobachtende Schreibwandelprozesse signifikante Impulse für Modifikationen, die eine offe­nere Entwicklung einleiteten. Besonders deutlich ist dies an Fremdwörtern und insbesondere an Fremdwort­-Neologismen abzulesen. So belegt die empirische Beobachtung von Anglizismen, wie soziokulturelle Entwicklungen Sprach­ und Schreibveränderungen bewirken. Mit Bezug auf das Amtliche Regelwerk wird gezeigt, wie ein neu herausgebildeter Usus zur Modifizierung einzelner Regeln und Schreibungen führen kann und damit auch zu einem flexibleren, dynami­scheren Normbegriff.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachwandel; Sprachgebrauch; Rechtschreibung; Modifikation; Fremdwort; Neologismus; Sprachnorm
    Lizenz:

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  21. Orthographie, Literalisierung, Sprachbildung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Das Rechtschreiben ist digital automatisierbar. Ist der Orthographieerwerb dann noch notwendig für den Aufbau einer bildungssprachlichen literalen Kompetenz? Der Beitrag fragt nach den Zusammenhängen zwischen der Orthographie und den sprachlichen und... mehr

     

    Das Rechtschreiben ist digital automatisierbar. Ist der Orthographieerwerb dann noch notwendig für den Aufbau einer bildungssprachlichen literalen Kompetenz? Der Beitrag fragt nach den Zusammenhängen zwischen der Orthographie und den sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten, die für das Schreiben und Lesen von Texten gebraucht werden. Argumente und Forschungsergebnisse zu drei konkurrierenden Hypothesen zu diesem Zusammenhang werden vorgestellt und diskutiert: Entlastungsthese, Bewusstheitsthese, Literalisierungsthese. Auf der Grundlage der Literalisierungsthese wertet der Beitrag den Orthographieerwerb als nicht substituierbare Komponente einer Sprachkompetenz, die den Umgang mit Texten ermöglicht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachkompetenz; Rechtschreibung; Didaktik; Schriftlichkeit; Schreib- und Lesefähigkeit
    Lizenz:

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  22. Orthographie
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Ausgehend von den Ergebnissen des letzten IQB-Bildungstrends (2021) zu den orthographischen Kompetenzen von Grundschüler:innen fragt der Beitrag nach Stellenwert und Funktion der Orthographie vor dem Hintergrund der Anforderungen, die an die... mehr

     

    Ausgehend von den Ergebnissen des letzten IQB-Bildungstrends (2021) zu den orthographischen Kompetenzen von Grundschüler:innen fragt der Beitrag nach Stellenwert und Funktion der Orthographie vor dem Hintergrund der Anforderungen, die an die sprachliche Bildung von Schüler:innen gestellt sind. Orthographie und orthographische Kompetenzen werden funktional im Bereich des Schreibens und einer zu entwickelnden Schreibkompetenz verortet. Wichtig ist dabei der Blick auf die Schreibflüssigkeit. Sie ist grundlegend für die anforderungsreichen Prozesse des Textschreibens. Ausgehend von Befunden neuerer Studien betrachten wir das Verhältnis von Orthographie und Schreiben und daraus resultierende Anforderungen an den schulischen (Recht-)Schreiberwerb.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachkompetenz; Didaktik; Bildungsstandard; Deutschunterricht; Rechtschreibung; Schreib- und Lesefähigkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Zwischen Normen, Normverstoß und Variation
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Rechtschreibung von Maturantinnen und Maturanten in einem österreichischen Deutschmaturatext-Korpus. Es werden Ergebnisse aus einer quantitativen und qualitativen Untersuchung dieses Lernerkorpus... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Rechtschreibung von Maturantinnen und Maturanten in einem österreichischen Deutschmaturatext-Korpus. Es werden Ergebnisse aus einer quantitativen und qualitativen Untersuchung dieses Lernerkorpus präsentiert. Diese haben gezeigt, dass die Rechtschreibleistungen in den untersuchten österreichischen Maturaarbeiten besser sind als in der (medialen) Öffentlichkeit angenommen, dabei jedoch bestimmte Fehlerschwerpunkte hervorstechen. Signifikante Unterschiede in Hinblick auf Leistungen bei Orthographie und Zeichensetzung bestehen zudem zwischen stift- und computergeschriebenen Arbeiten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Norm; Variation; Reifeprüfung; Rechtschreibfehler; Zeichensetzung; Österreichisches Deutsch; Schüler
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. Lernende untersuchen die Rechtschreibung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Gemäß Lehrplänen scheint der Rechtschreiberwerb nach der Sekundar­stufe I weitgehend abgeschlossen. Aber auch auf der Sekundarstufe II, ja sogar an Universitäten verstoßen die Schreibenden gegen die gültigen Regeln. Dabei kön­nen Lernende auf diesen... mehr

     

    Gemäß Lehrplänen scheint der Rechtschreiberwerb nach der Sekundar­stufe I weitgehend abgeschlossen. Aber auch auf der Sekundarstufe II, ja sogar an Universitäten verstoßen die Schreibenden gegen die gültigen Regeln. Dabei kön­nen Lernende auf diesen Stufen durch die Auseinandersetzung mit dem System der Orthografie ein besseres Verständnis für die Normen entwickeln. Ein explo­rativer, konstruktivistischer Ansatz eröffnet neue Perspektiven, orthografische Probleme zu untersuchen und zu verstehen. Es wird gezeigt, wie Regeln durch gezielte Aufträge selbstständig entdeckt werden können und mit welchen Strate­gien sich das Sprachbewusstsein durch und für die Orthografie vertiefen lässt. Ein solcher explorativer Zugang erweitert das Wissen über Rechtschreibung und fördert die korrekte Verwendung der Schriftsprache.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Sprachbewusstsein; Schriftsprache; Deutschunterricht; Rechtschreibfehler; Didaktik
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  25. Zum Unterricht in der Rechtschreibung
    Autor*in: Ossner, Jakob
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Schreiben, ganz besonders das richtige Schreiben, erlernt man in der Institution Schule. Für den Orthographieunterricht gilt, dass mit dem amtlichen Regelwerk die Norm für die Schreibung zur Sicherung der Einheitsschreibung festgelegt ist. Die Schule... mehr

     

    Schreiben, ganz besonders das richtige Schreiben, erlernt man in der Institution Schule. Für den Orthographieunterricht gilt, dass mit dem amtlichen Regelwerk die Norm für die Schreibung zur Sicherung der Einheitsschreibung festgelegt ist. Die Schule hat für die Vermittlung von Normen den katechetischen Unterrichtsstil entwickelt: Die Norm ist durch Übernahme und Übungen zu sichern, Diskussionen der Norm erweisen sich vor dem Hintergrund dieser Vorgabe als störend. Von daher erscheint die Orthographie als ein Gegenstandsfeld, das nicht erschlossen und entdeckt, sondern übernommen werden muss. Demgegenüber versucht ein erklärender Unterricht die Systematik der Schreibungen zu erfassen. Hierzu müssen die Formulierungen der Regelmäßigkeiten im amtlichen Regelwerk unter einem didaktischen Blick kritisch beleuchtet und gegebenenfalls reformuliert werden. Dabei spielt die grammatische Rekonstruktion eine besondere Rolle. Der unter Mitwirkung des Rats für deutsche Rechtschreibung entstandene Rechtschreibrahmen (RR) für die Klassen 1–10 in Baden-Württemberg versucht, die Orthographie für die Lehrkräfte systematisch und erklärend darzustellen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Rechtschreibung; Unterricht; Didaktik; Norm; Katechese; Grammatik; Schule
    Lizenz:

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