Zur Normativität als Problembereich der quantitativen und qualitativen Methodologie
Ziel dieses Aufsatzes ist es, die sprachliche Normativität in diesem Kontext methodologisch adäquat zu verorten zu versuchen. Als Eckpunkte dazu bieten sich beide entwickelten Methodologien an, die sich auf die Untersuchung des Sprachgebrauchs...
mehr
Volltext:
|
|
Zitierfähiger Link:
|
|
Ziel dieses Aufsatzes ist es, die sprachliche Normativität in diesem Kontext methodologisch adäquat zu verorten zu versuchen. Als Eckpunkte dazu bieten sich beide entwickelten Methodologien an, die sich auf die Untersuchung des Sprachgebrauchs konzentrieren, d.h. auf die quantitative und die qualitative Forschung. Einleitend werden jeweils ihre wichtigsten Prinzipien zusammengefasst. Im Anschluss daran wird diskutiert, in welchem Paradigma eigentlich die Frage nach Normativität adäquat ist und inwieweit die Voraussetzung zu verteidigen wäre, dass aus Belegbarkeit und hohen Vorkommenshäufigkeiten bestimmter Varianten bzw. Strukturen in den Korpora auf Sprachnormen und Normgerechtheit geschlossen werden kann.
|