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  1. Erzählstrukturen der Artusliteratur
    Forschungsgeschichte und neue Ansätze
    Autor*in:
    Erschienen: 2011; ©1999
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Der scheinbar unspezifische und inzwischen abgegriffene Strukturbegriff ist aus der Forschung über den Artusroman in Vers und Prosa nicht wegzudenken; denn anders als in der oral verankerten Epik begreift sich der frühe Artusroman bekanntlich... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der scheinbar unspezifische und inzwischen abgegriffene Strukturbegriff ist aus der Forschung über den Artusroman in Vers und Prosa nicht wegzudenken; denn anders als in der oral verankerten Epik begreift sich der frühe Artusroman bekanntlich erstmals als individuell verantwortete, bewußt fiktionale und tendenziell autonome Struktur oder conjointure . Von Anfang an kreiste die Artusforschung daher um Formprobleme und versuchte, im Laufe ihrer Geschichte– nicht zuletzt unter dem Einfluß der jeweils herrschenden Forschungsparadigmen– narrative Modelle für die Erhellung arthurischer Strukturgesetzlichkeiten nutzbar zu machen. Das berühmteste Beispiel ist hier sicherlich die Doppelwegtheorie, die, von Wilhelm Kellermann vorweggenommen, in der Nachkriegsforschung zu einem Paradigma aufrückte und die These einer spezifischen „Artusstruktur0 (Hugo Kuhn) rechtfertigte. Der am Ende des 20. Jahrhunderts erreichte Zustand der Verfügung über die einzelnen Forschungsetappen– genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung der Internationalen Artusgesellschaft– legte es für die Deutsche Sektion nahe, Bilanz zu ziehen und eine kritische Überprüfung früherer Ergebnisse mit dem Versuch weitergehender Ansätze zu verbinden. The apparently vague and certainly hackneyed term 'structure' has become a terminally ubiquitous 'hardly perennial' in the research on Arthurian romance in verse and prose. Unlike orally derived epic poetry, early Arthurian romance already evolved an identity as an individually under-written, authorial, consciously fictional, and - in tendency at least - autonomous structure or 'conjointure' in its own right. Thus from the outset Arthurian research revolved around problems of form and in the course of its history attempted (not least under influence of the respectively prevalent research paradigms) to develop and/or draw on narrative models for the purpose of casting light on Arthurian structural regularities. The most famous instance of this is certainly the 'dual path theory', adumbrated by Wilhelm Kellermann, developing into a paradigm in post-mar research and justifying the positing of an 'Arthurian structure' (Hugo Kuhn). Looking back at the end of the 20th century on the various separate stages of Arthurian research, and exactly 50 years after the establishment of the International Arthurian Society, the German Section of the Society felt it incumbent upon itself to essay a stock-taking retrospect and combine a critical review of earlier research findings with an attempt at new approaches taking research on this subject on into the future.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wolfzettel, Friedrich; Ihring, Peter
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110950090
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IE 4654 ; EC 5410 ; GE 8592 ; EC 6535
    Schriftenreihe: Schriften der Internationalen Artusgesellschaft ; 4
    Schlagworte: Arthurian romances.; Narration (Rhetoric).
    Umfang: Online-Ressource (XI, 366 S.)
  2. Erzählstrukturen der Artusliteratur
    Forschungsgeschichte und neue Ansätze
    Autor*in:
    Erschienen: 2011; ©1999
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Der scheinbar unspezifische und inzwischen abgegriffene Strukturbegriff ist aus der Forschung über den Artusroman in Vers und Prosa nicht wegzudenken; denn anders als in der oral verankerten Epik begreift sich der frühe Artusroman bekanntlich... mehr

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    deGruyter EBS
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Der scheinbar unspezifische und inzwischen abgegriffene Strukturbegriff ist aus der Forschung über den Artusroman in Vers und Prosa nicht wegzudenken; denn anders als in der oral verankerten Epik begreift sich der frühe Artusroman bekanntlich erstmals als individuell verantwortete, bewußt fiktionale und tendenziell autonome Struktur oder conjointure . Von Anfang an kreiste die Artusforschung daher um Formprobleme und versuchte, im Laufe ihrer Geschichte– nicht zuletzt unter dem Einfluß der jeweils herrschenden Forschungsparadigmen– narrative Modelle für die Erhellung arthurischer Strukturgesetzlichkeiten nutzbar zu machen. Das berühmteste Beispiel ist hier sicherlich die Doppelwegtheorie, die, von Wilhelm Kellermann vorweggenommen, in der Nachkriegsforschung zu einem Paradigma aufrückte und die These einer spezifischen „Artusstruktur0 (Hugo Kuhn) rechtfertigte. Der am Ende des 20. Jahrhunderts erreichte Zustand der Verfügung über die einzelnen Forschungsetappen– genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung der Internationalen Artusgesellschaft– legte es für die Deutsche Sektion nahe, Bilanz zu ziehen und eine kritische Überprüfung früherer Ergebnisse mit dem Versuch weitergehender Ansätze zu verbinden. The apparently vague and certainly hackneyed term 'structure' has become a terminally ubiquitous 'hardly perennial' in the research on Arthurian romance in verse and prose. Unlike orally derived epic poetry, early Arthurian romance already evolved an identity as an individually under-written, authorial, consciously fictional, and - in tendency at least - autonomous structure or 'conjointure' in its own right. Thus from the outset Arthurian research revolved around problems of form and in the course of its history attempted (not least under influence of the respectively prevalent research paradigms) to develop and/or draw on narrative models for the purpose of casting light on Arthurian structural regularities. The most famous instance of this is certainly the 'dual path theory', adumbrated by Wilhelm Kellermann, developing into a paradigm in post-mar research and justifying the positing of an 'Arthurian structure' (Hugo Kuhn). Looking back at the end of the 20th century on the various separate stages of Arthurian research, and exactly 50 years after the establishment of the International Arthurian Society, the German Section of the Society felt it incumbent upon itself to essay a stock-taking retrospect and combine a critical review of earlier research findings with an attempt at new approaches taking research on this subject on into the future.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wolfzettel, Friedrich; Ihring, Peter
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110950090
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IE 4654 ; EC 5410 ; GE 8592 ; EC 6535
    Schriftenreihe: Schriften der Internationalen Artusgesellschaft ; 4
    Schlagworte: Arthurian romances.; Narration (Rhetoric).
    Umfang: Online-Ressource (XI, 366 S.)