Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 2 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

Sortieren

  1. Das Werden der Vergangenheit ; Erläuterungen und Interpretationen zur Erinnerung als Erzählproblem bei Robert Musil, Heimito von Doderer und Hans Henny Jahnn ; The Development of the Past ; Explanations and Interpretations of Remembrance as a Narrative Problem in the Works of Robert Musil, Heimito von Doderer and Hans Henny Jahnn
    Erschienen: 2001

    Titelblatt 10 Siglen 10 Einleitung 11 A. Erinnerungstrümmer und Lebenstotalität: Erinnerung und Biographie Ulrichs in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" 26 I. Vorbemerkungen 26 II. Kontingenzerfahrung und Totalitätsverlust 47 III.... mehr

     

    Titelblatt 10 Siglen 10 Einleitung 11 A. Erinnerungstrümmer und Lebenstotalität: Erinnerung und Biographie Ulrichs in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" 26 I. Vorbemerkungen 26 II. Kontingenzerfahrung und Totalitätsverlust 47 III. Verdeckte Biographien 57 IV. Mißlungene Biographie: Ulrich 74 V. Eigenschaftslosigkeit und Biographie: Ulrichs Erinnerungen im Ersten Buch des "Mannes ohne Eigenschaften" 86 VI. Erinnerung und Gegenwart: Erinnerungen Ulrichs im Zweiten Buch des Mannes ohne Eigenschaften 110 VII. Zwischenergebnis? 139 VIII. Biographie 143 B. Dämonie der Erinnerung. Heimito von Doderers Bruch mit seinem Erinnerungskonzept in dem Roman Die Dämonen 152 I. Vorbemerkungen 152 II. Phantasmagorische Innenräume 170 III. Wiedereroberung der Gegenwart 191 IV. Innerlichkeit als motivisches Restparadigma in den Dämonen 205 V. Chronik als Verfahren 219 VI. Erinnerungsfähigkeit und Erzählunfähigkeit: Das Dilemma von Doderers Erzähler in den "Dämonen" 231 VII. Jenseits im Diesseits: Verdiesseitigungs- und Verjenseitigungstendenzen in den "Dämonen" 244 VIII. Veräußerlichung der Vergangenheit als Mittel der Erinnerungskritik 258 IX. Verschriftlichung 273 C. Mumifizierte Zeit und "memoria perennis": Erinnerung, Niederschrift und Zeit in Hans Henny Jahnns "Fluß ohne Ufer" 282 I. Das Werden der Vergangenheit im "Holzschiff" 285 II. Verschriftlichung der Erinnerung: Die "Niederschrift des Gustav Anias Horn" 318 III. Defizienz der Erinnerung in Jahnns "Fluß ohne Ufer" 358 IV. Transzendierung der Erinnerung 375 V. Inversion der Zeit 391 Schluß 410 Bibliographie 415 I. Primärtexte 415 II. Sekundärliteratur 418 ; Drei Hauptwerke der deutschsprachigen Epik des 20. Jahrhunderts - Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften", Heimito von Doderers "Die Dämonen" und Hans Henny Jahnns "Fluß ohne Ufer" - teilen sich in die Verwendung eines spezifischen Erinnerungsmotivs, das zugleich Teil hat an den je besonderen Problemen dieser Texte. Robert Musils Roman, so die These der Arbeit, entfernt sich mit dem ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Sprache (400)
    Schlagworte: Remembrance; Past; Musil; Doderer; Jahnn
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  2. Unbekannte Essays von Robert Musil : Versuch einer Zuweisung anonymer Beiträge im "Losen Vogel"
    Autor*in: Dietz, Ludwig
    Erschienen: 2001

    Nicht mit einer Signatur oder vergleichbaren "Zeichen" versehene d.h. anonyme Erscheinungen sind in einer Zeit der Namen eine besondere Herausforderung. In den bildenden Künsten hat sie neben Hilfsnamen wie "Meister mit den Bandrollen" oder... mehr

     

    Nicht mit einer Signatur oder vergleichbaren "Zeichen" versehene d.h. anonyme Erscheinungen sind in einer Zeit der Namen eine besondere Herausforderung. In den bildenden Künsten hat sie neben Hilfsnamen wie "Meister mit den Bandrollen" oder "Petrarca-Meister" zu einer Fülle von Attributionen geführt; vor allem, weil der Markt, auf dem die Gier einzelner und der Museen nach großen Namen den großen Preis macht, danach lechzt; so dass sich der Betrachter eines Rembrandt, van Gogh usw. nicht zu Unrecht immer wieder einmal fragt, ob das stolz von einer Galerie herausgestellte Bild denn auch tatsächlich echt sei; und weil er überdies weiß, wie auch in jüngster Zeit renommierte Museen und Auktionshäuser mit ausgewiesenen Experten auf Fälschungen hereinfielen und statt durch Forschung durch bloßen Zufall dahinter kamen. Oder weil er weiß, dass die zahllosen Zuschreibungen zahlreiche Abschreibungen nach sich zogen, etwa die Anzahl der erhaltenen eigenhändigen Gemälde Rembrandts sich von 1935 festgestellten über 600 zunächst um ein rundes Drittel und inzwischen nochmals verringert hat. - Ohne jeden Zweifel: Wäre der "Lose Vogel" eine Sammlung 1911 bis 1914 entstandener und erworbener Gemälde, noch das kleinste davon wäre längst attribuiert und die Attribution diskutiert. Im Wissen um die Probleme des Attribuierens auf dem Gebiet der bildenden Künste habe ich die Herausforderung angenommen und bin das Wagnis eingegangen. Ein Teil der hier mitgeteilten Attributionen ist skizzenhaft entstanden im Zusammenhang mit den textkritischen Untersuchungen zu Kafka. Bei der Rolle, die Blei für Kafka spielt, musste dabei auch die Zeitschrift der Anonymen "Der Lose Vogel" genauer angesehen werden; denn viele der jungen Leute, die Blei gefördert hat oder die mit ihm in Kontakt waren - Carl Einstein, Karl Klammer, Robert Musil, René Schickele, Kurt Tucholsky u. a. – wählen wie Blei selbst irgendwann einmal ein Pseudonym, ein Kryptonym oder die Anonymität.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil; Robert; Essayismus; Essay; Zeitschrift; Blei; Franz; Kafka
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess